Bachelor – die neusten Beiträge

Bachelorarbeit im Ausland?

Hallo erstmal alle zusammen

Folgende Situation: Ich studiere aktuell internationales Management im 4 Semester. Im 5. und 6. Semester werde ich für ein Jahr im Ausland sein (verpflichtendes Auslandsjahr). Wenn ich dann im 7. Semester zurück komme an meinen Studienstandort in Deutschland muss ich dann noch 3 Module + die Bachelorarbeit machen. Theoretisch wäre dass dann mein letztes Semester, allerdings muss ich die Bachelorarbeit wahrscheinlich in einem zusätzlichen 8 Semester machen, da ich eine Prüfung aus dem jetzigen 4 Semester schieben werde und ich die Bachelorarbeit erst anmelden kann, wenn ich alle Leistungen aus den ersten 4 Semestern abgeschlossen habe. Die Prüfung, welche ich schieben werde, kann ich ja dann frühestens erst am Ende meines 7. Semesters schreiben. 

Jetzt zu meiner Überlegung: Ich habe mir gedacht, wenn ich die Bachelorarbeit in einem extrasemester machen muss, und keine anderen Module mehr habe, kann ich eigentlich auch an einem anderen Ort sein (bei mir zuhause zb.). Ich kenne einige, welche ich hier kennengelernt habe, die während der Bachelorarbeit schon garnichtsmehr am Studienstandort gelebt haben, da sie alles per email abgeklärt haben etc. Ich wollte eigentlich noch ein Erasmus machen, am besten in Osteuropa. Welche Möglichkeiten gibt es, im letzten 8. Semester, wenn ich nur noch die Bachelorarbeit schreiben muss, das ganze (als Erasmus) im Ausland zu machen. Ich habe gedacht, dass ich die bachelorarbeit trotzdem über meine heimathochschule mache und dann einfach nur an einem anderen Ort bin…. 

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Jura vs Wirtschaftswissenschaften?

Ich bin momentan auf der Suche nach einem Studium welches wirklich zu mir passt.

Hier sind meine Interessen zunächst aufgelistet:

-Politik und Gesellschaft (ich liebe es Nachrichten zu lesen und immer auf den neuesten Stand zu sein)

-natürlich auch über diese aktuellen Themen zu diskutieren

-Wirtschaftliches Denken: Geschäftsideen zu entwickeln

-ich liebe es zu Quasseln…über die verschiedenstenThemen

-lerne gerne neue Sprachen (spreche Russisch, Italienisch, Mandarin, Englisch und offensichtlich Deutsch)

Ich bin schon immer wirtschaftliche Interessiert und beschäftige mich gerne mit aktuellen Themen aus Wirtschaft und Politik. Mir macht es Spaß über Ideen zu plaudern aber nicht das stumpfe Rechnen mit Formeln. Ich liebe es außerdem zu reisen und mich mit neuen Themen auseinander zusetzen. Deswegen frage ich mich ob ein Wirtschaftsstudium überhaupt das richtige für mich ist, da ich zwar die Thematik grundlegend interessant finde, jedoch befürchte dass ich zu wenig meine Interessen und Kreativität im Beruf einbringen kann.

Auf der anderen Seite steht Jura, jedoch habe ich dort die Befürchtung, dass ich zu sehr an Deutschland gebunden bin. Finde Jura grundlegend interessant und denke, dass das Studium einem viele interessante Jobs ermöglicht, aber ich möchte mich nicht in meinen jungen Jahren auf Deutschland festlegen.
Jedoch würde ich es super interessant finden als Anwalt international zu arbeiten und Unternehmen Hilfe Stellung zu leisten.

Habt ihr Anregungen, Erfahrungen und Tips?

Bewerbung, Wirtschaft, Berufswahl, Master, Bachelor, Jura, Rechtswissenschaft, Universität

Duales Studium abbrechen und Vollzeit studieren?

