Findet ihr nicht auch daß die meisten nur aus dem finanziellen Aspekt überhaupt arbeiten?
Natürlich gibt es auch welche die an ihrer Arbeit auch Spaß haben...
Ich denke würde man Bürgergeld verdopplen würden wesentlich mehr nicht mehr arbeiten gehen.
7 Antworten
Also mir macht die Arbeit auch richtig Spaß und bin auch nicht wie andere Rentenexperten schon mit 40 in Rente gegangen. Anderseits muss man auch von was leben und aus diesem Grund ist doch auch okay, wenn man für die Arbeit auch Geld bekommt, oder?
P.S. Hast Du Dir mal Gedanken gemacht, wie es finanziell stemmbar wäre das Bürgergeld zu verdoppeln?
Da denkst du glaube ich falsch. Die Sache beim Bürgergeld oder generell Sozialhilfe ist, dass die Höhe des Geldes echt nicht das Schlimmste ist.
Soziale Ausgrenzung und Ablehnung, das Gefühl von Schuld und Sinnlosigkeit und letztlich dann noch der Terror und die panische Angst im Laufe das Minimum fürs Überleben zu verlieren.
Also ja... "Wenn das jeder so täte" - mach mal für ein paar Monate oder gar Jahre. Da vergeht einem das Lachen. Und wenn man Pech hat, dann gibt es kein Zurück mehr. Höchstens in den miesesten Arten und Weisen oder mit richtig viel Glück oder eben Beziehungen.
Wer dazu gezwungen ist, der ist ein richtig armes Schwein!
Aber klar... wenn man es nicht besser weiß, dann nimmt man das gerne an und klar, gibt auch manche, welche das tatsächlich super finden und denen alles schlechte drum rum nichts ausmacht (wobei ich da oft das Gefühl habe, dass es größtenteils gespielt ist).
Und ja, es gibt richtige scheiß Jobs, bei denen wäre wohl echt alles besser als das. Aber immerhin kann man da dann vielleicht von sich selbst behaupten, man leistet etwas und darauf dann eben auch stolz sein.
Ich denke würde man Bürgergeld verdopplen würden wesentlich mehr nicht mehr arbeiten gehen.
Denkst du auch daran, dass dieses Geld irgendwo herkommen muss?
Was passiert wohl, wenn "wesentlich mehr" nicht mehr arbeiten gehen? Wächst das Geld bei den Jobcentern auf den Bäumen und braucht dort nur nach Bedarf gepflückt zu werden?
Jeder ist für sich selbst verantwortlich und hat seinen Lebensunterhalt im Rahmen seiner Möglichkeiten auch selbst zu erwirtschaften. Dafür ist NICHT die Gesellschaft zuständig.
Nein, finde ich nicht, und Freizeitbeschäftigungen bzw. Hobbies sind eines der besten Beispiele dafür, dass Geld eben nicht der einzige Faktor ist.
Selbstverständlich ist Geld ein Mittel zum Zweck. Aber der Akt, für den Unterhalt etwas zu tun, sich mit "etwas" zu beschäftigen, ist im Menschen verankert und das ist grundsätzlich positiv.
Lediglich die Unersättlichkeit und das Verlangen nach ewigem Wachstum ist das, was Ihn aus der positiven Bahn ablenkt.
Hallo ohne Moos nichts los, immer von der Hand in den Mund leben, nie sich was leisten können, es gibt wohl generationen wo noch nie gearbeitet haben, würden das alle machen, kannst selber mal nachdenken, was dann wäre, von dem abgesehen, bekommst du nur auf Dauer Bürgergeld bei einer Körperlichen Behinderung, die wo gesund sind, sind verpflichtet einer Arbeit nachzugehen, wann sie alles ablehnen wird auch gekürzt,