Wenn die beiden bereits zusammen gelebt haben, ist das im Prinzip perfekt. Dann musst du sie nicht mehr aneinander gewöhnen, das nimmt dir viel Arbeit.
Viel schwerer als eine Katze zu halten, sind zwei Katzen nicht, in manchen Bereichen ist es gar einfacher, da sie sich auch untereinander beschäftigen können.
Die Kosten sind halt höher, halten sich aber meistens noch in Grenzen.
Auch das beide Katzen schon vier Jahre alt sind, hilft dir enorm, denn „ältere“ Katzen sind oft deutlich ruhiger als Jüngere.
Alles in allem kann es nicht schaden, wenigstens einmal mit der Familie in Kontakt zu treten und das Ganze genauer abzusprechen. Vielleicht ergibt sich ja etwas.

Ich denke, dass zwei Katzen kein Problem sein sollten, auch da deine Eltern sich scheinbar ebenfalls um sie kümmern könnten.

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Ne. Israel ersetzt die augenscheinlich in Teilen von Islamisten und Hamas-Propagandisten unterwanderte UNO bei ihren Versuchen, Essen an die Zivilisten in Gaza zu verteilen, mit vernünftigen Kräften, die dies sicher gewährleisten können.

An Stelle von von der Hamas zurückgehaltenen Lebensmitteln und hungernden Zivilisten gibt es so vom Militär geschützte Möglichkeiten für diese Zivilisten, um sicher die dringend benötigten Lebensmittel zu bekommen.

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Schwere Futterunverträglichkeit – nur Royal Canin wird vertragen?

Hallo zusammen,

ich brauche wirklich dringend eure Hilfe oder einen Rat – vielleicht ist ja jemand hier, der ähnliches erlebt hat oder sogar tiermedizinisches Wissen mitbringt.

Es geht um meinen Kater Simba, eine Britisch Langhaarkatze, der extrem empfindlich auf Futter reagiert.

Das einzige Futter, das er wirklich verträgt, ist Royal Canin Sensitivity Control – alles andere führt sofort zu starken Problemen.

Sobald ich ihm etwas anderes gebe – und ich habe schon vieles probiert – passiert Folgendes:

  • Sein Fell am Hals und Kinn wird fettig,
  • Er bekommt massiv Schuppen,
  • Er sieht plötzlich krank und matt aus,
  • Er beginnt sich zu übergeben (meist trocken, ohne Auswurf),
  • Und er zieht sich komplett zurück – er zeigt alle Anzeichen von Bauchschmerzen oder starkem Unwohlsein.

Ich habe es mit Monoprotein-Futtern probiert:

Hirsch, Känguru, Wildschwein, Pferd, Ente – sogar zuletzt Insektenprotein (z. B. Vet-Concept).

Er hat auf alles reagiert.

Was mich komplett ratlos macht:

Selbst in dem Royal Canin Sensitive Control ist Huhn enthalten – aber hochwertiges Hühnchen oder Huhn in anderen Futtern verträgt er überhaupt nicht.

Ebenso sind in diesem Futter Zucker, Getreide und andere Füllstoffe enthalten – Dinge, die eigentlich nicht gut für eine Katze sind.

Und trotzdem ist genau dieses Futter das Einzige, bei dem er keinerlei Symptome zeigt.

Ich bin wirklich verzweifelt. Ich will ihn auf etwas Hochwertigeres umstellen – ohne Zucker, ohne Getreide, ohne chemische Zusätze. Aber er reagiert auf alles.

Hat jemand von euch das schon mal erlebt?

Oder kennt sich jemand mit untypischen Unverträglichkeiten, Darmbarrieren, Verdauungsproblemen oder hypersensitiven Reaktionen bei Katzen aus?

Ich bin für jeden Hinweis, jeden Erfahrungswert oder medizinischen Input dankbar. 🙏

Simba geht es mit dem Futter gerade okay – aber ich möchte auf Dauer natürlich das Beste für seine Gesundheit.

Vielen Dank im Voraus ❤️

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Ich kann dir zwar nicht sagen, warum er jegliches anderes Futter nicht verträgt, dir aber vielleicht dennoch ein wenig helfen.

In erster Linie würde ich dir empfehlen, dich mit einem Tierarzt abzusprechen und Simba von ihm untersuchen zu lassen.
Selbst wenn die Sache recht offensichtlich wirkt, kann auch ein anderer Grund hinter den gesundheitlichen Problemen liegen.
Ich möchte nicht dein Urteilsvermögen in Frage stellen, doch Laien wie wir können manche, tiefer liegenden Hintergründe einfach nicht erkennen.
Auch kann der Tierarzt, sollte es wirklich am Futter liegen, besser einschätzen, ob und inwiefern du ihn trotzdem auf gesünderes Futter umstellen kannst.

