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Studiengang wechseln im 4. Semester, Bafög Begründung?

Hallo, ich möchte meinen Studiengang von Tiermedizin zu Medieninformatik ändern. Ich habe mich gegen Ende des 4. Semesters exmatrikuliert und möchte im Oktober in einer anderen Stadt Medieninformatik beginnen.

Gründe waren vorallem starkes Heimweh, weil ich für Tiermedizin weit von zu Hause wegziehen musste. Des Weiteren natürlich der enorme Lernstress. Ich habe versucht an eine Uni näher an zu Hause zu wechseln, die auch Tiermedizin anbietet aber das ging aufgrund der Studienordnung nicht.

Nun habe ich Bedenken, dass ich für Medieninformatik kein Bafög mehr bekomme. Ich muss ja einen wichtigen Grund nennen. Ich habe keine Ahnung wie ich die Begründung schreiben soll, sodass sie auch akzeptiert wird.

Ich hatte seit Beginn des ersten Semesters wirklich unglaubliches Heimweh, ich habe nicht wirklich Freunde gefunden aber auch keine Freizeit gehabt etwas zu unternehmen, Clubs oder ähnlichem beizutreten um das zu ändern aufgrund des Lernpensums.

Ich war durchgehend gestresst, antrieblos, habe extrem abgenommen, war sehr blass, appetitlos, mir ist regelmäßig schwarz vir Augen geworden etc.

Bevor ich deswegen mein Physikum verhauen würde und nie wieder zu Tiermedizin hätte zurückkehren können habe ich deshalb abgebrochen und wechsle nun zu Medieninformatik an einer Hochschule in meiner Heimat.

Leider war ich nie beim Arzt und habe keine Atteste oder Befunde, die meinen bisherigen mentalen und physischen Zustand belegen können.

Was kann ich als Begründung für den Wechsel schreiben?

Ich habe Angst, dass das alles ohne Belege nicht ausreicht oder ich als Mimose abgestempelt werde.

Vielen Dank für eure Hilfe im Voraus

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Soll ich Medizin oder Jura studieren?

Hallo,

ich habe dieses Jahr mein Abi mit 1,4 bestanden und überlege jetzt, ob ich Jura oder Medizin studieren soll. Leider habe ich keinen Medizinertest gemacht und auch noch kein Pflegepraktikum, weshalb ich sehr wahrscheinlich nicht angenommen werde, wobei ich auch die formalen Voraussetzungen nicht erfülle, da ich mein Abizeugnis nicht hingeschickt habe. Praktikisch also keine Chancen habe auf einen Platz im Medizinstudium für das kommende Wintersemester. Anders sieht es bei Jura aus, wo ich mich bei mehreren Unis beworben und auch schon Zusagen erhalten habe.

Nun habe ich aber Angst, dass mir Jura mit den ganzen Gesetzestexten zu trocken wird und entwickle ein starkes Interesse an dem Arzt-Beruf, obwohl ich die Fragen im Medizinertest teilweise schon sehr schwer fand (mit Lernen sollte es aber machbar sein). Ich habe Chemie nach der 9. und Bio nach der 10. abgewählt (das lag auch vorwiegend am Lehrer, bei dem nur 1:1 seine Musterlösung als „richtig“ galt, hatte aber in der 9. z.B. eine 1+ in Bio) und habe mich auch nicht sonderlich für diese Fächer begeistern können (insbesondere für Chemie). Dennoch würde ich gern - klischeehaft - anderen Menschen helfen wollen und sogar Leben retten. Ich habe bereits zwei freiwillige Praktika in Krankenhäusern in den Ferien absolviert, wo ich zwar eher die Arbeit als Pflegefachkraft kennengelernt habe als die als Arzt, aber die Zeit trotzdem sehr spannend fand und die Ärzte auch immer bewundert habe.

Ich überlege jetzt, mit Jura anzufangen und wenn ich merken sollte, dass es nichts für mich ist, im SoSe 2026 mit Medizin anzufangen (nachdem ich den Medizinertest im November und das 3-monatige Pflegepraktikum absolviert habe). Allerdings ist da die Anzahl der Unis sehr begrenzt, sodass ich, wenn das möglich ist, dann im WiSe 2026 auf eine andere (bessere) Uni für Medizin wechseln würde.

Mich selbst nervt es unfassbar, dass ich mich nicht entscheiden kann und mir auch kein Test oder eine Beratung sagen kann, was ich studieren soll, weil ich mich je nach Laune entweder gerade für das eine oder das andere entschieden habe und meine Antworten danach richte.

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Oder habt ihr Tipps für mich, wie ich mich entscheiden kann?

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Zeigt Plagiatssoftware eigene Schlussfolgerungen ohne Quellenangaben immer als Plagiat an?

Hallo,

ich schreibe aktuell meine Bachelorarbeit und wollte sie, wenn ich fertig bin und bevor ich sie abgebe, durch eine Plagiatssoftware schicken, um zu prüfen, ob meine Paraphrasen gut geworden sind und um einfach mal zu gucken.

Ehrlicherweise weiß ich nicht genau, wie Plagiatssoftware genau funktioniert und wollte bezüglich eigener Schlussfolgerungen fragen, ob diese immer als Plagiat angezeigt werden, weil man dort ja keine Quellen angibt.

