Berufswahl – die neusten Beiträge

Welches Studium könnte ich studieren?

Heyy,

ich bin ein kleines (großes) bisschen verzweifelt. Ich bin jetzt gerade in der 12. Klasse und mache nächstes Jahr Abitur. Jetzt bin ich schon seit Wochen am hinterfragen wie es dann weitergehen soll. Was ich aber weiß, ist, dass ich stark zu einem Studium tendiere.

Ursprünglich hatte ich seit vielen Jahren Medizin bzw. Biologie im Kopf, nur weiß ich leider nicht, ob mich das tatsächlich erfüllt. Ich brauche unbedingt einen Beruf der mich glücklich macht. Natürlich wäre ein gutes Gehalt auch schön, ist aber nicht meine Priorität.

Ich habe seit Wochen die Sehnsucht danach, etwas kreatives zu machen bzw. zumindest in einem kreativen Umfeld zu arbeiten, das mir die Arbeit noch schöner macht.
Musikalisch bin ich jedoch eine Niete (kann weder singen, noch ein Instrument spielen; außerdem tendiere ich eh nicht zu etwas musikalischem). Künstlerisch bin ich so semi gut. Nicht gut, nicht schlecht.

Vor kurzem bin ich dann auf einen Studiengang gestoßen, der sich u.a. mit Filmproduktion etc. beschäftigt. Das hat mich persönlich sehr angesprochen. Hier ist nur leider wieder das Problem, dass ich absolut keine Erfahrung habe, wenn es um Fotografie, Filmen usw. geht.

Ich habe einfach das Gefühl, dass ich schon zu „alt“ bin (Ich bin 18), da alle, die etwas kreatives studieren/ ausüben, gefühlt schon im Kindesalter damit begonnen habe. Natürlich bin ich kreative, habe auch als Kind viel und lange getanzt und geturnt, nur ist davon leider gar nix mehr in mir.

Ich war jetzt erst in Wien und finde diese Stadt wunderbar. Ursprünglich komme ich aus Bayern, aber ich habe mich in Wien so unfassbar wohl und inspiriert gefühlt (ich hoffe ihr wisst was ich meine), dass ich mir sehr sehr gut vorstellen könnte, dort auch zu studieren.

In Wien war ich auch im Phantom der Oper und fand es so atemberaubend, dass ich mir sogar vorstellen könnte, in so einem Setting (also im Theater o.ä.) zu arbeiten. Jedoch nicht als Schauspieler, da mir hierzu einfach leider die Kompetenzen (Auftreten, Schauspiel, Gesang,…) fehlen.

Jetzt wo ich euch mit meinen Gedanken überladen habe, komme ich mal zum Punkt:

Habt ihr Vorschläge welche Studiengänge zu mir passen könnten? Habt ihr vielleicht selbst etwas in diese Richtung studiert und könnt etwas empfehlen? Habt ihr irgendwelche Ratschläge, die mir helfen könnten?

Falls ihr auch etwas ganz anderes studiert habt, gebt mir gerne auch einen Überblick darüber, ich bin offen für alles!

Danke schonmal im Voraus für eure Antworten 🌸

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Wo empfiehlt ihr ein Studienpraktikum im Vertrieb, wenn man nach dem Studium viel Geld verdienen will? Oder andere Empfehlungen im Marketing?

Ich habe viel Verantwortung finanziell bzw möchte meinen Großeltern einiges ermöglichen und was Gesundheit angeht auch fähig sein denen unter die Arme zugreifen. Habe auch nicht viel Zeit bis ich mich nach Jahren irgendwann hochgearbeitet habe.

Ich studiere momentan Marketing und mache bald ein Praktikum im Rahmen des Studiums. dabei kann ich mir den Bereich etc aussuchen und wäre echt erfreut bei eurem Rat.

Habe gehört im Vertrieb lässt sich gut verdienen, vor allem im Technik Bereich. (leider habe ich mit Technik nichts am Hut aber bin bereit zu lernen wenn es sich lohnt..). Deshalb sprach ich von Vertrieb.

Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben damit, in welchen Unternehmen und unter welchem Bereich ich gehen sollte wenn ich nach dem Studium hoch verdienen möchte. Bzw hoch anfangen möchte? Es kann auch außerhalb des Marketingschirmes sein solange ich da reinkomme.

Bin bereit hart zuarbeiten für das Geld.. möchte einfach so sicher wie ich nur kann und schlau meine Entscheidung treffen für später.. meine Großeltern leben nicht mehr lange. Meine Eltern auch nicht.. ich bin die älteste Tochter und es gibt nichts was mir mehr helfen könnte als Geld tatsächlich..

Danke euch!✨

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Ausblick der Jugend auf den Arbeitsmarkt

Hey Leute,

Ich wollte euch einmal Fragen ob ihr selbst Erfahrungen gesammelt habt, wo ihr euch gedacht habt, wie es nur weiter gehen soll in Richtung Arbeitswelt.

