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Kreativ/ Umwelt - meine berufliche Karriere?

Ich habe die Fachhochschulreife Gestaltung & eine Ausbildung als Umweltschutztechnische Assistentin abgeschlossen.

Ich möchte gerne entweder ein Beruf ausüben, wo beides gefragt ist oder eine von den beiden Sachen und ich wäre über Tipps und Inspirationen sehr, sehr dankbar.

Mein Hauptziel: Nach Studium - Beruf ausüben

Ich spiele mit dem Gedanken, ein Studium (erst Bachelor als Erststudium) zu starten, bei dem ich entweder etwas kreatives machen kann oder doch etwas im Umweltschutz- Bereich machen werde.

Ich liebe es, seitdem ich denken kann, zu ...

  • malen
  • fotografieren & Fotobearbeiten
  • basteln
  • dekoriereren
  • zeichnen
  • skizierren
  • nähen
  • bauen
  • videos schneiden & produzieren
  • 3D- Modelle detailgetreu zu erstellen
  • Ästethik ist mir auch sehr wichtig

zudem mag ich es auch (aber eher weniger)

  • singen
  • tanzen

Und ich interessiere mich für Umweltschutz & Tier- und Pflanzenwelt inbegriffen ...

  • meine Ausbildung
  • -> darunter Umweltverschmutzung & Umweltrecht
  • -> unter Berücksichtigung der biotischen & abiotischen Faktoren
  • -> Geologik, Hydroanalyse, Emission & Imission (Erde, Luft & Wasser- Analysen machen) im Labor

Ich weiß nicht, was ich 100%ig machen soll, denn Kunst & Kreativität mache ich schon eigentlich, seitdem ich es als Kleinkind für mich entdeckt habe.
Ich bin für mein Leben gerne kreativ, weil es meine Leidenschaft ist.

Ich habe nur ein paar Schnupperpraktikas in diversen Kreativ- Unternehmen und ein Jahrespraktikum in einer Medienagentur gemacht, aber kein direkten Beruf im kreativen Bereich abgeschlossen.

Ich suche ein Job, der ...

  • herausfordernd & abwechslungsreich ist
  • mich fördert & fordert
  • einen kreativen Part hat/ im kreativen Büro stattfindet
  • eventuell einen umwelt + kreativ Beruf kombiniert
  • ein eigenen Arbeitsplatz zu haben
  • Konzentriert & ruhig zu arbeiten

Was mir eher Schwierigkeiten macht ...

  • Mathematische (komplizierte) Sachen berechnen
  • sehr (sehr) viel mit Menschen zu tun zu haben
  • Ablenkung durch Menschen/ Lärm etc.
  • monotones Arbeiten (meine aktuelle Arbeit)

Der Einstieg ist für mich in ein Kreativ- Unternehmen daher etwas schwierig, ich kann aber ein paar meiner kreativen Arbeiten, die ich gemacht habe, in die Bewerbung mit einfließen lassen, damit Sie (Unternehmen) ein Bild von meinen Fähigkeiten und Kenntnissen bekommen.
Ich möchte aber auch gerne eventeull ein Umweltberuf erlernen, der für die Nachwelt von Bedeutung ist, wäre cool, wenn es irgendwie einen kreativen Anteil hätte?

Ich mag es aber nicht zu sehr bürokratisch, daher tue ich mich damit schwer ...

Die Frage ist jetzt - Zu welchem Bereich soll ich tendieren? -

Ich bin über JEDEN TIPP und Vorschlag sehr dankbar, um mich dem Studien und später Berufsthema zu öffnen

Kreatives 50%
Alternatives 50%
Umwelt 0%
Kreativ + Umwelt 0%
Arbeit, Beruf, Studium, Berufswahl, Bachelor, Fachabitur, Fachhochschulreife, studieren, Unsicherheit, Traumberuf, abgeschlossene Ausbildung

Radreise oder duales Studium?

Moin liebe Community, ich brauche Rat.

Ich mache jetzt im Frühjahr mein Abi. Seitdem ich 15 bin habe ich den Traum, ne Weltreise mit dem Fahrrad zu machen (oder zumindest nach Asien/Singapur zu fahren). Deshalb habe die Sommerferien dieses und letztes Jahr genutzt, um mit dem Fahrrad nach Bayern zu fahren (komme aus NDS) und nach Kopenhagen.

