Bachelor – die neusten Beiträge

Warum hasse ich Uni so sehr?

Ich studiere etwas was mich eigentlich interessiert aber ich hasse es so sehr zu studieren.

Zur Vorlesung zu gehen, ist für mich eine Qual. Mir wird schrecklich übel bevor ich hin muss. Ich arbeite lieber 10 Stunden anstatt 1 Vorlesung durchzusitzen. Ich arbeite die Vorlesungen auch nie nach, weil der Gedanke daran, am Schreibtisch zu sitzen und zu lernen, mich so miserabel macht. Klausuren habe ich zwar immer mit Glück aber noch alle relativ gut geschafft.
Ich habe dort auch Freunde aber nach mehreren Semestern gehen die mir auch schon auf die Nerven sodass ich mir wünsche , ich wäre lieber Einzelgänger geblieben. Kann diese Gespräche über Uni nicht ertragen.

Ich bereue es jemals angefangen zu haben, weil ich die schlimmsten Depressionen habe sobald das Semester wieder läuft. Ich will einfach nicht mehr weitermachen, aber will auch so schnell wie möglich fertig werden.

Es ist der schlimmste Ort, es fühlt sich für mich an wie die Hölle. Obwohl ich weiß, dass es so ein Privileg ist, studieren zu können und ich wirklich dankbar sein kann.
Und nein, ich kann nicht aufhören weil ich schon zu tief drin bin.

Ich weiß auch gar nicht was ich mit diesem Post erreichen will, aber wollte bisschen meinen Frust rauslassen. Vielleicht gibt es auch Leute, die relaten können…

Oder hat vielleicht Ratschläge, wie ich diese Erfahrung irgendwie erträglich mache (ich möchte aber nichts an der uni und/oder mit anderen Studenten unternehmen).

Ich habe überlegt ob ich mit Affirmationen anfange und die jeden morgen und abend wiederhole, um mein Unterbewusstsein zu manipulieren, wie zum Beispiel: „Ich gehe gerne zur Uni. Ich habe Spaß am studieren“ usw. Weiß aber nicht, ob es was bringen wird aber versuchen kann man ja.

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VWL Studium - Qual der Wahl: Uni Wien/WU Wien/HSG/England?

Hi Leute!

Ich bin nun bereits seit einiger Zeit am Grübeln, an welcher Uni ich denn meinen VWL/Econ Bachelor beginnen soll. In die engere Auswahl haben es folgende Hochschulen und Kurse geschafft:

- London School of Economics and Political Science | Economics

- Imperial College London | Economics, Finance and Data Science

- University College London | Economics

- University of Warwick | Economics

- University of Edinburgh | Economics with Finance

- Universität St. Gallen | Volkswirtschafslehre

- Universität Wien | Volkswirtschafslehre

- WU Wien | Wirtschafts- und Sozialwissenschaften

Nun etwas zu mir: Ich absolviere momentan den Zivildienst in Tirol, wo ich auch wohnhaft bin, und möchte im späteren Berufsleben in Beratungspositionen bei Organisationen wie den UN oder auch in Regierungen arbeiten bzw. in die Forschung gehen und so hoffentlich etwas zum Gemeinwohl beitragen. Zudem würde mich aktuell auch eine anfängliche Karriere im Investment Banking interessieren.

Aufgrund meiner Noten und außerschulischen Aktivitäten hätte ich eine Chance, wenn auch bei den Target Unis wie LSE oder Imperial nur eine geringe, an allen Schulen angenommen zu werden. Falls ich ein Angebot von einer Uni in Großbritannien und zudem ein Stipendium für die gesamte Studienlaufzeit erhalten sollte, würde ich dieses natürlich ohne Zögern annehmen. Da meines Wissens eine derartig hohe finanzielle Förderung im Undergraduate-Bereich jedoch eher selten ist, habe ich mich bereits nach Alternativen umgesehen und bin so auf die HSG als Top-Uni sowie die beiden Wiener Hochschulen gestoßen.

Bei dieser Entscheidung fällt mir die Wahl jedoch ziemlich schwer: Auf der einen Seite könnte ich mit der HSG an einer europäischen Top-5 Uni im Bereich der VWL studieren und mir somit einen enormen Karriereboost ermöglichen, auf der anderen Seite bestünde die Möglichkeit, in Wien, kostengünstig und in der Nähe meiner Freundinnen und Freunde mein Studium zu beginnen. Zudem könnte ich dort meine zweite Leidenschaft, das Klavierspielen, weiterhin verfolgen und würde aus diesem Grund einen zusätzlichen Bachelor, nämlich Intrumental- und Gesangspädagogik, an der MDW in Betracht ziehen. Außerdem scheint mir das Studentenleben in St. Gallen nicht wirklich aufregend, weshalb mich drei Jahre dort eher abschrecken.