Ich studiere ein MINT-Fach und bin im 1. Semester. 3 Monate Vorlesung, 3 Monate Praxis (DHBW). Leider stimmen die Vorurteile über das duale Studium und ich überlege einen Wechsel zu einer Fachhochschule.

Mein Unternehmen (großer Konzern) verlangt viel ab, man nach der Arbeit Projektarbeiten schreiben und es werden Aufgaben gestellt, die nicht meinen Kenntnissen entsprechen (z.B.: Zeitmanagementsystem mit Datenbank, obwohl ich keine Programmierkenntnisse habe): ChatGPT und irgendwie alles zusammengepackt, sodass es halbswegs funktioniert. Nutzen/Neues Wissen gelernt: Sehr wenig, hatte nicht mal Zeit, mir die Grundlagen der objekt-orientierten Programmierung anzuschauen.

  • wenig Freizeit/Dauerstress
  • Soziale Kontakte werden weniger (Keine Zeit für Familie, Freunde)
  • Ich fühle mich abgehängt, meine Kommilitionen in der Firma haben viel Programmiererfahrung und Matheleistungskurs. Ich nicht (nur FH-Reife). Viele schon eine App programmiert, alle überdurchschnittlich intelligent.
  • Die Theroiephase ist besser als die Praxis, aber wegen der Anwesenheitspflicht und den Projekten, die man nach den Vorlesungen machen muss, ziemlich anstrengend.
  • Man kann kein Semester schieben. Prüfungen auch nicht

Bei der FH gebe ich mir gerne 15 Wochen Stress, wenn ich danach abschalten darf und nicht direkt in die Arbeit mit weiteren Projekten geworfen werde. Dort könnte ich die Sachen im eigenen Tempo lernen. Ich bin grundsätzlich diszipliniert und lerne gerne, falls ich einen Sinn darin sehe und motiviert bin (jetzt im dualen Studium bin ich aber wenig motiviert)

  • ca. 900 € Bafög + Sparkonto (10000 €), notfalls Minijob
  • mehr Freizeit (16 Wochen frei - Dual: 6 Wochen frei)
  • neue Erfahrungen (war noch nie im Ausland, noch nie Campen usw., wenig Freunde, keine Beziehung)
  • Selbstständigkeit und Selbstverantwortung lernen
  • Semester schieben notfalls möglich

Aber:

  • Werde 1,5 Jahre später fertig als beim dualen Studium
  • kein Geld sparen, evtl. sogar Schulden bei Eltern
  • macht vielleicht doch nicht glücklicher als das duale Studium
  • schwereres Mathe - schaffe ich das überhaupt (30-45% Durchfallquote)? - Mit genug Disziplin sicher, aber mache mir Sorgen. Trotz sehr guter FH-Reifenoten (1er Schnitt)
  • kein sicherer Jobeinstieg bzw. weniger Gehalt als beim dualen Studium (großes Konzerngehalt)

Ich bin unentschlossen und weiß nicht, wie ich mich entscheiden soll. Am Ende bereue ich es, gewechselt zu haben oder ich bereue es, nicht gewechselt zu haben.

Habt ihr Hilfestellungen, die mir helfen, eine endgültige Entscheidung zu treffen? Wie sind eure Erfahrungen mit den dualem Studium? Hättet ihr lieber Vollzeit studiert?

Berufswahl, duales Studium, Bachelor, BAföG, Informatik, Universität, DHBW

Jura Studium und Leben?

Hallo Leute,

ich selber bin Jura-Student im 5. Semester. Aktuell bin ich allerdings im Urlaubssemester, weil ich meiner Mutter helfe, um mein Vater zu pflegen, da er leider seit Oktober 2023 gelähmt ist.

Ich musste mich, als mein Vater einige Monate abwesend war und meine Mutter bei ihm im Krankenhaus war, um meinen kleinen Bruder kümmern, den Führerschein machen und mich auch um das Studium konzentrieren.

Durch diese Ereignisse, habe ich natürlich etwas Stress gehabt und das Jura-Studium allein ist sowieso stressig genug, da das Lernpensum exorbitant ist.