Ein Großteil meiner Mitschüler (welche auch dual studieren werden) haben sich bereits beworben und die meisten Fristen für nächstes Jahr sind um. Ich habe mich nirgends beworben, da mein Plan war, ein oder zwei Jahre zu jobben und dann ein oder zwei Jahre mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Ich weiß es gibt Auslandsjahre, work and travel, etc… allerdings würde mich dies nicht so „erfüllen“, wie eine größere Radreise. Ich weiß, dass ich es später bereuen würde die Möglichkeit nicht genutzt zu haben, da ich jetzt weder beruflich und familiär gebunden wäre. Allerdings zweifle ich jetzt daran, dass die anderen jetzt feste Stellen haben und ich mich nichtmal beworben habe, bzw. erst sehr spät einen berufsbildenden Abschluss zu erlangen. Viele sagen, dass sich ein oder zwei Jahre „jobben“ sehr schlecht im Lebenslauf machen und zudem auch das Argument, dass man nicht direkt in den Arbeitsmarkt eingestiegen ist. Hätte ich mit 23 oder 24 noch gute/realistische Chancen auf einen dualen Studienplatz für Wirtschaftsinformatik (ohne qualifizierende „Sachen“ vorlegen zu können (außer Abi…)).

Danke fürs Lesen und eure Hilfe/Rat :)

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Ich habe es nicht gelernt unabhängig von den Eltern zu sein

Hallo, bin m/20 und fühle mich leider noch abhängig von den Eltern. Und ich meine das nicht im finanziellen Aspekt, da das schon stimmt, aber ich rede von so Sachen, wie Entscheidungen zu treffen und halt mental.

Besonders im Jugendalter, war ich recht „Loyal“ zu meinen Eltern, aber im späten Alter, so mit 16/17 fing es langsam an, dass ich immer mehr merke wie mich meine Eltern plus Schwester mich versuchen zu beeinflussen, um deren Agenda, Trend oder Mode zum Anziehen beeinflussen.

Auch vor dem Studium, habe ich das Gefühl, dass meine Familie entscheiden will wo ich studieren möchte und meine Schwester heute will, dass ich eine Lehre beginnen möchte, was ich komplett Ablehne und meine Eltern auch. Der Grund ist, dass meine Familie nicht erstaunt waren von meiner „schwachen Matura“ und die haben mir die Entscheidung recht schwer gemacht, weil sie nicht wollten, dass ich was mit Mathe, Informatik und Programmieren studieren wollen.

Ich bin zum Glück im Zivildienst, wo ich noch Zeit habe mit der Studienauswahl, aber Zeit ist nicht unendlich, aber das Gute daran ist, dass ich was gefunden habe was mich interessiert und werde versuchen, mein Interesse durchzusetzen und mich unabhängig zu machen von meiner Familie.

Und ich sehe mich klar als Akademiker und nicht als Lehrling/Azubi!

Also, was denkt ihr dazu?

Und ja, ich lebe in Österreich.

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Ein Jahr Pause nach dem Abi - schlechtere Chancen?

Hallöchen,

ich habe im Juli dieses Jahres mein Abitur mit einem Notendurchschnitt von 1,6 abgeschlossen. Während dies kein schlechter Schnitt ist und ich dadurch sogar relativ viele Studiengänge zur Option habe, war ich unmittelbar nach meinem Abschluss noch sehr unentschlossen, was meine Zukunft angeht, und habe mich dazu entschieden, erst einmal ein halbes Jahr Pause zu machen und womöglich dann zum Sommersemester mit dem Studium zu beginnen. Ich wollte mich in der Zwischenzeit erkundigen, was ich mir für meine Zukunft vorstellen kann und wie ich dies erreiche.

Ich habe jetzt seit September einen Minijob als Bürokraft und wechsle ab Neujahr zur Teilzeit, um Geld anzusparen, da ich gerne zum Studieren wegziehen wollen würde. Ich habe ebenso fleißig recherchiert, was mein Studium angeht, und habe jetzt einige Studiengänge zur Option.

Ich würde mich für die Studiengänge „Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft“, „Psychologie“ und „Rechtswissenschaft“ bewerben wollen.

Nun ist das Problem, dass die meisten dieser Studiengänge nur zum Wintersemester angeboten werden bzw. zum Wintersemester empfohlen sind.

