5G-Gegner Argumente?
Wieso gibt es eigentlich so viele Leute, die gegen 5G sind? Ist das 5G-Netz gefährlich für unsere Gesundheit? Gehen irgendwelche anderen Gefahren von 5G aus? Falls ja - wie sieht es mit 4G und 3G aus? Sind die denn gänzlich ungefährlich?
4 Antworten
Eine Studie mit Mäusen ergab, dass die kombinierte Exposition mit Hochfrequenzstrahlung und einem bekannten chemischen Kanzerogen mehr Leber- und Lungentumore zur Folge hatten als das chemische Karzinogen alleine. Hochfrequenzstrahlung könnte demnach eine co-kanzerogene Wirkung haben. Die Ergebnisse konnten in einer Replikationsstudie bestätigt werden.
Eine grosse Lebenszeitstudie in den USA fand Tumore im Herz und im Gehirn von männlichen Ratten unter mobiltelefonähnlicher Exposition. Eine andere grosse Lebenszeitstudie in Italien mit basisstationsähnlicher Exposition und Intensitäten im Bereich der Immissionsgrenzwerte fand dieselben Tumortypen bei männlichen Ratten.
Das Fazit denkt sich bitte jeder selbst!
P.S.: Ich halte Hochfrequenz in jeder Hinsicht schädlich für Lebewesen!
Der Artikel ist vom Bundesamt für Umwelt! Somit ist die Quelle seriös :)
Das macht es nicht unbedingt besser. Das ist unwissenschaftlich. Das Heinrich-Hertz-Institut hat diese Grunduntersuchungen in den 80ern durchgeführt, danach gab es in den 90ern noch medizinische Studien im Zusammenhang mit deutschen Herzschrittmachern (Uni-polare Lösung = empfindlich gegen Fremdfelder).
Beim Heinrich-Hertz-Institut steht seitdem die beste magnetisch abgeschirmte Messkammer der Welt.
Alles andere ist vorsichtiges Bla-bla, gelinde ausgedrückt.
Beim Mobiltelefon ist das Gerät selbst für den Mensch das Kritische, untersucht wurde vorwiegend die Wärmeeinwirkung auf den Sehnerv (der kann Verlustwärme nicht abgeben). Danach wurden Grenzwerte für die Telefone festgelegt.
Jeder, der sich irgendwelche Blauzahn-Stöpsel ins Ohr stopft, setzt seinen Kopf wesentlich höheren Feldstärken permanent aus, als sie ein Funkmast je abgeben kann.
Ein Funkmast hat am Ort des Telefons eine -zig Größenordnungen niedrigere Feldstärke.
Das ist also alles Humbug, wenn du das in Zusammenhang bringen möchtest. Wer so etwas als seriös in die Welt setzt, möchte alles andere, aber gewiss nicht informieren.
Es ist dir freigestellt, vor irgend etwas Abstraktem Angst zu haben. Nur komisch: die echten Gefährdungen werden geflissentlich ignoriert. Methode?
Alles Gute.
Danke Doktorelektrik, ich stoße leider immer wieder auf unterschiedliche Meinungen. Fakt ist, dass die Krebsraten gerade bei jungen Menschen weltweit in den letzten 20 Jahren massiv ansteigen! Auch gibt es ganz unterschiedliche Interessen ein eventuelles Problem klein zu reden, wissenschaftliche Studien anzuerkennen/durchzuführen oder eben nicht. Die Mobilfunklobby hat jedenfalls kein Interesse!
Ist elektromagnetische Strahlung gefährlich?Mit diesem Grundlagenwissen zu elektromagnetischen Feldern können wir nun einzelne spezifische Gefahren aufzeigen, denen Sie unter Umständen ausgesetzt sind. Die Weltgesundheitsorganisation stellt klar, dass nieder- und hochfrequentiere elektromagnetische Wellen den menschlichen Körper auf unterschiedliche Weise beeinträchtigen.
MobiltelefoneHaben Sie jemals bemerkt, dass Ihr Telefon sehr warm wird, wenn Sie es im Auto benutzen?
Bei hoher Belastung, wenn Sie also die GPS-Ortung eingeschaltet haben oder während der Fahrt telefonieren, leistet Ihr Telefon Schwerstarbeit, um alle gewünschten Funktionen auszuführen. Je höher die Belastung, desto mehr zellschädigende Mikrowellen gibt Ihr Telefon in die Atmosphäre ab – in direkter Nähe Ihres Körpers.