Heutzutage ist das Abitur die Grundvoraussetzung für quasi alles und viele, selbst mit Bachelor müssen in unter qualifizierten Berufen arbeiten.

Hat sich jemand von euch schon mal gedacht, dass ChatGPT euren Angestrebten Beruf auslagern wird und man von den ganzen Möglichkeiten die einem die neue Sozial Media welt bieten quasi überflutet wird ohne Halt zu haben?

Da es viele Leute gibt die sich damit identifizieren können, wollte ich euch fragen ob ihr denk ob

1) Harte Arbeit heutzutage mit genügend Anstrengung noch ein sicheres Einkommen bietet womit man sich die Rente auch noch leisten kann

2) Hat einer von euch einmal die Angst vor dem sozialen Abstieg gepackt, wo ihr gedacht hat, wie soll man seinen Lebensstandart auf lange Sicht halten?

3) das man trotz Qualifizierung keinen Beruf bekommt oder in einem unterqualifizierten arbeiten muss

4) dass der angestrebte Beruf ausgelagert wird durch neue technische Möglichkeiten (KI etc.)

Bei der Befragung könnt ihr eins oder alle ankreuzen, je nachdem ob ihr findet ob es auf euch zutrifft. (Gefragt sind vor allem Jugendliche im Alter von 14 bis 25)

Vielen Dank schon mal im voraus für eure Beteiligung

Harte Arbeit = Sicheres Einkommen 80%
Angst vor Sozialem Abstieg 20%
Angst trotz qualifizierung keinen Job zu bekommenArbeitslosigkeit 0%
Auslagerung des angestrebten Berufs durch TechnischeMöglichkeiten 0%
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Kann man einen Studienvertrag von der DHBW vor Studienbeginn kündigen?

Guten, ich bin M/18 und hätte eine Frage,

Ich habe nach unzähligen Bewerbungsprozessen und viel Aufwand endlich eine Zusage für ein duales Studium bekommen. Dieses duale Studium wird an der DHBW stattfinden. Da die Hochschule etwas bekannter ist und ein recht einheitlichen Prozess für die Immatrikulation hat, könnte mir jemand vielleicht etwas dazu sagen.

Jetzt ist das so, dass der Studienplatz zwar für mich als Möglichkeit in Frage kommen würde, ich jedoch noch andere Bewerbungsprozesse am laufen habe.

Ich habe bereits den Studienvertrag mit dem dualen Partner unterschrieben. Das Vertragscerhältnis würde erst im Oktober beginnen und hätte in der Probezeit eine Kündigungsfrist von 2 Wochen einzuhalten. Die Probezeit beginnt jedoch laut Vertrag erst mit dem Beginn des Vertragsverhältnisses. Die Frage ist, wie die Regelung vor Beginn des Arbeitsverhältnisses aussehen würde.

Ich habe gerade auch von der DHBW per Mail eine Rückmeldung bekommen, zeitnah einen Immatrikulationsantrag zu stellen. Das habe ich jedoch noch nicht gemacht.

Ich möchte mich mal darüber informieren, ob ich immernoch abspringen könnte, wenn ich einen Ausbildungs- und Studienplatz finde, der noch besser zu mir passen würde? Ich würde evtl. noch wissen wollen, ob ich damit das Risiko einer Vertragstrafe eingehen würde.

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Bin ich zu alt um zu studieren?

Hey, ich bin 20 Jahre alt und habe eine Ausbildung abgeschlossen.

Trotzdem habe ich Angst, dass ich, gerade weil ich nur eine Ausbildung habe, niemals einen richtig gut bezahlten Job bekommen werde. Ich habe das Gefühl, dass ich dadurch mein Leben lang ein eher durchschnittliches Leben führen muss – mit vielleicht 2.500 Euro netto im Monat.

Wenn ich mich weiterbilden will, müsste ich zuerst mein Fachabitur nachholen, was etwa 2 Jahre dauern würde. Danach würde noch ein Studium kommen, das wahrscheinlich nochmal 3–4 Jahre dauert. Wenn ich also nächstes Jahr damit anfange, bin ich erst mit 26 oder 27 fertig.

Ich habe dann zwar schon 2 Jahre in meinem gelernten Beruf gearbeitet, aber im Vergleich zu denen, die direkt nach der Ausbildung ins Studium gegangen sind, verliere ich quasi Zeit. Denn sie würden mit etwa 24–25 anfangen zu arbeiten – ich wäre dann 27, also 2–3 Jahre „später dran“.

Da ich in den zwei Jahren, bis ich eventuell mit dem Fachabitur beginne, monatlich 1.000 bis 1.500 Euro sparen kann, habe ich finanziell gesehen schon einiges erreicht – wahrscheinlich mehr, als viele Studenten direkt nach dem Studium vorweisen können.

