Wenn du keine galvanisch getrennte Steuerung nutzt, brauchst du A1 und A2 nicht anschließen. L und N an den unteren Klemmen anschließen und den Schaltdraht auf die äußerste rechte Klemme.

Die Alternative wäre, dass du den Schaltdraht auf A1 legst und A2 noch zusätzlich mit N verdrahtest. Brauchst du in deinem Fall aber nicht.

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Ja

Dieser Vers ruft weder zum Krieg auf, noch gebietet er, auf irgendeine Art und Weise unfriedlich zu sein. Der Vers, den du zitierst, kategorisiert im Rahmen des Islam einige Menschen, die nicht zu den Erretteten gehören. Warum wieso weshalb, erfährst du erst dann, wenn du das Konzept dahinter erfährst, was wiederum als Kontext gilt. Und da ist er wieder, der Kontext, den es in allen Angelegenheiten im Leben gibt, aber angeblich nur nicht im Islam oder im Koran, wie einige selbsternannte Experten hier am laufenden Band behaupten.

Warum überhaupt Kategorisierung? Nun. Wenn eine Religion behauptet, sie sei die richtige, und wenn aus dem Konzept hervorgeht, dass nur jene, die sich an die Hingabe zum Schöpfer halten, zur Errettung gelangen; Ergäbe es dann Sinn, gleichzeitig auch allen anderen, die all das nicht tun, die gleiche Errettung zu gewähren?

Unabhängig davon, ob du daran glaubst oder nicht, wäre das ein Widerspruch in sich. Es gäbe schlichtweg keinen Grund, sich an irgendwelche Regeln bzw. Ge- und Verbote zu halten, wenn doch auch die Nichteinhaltung zum gleichen Ergebnis führte. Behauptet der Christen- und das Judentum, dass alle anderen Menschen zur Errettung gelangen? Oder knüpfen diese nicht ebenfalls an Bedingungen?

Es gibt über 2 Mrd. Muslime auf diesem Planeten und bis auf einige Irre ist die absolute Mehrheit friedlich. Und das sind sie nicht deshalb, weil sie etwa diese immer wieder und wieder am laufenden Band zitierten Verse nicht kennen oder beachten würden.

Auch hier laufen genug möchtegern Experten, die irgendwas zitieren und ihr krampfhaft schlechtes Bild als unabdingbare Wahrheit über die eigentliche Realität stellen.

Ich habe hier in meiner Nachbarschaft konservative Muslime und Christen. Konservativ! Im selben Haus ist auch eine atheistische Familie. Wir leben seit Jahren in Harmonie miteinander, treffen und sprechen uns. So ergeht es Millionen von Menschen.

Die einzigen, die damit nicht klarkommen, sind entweder auf Hass getrimmte Anhänger der entsprechenden Religion oder auf Ignoranz getrimmte Atheisten, aber auch auf Hass getrimmte Diskriminierer, wie bspw. Rassisten.

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Eine Versicherung ist ein Geschäftsmodell. Wenn man dadurch nicht Gewinne generieren könnte, würde man es nicht anbieten. Insbesondere dann nicht, wenn es statistisch gesehen hochwahrscheinlich ist, dass ein Gerät innerhalb des zusätzlich angebotenen Garantiezeitraumes einen Defekt aufweist, den diese Garantie abdecken soll.

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So in dieser Form stimmt das nicht, weil die Verhältnisse nicht präzise genug angegeben sind. Der RCD schaltet bei Differenzströmen, die eine bestimmte Schwelle überschreiten. Wenn die Berührung des blanken Leiters mit Fußboden X mit gleicher Sättigung erfolgt wie in Summe die Berührung des Menschens Körperteil sowohl mit Fußboden X als auch mit dem Leiter, dann löst der RCD erst recht aus, wenngleich hier auch vorher schon der LSS schalten könnte, je nach Schleifenimpedanz. Der Differenzstrom ist natürlich höher, weil der menschliche Körperwiderstand dazwischen fehlt.

Das "Problem" ist der Übergangswiderstand resultierend aus der Kontaktierung. Der Mensch hat ein Gewicht und stellt schonmal guten Kontakt zum Boden her. Ein blanker Außenleiter, der auf dem Boden liegt, kann manchmal so aussehen, als würde er den Boden tatsächlich berühren, während er eigentlich noch leicht in der Luft hängt. Würde man das blanke Ende nun bewusst gegen den Boden drücken, käme eine Auslösung.