Falls Sie glauben, dass diese Strahlen keine Auswirkung auf Sie haben, liegen Sie leider falsch. Forscher führten zwei Einzelstudien durch: eine mit einer 38-jährigen Vegetarierin, eine zweite mit einer 21-jährigen Frau. Beide Frauen steckten ihr Mobiltelefon über viele Jahre in ihren BH. Was meinen Sie, ist wohl passiert? An genau der Stelle bildeten beide Frauen einen aggressiven Brustkrebs aus. Umfassende Forschungsergebnisse liegen zu diesem Thema leider noch nicht vor, allerdings sollten Sie Ihr Telefon nach bisherigen Kenntnisstand nicht direkt am Körper tragen.
Wie sieht es mit WLAN aus?
Diese relativ neue Technologie halten einige Organisationen für sicher, andere hingegen für eine Bedrohung der öffentlichen Gesundheit. Technisch gesehen arbeiten diese Funknetze im 2,4 GHz-Frequenzbereich – genau wie Mikrowellengeräte. Wie bereits erwähnt ist eine grosse Belastung erforderlich, um negative Auswirkungen auf die Gesundheit zu erzielen.
Auf der anderen Seite warnt der Environmental Health Trust vor den Gefahren elektromagnetischer Strahlung und behauptet, dass sie zur individuellen Giftkörperbelastung der Menschen beiträgt. Die Organisation verweist auf Untersuchungen hin, die zeigen, dass die Schutzbarriere des Gehirns – die Blut-Hirn-Schranke – durch kabellose elektromagnetische Strahlung beeinträchtigt wird. Mehrere Studien deuten darauf hin, dass kabellose Strahlung gewissermassen Löcher in diese Schutzbarriere bohrt, wodurch mehr toxische Verbindungen das Gehirn erreichen.
Ärzte und Organisationen hegen ausserdem Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von WLAN in Schulen, da Schüler und Lehrer oft den ganzen Tag über einer starken elektromagnetischen Strahlung ausgesetzt sind. Dr. Stephen Sinatra ist ganzheitlicher Stoffwechselkardiologe und Mitbegründer von „Doctors for Safer Schools“. Er stellt klar, dass das Herz ebenfalls empfindlich für diesen Frequenzbereich ist und durch WLAN (2,4 GHz) beeinträchtigt werden kann. Diese schädlichen Folgen können sich bereits bei einer Strahlungsexposition einstellen, die nur einem Bruchteil der schädlichen Strahlung gemäss Bundesrichtlinien (weniger als 1 Prozent) entspricht. Entsprechende Messwerte wurden in Schulen mit WLAN-Technologie erfasst.
Dr. Sinatra erläutert, dass Kinder in High-Tech-Klassenzimmern über folgende Symptome klagten:
- Schwindel
- Herzrasen oder Herzrhythmusstörungen
- Schwäche
- Ängste
- Müdigkeit
- Ohnmacht
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Schmerzen oder Druckgefühl in der Brust
Es liegen Berichte vor, dass elektromagnetische Felder, wie sie beispielsweise durch Mobiltelefone, WLAN-Router und Mikrowellengeräte erzeugt werden, krebserregend sein können. Allerdings ist in diesem Bereich der Bedarf an wissenschaftlicher Forschung noch sehr hoch. In einer Studie untersuchten Wissenschaftler die Ursachen für Leukämie im Kindesalter und stellten fest, dass elektromagnetische Felder Kinder einem höheren Risiko für die Entwicklung von schädlichen Karzinogenen aussetzen können. Die Ergebnisse einer anderen Studie waren nicht eindeutig. Als Fazit bleibt festzuhalten, dass weitere unabhängige Studien für genaue Erkenntnisse erforderlich sind.
Vorläufige Ergebnisse einer grossen, im Jahr 2016 veröffentlichten staatlichen Studie mit einem Budget von über 25 Millionen Dollar deuten darauf hin, dass Handystrahlung das Risiko von bösartigen Gliomen im Gehirn und Schwannomen im Ohr erhöhen könnte. (Schwannome sind seltene Tumore, die sich in der Nervenscheide befinden.) Die Studie zeigte, dass ein dosisabhängiger Wirkungseffekt besteht. Das heisst, je höher die Dosis, desto höher das Risiko. Die Ergebnisse bestätigen frühere Untersuchungen, die darauf hindeuten, dass die Strahlung von Mobiltelefonen das Risiko von Gliomen erhöhen könnte. Akustische Neurome konnten ebenfalls mit der Nutzung von Mobiltelefonen in Verbindung gebracht werden.
