Bin grad dabei, was Eigenes aufzubauen und will da direkt was Ordentliches starten.

Ich stelle mir gerade einen Günder vor. Er sitzt da, vor sich ein Notizbuch, das eigentlich eine To-do-Liste sein sollte, in Wahrheit aber ein Denkgefängnis geworden ist. Er hat recherchiert. Und nochmal recherchiert. Drei Druckarten verglichen, fünf Anbieter kontaktiert, zwei Podcasts gehört, vier YouTube-Videos bis zum bitteren Ende angeschaut. Alles zum Thema Textildruck. Er weiß jetzt, was DTF ist. Wie es sich anfühlt. Wie es glänzt, wie es sich im Sommer verhält, wie viele Waschvorgänge es aushält. Er weiß, wie man es nicht machen sollte. Er weiß, wie es perfekt wäre.

Und doch hat er noch kein einziges T-Shirt verkauft.

Was fehlt, ist nicht das Wissen über Drucktechniken. Was fehlt, ist ein Mensch, der das T-Shirt überhaupt haben will. Und genau das ist der fatale Irrtum vieler Gründer. Sie arbeiten am Produkt, bevor sie wissen, ob überhaupt jemand auf sie wartet. Es ist so verführerisch, die technischen Fragen zuerst zu lösen. Denn das ist greifbar. Es gibt Tools. Es gibt Experten. Es gibt klare Antworten. Man kann sich darin verlieren und hat das Gefühl, etwas zu tun. Aber es ist eine produktive Form der Prokrastination. Und sie ist gefährlich. Nehmen wir mal an, du möchtest ein Restaurant eröffnen. Statt einfach mal zu kochen und zu testen, was gut ankommt, verbringst du sechs Monate damit, die optimale Pfanne zu finden. Edelstahl oder Gusseisen. Beschichtet oder unbeschichtet. Vielleicht Kupfer. Du bestellst Muster, vergleichst Hitzeverteilung, schaust dir Sterneköche an. Du weißt bald alles über Pfannen. Aber noch hat niemand dein Essen probiert. Noch weiß niemand, dass du überhaupt kochen kannst. Und du weißt nicht, ob irgendjemand für dein Essen Geld ausgeben würde. So ist das mit DTF. So ist das mit Print-on-Demand. So ist das mit jeder Business-Idee. Du brauchst keine perfekte Technik. Du brauchst Bewegung.

Die meisten erfolgreichen Gründer, die ich kenne, haben nicht mit der besten Version angefangen. Sie haben mit der schnellsten Möglichkeit begonnen, zu testen, ob ihre Idee überhaupt jemandem gefällt. Sie haben T-Shirts mit mittelmäßigem Druck angeboten, weil sie wussten, dass es nicht auf das Druckverfahren ankommt, sondern auf die Verbindung zwischen Mensch und Produkt. Sie wollten wissen: Fühlen sich Menschen von meinem Design angesprochen? Ist mein Humor verständlich? Wird mein Stil überhaupt erkannt? Gibt es eine Zielgruppe für meine Ästhetik? Denn das ist das Entscheidende: Dein Produkt ist nicht das T-Shirt. Dein Produkt ist die Idee dahinter. Das Lebensgefühl. Die Botschaft. Die Identität, die du verkaufst. Wenn Menschen dein Shirt tragen, dann nicht, weil der Druck exakt die ideale Haptik hat, sondern weil sie damit sagen wollen: Ich bin so. Ich fühle mich so. Ich gehöre zu denen, die das verstehen. Und das kannst du testen, lange bevor du dich für DTF oder DTG entscheidest. Du kannst es sogar testen, bevor du überhaupt druckst. Lade ein Mockup bei Instagram hoch. Frag nicht: Würdet ihr das kaufen? Frag: Wie fühlt sich das an, wenn du das liest? Und dann warte, ob jemand schreibt: Boah, das bin ich. Erfolg entsteht nicht durch technisches Know-how. Erfolg entsteht durch Nähe zu echten Menschen. Du musst rausgehen. Mit Leuten sprechen. Designs zeigen. Reaktionen spüren. Ablehnung einfangen. Begeisterung entdecken. Und dann gehst du zurück und optimierst.

