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Computerlinguistik oder Informatik?

Hallo alle,

ich studiere aktuell Computerlinguistik an der Universität Heidelberg und komme gerade ins 2. Semester. Als Kind hatte ich lange vor, Informatik zu studieren. Der Grund, weshalb ich am Ende Computerlinguistik gewählt habe, ist, weil ich durch die Jahre auch ein extrem großes Interesse an Sprache entwickelt habe. Daher hat sich Computerlinguistik für mich nach einer guten Wahl angehört.

Langsam überlege ich mir, ob Informatik doch sinnvoller gewesen wäre. Ich finde die linguistischen Inhalte bei Computerlinguistik sehr interessant, und Informatik enthält auch viele Dinge, die ich nicht interessant finde, jedoch bekomme ich langsam das Gefühl, als würde ich nur ein Teilgebiet der Informatik studieren. In Heidelberg ist Computerlinguistik sowieso sehr Informatik-nah und wir haben fast 50 LP von Modulen direkt aus dem Informatik-Studiengang, jedoch haben wir z.B. wesentlich weniger Mathe und so.

Wenn ich z.B. nach Praktika im KI-/Machine learning Bereich suche, werden Kenntnisse in vielen Informatik-Bereichen vorausgesetzt, die ich zwar höchstwahrscheinlich in meinem Studium erwerbe, allerdings wesentlich später/manchmal gar nicht (Algorithmen und Datenstrukturen werde ich z.B. erst im 4. Semester hören, numerische Mathematik werde ich allerdings gar nicht haben, ich werde in meinem Studium auch nur Python lernen und andere Programmiersprachen muss ich mir ggf. selber nebenbei beibringen.).

Informatik würde ich allerdings nur so etwas halbherzig studieren, da ich gewissermaßen von meiner Leidenschaft für Sprache abhanden kommen würde. Der Grund, weshalb ich mich ursprünglich für Computerlinguistik eingeschrieben habe, war, weil ich dachte, dass das eine sinnvolle Kombi aus etwas, was ich liebe aber was auf dem Arbeitsmarkt so gut wie gar nicht gefragt ist (Linguistik) und etwas, was ich zwar interessant finde, aber wofür ich keine extrem starke Passion habe (Informatik), was aber auf dem Arbeitsmarkt extrem gefragt ist.

Was das ganze natürlich noch komplizierter macht, ist, dass ich seit kurzem ein Stipendium habe und daher ein Wechsel schwer wäre...

Beruf, Arbeitsmarkt, Bachelor, Informatik, Linguistik, Sprachwissenschaft, Studienwahl, Universität, Computerlinguistik

Was soll ich tun?

Ich studiere momentan Maschinenbau, und bin momentan im 2. Semester (Bachelor). Aus dem 1. Semester habe ich bisher alle Prüfungen beim ersten Versuch bestanden.

Es ist interessiert mich wirklich, und ich habe auch vorher schon eine Ausbildung im Maschinenbau (HTL) gemacht.

Nur irgendwie habe ich im Bachelor nach den ersten vier Übungen plötzlich die Mathematik für mich entdeckt.

Ich interessiere mich für den Maschinenbau, Mechanik usw. Aber Fertigungstechnik, Chemie und Konstruieren war für mich eher nur so ein Pflichtding, und vor allem Chemie hab ich wirklich komplett auf Krampf gelernt.

Aber bei Mathematik habe/hatte ich irgendwie so das Gefühl, dass ich dafür brenne..ich kann es nicht ganz beschreiben.

Deshalb überlege ich, ob ich vielleicht mit Wintersemster 2025 auch im Bachelor Technische Mathematik inskripieren soll, wobei die Betonung auf auch liegt. Also weiterhin Hauptfokus Maschinenbau, aber eben so nebenbei Mathematik.

Mal sehen...jetzt kommt erst mal Mechanik 1 mit Durchfallquote >90%. Wenn ich da durchfalle, dann kann ich sowieso erst im SS2026 weitermachen.

Es entstehen ja dadurch keine Zusatzkosten oder so, aber mein Problem ist eben, dass ich ziemlich perfektionistisch bin, und befürchte, dass ich dann bei beiden Studien richtig dahinter sein möchte, und deshalb dann irgendwann beides nicht hinhaut.

Was würdet ihr in meinem Fall tun?