Dr. Otis W. Brawley, Chief Medical Officer der Amerikanischen Krebsgesellschaft, nannte die Ergebnisse dieser an Ratten durchgeführten Studie „gute Wissenschaft“ und veröffentlichte diese Aussage:
Der NTP-Bericht, der Hochfrequenzstrahlung (RFR) mit zwei Krebsarten in Verbindung bringt, markiert einen Paradigmenwechsel in unserem Verständnis bezüglich Strahlung und des damit verbundenen Krebsrisikos. Diese Ergebnisse hatten wir nicht erwartet, wir hätten nicht gedacht, dass nichtionisierende Strahlung derartige Tumore verursachen kann. Dies ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, warum eine fundierte wissenschaftliche Forschung bei der Bewertung des Krebsrisikos so wichtig ist. Interessanterweise stiessen seinerzeit erste Studien über den Zusammenhang zwischen Lungenkrebs und Rauchen auf ähnliche Ablehnung. Theoretische Überlegungen legten damals nahe, dass es keinen kausalen Zusammenhang zwischen beiden geben könne.
Im Jahr 2011 stufte die Weltgesundheitsorganisation die Strahlung von Mobiltelefonen als 2B-Karzinogen ein. Das bedeutet, dass sie für den Menschen möglicherweise krebserregend ist. Da Mobiltelefone erst seit den 1990er Jahren verbreitet sind, könnten sich bestimmte Langzeitrisiken durch Mobiltelefone in epidemiologische Studien erst in der Zukunft zeigen.
Gegenwärtig laufen Studien, mit denen Wissenschaftler herausfinden wollen, ob die Verwendung von Mobiltelefonen unser Gehirn beeinträchtigt. Die elektromagnetischen Felder, die Mobiltelefone erzeugen, gelten zwar als schwach, dennoch zeigen Studien Auswirkungen auf unser Gehirn. Dr. Nora D. Volkow, eine leitende Forscherin des National Institute on Drug Abuse, berichtete, dass sich „Veränderungen im Hirnglukosestoffwechsel nach dem Gebrauch eines Handys“ zeigen.
Die Arbeitsgruppe Umwelt führte Studien mit einer Schwerpunktgruppe durch. Die Forscher befestigten dafür Mobiltelefone an den Köpfen der Teilnehmer. Zusätzlich waren die Telefone für unterschiedlich lange Zeit ein- bzw. ausgeschaltet. Leider lieferte die Studie nicht genügend Informationen, um wichtige Fragen abschliessend zu klären, dennoch zeigte sich, dass der Hirnglukosespiegel stieg, sobald die Telefone für einen bestimmten Zeitraum eingeschaltet waren. Dies könnte Entzündungen im Gehirn hervorrufen, die zu Erkrankungen führen.
3. Elektromagnetische Strahlung könnte Demenzerkrankungen verstärkenIn einem Labor wurden Studien durchgeführt, um die Auswirkungen zu erforschen, die sich ergeben, wenn die Probanden Strahlung von Mobiltelefonen ausgesetzt waren. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass elektromagnetische Strahlung Symptome einer Demenz verursachen kann. Neben DNA-Schäden, die Krebs hervorrufen können, zeigten die Studien, dass Neuronen im Gehirn Schäden erlitten, die mit Gedächtnisverlust und beeinträchtigten Lernfähigkeiten in Verbindung stehen.
Noch schockierender ist, dass dieser Schaden nach nur zwei Stunden nach der Einwirkung von Handystrahlung aufgetreten ist. Forscher fanden heraus, dass die Strahlung „Löcher“ in die Barriere zwischen dem Kreislaufsystem und dem Gehirn zu stossen schien, so dass Giftstoffe ihren Weg ins Gehirn finden konnten.
4. Elektromagnetische Strahlung könnte zu einem Verlust von Antioxidantien führenDer Gebrauch von Mobiltelefonen kann den Verlust von Antioxidantien in unserem Speichel verursachen. Dabei erfüllt menschlicher Speichel vielfältige Aufgaben, u.a. ist er dafür verantwortlich Krankheitserreger zu bekämpfen. Unser Speichel zählt zu den ersten Abwehrkräften des Körpers gegen mikrobielle Infektionen. Studien zeigen, dass das Telefonieren für bis zu eine Stunde den Gehalt an Antioxidantien im Speichel um bis zu 25 % senken kann.
Weil irgenwer immer hirnlos Dinge denkt. Man hat gehört, dass radioaktive Strahlung böse ist und denkt die Strahlung von 5g sei das selbe. Weil 5g dann auch noch neu ist, muss das ja böse sein. Viele Grüße
Hallo,
Film zum Thema www. das digitale Dilemma
Auf Grund hunderttausender Messungen vorwiegend an Schlafplätzen meistens in Zusammenarbeit mit Ärzten mit entsprechenden Fachwissen, wissen wir, daß der gesamte "elektromagnetische Komplex" starke Wirkungen imKörper aufweist.
Naja, so lange nicht irgendwelche Irren die Funkmasten wie zu Coronazeiten abfackeln oder gar die Wartungstechniker attackieren.
Das ist pauschaler Unfug. Das Thema ist ausreichend untersucht - von seriösen Forschern.