Und falls es keine anderen Lösungen gibt, lass ihn das derzeitige Futter fressen.
Selbst wenn es mit Sicherheit schädliche Stoffe enthält, so ist es doch besser als die von dir beschriebenen Symptome bei anderem Futter, das kann ja auf Dauer auch nicht gesund sein.
Hier auf dem Land werden die meisten Katzen mit günstigem Futter gefüttert, dennoch sind die meisten sehr gesund und leben kein schlechtes Leben.

Das Risiko für Erkrankungen steigt zwar, ist aber immer noch ziemlich gering, ist im Notfall also in Ordnung.

Liebe Grüße und Viel Glück!

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Alkohol legal - Marihuana nicht

Ich weiß, dass Cannabis unter bestimmten Bedingungen - in Deutschland zumindest - legal ist. Dennoch bin ich persönlich dafür, dass reines Cannabis in normalen Supermärkten in verschiedenen Mengen verkauft werden darf. So wie Alkohol.

Ich meine, in welchem Universum macht sowas Sinn (nehmen wir Österreich als Beispiel)?: Man darf Bier, Wein und ähnliche Getränke ab 16 kaufen. Ab 18 darf man Spirituosen kaufen und konsumieren. Es gibt keine Mengenbegrenzung. Das Einzige, was Verkäufer machen dürfen, ist es, den Verkauf zu verweigern, wenn sie Verdacht auf Missbrauch haben. In kleinen Mengen hat Alkohol nur leichte Effekte: Entspannung, Euphorie, gesenkte Hemmschwelle. In höheren Dosen (was aber natürlich nicht illegal ist) sind Übelkeit, Erbrechen, Gedächtnislücken, Blackout und Bewusstseinsverlust nicht so selten. Wenn man bei diesem Level ist, ist man nicht mehr weit entfernt von Atemdepressionen, Koma und/oder Lebensgefahr durch Ersticken an Erbrochenem oder Kreislaufversagen. Das sind Auswirkungen, wenn man z. B. einmalig zu viel erwischt. Die Langzeitfolgen können folgende sein:

  • Lebererkrankungen: Fettleber, Leberzirrhose, Leberkrebs
  • Herz-Kreislauf-Probleme: Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen
  • Psychische Folgen: Alkoholabhängigkeit, Depressionen, Gedächtnisverlust
  • Erhöhtes Krebsrisiko: Mund-, Speiseröhren-, Leber-, Brustkrebs
  • Sonstige Schäden: Nervenschäden, Magen-Darm-Erkrankungen, Schwächung des Immunsystems

Allein in Österreich sterben TÄGLICH ca. 5,5 Menschen an entweder den Folgen von Alkohol (Leberzirrhose etc.) oder daran, dass sie an einem Abend zu viel erwischt haben. In Deutschland sind es ca. 130 Menschen täglich. Alkohol ist somit eine der am häufigsten vermeidbaren Todesursachen in Österreich.

Cannabis dagegen ist illegal. Konsum - strafbar, Verkauf - strafbar, Besitz - strafbar. Die Wirkungen sind Entspannung, veränderte Wahrnehmung, gesteigerter Appetit und Euphorie. Das Kurzzeitgedächtnis wird beeinträchtigt und die Reaktionszeit verlangsamt. Bei ZU hoher Dosis könnte man Panik, Angstzustände oder Paranoia bekommen. Psychische Abhängigkeit ist zwar möglich, aber keine körperlichen Entzugssymptomatik wie bei Alk. Bei sehr frühem Konsumbeginn (unter 16) und regelmäßigem Gebrauch steigt das Risiko für psychische Störungen z.B. Psychosen. Es sind KEINE direkten Organschäden wie Leberversagen bekannt und das Suchtpotenzial ist weitaus geringer als bei Alkohol oder Nikotin. Weltweit ist an reinem Cannabis KEIN MENSCH GESTORBEN. Ich rede nicht von Langzeitfolgen wie Lungenkrebs durchs rauchen, sondern durch den Konsum direkt. Rein rechnerisch müsste man mehrere Kilogramm hintereinander rauchen um an einer Überdosis direkt von Cannabis zu sterben. Man müsste also um die 28h durchgehend rauchen. Das ist aber unmöglich, weil man davor entweder einschläft oder kotzen muss. Also praktisch gar nicht machbar.