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Da sich die I aufteilt und R1 sowie R2 gleich groß sein sollen, sollte doch I1 = I2 gleich sein

Nein. R1 und R2 sind ja nicht die einzigen Widerstände im betrachteten Zweig. Dass sie gleich groß sind, bedeutet erstmal nicht, dass die Zweigwiderstände in Summe gleich groß sind, sodass auch I1 und I2 nicht gleichgroß sein müssen.

U1 und U2 sind gleich groß

Erst mit diesem Hinweis kann man zunächst eindeutig festhalten, dass I1 = I2 ist, weil R1 = R2 sein soll. Dann bleibt auch für U3 und U4 nichts anderes übrig, dass sie auch gleichgroß sein müssen, denn:



Bei der Messbrücke fließt über die Brücke dann kein Strom, wenn sie abgeglichen ist. D.h. die Brückenspannung ist dann bei 0 V. Das ist genau dann der Fall, wenn das Verhältnis der jeweiligen Zweigwiderstände gleich ist:



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Berechne den Fehlerstrom IF in der Reihenschaltung aus RSt, RB und R_Mensch. Die Spannung ist dir durch die Netzspannung von 230V gegen Erde gegeben.

Die Berührungsspannung UB ergibt sich dann aus UB = IF * R_Mensch.

Alternativ kannst du auch den direkten Weg über die Spannungsteilerregel gehen:

UB = UNetz * R_Mensch / R_Ges

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Motiviert nach den Sternen zu greifen ist an vielen Stellen hilfreich. Man sollte aber niemals den Bezug zur Realität verlieren, insbesondere, wenn man mit dem Gedanken spielt physikalische Beziehungen des gegebenen Universums auszuhebeln.

Lass uns doch lieber zuerst die ohnehin schon äußerst fraglichen 1% der Lichtgeschwindigkeit anpeilen, findest du nicht?

Nur mal zum Vergleich: Die bisher erreichte relative Höchstgeschwindigkeit eines vom Menschen geschaffenen Objektes betrug rund 700.000 km/h. Das sind rund 0,07% Prozent der Lichtgeschwindigkeit. Dies müssen wir schon um ein 14-faches übertreffen, damit wir die 1% Marke knacken.

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Dann bitte den Elektriker oder zuständige Firma anrufen und fragen. Der Leitungsquerschnitt hängt nicht nur von der Leistung des Herds oder des Ofens ab, sondern auch davon, wie die Sicherungen dafür dimensioniert sind.

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Der Leitungsquerschnitt hängt davon ab,

  • welche Last ihr damit in Summe versorgen wollt,
  • wie lang später die Versorgungsleitungen werden sollen/können (wegen Spannungsfall) und
  • welche Sicherung zur Verfügung steht

Ohne bereits vorhandene Sicherung muss man die Sicherung selbst auslegen. Sie muss die Leitung vor Überstrom bzw. vor thermischer Überlastung sowie bei Kurzschlüssen schützen, aber auch den vorgesehenen bzw. möglichen Laststrom tolerieren. Ohne konkrete Angabe der Last kannst du eben nicht richtig dimensionieren.

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Meinung des Tages: Schüler können immer schlechter mit Computern umgehen - (wie) muss hier entgegengewirkt werden?

Wer (viel) im Büro arbeitet weiß, viele Programme wie Word, Excel und co gehören quasi zum Alltag dazu. Auch Präsentationen müssen erstellt, Dokumente formatiert werden. Aufgaben, an denen fast die Hälfte der deutschen Schüler scheitert – denn genutzt wird eigentlich nur noch das Smartphone.

Kompetenz im Umgang mit Computern nimmt international ab 

Weltweit haben circa 50 Prozent der Schüler nur elementare Kenntnisse im Umgang mit digitalen Geräten. Europa liegt bei 43 Prozent, Deutschland bei 41. Eigenständige Computerarbeit ist somit für viele Jugendliche nicht mehr wirklich umsetzbar, wenn es nach der Studie der IEA geht. Betrachtet wurden Schüler der 8. Klasse.

Gründe für die fehlende Kompetenz 

Das dominante digitale Gerät dürfte für viele schon lang nicht mehr der Computer sein, besonders bei den jüngeren Menschen. Es ist das Smartphone und durch die einfache und benutzerfreundliche Gestaltung erleben zwar viele das Gefühl digitaler Kompetenz, erlernen es jedoch nie richtig. 

Doch nicht nur das – die „digitale Kluft“ verläuft parallel zur Bildungskluft. So schneiden Gymnasiasten beispielsweise besser ab als Real- und Mittelschüler. Martin Bregenzer von der Initiative Klicksafe erklärt, dass hier auch das eigentliche Problem liegt: Es ist nicht die Medienbildung, sondern die ungleiche Verteilung innerhalb des Bildungssystems, das zu sukzessiver Benachteiligung und dadurch zu weniger erworbenen Kompetenzen führt. 

