BWL: Bachelor of Arts VS Bachelor of Science
Ich befinde mich derzeit im Bankfachwirt-Studium an der Frankfurt School of Finance & Management. Nach erfolgreichem Abschluss habe ich die Möglichkeit, direkt in ein verkürztes Bachelor-Programm einzusteigen, das mit dem akademischen Grad „Bachelor of Arts“ (B.A.) abschließt. Alternativ könnte ich auch ein reguläres Bachelorstudium zum „Bachelor of Science“ (B.Sc.) aufnehmen, das allerdings nicht verkürzt ist und insgesamt dreieinhalb Jahre dauert.
Nun stehe ich vor der Frage: Welcher Abschluss ist – insbesondere im internationalen Vergleich – angesehener und bietet bessere berufliche Perspektiven im Bereich Finance, Banking oder Consulting?
Mich interessiert eure Einschätzung: Hat der Bachelor of Science im internationalen Umfeld einen spürbaren Vorteil gegenüber dem Bachelor of Arts – oder ist der Unterschied in der Praxis eher gering?
Mein Ziel ist es ein ins Privat Equity, M&A, Wealth Management zu kommen.
3 Stimmen
1 Antwort
Ich kann jetzt nur aus dem Ing.-/Inf.-Bereich berichten:
- Ob BSc. oder BEng. ist an sich scheißegal.
- Kommt's auf die ECTS-Credit an, die du bekommst (entspr. nicht immer der Semesterzahl).
- FH/DH sind praxisnäher als Uni *und* der Bachelor ist meist mind. 1 Semester länger bzw. mehr ECTS-Credits: Besser Job-Chancen.
notting
https://de.wikipedia.org/wiki/ECTS
Im Vollzeitstudium wird davon ausgegangen, dass 60 Leistungspunkte pro akademischem Jahr gesammelt werden, was einem Aufwand von 1500 bis 1800 Stunden entspricht. Bachelor- und Masterstudium umfassen in Deutschland mit zusammen 300 ECTS-Punkten somit bis zu 9000 Stunden.
Bei "nur" 180 ECTS-Credits im Bachelor kannst du AFAIK nicht alle Master machen, weil manche zu wenig ECTS-Credits haben. Ist aber an Unis wohl normal.
notting
Sind 180 ECTS Punkte wenig für ein Bachelor?