In gewisser Weise habe ich die zwei Jahre, die andere nach dem Studium (mit 24–25) erst arbeiten und Geld verdienen, schon jetzt hinter mir. Ich würde also nur die Reihenfolge verschieben: Ich arbeite zuerst, studiere dann, und steige mit 26–27 wieder in den Beruf ein – mit Berufserfahrung und Ersparnissen im Rücken.

Versteht ihr, was ich meine? Meine Frage ist jetzt: Lohnt sich eurer Meinung nach ein Studium überhaupt für mich?

Ich würde währenddessen auch nebenbei arbeiten und somit weiterhin Geld verdienen

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Möglichkeiten Orientierungspraktika für Filmstudium?

Hallo zusammen, ich (weiblich, 17) gehe noch in die 11 Klasse aufs Gymnasium in Pforzheim und mache nächstes Jahr Abitur, möchte aber nach der Schule gerne Film/Fernsehen im Bereich Regie/ Schauspiel oder Drehbuch studieren. Die großen Hochschulen in Berlin, Köln usw. kommen leider nicht infrage, da diese viel zu weit weg sind. Nicht weit von hier weg gibt es aber die bekannte Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg, wo ich mir ein Studium wirklich wünschen würde.

Es wird aber relativ viel verlangt, bis zur Bewerbungsfrist im Februar eines jeden Jahres braucht man bereits 6 Monate Berufserfahrung, bis zum Studienbeginn im September dann schon 12. Diese kann, wie da steht, bei Sendern, Produktionsfirmen, Verlagen, Theatern oder Studios erworben werden, man solle da nach Orientierungspraktika fragen. Zusätzlich dazu muss man eine Arbeitsprobe (selbstgemachter Kurzfilm) abgeben und hinterher auch eine Aufnahmeprüfung bestehen, nur dann wird man zugelassen.

Abgesehen davon dass mir das alles irgendwie unerreichbar vorkommt, ist meine größte Sorge erstmal die Erfahrung: Wo kann ich die sammeln? ich würde ungern ein Jahr Pause haben und lieber direkt nächstes Jahr anfangen mit dem Studium. Hier in Pforzheim und Umgebung gibt es keine Sender außer den SWR in Stuttgart, und die verlangen für ein Praktikum auch Erfahrung im Medienbereich und es richtet sich eher an Studierende.

  1. habt ihr Ideen, wo ich ein ganzes Jahr relevante Erfahrung sammeln könnte?
  2. Vielleicht gibt es welche unter euch, die schon dort studiert haben: ist es realistisch, angenommen zu werden, bzw. ist es die Mühe wert?
  3. was haltet ihr von der Idee allgemein? Lohnenswert oder eher so etwas wie ein bloßer Kindheitstraum, in der Branche erfolgreich zu werden?
  4. Andere Ideen, wie man durchstarten könnte, außer diese Hochschule?
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Baldige Kündigung? Mit 30 nochmal neu anfangen oder resignieren?

Hey

ich werde vermutlich bald meinen Job verlieren. Meiner Firma geht es schlecht und sie wird in naher Zukunft Leute entlassen.

Ich bin die Person in der Familie die das Geld ins Haus bringt, mein Freund arbeitet nur halbtags und sein Gehalt ist ein Witz. Davon kann er gerade mal seinen Teil der Miete bezahlen.

Gleichzeitig bin ich die Person mit einem Arbeits-Trauma und eine daraus resultierte Angststörung die ich gerade in den Griff bekommen habe, entstanden durch die Ausbildung und die Zeit danach - und durch mein ADHS. Ich komme einfach nicht so gut in einem Betrieb an, ich mache Flüchtigkeitsfehler, egal wie ich mich anstrenge usw. Hier in meinem Betrieb mögen mich alle und denen ist das nicht so wichtig, aber ich kenne es halt auch anders. Gebrülle, Beschimpfungen, eingeforderte Rechtfertigungen usw. Ich habe solche Angst mir etwas Neues suchen zu müssen und dann da wieder die Neue zu sein auf die jeder guckt, zumal es keine einzige offene Stelle in meinem Bereich der Medien Gestaltung in meiner Stadt gibt. Einen Führerschein habe ich nicht. Dazu kommt dass ich mir ja auch einen Gewissen Standard erarbeitet habe. Home Office, ein gutes Gehalt usw. Auf das alles muss ich jetzt zukünftig vermutlich verzichten und evtl. sogar nochmal eine neue Ausbildung machen oder so. Diese Gedanken machen mir solche Angst.