Vorbild Australien?

Australiens Regierung plant, soziale Medien erst ab 16 zugänglich zu machen. Grund dafür ist zwar nicht die (mangelnde) Kompetenz im Umgang mit Computern, aber eine Auswirkung darauf hätte das Verbot womöglich auch. Der eigentliche Gedanke dahinter ist, Jugendliche wieder mehr „draußen“, idealerweise gemeinsam beim Sport, zu sehen und gesundheitliche Aspekte zu verbessern, aber auch Depressionen und Schlafstörungen vorzubeugen. 

Experten sehen derartige Verbote kritisch. Bregenzer etwa erklärt, dass der Plan gegen die Kinderrechtskonvention verstoßen würde. 

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Abnahme der Computerkompetenz?
  • Müsste hier von schulischer Seite entgegengesteuert werden?
  • Wäre ein Handyverbot sinnvoll?
  • Wie hoch schätzt Ihr Eure eigenen digitalen Fähigkeiten ein?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Weltweit haben circa 50 Prozent der Schüler nur elementare Kenntnisse im Umgang mit digitalen Geräten.

Dabei würde man doch eigentlich genau das Gegenteil vermuten, da Kinder ja bereits damit "aufwachsen".

Die Gründe mögen vielfältiger sein, aber ich sehe das Hauptproblem nicht darin, dass sie mit Smartphones aufwachsen, sondern dass die Anwendungen auf den Smartphones zweckmäßig möglichst simpel und schlank gehalten werden, sodass deren Nutzung die IT-Kompetenz nicht erhöht. Sie verringert diese Kompetenzen aber auch nicht, nur verschiebt sich der Anspruch beim Umgang mit Software, weil sie dann auch auf dem Desktop ohne Simplifizierung erstmal nicht klarkommen.

Am Ende sind sie dann jenen, die auch ohne moderne Technik aufwachsen, nahezu gleichgestellt, während der Schein doch sagen würde, dass sie doch besser aufgestellt sein müssten.

Erfahrung im Umgang mit Desktopsoftware erfordert nach wie vor regelmäßige Nutzung von Desktopsoftware. Natürlich gibt es auch Synergien zwischen Smartphone- und Desktopnutzung, aber gerade im beruflichen Umfeld kann es abhängig von der Konzern-IT auch schnell mal ganz anders aussehen.

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Wenn man ein gutherziger Mensch war

Nach wessen Maßstab? Das ist die Frage. Menschliche Maßstäbe sind relativ. Gibt es einen Schöpfer, so ist dessen Maßstab das Entscheidende, wie und ob man "gut" ist.

aber nicht an Gott geglaubt hat

Und hier schließt sich der Kreis. Wenn es nach dem Maßstab des Schöpfers möglich war, dass die Schöpfung sich seiner Existenz bewusst werden und seinen Maßstab entdecken kann, und der Schöpfer sodann Bedingungen und "Spielregeln" aufstellt, dann hat jener, der bewusst nicht danach sucht oder bewusst diese intrinsische Frage ignoriert, aus vollkommen eigener Verantwortung nicht "geglaubt", wobei das Wort "Glaube" eigentlich fehl am Platz ist*.

Ist es nach des Schöpfers Maßstab bzw. gemäß seinem Schöpfungsdesign möglich, dass ein jeder, der selbst wenn er möchte, sich seiner Existenz nicht bewusst werden kann, dann wäre

trotzdem in den Himmel kommen

mit einer höheren Wahrscheinlichkeit verbunden. Wobei dieses Konzept sehr fragwürdig wäre, weil es eine Art Glücksspiel in sich trägt.

*Das Wort Glaube trägt per Definition schon eine Unsicherheit. Wenn, dann muss man überzeugt sein, sodass die Unsicherheit eliminiert wird. Glauben ist eher ein "Ja, könnte sein, möglicherweise.."

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Nein

Parteien agieren de facto mit der Zustimmung der Bürger. Wenn die Bürger mit gewissen Entscheidungen oder Entwicklungen nicht zufrieden sind, haben sie jede Möglichkeit, dies öffentlich kundzutun. Die Intensität dieser Aktion beeinflusst das weitere Vorgehen der Parteien.