(Es gibt vereinzelt welche, vor allem für die Rechtswissenschaft, die den Studienbeginn auch zum Sommersemester anbieten.)

Verringere ich meine Chancen, angenommen zu werden, wenn ich ein weiteres halbes Jahr mit Arbeit und ggf. Praktika verbringe?
Ist ein ganzes Jahr zu lang?

Ich würde sehr ungern, falls ich mich für das nächste Wintersemester (Anmerkung; ich wäre dann schon fast 20) entscheide, mit null Zusagen dastehen. Gleichzeitig spüre ich auch den Druck von Außen, dass ich zurückbleibe, während sich der Rest meines Abiturjahrgangs aus dem Staub macht.

Es ist wirklich meine größte Angst, mir selbst den Weg zu meiner Zukunft zu verbauen. Also, was sagt ihr?

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Zweifel, ob ich das Jura Studium durchziehen soll?

Hallo zusammen!

Ich hoffe, ich kann mein Anliegen so verständlich wie möglich erklären – danke an alle, die sich die Zeit nehmen, das hier zu lesen und mir mit ihrer Meinung oder Erfahrung weiterhelfen möchten!

Ich studiere seit Oktober im ersten Semester Jura und bin dafür in eine kleinere Stadt gezogen, die etwa eine Stunde von meiner Heimatstadt entfernt liegt. Der Grund für diesen Schritt war die hohe Reputation der Uni hier.

Trotz eines guten Starts habe ich seit etwa zwei Wochen ernsthafte Zweifel, ob das Jurastudium wirklich das Richtige für mich ist. Grundsätzlich bin ich jemand, der gerne lernt und sich neue Dinge relativ schnell aneignen kann. Inhaltlich komme ich mit den bisherigen Stoffen gut klar und fühle mich weder überfordert noch verloren. Ich merke viel eher besonders in den AGs, dass ich prinzipiell schon deutlich weiter bin und mehr verstanden habe, als viele andere.

Woher kommen meine Zweifel?
  • Das System hinter Jura: Die lange Studienzeit, die Ungewissheit bezüglich der Ergebnisse und die als willkürlich empfundenen Notenberechnungen schrecken mich zunehmend ab. Außerdem ist das Studium extrem zeitaufwendig, im laufe der Zeit wird es immer schlimmer, vor allem die Examensvorbereitung und am Ende bleibt die Frage: Lohnt sich all der Aufwand wirklich? Abgesehen von Großkanzleien ist das Gehalt jetzt auch nicht sehr krass abweichend als in vielen anderen Berufen
  • Fehlendes Interesse: Mir fehlt die Begeisterung für einige grundlegende Themen wie zum Beispiel Politik, was sich in manchen Bereichen des Studiums nachteilig auswirkt.
  • Alternative Interessen: Vor meinem Jurastudium hatte ich überlegt, in Richtung Wirtschaft zu gehen, da mir Mathe liegt und ich dort mehr Flexibilität und Interesse verspüre. BWL schien damals eine gute Wahl, aber ich habe mich letztlich wegen vieler Klischees dagegen entschieden (z. B. „Jeder macht BWL“, „Es hat keinen besonderen Wert“ usw.). Nun denke ich seit Wochen intensiv darüber nach, ob ich nicht doch lieber BWL studieren sollte – zumal ich in meiner Heimatstadt bleiben könnte, wo ich mich insgesamt wohler gefühlt habe. Meine Schwester hat ihren Bachelor in BWL gemacht und ich denke, dass ich dort auch sehr gute Noten erzielen könnte
Mein Plan und meine Sorgen

Da ich mich für ein BWL-Studium erst zum nächsten Wintersemester einschreiben könnte, plane ich, die kommenden zwei Semester Jura weiterzuführen und dann abzubrechen um zu wechseln. Dafür habe ich zwei Gründe:

  1. Falls ich wider Erwarten sehr gute Noten schreiben sollte, könnte ich mir die Option offenhalten, doch bei Jura zu bleiben.
  2. Ein Grundwissen im Bereich Recht schadet sicherlich nicht – unabhängig davon, was ich später mache.

Trotzdem habe ich große Angst, die falsche Entscheidung zu treffen. Was, wenn ich später bereue, nicht konsequent bei Jura geblieben zu sein? Was, wenn ich mich gerade in meinen Gedanken verrenne und die Zweifel nur eine Phase sind?