Was meint ihr? Angenommen, ich würde kein Angebot inkl. Stipendium aus England erhalten, findet ihr die ausbildungs- bzw. karrieretechnischen Unterschiede zwischen der HSG und der WU / Uni Wien das ein oder andere Opfer wert, oder bestehen darin nur marginale Unterschiede? Zudem: Würdet ihr euch für die WU oder für die Hauptuni entscheiden? Warum?

Vielen Dank bereits im Voraus für eure Hilfe!

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Soll ich am besten den Master in Informatik machen?

Hallo,

ich habe ein folgendes Dilemma.

Ich habe neulich meinen Bachelor in Informatik abgeschlossen und habe nun meinen Master in Informatik im 1. Semester begonnen. Jedoch stellt sich bei mir seid neuesten die Frage auf, ob ich wirklich den Master machen sollte?

Ich will sehr gerne schon den Master machen, so ist das nicht, allerdings frage ich mich, ob es sich lohnt. Vor allem auch Finanziell.

Bevor ich aber weiterschreibe, will ich noch was sagen. Ich habe Informatik studiert, weil ich es wirklich mein Leben lang machen will. Dass ich dabei auch gut verdiene, ist der nette Bonus dabei.

Es ist auch so, dass ich privat einige Probleme habe und schon ende zwanzig bin. Einerseits will ich den Master, aber andererseits, habe ich bereits sehr viel Energie in dem Bachelor investiert, und habe nun endlich was.

Ich will auch klar stellen, dass mir keiner die Entscheidung abnehmen kann. Ich hätte aber gerne schon die ein oder andere Meinung dazu.

Vielleicht stelle ich die Frage auch so oder stelle eine weitere, je nachdem, wie ihr die folgende Frage so definiert, ob Sie anders gestellt ist oder auch eine weitere.

Reicht es mit dem Bachelor vollkommen aus, dass ich meine Gehaltswünsche auch bekomme, ohne Master?

Wie gesagt, mir geht es nicht ums Geld, es ist nur eine der privaten Probleme bei mir ist, dass ich auch Finanziell nicht besonders gut dastehe. Daher.

Was meint ihr, soll ich die Zähne zusammen beißen und den Master durchziehen oder schon Erwägung ziehen mit dem Bachelor aufzuhören?

Nochmal, keiner kann mir die Entscheidung abnehmen, aber ein Paar Meinungen zu hören, würde mir schon helfen.

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Habe ich wirklich keine Chancen mehr in Deutschland zu arbeiten (Bachelor in Chemie ohne industriellen Praktika aber nutzlose erste Berufserfahrung)?

Moin zusammen,

Ich komme aus China und in letztem Jahr habe ich mein Studium an einer FH abgeschlossen (insgesamt 10 Semester mit 2,8). Ca. 2 Semester vor meinem Abschluss habe ich nach Praktikumsplatz gesucht aber erfolglos. Nur bekomme ich eine Einladung als direkte Position von Qualitätssicherung in einer Nahrungsergänzungsmittelfirma. Deswegen sofort nach dem Studium bin ich eingestellt. Leider ist diese Erfahrung eine Katastrophe. Die Firma ist ganz klein, besteht nur aus 5 Personen, und sehr unprofessionell sogar kriminell. Dort werden weder GMP noch HACCP eingehalten. MHD werden ohne ämtliche Zulassung, nur nach der Anforderung von Vorgesetzte, von einem Lagerer verlängert. Habe versucht mit der Vorgesetzte darüber zu reden aber bekomme dann nur Bedrohung. Zusammen mit der fehlgeschlagenen Beantragung von Arbeitsvisum habe ich nach 4 Monaten selbst gekündigt.

Danach habe ich Kurse besucht, um fehlende Kenntnisse bzw. Qualifikation nachzuholen (Lebensmittelsicherheit, Pharmakovigilanz etc.). Und mein Ziel ist in Lebensmittel- und Pharmabereich zu arbeiten. Bis jetzt habe ich ca. 170 Bewerbungen geschickt und 23 Einladungen zum Vorstellungsgespräch bekommen. Ich versuche immer, alle fachliche Fragen richtig zu beantworten. Leider erhalte ich nur Absage, sogar nachdem Coaching von Bewerbungsstrategie bei DAA.

Ich weiß nicht mehr was ich noch tun soll. Keine Firma will die wahren Absagegründe nennen. Das Auswahlverfahren dauert immer mehrere Wochen bis Monaten lang. Mein Visum für Jobsuchende ist nur bis zum Februar 2025 gültig und kann nicht mehr zurück zu Studentenvisum wechseln.

Kann jemand mir ein paar Tipps geben?

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Ausbildung abbrechen und Studieren?

Es geht darum, dass ich meine jetzige Ausbildung abbreche, um wieder Studieren gehen zu können.

Ich habe 2 Semester studiert gehabt (keine Prüfungen abgelegt, also da gibts nichts was ich anrechnen könnte).