An sich habe ich mit dem Studium kein Problem, weil es mir Spaß macht, jedoch stelle ich manchmal fest, dass es doch etwas länger dauern wird, da man halt eben nicht alle Klausuren direkt besteht etc.

Ich habe zwar 5-6 Klausuren bestanden und 3 Hausarbeiten ebenfalls, jedoch habe ich das Gefühl, als würde ich ein wenig zurückliegen. Letztes Semester habe ich zwar meine dritte Hausarbeit bestanden, allerdings 2 Klausuren leider nicht.

Ich war selber seit einiger Zeit isoliert, jedoch habe ich vor ab dem neuen Semester öfter präsent an der Uni zu sein.

Die Sache ist, ich musste erstmal meinen Realschulabschluss machen, danach mein Abitur nachholen und jetzt bin ich im Studium. Mittlerweile bin ich 24 Jahre alt und ich habe manchmal das Gefühl, als hätte ich etwas im Leben verpasst.

Irgendwie versuche ich positiv zu bleiben, allerdings die Probleme, die wir heutzutage haben- nicht nur in Deutschland-bin ich der Meinung, dass es in Zukunft düsterer wird.

Ich habe mich mit der Bibel beschäftigt und habe dieses Jahr das Christentum angenommen und Jesus Christus als meinen Herr.

Durch die Bibel, konnte ich etwas motivierter werden- auch durch Fitness etc. Nebenbei habe ich ein paar Bewerbungen geschrieben, und zwar als Werkstudent bei einer Anwaltskanzlei.

Meine Frage an Euch ist, was könnte ich in Zukunft besser machen? Soll ich weiter am Studium bleiben? Die letzten Semestern dürften nicht umsonst gewesen oder was könnte ich im Leben ändern?

Für jede Antwort, bin ich sehr dankbar!

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Ein Jahr Pause nach dem Abi - schlechtere Chancen?

Hallöchen,

ich habe im Juli dieses Jahres mein Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,6 abgeschlossen. Während dies kein schlechter Schnitt ist und ich dadurch sogar relativ viele Studiengänge zur Option habe, war ich unmittelbar nach meinem Abschluss noch sehr unentschlossen, was meine Zukunft angeht, und habe mich dazu entschieden, erst einmal ein halbes Jahr Pause zu machen und womöglich dann zum Sommersemester mit dem Studium zu beginnen. Ich wollte mich in der Zwischenzeit erkundigen, was ich mir für meine Zukunft vorstellen kann und wie ich dies erreiche.

Ich habe jetzt seit September einen Minijob als Bürokraft und wechsle ab Neujahr zur Teilzeit, um Geld anzusparen, da ich gerne zum Studieren wegziehen wollen würde. Ich habe ebenso fleißig recherchiert, was mein Studium angeht, und habe jetzt einige Studiengänge zur Option.

Ich würde mich für die Studiengänge „Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft“, „Psychologie“ und „Rechtswissenschaft“ bewerben wollen.

Nun ist das Problem, dass die meisten dieser Studiengänge nur zum Wintersemester angeboten werden bzw. zum Wintersemester empfohlen sind.

(Es gibt vereinzelt welche, vor allem für die Rechtswissenschaft, die den Studienbeginn auch zum Sommersemester anbieten.)

Verringere ich meine Chancen, angenommen zu werden, wenn ich ein weiteres halbes Jahr mit Arbeit und ggf. Praktika verbringe?
Ist ein ganzes Jahr zu lang?

Ich würde sehr ungern, falls ich mich für das nächste Wintersemester (Anmerkung; ich wäre dann schon fast 20) entscheide, mit null Zusagen dastehen. Gleichzeitig spüre ich auch den Druck von Außen, dass ich zurückbleibe, während sich der Rest meines Abiturjahrgangs aus dem Staub macht.

Es ist wirklich meine größte Angst, mir selbst den Weg zu meiner Zukunft zu verbauen. Also, was sagt ihr?

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