Habt ihr schon mal mit dem Gedanken gespielt auszuwandern? Falls ja, welches Land käme für euch infrage?

12 Antworten

Ich könnte es mir gut vorstellen, nach Österreich auszuwandern, aber bei uns besteht derzeit eigentlich keine Notwendigkeit dazu, da wir auch so schon möglichst viel Zeit in Tirol verbringen, vor allem in der warmen Jahreszeit.

Die nächsten Jahre ist eine Auswanderung bei uns unwahrscheinlich.

Ein klares "nein". Ich fühle mich in dir Schweiz sehr wohl und auswandern ist in meinem Alter sicher kein Thema mehr.


Merlin128 
Beitragsersteller
 17.07.2025, 17:24

Ja, wo ist denn besser als in der schönen Schweiz?! ;-)

jaa auf jeden Fall will ich auswandern. aber nicht sooo weit, ich hatte erst an Finnland gedacht weil ich kalte Winter liebe und es das glücklichste Land der Welt sein soll. 🐞

Habe ich tatsächlich.

Tschechien, Polen, Slowenien… Vielleicht noch die Slowakei oder Ungarn.
Nur mag ich dafür meine derzeitige Heimat eigentlich zu sehr, auch wenn es hier seit einigen Jahren scheinbar bergab geht.

Ich schreibe das hier gerade aus dem Urlaub in Slowenien, es wird wohl kaum ein schöneres Land geben.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wohne im Osnabrücker Land

Als ich für ein Auslandspraktikum in der Schweiz war, hatte ich auch überlegt, dauerhaft in der Schweiz zu bleiben. Es lässt sich nicht leugnen, dass es gewisse Vorteile gegenüber Japan gehabt hätte. Überhaupt, grundsätzlich vorstellen könnte ich mir sehr viele Länder. Ich hab schon Leute kennengelernt, die nach Israel gegangen sind, in den Libanon, nach Pakistan, in den Oman,…Alles nicht unbedingt die allerbeliebtesten Einwanderungsländer, und ich persönlich habe halt zu diesen Ländern bisher keinen Draht, aber wenn man das Land mag, und seine guten Seiten zu schätzen weiß, das ist die halbe Miete. Alle Länder haben immer auch Schattenseiten, und mit denen klarzukommen, das ist dann der andere Teil der Miete. Und das ist der Grund, weshalb meiner persönlichen Meinung nach eine gewisse Leidenschaft (da steckt „Leiden“ drin) zum Auswandern gehört.

Auf eine Art würde ich sagen, dass es vielleicht sogar die Schattenseiten waren, die mich zu Japan statt der Schweiz getrieben haben. So wie wenn man mit jemandem zusammen ist, der eindeutig eine schlechte Seite hat (so wie diese Memes „she/he is a 10, but…“), aber obwohl man objektiv zustimmt, dass diese schlechte Seite echt ein Nachteil ist, man nimmt sie an, weil sie zu dieser Person gehört, die man offensichtlich liebt. Bei den schlechten Seiten der Schweiz habe ich nur innerlich Ablehnung verspürt und keinerlei Interesse, mich damit auseinanderzusetzen.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Lebe und arbeite seit 2017 in Japan