Ich habe mir das Studium schlecht geredet & schlecht reden lassen. Zudem bekam ich auch tägliche Angst-/Panikanrufe von zuhause, das mein drecks junkie Vater wieder gewalttätig, besoffen, aggresiv ist und Geld will etc. pp.

Ich kam während des Studiums in eine depressive Phase, worüber ich mir erst seit kurzem (1-2 Monaten) so richtig im klaren war bzw. bin.

Ich habe während der Zeit im Studium in den ersten 3 Monaten 15-20kg zugenommen & mir über diese 2 Jahre die ich von zuhause weg bin (vor allem eher „abgehauen“ bin) enorm Schulden aufgebaut (10.000€ einschließlich den 5000€ Bagög). Ich bin schon damals mit Schulden von zuhause weggezogen, da waren es im Vergleich zu heute aber nicht so viel (um die 100-800€). Ich habe erst 4 Monate nach Umzug Bafög erhalten & in dieser Zeit hat mir meine Mutter heimlich mit Geld ausgeholfen.

Ich ging im 1. Semester immer weniger und weniger zu Uni & im 2. Semester garnicht mehr, da ich mich unwohl fühle wegen der Gewichtszunahme. Mir passt nichts mehr locker, alles sieht aus wie Skinny(-Jeans). Zudem habe ich hier keinen Anschluss an Mitstudierende gefunden, da ich sozial sehr zurückhalten war (zum Teil noch bin), da kommen dann noch die täglich mehrfachen Anrufe von zuhause, das mein Vater wieder besoffen, auf drogen, aggressiv (gegenüber meiner Mutter, meinem Bruder & dem Hund) ist & Geld verlangt. (Täglich mehrfach anrufe & nachrichten).

Ich wohne auch in einer WG in einem Kaff, da ich nichts anderes gefunden hatte, obwohl ich weder in einer WG noch in einem Dorf, wo gefühlt nichts ist vor allem nichts für Jugendlichey Man sieht gefühlt täglich 5 mal die selben Ameisen, den selben Stein & die selben 5 Leute.

Ich habe mir dann die ganze Zeit eingeredet, dass ich eine Ausbildung anfangen soll, da ich dort 100-200€ mehr im Monat übrig habe, so auch abnehmen & für‘s Biologie-Studium fehlende Chemie-Kenntnisse nachholen kann. Zudem auch sozialen Kontakt habe & Freunde finde.

Naja tada, ich habe 5kg zugenommen, alle sind 20-30 Jahre älter als ich, die arbeit gefällt mir nicht bzw. ich habe keine Motivation und Lust, bzw. eher gesagt es sagt mir nicht zu. Den einzigen Vorteil den es bringt sind Jobchancen (Weiterbildungen & Stellen am Markt) & 2700-3000€ Startgehalt. Ich bin körperlich immer kaputt ich knacke mir ununterbrochen den Rücken auf der Arbeit - immer heimlich, damit keiner sieht dass es mir körperlich eigentlich zu schaffen macht.

Bin nach der Arbeit immer am schlafen immer, obwohl ich das nie gemacht habe und nie mochte.
Wenigstens habe ich etwas Chemie gelernt.

Ich war so motiviert, mit Bio endlich was gefunden zu haben was mich wirklich 100% interessiert und alle meine Interessen vereinigt. Und dann brech ich das ab, weil ich in einer „depressive“ Phase steckte.

Ich will nächstes Jahr wieder das Studium aufnehmen & dafür diese Ausbildung kündigen, bringt mir eh nichts, ich hatte selbst nie vor in diesem Beruf zu bleiben.

Ich mache aktuell noch einen Nebenjob 538€ im gleichen Bereich, wie die Ausbildung, um dann im Frühjahr in die Unistadt zu ziehen, ist auch noch mal 2 Std. Fahrt näher an meine Mutter). Habe schon mit der Uni geredet & ich kann das Studium nächstes Jahr problemlos aufnehmen & auch vom 1. Semester an beginnen, diesmal auch richtig & an jeder Einführungsveranstalltung teilnehmend.

Wurde damals wegen nicht bezahlen des Semesterbeitrages für das 3. Semester, exmatrikuliert und nicht ins 3. zugelassen.

Ich musste mal fett auf die Fresse fliegen, um zu checken, was ich hatte und was ich will.

Soll ich nachdem Umzug direkt die Ausbildung kündigen & dann Vollzeit anfangen zu Arbeiten (ich würde da ungefähr genauso viel wie jetzt mit Ausbildung, Kindergeld & Nebenjob verdienen, nur ich hätte kein Nebenjob, da tu weit weg, müsste mir dann ein neuen suchen. Aber wenn ich Vollzeit + Nebenjob mache, dann kann ich bis zum Studienstart eigentlich, meine Schulden zum aller aller größten Teil schließen.

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