Also warum wird Cannabis immer noch so krass verteufelt? Warum verteidigt die meist ältere Generation so krass Alkohol? Wenn die Fakten doch bekannt sind?! Und warum interessiert sowas in der Politik so gut wie niemanden? Warum kann man sich mit 16 komplett abschießen und bei erstmaligen Konsum einfach sterben, weil wichtige Organe versagen, aber wenn man mit einem Joint erwischt wird, ist die Hölle los. Nicht nur rechtlich, auch sozial. Weil das Zeug halt immer noch verteufelt wird. Manche stellen es auf die gleiche Stufe wie Heroin oder Crack (Ja, so Leute gibt's).

Wie seht ihr das? Es ist doch komplett sinnlos?!

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Alkohol ist historisch gesehen seit langem Bestandteil vieler Kulturen, sei es in Form von Bier, Wein oder auch Rum.
Etwas, was bereits so dermaßen normal und fest in der Gesellschaft verankert ist, kann man nicht einfach so verbieten.

Die bloße, historisch fest gewachsene Existenz einer legal konsumierbaren, tendenziell gefährlichen Substanz wie etwa Alkohol lässt aber nicht automatisch die Legalisierung anderer, vielleicht sogar weniger gefährlicher Stoffe als Schlussfolgerung zu.

Stell dir mal eine Gegend vor, in der seit jeher Bären wohnen, welche regelmäßig zu gefährlichen Situationen führen, in der Region aber so fest verankert sind, dass man sie kaum oder gar nicht aus ihr entfernen kann.
Nun kommen aus den Nachbarregionen einige Wölfe: Nicht so gefährlich, aber auch nicht harmlos.
Wie wahrscheinlich ist es, das ihr Zuzug keine Probleme machen wird?
Dass die Bewohner der Region sie nicht versuchen werden, daran zu hindern?
Wenn die Wölfe sich erst einmal in der Region niedergelassen haben, wird es schwer, sie wieder aus ihr herauszubekommen.
Mit dem Resultat, dass zu der vorherigen Gefahr durch Bären auch noch Wölfe hinzukommen, es also noch gefährlicher ist.
Und wer weiß, was dann als Nächstes folgt?

Cannabis würde Alkohol ja nicht ersetzen. Dann könnte man mit geringeren Schäden argumentieren.
Aber es wäre bloß eine Addition, ein Problemverstärker.

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Mein Bruder wählt AfD? Und ich die Linke..

Damit ist doch alles gesagt.
Auch innerhalb einer Familie herrscht Meinungsfreiheit.
Lass ihn die AFD wählen, es geht dich nichts an.

Genauso hat er, wie auch etwa ich oder andere zu akzeptieren, dass du die Linken wählst.
Ich muss das nicht gutheißen, er wird es mit Sicherheit auch nicht - Nun, es ändert nichts.

bin bi und trans, Verfechter besserer Intigration und sozialer Stützung schwacher Gruppen

Da sage ich mal lieber nichts zu…

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Habe ich tatsächlich.

Tschechien, Polen, Slowenien… Vielleicht noch die Slowakei oder Ungarn.
Nur mag ich dafür meine derzeitige Heimat eigentlich zu sehr, auch wenn es hier seit einigen Jahren scheinbar bergab geht.

Ich schreibe das hier gerade aus dem Urlaub in Slowenien, es wird wohl kaum ein schöneres Land geben.

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JA

”Sie” hat eine Straftat begangen - Auch keine kleine.
Und zwar in Ungarn.

Selbstverständlich muss “sie” dann auch die rechtlichen Konsequenzen tragen, die “ihr” in diesem Land drohen.

Es ist wirklich lustig:
Ein Linksextremist* begeht eine schwere Straftat.
Dann ist dieser* plötzlich das “Opfer”. Die Behörden und das Rechtssystem sind auf einmal Transfeindlich.
Und die Leute unterstützen so etwas auch noch!

Ich hoffe das “Maja” (Ich sage da nichts zu) die volle Härte des ungarischen Rechtsstaates abbekommt.

*Generisches Maskulinum, ich “missgendere” hier keinen. Das wäre ja ganz bös Transfeindlich.

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Nein

Nein, das ist nicht diskriminierend, dass ist persönliche Präferenz.

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Musst du am Ende selber entscheiden.
Ich sitze gerade mit Fieber und dröhnendem Kopf am Badesee und passe auf, dass keiner ertrinkt (quasi Bademeister).
Möglich ist es also.

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Meinung des Tages: Keine 0,0-Promille Grenze für deutsche Straßen – ist Cannabiskonsum die größere Gefahr?