Ein Beispiel: Ein Gründer aus Berlin hat vor ein paar Jahren eine Shirtmarke gestartet, deren erste Kollektion auf billigstem DTG-Druck basierte. Die Farben waren okay, aber nichts Besonderes. Die Shirts waren nicht bio, nicht fair, nicht spektakulär. Aber seine Sprüche waren frech. Politisch. Emotional. Seine Zielgruppe bestand aus jungen Menschen, die sich gesehen fühlen wollten. Und sie haben gekauft. Weil es um Haltung ging, nicht um Druck. Er hat erst nach 500 verkauften Shirts angefangen, über DTF nachzudenken. Heute druckt er in Top-Qualität und verkauft zu Premiumpreisen. Aber nur, weil er vorher herausgefunden hat, wer seine Leute sind. Das ist der Weg. Erst das Warum. Dann das Für-Wen. Und erst dann das Wie. Nicht umgekehrt. Natürlich ist es schön, wenn dein Shirt sich hochwertig anfühlt. Natürlich willst du stolz sein auf dein Produkt. Aber es ist ein Trugschluss zu glauben, dass die Leute kaufen, weil der Druck so besonders ist. Sie kaufen, weil sie sich damit zeigen wollen. Und das kannst du nur herausfinden, wenn du in Kontakt trittst. Ich habe einen Gründer getroffen, der wollte Sticker verkaufen. Er hat drei Monate lang nur Druckereien verglichen. Papiersorten, Folien, UV-Schutz, Klebkraft. Kein einziger Sticker ging raus. Als ich ihn fragte, ob er schon mal probiert hat, einfach einen Sticker mit seinem Design auszudrucken und irgendwo hinzukleben, sagte er: Nein, ich will ja gleich mit Qualität starten. Und ich dachte: Du willst starten, aber du läufst nicht. Du willst fliegen, aber du hast noch nicht mal Anlauf genommen.

Wenn du wartest, bis alles perfekt ist, wirst du nie losgehen. Perfektion ist ein Konstrukt des Stillstands. Was du brauchst, ist eine erste Bewegung. Ein Zeichen. Eine Reaktion. Dann kannst du weiterbauen. Dann kannst du aufrüsten. Dann kannst du sagen: Jetzt lohnt es sich, in DTF zu investieren. Weil du weißt: Ich habe einen Markt. Ich habe Menschen, die mein Zeug tragen wollen.

Der Anfang darf unperfekt sein, finde ich. Er darf improvisiert sein. Aber er muss echt sein. Und sichtbar. Niemand erinnert sich an die, die wochenlang im stillen Kämmerlein ihre Druckstrategie optimiert haben. Man erinnert sich an die, die rausgingen, einen Fehler machten, ein Lob bekamen, etwas veränderten und weiterliefen. Also fang an. Jetzt. Mit dem, was du hast. Mit der Technik, die reicht. Mit einem Design, das du liebst. Und dann schau, wer darauf reagiert. Und wenn einer sagt: Das fühlt sich nicht so hochwertig an wie bei XY, dann sagst du: Ich weiß. Aber ich bin dran. Ich baue das hier. Und du bist live dabei. Denn das ist der schönste Teil eines Unternehmens: Wenn du nicht wartest, bis es perfekt ist, sondern wenn du andere einlädst, den Weg mitzugehen. Schritt für Schritt. Mensch für Mensch. Shirt für Shirt. Und irgendwann kommt der Tag, an dem du zurückschaust und denkst: Gut, dass ich damals nicht auf die perfekte Technik gewartet habe. Gut, dass ich einfach gemacht habe.

Liebe Grüße
yuutuuber, m, 65, seit 45 Jahren selbstständig, seit 1997 im Online-Business.

