Gruppenarbeit - Kommilitonen anstrengend?
Hallo Leute,
ich bin aktuell im Rahmen einer Exkursion mit 20 anderen Kommilitonen einer Gruppe mit insgesamt 4 Mitgliedern zugewiesen / zugeteilt worden. Die Gruppenarbeit ist allerdings eher eine reine Katastrophe, als dass sie uns wirklich zusammenbringt.
Unser Exkursionsleiter ist zwar echt nett, aber er schafft es oft einfach nicht auf den Punkt zu kommen, wodurch man nie weiß, was er konkret von einem erwartet bzw. was für Aufgaben wir eigentlich im Rahmen der Exkursion haben. Das hat heute leider auch dazu geführt, dass ich mich heute mit den anderen 3 gestritten habe. Meine Aufgabe war es, verschiedene wissenschaftliche Mitarbeiter bzw. Dozenten einer Universität anzuschreiben / anzurufen. Leider habe ich sehr viele Absagen bekommen und von 3 Experten, die ich eigentlich hätte finden sollen, hat mir leider nur einer zugesagt. Mir wurde dann von meinen Gruppenmitgliedern vorgeworfen, nicht genug getan zu haben bzw. mich nicht gründlich genug mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben. Ehrlich gesagt war ich schon schockiert über die Vorwürfe, da ich insgesamt 8 Dozenten eine Mail geschrieben hatte und von vielen auch allein deshalb eine Absage bekommen habe, weil es ihnen zeitlich nicht passt (uns steht als Zeitrahmen nur der Freitag von 10-11 Uhr zur Verfügung).
Jetzt fühlt es sich so an, als hätten sich alle 3 gegen mich verbündet, obwohl ich eigentlich nichts dafür kann, dass nicht 3 Gesprächspartner zugesagt haben.
Wozu würdet ihr mir raten? Die Exkursion für die Leistungspunkte einfach durchzuziehen (die Kommilitonen sehe ich nach dieser Exkursion ohnehin nicht mehr, da diese alle in einem höheren Semester sind als ich) oder mich für eine neue Exkursion anzumelden? Anfangs hatte ich mich mit meinen Kommilitonen sogar gut verstanden, aber solche Vorwürfe will ich mir nicht gefallen lassen.