Der Aufbau in Kapiteln mit eigenen Schlussfolgerungen ist eigentlich immer so:

Paraphrase, wo am Ende (vgl. ...) steht, darauf folgt in einem neuen Satz bspw. "Daraus lässt sich schließen/folgern/etc. oder so ähnliche Formulierungen und danach kommt immer eine Schlussfolgerung auf Grundlage der Ausführungen die davor kamen. Manchmal habe ich kleine Rückschlüsse zu vorherigen Kapiteln/Unterkapiteln oder bereits dargelegten Inhalten gezogen.

Dieser Aufbau zieht sich dann durch das gesamte Kapitel jeweils.

Meine Sorge ist, dass meine Schlussfolgerungen auf Grundlage der Fachliteratur als Plagiate angezeigt werden, weil ich an eigene Schlussfolgerungen ja keine Quellenangaben mehr mache (außer ich beziehe mich auf eine konkrete Aussage aus einer Quelle).

Wenn ich meine Arbeit jetzt in die Plagiatssoftware gebe, ist dann 1. zu erwarten, dass alle Schlussfolgerungen als Plagiat angezeigt werden, 2. keine der Schlussfolgerungen als Plagiat angezeigt werden oder 3. Es sein kann, dass manche nicht und manche doch als Plagiat angezeigt werden? Müsste ich bei 3. die als Plagiat angezeigten komplett rausnehmen?

Vielen Dank im Voraus!

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An welcher Uni Politikwissenschaft studieren? (FU, HU, Konstanz, Mannheim, ZU, Heidelberg)

Hallo zusammen,

ich stehe gerade vor der Entscheidung, wo ich mein Studium beginnen soll, und bin ziemlich überfordert. Ich habe mich für Politikwissenschaft an mehreren Universitäten beworben und werde voraussichtlich auch überall angenommen. Jetzt fällt mir die Entscheidung sehr schwer, und ich dachte, ich frage mal hier nach Erfahrungen, Einschätzungen und Empfehlungen.

Mich würden besonders Erfahrungen von aktuellen oder ehemaligen Studierenden interessieren – sei es zu den Studieninhalten, zur Stadt, zur Atmosphäre oder auch zum späteren Berufseinstieg. Auch wenn ihr Tipps habt, worauf man grundsätzlich achten sollte, bin ich sehr dankbar!

1. Uni Konstanz – Politikwissenschaft, Verwaltung & Management
  • Nähe zur Heimat (ich könnte meine Familie noch regelmäßig sehen)
  • Bodensee, schöne Umgebung
  • Studiengang ist praxisnah (6mon. Pflichtpraktikum, Auslandssemester), breit aufgestellt – Ich wollte ursprünglich lieber reine Politikwissenschaft – Stadt ist klein, WG-Zimmer teuer, sehr dicht gepackt= verlängert oft das Studium
2. FU Berlin – Politikwissenschaft (Otto-Suhr-Institut)
  • Reine Politikwissenschaft, gute Praktikumsmöglichkeiten, Vernetzung in Berlin
  • Ich habe eigentlich Lust auf Berlin, neue Erfahrungen, Vielfalt – Weit weg von Zuhause, hohe Lebenshaltungskosten, Wohnungssuche schwierig – Keine Chance auf regelmäßige Besuche zu Hause
3. HU Berlin – Sozialwissenschaften (Kombi aus PoWi & Soziologie)
  • Inhaltlich ähnlich wie FU, zusätzlich soziologischer Fokus – Gleiche Probleme wie bei der FU: weit weg, teuer, Wohnungssituation
4. Uni Mannheim – Politikwissenschaft + Nebenfach
  • Gutes Ranking, forschungsstark, habe schon ein Wohnheim Angebot
  • Reine Politikwissenschaft mit Wahlfachoption – Stadt gefällt mir optisch nicht so gut, ich war noch nie in Mannheim – Studienbeginn sehr früh (September), unpraktisch für private Pläne
5. Uni Heidelberg – Kombi-Bachelor Politikwissenschaft (75%)
  • Sehr schöne Stadt, ich war schon öfter dort
  • Mehrere Bewerbungen mit verschiedenen 25%-Fächern: Soziologie, Geschichte, VWL
  • Offenheit für Empfehlungen: Welche Kombi ist am sinnvollsten für Berufschancen? – Universität ist gut, aber nicht Top in Politikwissenschaft – Müsste mir Wohnung suchen, nicht ganz günstig
6. Zeppelin Universität Friedrichshafen – Politik, Verwaltung & Internationale Beziehungen
  • Private Hochschule, kleine Gruppen, persönlicher Kontakt
  • Möglichkeit auf 50% Stipendium (aufgrund Region/Abi), dann gleiche Kosten wie bei Auszug/WG
  • Studiengang gefällt mir, Kombination wirkt spannend – Privatuni: Unsicherheit, ob ich mich wohlfühle (zu elitär?) – Ich könnte zu Hause wohnen bleiben – klingt angenehm, aber evtl. zu bequem?

Ich weiß, das ist jetzt ein ganzer Haufen Text, aber ich bin wirklich dankbar für jede Meinung, Erfahrung oder Einschätzung. Vielleicht hilft’s ja auch anderen in einer ähnlichen Lage.

Vielen Dank im Voraus! 🙏

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