Was ich heute beruflich mache, beschreibe ich hier ein wenig:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-seid-ihr-auf-eure-geschaeftsidee-gekommen#answer-560406994

Und wie ich mit 16 gestartet bin, hier:

https://www.gutefrage.net/frage/von-welcher-person-habt-ihr-am-meisten-gelernt#answer-560498389

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Hey, suche jemanden der sich gut mit Amazon KDP auskennt

Benutzt du den Coverrechner von Amazon?

https://kdp.amazon.com/cover-calculator

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Falls du dich irgendwann einmal tiefer über Themen wie Amazon KDP, Online-Business, Selbstständig-Machen oder den Schritt-für-Schritt-Aufbau eines kleinen, eigenen Unternehmens unterhalten möchtest, sag einfach Bescheid. Ich spreche gern mit Menschen, die nicht nur träumen, sondern wirklich losgehen wollen. Denn vieles lässt sich heute schnell googeln, klar. Und auf YouTube gibt es unendlich viele Videos zu fast allem. Aber gerade bei den entscheidenden Fragen, also den Dingen, die zwischen "Ich probiere mal was" und "Ich baue mir wirklich etwas Eigenes auf" stehen, helfen Tutorials und Ratgeber oft nicht weiter.

Vor allem dann nicht, wenn man nur mit Menschen spricht, die selbst noch nie gegründet haben oder ihr Leben lang angestellt waren. Da kommen oft gut gemeinte Meinungen, aber selten wirklich hilfreiche Impulse.

Ich glaube, es gibt Themen, über die sollte man mit jemandem reden, der nicht nur theoretisch drüber nachgedacht hat, sondern es selbst gemacht hat. Der weiß, wie es sich anfühlt, wenn man das erste eigene Produkt online stellt, wenn man zwischen Mut und Selbstzweifeln schwankt, wenn man mit wenig Startkapital startet und sich trotzdem etwas Solides aufbaut. Wenn du an so einem Punkt bist, oder dahin willst, dann freue ich mich, wenn wir mal ins Gespräch kommen. Ganz locker. Kein Coaching, kein Verkauf, kein Druck. Einfach ein echtes Gespräch auf Augenhöhe über das, was man nicht einfach irgendwo nachlesen kann.

Liebe Grüße

yuutuuber, m, 65, seit 45 Jahren selbstständig, seit 1997 im Online-Business.

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Was ich heute beruflich mache, beschreibe ich hier ein wenig:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-seid-ihr-auf-eure-geschaeftsidee-gekommen#answer-560406994

Und wie ich mit 16 gestartet bin, hier:

https://www.gutefrage.net/frage/von-welcher-person-habt-ihr-am-meisten-gelernt#answer-560498389

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Diese Darstellung im Impressum ist zulässig

In Formularen schreibst du: "Dodo Industries, Max Mustermann".

In „Firma“ kannst du „Dodo Industries“ eintragen, sofern dein bürgerlicher Name separat angegeben wird.

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Ja, ich mache schon Online-Business, seit 1997.

https://www.gutefrage.net/frage/jobwechsel-mit-34#answer-584489926

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Wenn man noch nicht so lange an den Märkten ist, sagen wir 18 Monate, und mit kleineren Summen handelt, dann wirken 5 % im Monat erstmal gar nicht so verrückt. Du siehst Zahlen, du rechnest hoch, du denkst: Warum sagen alle, das sei unrealistisch?

Aber genau da liegt der Denkfehler, den fast jeder Anfänger macht, und das ist überhaupt nicht schlimm. Ich war selbst irgendwann da, genau wie jeder andere. Am Anfang wirkt die Börse wie ein Spiel, bei dem man nur clever genug sein muss, um sie zu schlagen. Und wenn man mit 5.000 oder 20.000 Euro ein paar gute Trades gemacht hat, denkt man schnell: Das skaliere ich einfach hoch.

Doch was du mit der Zeit lernst, und ich meine wirklich mit der Zeit, über Jahre, nicht Wochen oder Monate – ist, dass es nicht um Prozentzahlen geht. Es geht um Wahrscheinlichkeit, Stabilität, Nerven, Kapitalerhalt. Es geht darum, nicht nur zu gewinnen, sondern nicht zu verlieren. Es geht um den Unterschied zwischen einmal 5 % machen und dauerhaft 5 % machen, mit überschaubarem Risiko, mit Routine, mit Gelassenheit.

5 % pro Monat ist mathematisch möglich. Rein rechnerisch kannst du damit aus kleinen Summen große Summen machen. Aber der Punkt ist: Das geht nicht stabil, nicht ohne extreme Drawdowns und nicht ohne psychisch auszubrennen. Fast alle, die das versuchen, nehmen zu viel Risiko, überhebeln, verpassen einen Black Swan oder werden irgendwann gierig oder müde. Und das ist kein Vorwurf. Das ist menschlich.