Bin kurz davor zu sagen dass wenn es so kommt ich mir nichts mehr suchen werde weil mich das so überfordert und ich solche Angst habe wieder in einen Betrieb zu kommen in dem ich schlecht behandelt werde, insbesondere in der Ausbildung. Zumal ich auch überhaupt nicht wüsste was ich neues lernen sollte, ich kann nur das was ich gelernt habe, alles andere was mich interessiert sind Studiengänge und ich habe kein Abitur, oder Sachen wie Bühnenbildnerin oder Goldschmiedin, was es hier nicht gibt.

War jemand schon mal in so einer Situation? Ich fühle mich so überfordert und alleine. Leider ist mein Betrieb derzeit sehr intransparent wie es weiter geht.

EDIT: Es ist nicht nur ein Job, hier werde ich akzeptiert. Das wurde ich davor noch nie. Ich war immer falsch. Ich habe Angst das zu verlieren und wieder in eine Zeit zurück zu gehen in der es mir extrem schlecht ging, ich unterernährt war weil ich vor Angst nichts mehr gegessen habe, mich geschlagen, gebissen und mir Haare rausgerissen habe.

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Was kann ich tun, wenn ich nach meiner Ausbildung immer wieder Absagen erhalte?

Ich habe letztes Jahr meine schulische Ausbildung zur technischen Assistentin für Informatik erfolgreich abgeschlossen und suche seitdem einen Job bzw. eine weitere duale Ausbildung, aber ich bekomme nur Absagen.

Auch währenddessen habe ich versucht, Jobs im IT-Support zu finden, aber auch da erhalte ich nur Absagen, weil mir angeblich die praktische Erfahrung fehlt. Aus meiner Sicht ist das ziemlich frustrierend, da ich ausgebildet bin und es sich dabei nur um 1-Level-IT-Support handelt. Ich habe sogar einen Probetag in diesem Bereich gemacht und festgestellt, dass niemand dort eine IT-Ausbildung hatte.

Außerdem habe ich Praktika in der IT gemacht, die mir praktische Erfahrung verschafft haben. Deshalb habe ich überlegt, stattdessen einen Job in einem anderen Bereich zu suchen, doch ich habe Angst vor Menschen (nicht viel, aber auch nicht wenig), und manche Situationen überfordern mich stark.

Ich befinde mich in Therapie und möchte mich weiterentwickeln, aber momentan weiß ich nicht, was ich tun und in welchem Bereich ich arbeiten soll ?

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Ausbildung oder Studium nach dem Abi?

Hallo, also ich mache bald mein Abitur. Ich hatte ursprünglich vor direkt zu studieren, da ich ungefähr weiß, was ich machen möchte. Das Problem ist jedoch, dass die Uni, an die ich gehen wollte einen Pendelweg von 1,5h hat und zudem das Verhältnis zu meiner Familie Zuhause garnicht gut ist. Ich hatte vor umzuziehen und in einem anderen Bundesland zu studieren, da man sich, wo ich gerade lebe, keine Wohnung leisten kann und ich würde ungern noch weiter bei meiner Familie leben.

Jedoch bin ich sehr unsicher geworden, weil meine Freunde z.B. alle hier bleiben und hier studieren, obwohl sie z.B. auch lange pendeln müssen. Deshalb habe ich überlegt, um besser entscheiden zu können vielleicht erstmal eine Ausbildung zu machen (für 2 Jahre, ich bin 18) und dann zu studieren. Das Problem ist, dass ich bei der Ausbildung jedoch noch weiter bei meinen Eltern leben würde und es gibt keine Vergütung.Ich würde dann nach der Ausbildung erst umziehen und studieren.

Ich bin mir auch beim Studium irgendwie garnicht sicher. Ich wollte immer Lehramt studieren, jedoch tue ich mich jetzt schwer damit. So Berufe, wie Marketing Manager oder Jobs in der Kommunikation, Wirtschaft und so sehen einfach cooler aus und man verdient als Lehrer ja auch nicht sonderlich viel. Ich finde den Beruf cool, aber die anderen auch und ich bin mir nicht sicher, was ich machen soll.

Jemand hatte vorgeschlagen, dass ein Fach (für Lehramt) Politik sein sollte, weil damit kann ich auch in die Politik gehen (weil ich z.B. auch gerne in der Politik arbeiten wollen würde). Jedoch will ich unbedingt Biologie studieren und hatte so überlegt Englisch zu machen, damit ich dann an deutschen Schulen im Ausland arbeiten könnte. Und somit habe ich keine Wahl für Politik bzw. ich müsste das irgendwie anders machen.

Ausbildungstechnisch habe ich überlegt eine Ausbildung zu BTA zu machen (biologisch technischer Assistent), weil ich damit schonmal Praxiserfahrung im Bereich Biologie sammeln kann. Zudem hilft das ja, weil man dann Wartesemester sammelt.

Urpsrünglich wollte ich Pilot oder Flugbegleiter werden, das ist jedoch aufgrund Diabetes nicht möglich.

Was soll ich jetzt tuen?

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