(Bild mit KI erstellt)

0,0-Promille-Grenze nicht notwendig

Der Bundesverkehrsminister Schnieder hat sich zuletzt gegen eine 0,0-Promille-Grenze auf deutschen Straßen ausgesprochen. Laut ihm sei die 0,5-Promille-Grenze ausreichend. Man wolle den Menschen nicht die Möglichkeit nehmen bei gesellschaftlichen Anlässen anzustoßen oder einen Schluck mitzutrinken, so der Minister.

Wie schnell erreicht man 0,5-Promille

Damit ein Mann mit einem Gewicht von 80kg auf 0,5-Promille kommt reicht bereits ein 0,5 Liter Bier. Bei Frauen mit einem Gewicht von 60kg würden schon 0,3 Liter Bier reichen. Was nach nicht viel klingt kann die Fahrtüchtigkeit bereist erheblich beeinflussen. So zeigen Studien, dass sich mit 0,5-Promille die Reaktionszeit etwa um 20 – 50 % verlängert, man sich leichter ablenken lässt und die Risikoeinschätzung abnimmt. Insgesamt steigt das Unfallrisiko auf das 2- bis 3-Fache. 

Auch wenn Bundesverkehrsminister Schnieder die 0,5-Promille-Grenze für ausreichend hält, empfiehlt er Autofahrern lieber komplett auf Alkohol zu verzichten. 

Andere Droge als größere Gefahr

Eine größere Gefahr für die Sicherheit auf den Straßen sieht Schnieder bei einer anderen Droge: Cannabis. Er halte die Wirkung im Verkehr für unberechenbar und wolle sich die Situation in der laufenden Wahlperiode genauer anschauen. Studien legen nahe, dass der Konsum von Cannabis vor dem Autofahren durchaus kritisch ist. So verdoppelt der Konsum das Unfallrisiko, führt zu einer reduzierten Aufmerksamkeit, verlangsamten Reaktionszeiten und einer schlechteren Koordination – Fahrer haben öfter Probleme die Spur zu halten. 

Aktuell gilt in Deutschland, wer unter Cannabis-Einfluss fährt, riskiert ein Bußgeld, Punkte und ein Fahrverbot, selbst wenn keine Ausfallerscheinungen zu erkennen sind. 

Unsere Fragen an Euch

  • Findet Ihr die Grenze von 0,5-Promille für ausreichend?
  • Ist ausreichend bekannt, wie viel man trinken kann, bevor man die 0,5-Promille-Grenze erreicht? Könnt Ihr das bei Euch einschätzen?
  • Sollte mehr darüber informiert werden, wie Cannabis die Fahrtüchtigkeit beeinflusst?
  • Denkt Ihr, dass die Legalisierung von Cannabis langfristig zu mehr Unfällen führen wird? 

Wir freuen uns auf Eure Beiträge

Euer gutefrage Team

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Ja, ich halte die derzeitige Promillegrenze für ausreichend.

Meines Wissens hätte ein Mann mit einem Gewicht von 80kg jedoch nach einem Bier noch keine 0,5 Promille, sondern eher ~0,35.
Bei mir selbst kann ich das recht gut einschätzen, denke ich, ich fahre aber für gewöhnlich nicht mit Restalkohol im Blut.

Ich denke, dass im Allgemeinen mehr über Cannabis aufgeklärt werden müsste, wenn es schon erlaubt ist.
Ich war gegen die Legalisierung und werde jederzeit für ein erneutes Verbot plädieren.

Mit Sicherheit wird zudem die Legalisierung von Cannabis zu mehr Unfällen führen - Es ist nun einmal eine Droge mit persönlichkeitsverändernder Wirkung.

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Irgendetwas wie: „Wissenschaftler haben versehentlich die Zeit zurückgedreht - Es ist wieder 1980“ (wegen meiner auch 1990).

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Nun, man kann Israel viel eher mit einem Land vergleichen, dass sich gegen das dritte Reich wehrt, wenn es auch erfolgreicher dabei ist als viele Staaten damals.
Auch ist das Ausmaß des Angriffskriegs gegen Israel nicht mit dem Angriffskrieg der Nazis vergleichbar, auch wenn es Parallelen gibt (Judenhass, Vergewaltigungen, und den Versuch, die Juden auszulöschen usw).

Deine indirekte Aussage, Israel sei der Angreifer und der Böse in dieser Angelegenheit lasse ich mal unkommentiert, aber denk mal darüber nach, wem du da gerade die Schuld gibst.

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