Wenn du heute mit unter 200.000 Euro Gesamtkapital arbeitest, dann spielst du in einer Zone, in der du dir mehr erlauben kannst. Mehr Risiko, mehr Volatilität. Du kannst aggressiver handeln, ohne dass dein Leben davon abhängt. Aber du solltest dir auch bewusst sein: Je größer das Kapital, desto mehr verändern sich die Spielregeln. Ein 5 %iger Verlust auf 20.000 Euro fühlt sich anders an als auf 200.000 Euro oder 500.000 Euro. Und genau deshalb reden erfahrene Trader oft mit so viel Vorsicht. Nicht weil sie dich bremsen wollen, sondern weil sie wissen, wie schnell das alles kippen kann.

Die Tatsache, dass institutionelle Trader mit 15–40 % im Jahr zufrieden sind, hat nichts mit „Komfortzone“ zu tun. Es ist schlicht die Realität, wenn du auf Kapitalerhalt, Skalierbarkeit und langfristige Performance setzt. Ein Fonds, der in einem Jahr 60 % macht und im nächsten 50 % verliert, ist kein guter Fonds. Ein Trader, der mit ruhiger Hand über 10 Jahre hinweg konstant zweistellig performt, ist Gold wert. Und selten.

Also ja, ich verstehe, dass du gerade an einem Punkt bist, wo du Fragen stellst, alles vergleichst, dich wunderst, warum manche Zahlen gefeiert werden und andere nicht. Es ist ein wichtiger Teil der Lernkurve. Und wenn du offen bleibst, wirst du mit jedem Monat mehr verstehen, warum langsames, sauberes, langfristiges Wachstum so hoch geschätzt wird, auch wenn es auf Social Media nicht so spektakulär aussieht.

Fang an, deine Performance nicht nur in Prozent zu messen, sondern in Stabilität, in Verlässlichkeit, in innerer Ruhe. Wenn du das hinbekommst, bist du auf dem besten Weg. Und irgendwann wirst du zurückblicken und sagen: „Damals dachte ich, 5 % im Monat sei normal. Heute weiß ich, was es bedeutet, ein richtiger Trader zu sein.“

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Du redest von privaten Tradern, die „über 50 % im Jahr schaffen“. Okay. Zeig mir zehn davon, die es über zehn Jahre durchgezogen haben, mit Drawdowns unter 20 % und einem verifizierten Track Record, nicht irgendein MT4-Screenshot oder MyFXBook-Trick.

Zeig mir einen, der den Crash 2000, die Lehman-Krise, Corona, und den Zinswechsel ab 2022 durchhandelt hat, ohne sich aus dem Markt zu katapultieren.

Liebe Grüße

yuutuuber, m,65, selbstständig seit 45 Jahren, seit 1997 im Online-Business, seit 1995 "an der Börse".

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Wenn man der richtige Typ für eine Selbstständigkeit ist, also sich die nötigen Persönlichkeits-Eigenschaften antrainiert hat, die man braucht, um sein eigenes kleines erfolgreiches Unternehmen aufzubauen (vor allem Geduld, Beharrlichkeit und Neugier) dann lohnte es sich schon immer und natürlich auch heute.

Ganz besonders dann, wenn man nebenbei startet und kein Kapital investiert.

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Du hast ein "falsches" Bild von SELBSTSTÄNDIGKEIT / UNTERNEHMERTUM, denke ich. Vermutlich, weil es in deiner Familie niemanden gibt, der selbstständig ist oder weil du Videos irgendwelcher Youtube-Business-Gurus gesehen hast, die völligen Quatsch erzählen (bzw. dir wichtige Dinge verschweigen).

Selbstständig geht ganz anders, als du denkst.

Es beginnt viel unscheinbarer, und dauert viel länger, bis du davon leben kannst.

Das Ganze ist nicht wie ein "Nebenjob", sondern viel mehr mit einem "Studium" zu vergleichen. Es ist also nicht wie "nebenbei als Kellnerin jobben und Geld verdienen", sondern wie "Chirurgin werden wollen, dafür ein paar Jahre studieren und dann ein Leben lang gutes Geld verdienen".

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Affiliate Marketing

Wofür brauchst du Fördergelder?