Hat jemand mal ähnliches erlebt? Oder würdet ihr sogar sagen, dass ich Maschinenbau abbrechen, und nur noch mit Mathematik weitermachen soll?

Wie vergleichbar ist die Mathematik im MB-Studium mit der Mathematik im Technische Mathematik-Studium?

Danke für eure Antworten!

Mathematik, Berufswahl, Bachelor, Maschinenbau, Mechanik, Technische Mathematik, Technische Mechanik, Universität

Grundschullehramt Studium abbrechen und lieber in die Verwaltung?

Hallo alle zusammen. :)

Ich komme bald ins vierte Semester meines Grundschullehramt Studiums (Bachelor) und habe zur Zeit mein Berufspraktikum an einer Grundschule. Ich sitze im Unterricht mit dabei, unterrichte also noch nicht selber (Hospitationspraktikum). Ich merke, dass der Beruf an sich echt ein Knochenjob ist und wirklich viel von Lehrkräften abverlangt. Ich gebe momentan Nachhilfe, das finde ich super, aber mit 25 Kindern zu arbeiten ist nochmal eine andere Hausnummer... Sei es die Lautstärke, Konflikte mit Eltern oder Kinder, die absolut keinen Respekt haben. Dazu kommt, dass ich ein eher introvertierter Mensch bin und mich frage, ob diese Rolle als Autoritätsperson überhaupt etwas für mich ist. Bin total überfordert, aber es macht mir auch Sorge, jetzt alles hinzuschmeißen. Immerhin habe ich schon 1 1/2 Jahre dafür investiert.

Ich habe jetzt von einem Bekannten erfahren, dass er eine Ausbildung in der Verwaltung im öffentlichen Dienst macht und das klang auf den ersten Moment ganz interessant. In einem ruhigen Raum zu sitzen und Bürokram zu erledigen. Wahrscheinlich stelle ich mir das auch zu romantisiert vor, aber vielleicht würde solch ein Bereich ja besser zu mir passen? Obwohl ich auch noch nie mit Gesetzestexten gearbeitet habe, aber an sich ein sehr organisierter und strukturierter Mensch bin und mir die Arbeit am Computer recht Spaß macht.

Was meint ihr? Studium durchziehen, oder mich doch umschauen?

Bachelor, Universität

Entscheidung treffen - Beruf?

Hello zusammen!

Ich stehe kurz vorm Abi und habe eigentlich immer ein Ziel verfolgt. Ich wollte etwas wirtschaftliches studieren und dann in der Wirtschaft bleiben; dort groß werden und das große Unternehmen meiner Eltern übernehmen. Mir macht die Wirtschaft auch großen Spaß und alle möglichen Leute sagen mir, ich habe ein Talent dafür :) daher war das immer klar

Nun sind da noch zwei weitere Sachen bzw. Wege die ich auch mögen würde. Das hat sich so in den letzten Wochen und Monaten herausgestellt. In der Schule habe ich Mathe und Physik als Leistungskurse. Das macht mir auch Spaß, ich mag die Fächer und so

Und ich mag Politik/Wirtschaft gerne in der Schule. Nun haben wir auch Lehrer gesagt, dass ich auch gut Lehrer werden könnte, primär für die Fächer Physik und Sozialwissenschaften/Politik/Wirtschaft. Auch das finde ich sehr interessant. Im Vergleich zur Wirtschaft wäre der Beruf noch „entspannter“ aber das Gehalt ist auch um einiges geringer. Aber es würde mir auch Spaß machen, was wichtig ist.

auf der anderen Seite habe ich super bemerkt, dass ich auch technisch orientierter Studiengänge mögen würde und bin so immer noch auf den Schiffsetriebstechniker gekommen, also den Ingenieur an Bord von Schiffen. Das macht mir auch Spaß, Nachteil eher Familie…

Wie kann ich da jetzt eine fundierte Entscheidung treffen? Habt ihr Tipps? Was würdet ihr evtl. Empfehlen? Oder habt noch Punkte zu den Möglichkeiten, wie vor und Nachteile?

Lernen, Studium, Schule, Bewerbung, Bildung, Noten, Berufswahl, duales Studium, Abschluss, Abitur, Bachelor, Fachabitur, Gymnasium, Lehramt, Lehrer, Nautik, Oberstufe, Universität, Leistungskurs

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