Welche Partei würde am meisten von einem AFD-Verbot profitieren
30 Stimmen
5 Antworten
Die AFD bzw. Nachfolgeparteien.
Die Wähler werden doch eines Verbotes wegen nicht ihre Meinung ändern!
Am Ende würde jedoch eine Sache ganz besonders verlieren: Die Demokratie.
Die Demokratie gewinnt mit einem Verbot - schließlich arbeitet die AfD gegen unsere FDGO - aber das Vertrauen in die etablierten Parteien, besonders CDU und auch die SPD, bröckelt natürlich. Schließlich waren das die primären Regierungsparteien der letzten Legislaturen.
Die Liga der Antidemokraten malt sich völlig neue Machoptionen aus und träumt von der Macht ohne Wählervotum. Die rotgrünen Ideologen und Sesselkleber würden profitieren, die Union würde massiven Schaden nehmen und Deutschland weiter ruinert werden.
Vor allem:
Die Demokratie wäre somit abgeschafft!
Warum Grüne, SPD und Linke die absoluten Gewinner wärenGerade hat die Sinkflugpartei SPD auf ihren Parteitag beschlossen, dass die ehemaligen Sozialdemokraten ein Verbot der AfD wollen. Unter hohlem Pathos und heren Worten über Demokratie und historischen Aufgaben, giert die SPD nur noch nach eines: der Macht.
So wie die SPD erst ihre Wähler verraten hat, dann das Volk, verrät die nun die Demokratie! Und die Grünen sind ganz vorn mit dabei. Die SPD will die Macht an sich reißen und das Verbot der Opposition ist der Weg zur Macht. Denn das Volk wendet sich mit Grausen von der einstigen Volkspartei ab.
Tichys Einblick hat es sehr gut beschrieben:
Denn gelänge das Verbot, würden die 151 Bundestagsmandate der AfD entfallen. Die Folge: Der Bundestag schrumpft auf 479 Sitze, die Kanzlermehrheit läge dann bei 240 Abgeordneten – eine Marke, die SPD, Grüne und Linke mit ihren derzeitigen 269 Sitzen problemlos erreichen.
Nochmal: fallen die AfDler raus, haben die linken Parteien die Mehrheit.
In diesem Szenario würde ein rot-rot-grünes Bündnis ohne Neuwahl an die Regierung kommen. Lindner beschreibt: „SPD schließt mit Linken und Grünen einen Koalitionsvertrag über ein rot-rot-grünes Regierungsbündnis.“ Per konstruktivem Misstrauensvotum nach Artikel 67 GG würde SPD-Chef Lars Klingbeil ins Kanzleramt gewählt. Ein Urnengang wäre nicht nötig – das neue Bündnis könnte bis zur regulären Bundestagswahl Anfang 2029 durchregieren.
Darum ist die extreme Reaktion der Roten auch so vorhersehbar wie durchschaubar.
Die wahrlich hysterischen Reaktionen von SPD und Grünen und die ihnen zugetanen Medien kann man darum gleich aus zwei Perspektiven betrachten: Zum einen sehen sie ihr in die direkte Nähe gerücktes Ziel der Machtstabilisierung wieder schwinden, zum anderen wurden ihre Absichten für jedermann deutlich sichtbar.
Die CDU ginge sehr geschwächt aus dieser Situation raus, denn vermutlich würden kaum Wähler der AfD dann die CDU wählen und sie noch belohnen. Das rechtskonservative Lager wäre extrem geschwächt, die SPD hätte selbst mit minimalen Wahlstimmen die größte Machoption, gefolgt von Grünen und Linken.

Allein schon dadurch, dass somit automatisch Rot-Rot-Grün möglich wird. Offiziell wird wahrscheinlich die "Groko" aus Union und SPD bleiben, aber wenn um die Umsetzung der Themen und den Abstimmung geht wird sich ein Bündnis aus SPD, Grüne und Linke durchsetzen.
die ADF selbst, dann haben die nämlich zeit sich in aller ruhe neu zu organisieren ohne ständig statements ab geben zu müssen vor aller öffentlichkeit für ihre handlungen und vorhaben.
neues konzept neues glück, die stellen einfach andere leute in die öffentlichkeit - von oben ziehen die weiter an den zügeln die sie nicht loslassen können, aber suchen sich einfach eine andere zielgruppe und infiltrieren die in aller ruhe von vorne und innen heraus.
die frage wäre maximal welche partei am ehesten angst davor haben müsste, wenn die AFD auf einmal einfach vom radar verschwinden würde.
- es sollte ja eigentlich jedem klar sein, das mit so einem verbot oder auflösung einer partei die eigentlichen intensionen der leute die dahinter stecken nicht einfach verpuffen und sich nicht in luft mit schall und rauch auflösen werden.
Vom Verbot der AfD profitiert keine der aktuell relevanten Parteien.
Es ist eher peinlich anzusehen, dass die bisherigen Regierungen (Hauptsächlich CDU) es nicht geschafft haben, anständige Politik für das Volk zu machen, sodass ein fünftel der Wähler den extremistischen Rechtspopulisten die Stimme schenkt.