Alles, was du aufgezählt hast (wie auch E-Commerce), sind keine kapitalintensiven Geschäftsmodelle. Das sind digitale Geschäftsideen, die du dir geduldig und beharrlich, Schritt für Schritt, nebenbei aufbauen musst , über einen Zeitraum von vier Jahren, nicht vier Monaten oder vier Wochen.

Du brauchst dafür kein Startkapital.

Du brauchst Zeit, Konzentration, Disziplin, oder besser gesagt: Beharrlichkeit.

Denn ob du Info-Produkte erstellst, einen YouTube-Kanal aufbaust, auf Fiverr tätig bist oder E-Learning anbietest:

Es ist kein Geldproblem. Es ist ein Dranbleib-Problem.

Fördergelder nützen dir nichts, wenn du nicht jeden Tag ein bisschen arbeitest, ohne sofortige Belohnung.

Und wenn du das tust, brauchst du keine Fördergelder.

Dann brauchst du nur einen klaren Fokus, eine echte Entscheidung, und den Mut, vier Jahre lang klein zu starten, ohne ständig zu springen.

Das einzige, was kapitalintensiv wäre, ist Amazon FBA, und damit würde ich nicght beginnen, sondern erst nachdem ich 4 Jahre Erfahrung hätte.

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Ja, 10 Millionen würden reichen. Selbst bei sehr konservativer Anlage, selbst mit Inflation, selbst mit einer Familie. Aber hören die meisten Menschen dann auf zu arbeiten und tun einfach nichts mehr?

Ich denke: nein.

Denn „arbeiten“, oder überhaupt: etwas tun im Leben, hat nichts mit Geld zu tun. Es gibt eine Grenze, ab der Geld nicht mehr das Problem ist. Und dann kommt eine andere Frage. Nämlich: Wofür bin ich da? Was mache ich mit meiner Zeit? Was erfüllt mich? Womit fühle ich mich lebendig?

Hör dir das Interview mit einem jungen Mann an, der ein Vermögen von 100.000.000 Euro besitzt. Man könnte meinen, er lebt das perfekte Leben. Doch was er sagt, ist entwaffnend ehrlich: „Glaub mir, du kannst die beste Aussicht, das schönste Auto, das teuerste Sushi irgendwann nicht mehr sehen. Es wird langweilig. Das Einzige, was bleibt, ist: Wofür stehst du morgens auf?“

Menschen brauchen eine Aufgabe. Kein Job, sondern eine Aufgabe. Etwas, das sich nach Sinn anfühlt. Etwas, das du nicht wegen Geld tust, sondern obwohl du das Geld nicht brauchst.

Und das ist der wahre Test: Würdest du das, was du tust, auch dann noch tun, wenn du kein Geld dafür bekämst?

Viele träumen davon, reich zu sein, um „nichts mehr tun zu müssen“. Doch die, die wirklich reich sind, tun oft mehr als je zuvor. Nicht weil sie müssen, sondern weil sie es wollen. Weil es etwas gibt, das größer ist als Bequemlichkeit: Bedeutung. Beitrag. Schaffen.

Deshalb ist die Frage nicht: Wie viel Geld brauche ich, um aufzuhören?

Sondern: Was würde ich tun, selbst wenn ich längst aufhören könnte?

Und wenn du das gefunden hast, dann bist du frei. Egal, wie viel Geld du hast.

https://www.youtube.com/watch?v=UUgAioOJ9Ks

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Menschliches Marketing heißt:

Du sprichst nicht mit einem Markt. Du sprichst mit einem Menschen.

Du schickst keine Botschaft raus. Du beginnst ein Gespräch.

Du optimierst nicht nur für Klicks. Du kümmerst dich um Beziehung.

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Hier ein besonders schönes Beispiel für einen Top-Marketer und für menschliche Werbung (so macht man mit einer einfachen Matratze 5.000.000 x 200 Euro Umsatz = unglaubliche 10.000.000.000 Euro mit einem langweiligen Standard-Produkt:

https://www.youtube.com/watch?v=x8gxet2D8-o

https://www.youtube.com/watch?v=NYncsM-G2bg

https://www.youtube.com/watch?v=gN4AgW-YZfE

https://www.youtube.com/watch?v=tNprGI3_65M

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Es gibt viele Gründe, warum ein 9-to-5-Job besser ist, als alles andere, auch wenn du dies vielleicht nicht verstehst.