Wenn die Bürger eines Landes ihre Unzufriedenheit nur in ihren Kellern oder an ihren Stammtischen äußern, wird man dadurch auch nichts beeinflussen können. Das Fazit ist also, dass in der Politik eine stillschweigende Ablehnung wie eine stillschweigende Zustimmung fungiert und somit die Entscheidungen in der Politik beeinflusst bzw. als Legitimation dient.

Damit sind nicht die Parteien "schuld", wenn etwas so läuft, wie man es persönlich nicht haben möchte, sondern die Bürger selbst, so reißerisch das auch klingen mag.

Die Gesellschaft bestimmt somit selbst, in welche Richtung es gehen soll und wenn es am Ende das Tages in eine rechte oder linke Richtung geht, kann man hier nicht die Schuld auf die "Politik" schieben, denn die Menschen suchen es sich selbst aus.

Also: Immer erst vor der eigenen Haustüre kehren.

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Mehr als mit deinem Vorgesetzten darüber zu sprechen kannst du nicht tun. Ich würde beim nächsten mal das Thema nochmal ansprechen und dem Vorgesetzten vorschlagen, dass diesem Kunden entweder ein Hausverbot erteilt wird, oder dass man dich anderweitig einsetzt. Ich würde noch erwähnen, dass dich das psychisch sehr belastet und du bei solch einer regelmäßigen Konversation dich nicht mehr in der Lage siehst, diesen Job auszuführen.

Sollte sich nach all dem immer noch nichts ändern, kannst du dir wenigstens die Frage, ob du doch kündigen solltest, viel einfacher beantworten, wenn das Problem weiterhin besteht und dich weiterhin belastet.

Und diesen letzten Teil solltest du jetzt nicht als Empfehlung betrachten, sondern nur als eine persönliche Meinung von mir; Wenn alle Stricke reißen, würde ich meine gewollte Kündigung so provozieren, dass ich diesem wunderschönen Kunden mit Vorzeigecharakter während seinem Geschreie einfach mal zurückschreie und alles raus lasse. Spätestens dann muss der Vorgesetzte eine Entscheidung treffen.

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Diode wenn als Verpolungsschutz, ja, aber nicht als Potentialtrennung!

Ich würde lampenseitig die Ladekontaktierung mit der Batterie mechanisch mit einem Schalter trennen. Ich denke du wirst bei der Kiste noch genug Platz dafür haben.

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Im Keller in der Verteilung die Sicherung für deine Wohnung rausnehmen. Kommst du in den Keller nicht rein, weil der Kellerschlüssel fehlt, kannst du einen Nachbarn fragen.

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Man kann einen Transformator auch als Impedanzwandler bezeichnen, denn er transformiert die Wechselstromimpedanz im Quadrat zum Übersetzungsverhältnis.



Mit dem Index (1) und (2) bezieht man sich auf die Primär- und Sekundärseite des Transformators. D.h. der Wert hängt davon ab, von welcher Seite aus du die Impedanz betrachtest. Stellen wir uns dazu einen Transformator mit 1000 V als primärseitige sowie 100 V als sekundärseitige Spannung vor.

Das Übersetzungsverhältnis wäre hier bei ü = U1/U2 = 10

Für Z1 würden wir hier erhalten:



D.h. mit anderen Worten, dass die Transformatorimpedanz bezogen auf die 1000V-Seite das 10-fache der auf die 100V-Seite bezogenen Impedanz beträgt. So fließt auf der höheren Spannungsebene ein niedrigerer Strom, weil diese Spannungsebene eine relativ höhere Impedanz "sieht".

Stell dir vor, dass die Energie jetzt von der niedrigeren Spannungsebene eingeführt wird, also von der 100V-Seite einspeisen und auf 1000V hochtransformieren. Die 100V-Seite sieht eine viel niedrigere Impedanz, sodass hier der Strom viel höher ausfällt.

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Die Antwort auf deine Frage wird als Hinweis in der Aufgabenstellung beantwortet.

Bild zum Beitrag

Wenn vor t = 0, d.h. bei t < 0 das Seil ruht, dann kann es nicht bereits bei t = 0 ausgelenkt sein. Die Schwingung soll ja erst ab diesem Zeitpunkt beginnen.

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Alles was du brauchst, ist folgende Gleichung:



Das Ergebnis einer kompletten Zeile muss immer die obige Gleichung erfüllen.
Je nachdem, welche Größe gesucht ist, stellst du die obige Gleichung danach um und ermittelst dabei den Faktor.

Beispiel für die zweite Zeile:

Hier wurde ggü. der ersten Zeile die Masse verdoppelt, während die Änderung der Energie gleichgeblieben ist. Also muss sich der Temperaturunterschied halbieren.



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