Aber auch wenn alle sagen "du musst 8 Stunden arbeiten" und "du musst 45 Jahre arbeiten gehen" und "du musst Arbeitnehmer werden"... dann brauchst du nicht darauf zu hören.

Du kannst auch einen völlig anderen Weg gehen.

Als Selbstständiger, als digitaler Nomade, als Unternehmer, als jemand der sich selbst vier Jahre lang, Schritt für Schritt, nebenbei, sein kleines eigenes erfolgreiches Unternehmen aufgebaut hat, es so strukturiert, dass er selbst nicht mehr arbeiten muss und monatlich 5.000 Euro damit verdient.

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DU hast die Wahl. Keiner zwingt dich in Deutschland zu irgendetwas. Schau dir die Fotos an, alles Selbstständige, die sich ihr Geld verdienen. Jeden Monat 2.500 oder 5.000 oder 8.000 Euro. Nicht 9-to-5, sondern jeder auf seine eigene Art.
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Schau dir meinen Lebenslauf an:

Wie ich mit 16 begonnen habe:

https://www.gutefrage.net/frage/von-welcher-person-habt-ihr-am-meisten-gelernt#answer-560498389

Was ich heute beruflich mache, beschreibe ich hier win wenig:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-seid-ihr-auf-eure-geschaeftsidee-gekommen#answer-560406994

Wie man seinen Traumjob findet:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-findet-man-fuer-sich-den-perfekten-job-2#answer-582293897

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Und hier noch eine Geschichte für dich:

In einem sonnigen Fischerdorf legt ein Fischer mit seinem kleinen Boot am Pier an. Er hat einen großen Thunfisch gefangen. Ein Unternehmensberater, der gerade Urlaub macht, beobachtet den Fischer bereits seit einigen Tagen. Er gratuliert ihm zum heutigen Fang und fragt: „Wie lange warst Du auf See, um diesen Fisch zu fangen?“

Der Fischer antwortet: „So zwei Stündchen.“

Daraufhin fragt der Berater: „Warum bleibst Du nicht länger auf See, um mehr Fische zu fangen?“

Der Fischer erwidert: „Dieser Fang reicht mir, um meine Familie für ein paar Tage zu versorgen.“

Der Berater ist verwundert: „Was tust Du denn mit dem Rest des Tages?“

Der Fischer erklärt: „Ich fahre nach Hause. Nach dem Mittagessen gehe ich mit meiner Frau spazieren und mache eine Siesta. Dann spiele ich mit meinen Kindern. Abends kommen Freunde, wir genießen den Fisch, trinken Wein und philosophieren über Gott und die Welt. Wie Du siehst, habe ich einen gut ausgefüllten Tag.“

Der Unternehmensberater antwortet: „Ich habe studiert und kann Dir helfen. Wenn Du den ganzen Tag fischen gehst, fängst Du mehr Fische. Dann kannst Du die übrigen Fische verkaufen. Von dem Erlös kannst Du bald ein größeres Boot kaufen. Für dieses Boot heuerst Du zwei, drei Fischer an. Ihr werdet so viel fischen, dass Du schon bald mehrere Boote kaufen und eine eigene Flotte aufbauen kannst. Statt an einen Händler verkaufst Du die Fische direkt an eine Fischfabrik. Bald wirst Du soviel verdienen, dass Du eine eigene Fischverarbeitungsfabrik eröffnen kannst. So sparst Du Geld und kannst die Produktion und den Vertrieb selbst kontrollieren.“ Der Berater wurde ganz euphorisch bei diesen Gedanken.

Der Fischer erwidert unbeeindruckt: „Und wie lange wird das dauern?“

„So etwa 15 bis 20 Jahre“, erklärt der Berater.

„Und was ist dann?“, fragt der Fischer.

„Dann kommt das Allerbeste“, antwortet der Berater: „Wenn die Zeit reif ist, verkaufst Du Dein Unternehmen und kannst aufhören zu arbeiten. Du kannst morgens ausschlafen, zum Spaß noch ein wenig fischen gehen und den restlichen Tag mit Deiner Familie und Deinen Freunden genießen.“

Aber genau das tue ich doch jetzt schon“, sagt der Fischer, „nur dass meine Kinder dann aus dem Haus sind.“

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Und wenn das alles nichts für dich ist, dann kannst du ja auch einen Kurs oder ein Coaching bei einem der vielen Youtube-Business-Gurus buchen (die dir den Traum vom schnellen Reichtum verkaufen), oder kannst Sozialhilfeempfänger werden, oder bei Mama wohnen bleiben oder reich heiraten und dich von deiner Frau versorgen lassen. Möglichkeiten gibt es genug, wenn man 9-5 nicht will.

Aber für die meisten ist und bleibt eine gute Ausbildung und 9-to-5 eben der bequemste und beste Weg, sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen und sich ein gutes Leben zu machen --- auch wenn du das noch nicht verstehen kannst.

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Wie sieht dein typischer Arbeitsalltag als Marketing-Managerin aus und welche Fähigkeiten sind dabei besonders wichtig?

Diese Frage kann man nicht so einfach beantworten. Es kommt drauf an, was du wirklich wissen willst, ob du den Alltag einer schlechten, durchschnittlichen, oder einer Top- Marketerin kennenlernen möchtest? Oder interessieren dich nur Marketing-Managerinnen? Willst du den Alltag von Abeitnehmern in diesem Bereich oder auch von Selbstständigen kennenlernen? All das entscheidet, wie das Unternehmen aussieht, welche Fähigkeiten und Expertisen sie braucht und was sie von 8-18 Uhr tut.

Was genau interessiert dich?
Geht’s dir eher um den Einstieg? Um Karrierechancen? Um Skills? Oder um ein realistisches Bild vom Beruf? Dann kann ich dir gern mehr erzählen, je nachdem, wohin deine Frage zielt.

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Oder geht es dir nur um MEINEN Alltag als Marketer (Marketing-Manager)?

Ich arbeite selbstständig als Marketer (Marketing-Manager) und gestalte meine Tätigkeit jeden Tag aufs Neue, abhängig von den Projekten, Kunden und Zielen, an denen ich gerade arbeite. Was ich tue, lässt sich nicht auf eine feste Beschreibung reduzieren, aber im Kern geht es immer darum, Aufmerksamkeit in Vertrauen zu verwandeln und Vertrauen in Umsatz. Meine Tätigkeit beginnt meistens mit einem strategischen Blick auf das große Ganze: Was genau möchte mein Kunde erreichen? Wen will er ansprechen? Welche Botschaft soll ankommen, und über welche Kanäle? Ich helfe dabei, diese Fragen zu klären und daraus eine klare Richtung zu entwickeln. Dabei denke ich nicht in isolierten Maßnahmen, sondern immer vernetzt: Positionierung, Kommunikation, Sichtbarkeit, Conversion, das alles gehört zusammen. Ich schreibe Texte, gestalte Inhalte, entwickle Kampagnen, optimiere Websites, schalte Anzeigen oder entwerfe Newsletter. Manchmal arbeite ich allein, manchmal mit anderen, Designern, Textern, Programmierern. Wenn nötig, übernehme ich die Koordination. Alles, was nach außen wirkt, muss zusammenpassen: visuell, sprachlich und inhaltlich. Ein wichtiger Teil meiner Tätigkeit ist die Auswertung. Ich prüfe, was funktioniert, was ins Leere läuft, wo Menschen abspringen oder reagieren. Ich arbeite datenbasiert, aber nicht kalt, denn hinter jeder Zahl steckt ein Mensch, der etwas wollte und entweder gefunden hat, was er suchte, oder eben nicht. Ich habe direkten Kontakt zu meinen Kunden. Ich höre zu, stelle Fragen, fordere heraus, bringe Klarheit in vage Vorstellungen. Viele wissen, dass sie etwas „mit Marketing“ machen müssten, aber nicht was genau. Genau dort beginnt meine Arbeit. Ich bringe Ordnung in das Chaos aus Ideen, Tools und Trends und helfe dabei, etwas aufzubauen, das Substanz hat. Meine Tätigkeit ist nicht an feste Strukturen gebunden. Ich arbeite orts- und zeitunabhängig, oft parallel an mehreren Projekten, immer mit viel Eigenverantwortung. Kein Tag ist wie der andere. Mal entwickle ich ein neues Produkt-Launch-Konzept, mal analysiere ich ein bestehendes Werbekonto, mal schreibe ich eine Landingpage um. Was all diese Aufgaben verbindet, ist der Wunsch, Wirkung zu erzielen. Ich will, dass Dinge funktionieren, nicht theoretisch, sondern real. Dass Menschen sich angesprochen fühlen. Dass etwas Resonanz erzeugt. Dass Klarheit entsteht. Marketing ist für mich keine Abteilung, sondern ein Denken: vom Kunden her, vom Problem aus, mit dem Ziel, dass Kommunikation nicht wie Werbung wirkt, sondern wie ein echtes Gespräch. Genau darin liegt der Reiz meiner Tätigkeit.

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...ob das wirklich alles gewesen sein soll.

Ich stelle mir gerade vor, wie dein Leben wäre, wenn du einfach ab heute Youtuberin SEIN würdest, die nebenbei ein wenig im Büro arbeitet, bis ihr das Influencer-Business oder ihre Videos genug Geld im Monat bringen, um den Job für immer kündigen zu können.

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Vielleicht findest du in meinem Lebenslauf ein paar Inspirationen:

Wie ich mit 16 begonnen habe:

https://www.gutefrage.net/frage/von-welcher-person-habt-ihr-am-meisten-gelernt#answer-560498389

Was ich heute beruflich mache, beschreibe ich hier win wenig:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-seid-ihr-auf-eure-geschaeftsidee-gekommen#answer-560406994

Wie man seinen Traumjob findet:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-findet-man-fuer-sich-den-perfekten-job-2#answer-582293897

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Vielleicht möchtest du mal mit jemandem über deine "berufliche Zukunft" reden, nicht um "gute Ratschläge" zu bekommen, sondern einfach nur so. Würde ich gern tun.

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Bei uns, und auch bei vielen, die ich kenne, hat es am besten mit einer Selbstständigkeit (irgendetwas Einfaches) funktioniert. Man war den ganzen Tag zuhause, konnte sich die Zeit sehr flexibel einteilen und war fast immer für die Kinder da. Gerade mit kleinen Kindern ist das ein Riesenvorteil: kein Pendeln, keine festen Arbeitszeiten, kein "Kinder zu Oma bringen müssen" oder "irgendwo abgeben". Klar, es ist nicht immer einfach, aber was die Vereinbarkeit von Familie und Arbeit angeht, war das für uns und die Mütter in unserem Umfeld die entspannteste Lösung.

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Vielleicht müssen wir mehr Möglichkeiten aufzeigen, die sich ein Handwerker "später" nach seiner Ausbildung erschaffen kann und ihnen zeigen, dass man kein Studium braucht, um sich ein tolles Leben zu basteln und ihnen ein paar Wege von anderen Handwerkern aufzeigen, die sehr glücklich sind, mit ihrer Ausbildung als Handwerker. Ich (m,65, seit 45 Jahren selbstständig, seit 1997 im Online-Business) bin u.a. Jobcoach... und mache genau das: Leuten zeigen wie cool es ist, im Handwerk selbstständig zu sein:

https://www.gutefrage.net/umfrage/wuerdest-du-im-handwerk-arbeiten-wollen#answer-593469531

https://www.gutefrage.net/frage/kann-man-sich-als-kleiner-handwerk-laden-noch-ueber-wasser-halten#answer-584618791

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Ich wusste es nie. Nicht mit 6 und nicht mit 16, als ich das Gymnasium verlassen habe, weil ich keine Lust mehr auf Schule hatte. Ich wusste nur, dass ich nicht mein Leben lang "arbeiten gehen" wollte. Ich wollte immer etwas Selbstständiges machen. Frei sein. Und genau das habe ich dann auch getan.

Und wie ich mit 16 gestartet bin, hier:

https://www.gutefrage.net/frage/von-welcher-person-habt-ihr-am-meisten-gelernt#answer-560498389

Was ich heute beruflich mache, beschreibe ich hier win wenig:

https://www.gutefrage.net/frage/wie-seid-ihr-auf-eure-geschaeftsidee-gekommen#answer-560406994

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