Weitere Überlegungen

Ein weiterer Punkt, den ich mitbedenke (achtung Klischee): Mein Vater besitzt eine eigene Firma. Ich wollte nie in die Rolle gedrängt werden, das Unternehmen zu übernehmen, und habe mich bewusst dafür entschieden, erst meinen eigenen Weg zu gehen bzw herauszufinden, was dieser denn ist. Trotzdem denke ich, dass mir ein BWL-Studium nützliches Wissen vermitteln könnte, falls ich mich in Zukunft doch für diese Richtung entscheide.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder wart in einer ähnlichen Situation?

Wie bewertet ihr meine Zweifel? Sind sie berechtigt oder könnte ich zu vorschnell handeln? Ich würde mich sehr über eure Einschätzungen freuen!

Vielen Dank an alle, die bis hierhin gelesen haben! 😊

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Was kann ich gegen meine Prokrastination tun?

Ich leide unter meiner Prokrastination

Hi zusammen! 

Ich hab ein Problem, das ich bisher noch nie richtig angesprochen habe, weil ich es aufgeschoben habe. Und genau das ist das Problem, mein ständiges Aufschieben. 

Ich komme echt nicht mehr klar. Seit immer schon schiebe ich alles Mögliche auf, sogar Dinge, auf die ich Lust hätte, wie zum Beispiel Malen. Und ich verstehe es einfach nicht. Wenn ich doch einen inneren Drang habe, gewisse Dinge/Arbeiten zu erledigen und auch genau weiß, was zu tun ist, wieso kann ich es dann nicht einfach umsetzen? 

Stattdessen lenke ich mich mit belanglosen Sachen ab, vor allem Social Media. Ich benutze aktiv eigentlich nur Insta, hänge aber ständig bei diesen verdammten Reels fest und komme nicht weiter. Oder ich höre Musik und verfalle in Tagträumereien, die meine Zeit fressen. Am Ende ist es immer dasselbe: ich nehme mir etwas vor, z.B. Lernen, bereite alles vor, also LapTop, etwas zu trinken etc., setze mich aber kaum hin und mache nichts. Lenke mich dann ewig ab und sitze dann spät nachts noch am Schreibtisch und mache unter Druck und Stress meine Aufgaben.

Mir ist völlig bewusst, dass ich ein zufriedeneres Leben, einen produktiven Alltag führen könnte und mir das sehr viel Stress und Frustration ersparen würde, aber ich schaffe es einfach nicht, mich von Social Media und dummen Ablenkungen zu lösen und fühle mich wie in einem Hamsterrad. 

Kann mir irgendjemand helfen, der vielleicht sogar ähnliche Erfahrungen gemacht hat? Wie kommt man da raus? 

Danke!!

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Fernbeziehung möglich?

Hallo,

ich habe folgendes "Problem", wenn man es so nennen kann. Ich lerne schon seit einiger Zeit einen Jungen kennen und merke, dass es jetzt schon zu etwas ernsteren wird, was also nur noch eine Frage der Zeit ist.

Nun alles schön und gut, jedoch habe ich das Problem, dass er im Ausland studieren will in ca. 2-3 Jahren. Ich freue mich unglaublich für ihn und will ihm auch nichts vorwegnehmen, aber ich weiß nicht, was aus der (noch werdenden) Beziehung später werden soll. Soweit ich weiß ist er dort 6 Semester, je nach Studiengang. Nun mache ich mir aber Sorgen um die Zukunft mit ihm. Ich werde nämlich mit absoluter Sicherheit hier studieren wollen, da es mein Studiengang wenn schon auch nicht anders zulässt. Ich weiß jedoch, dass er weiterhin hier, in meiner Stadt wohnen will und nur fürs Lernen weggeht.

Ich glaube ihr erkennt möglicherweise bereits das Problem. Was ist wenn er jemand anderen findet? Was ist wenn der Kontakt abbricht? Was ist wenn er plötzlich dort bleiben will? Und so weiter.

Genau deswegen hätte ich gerne Mal die persönliche Meinung von anderen Menschen im Bezug zu diesem Thema. Denkt ihr es könnte funktionieren? Sollte ich das ansprechen, und wenn dann wie? (Beachtet: ich bin noch in keiner Beziehung mit ihm, aber hoffentlich bald ;) ) Gibt es Zwischenmöglichkeiten?

Danke im Voraus!!

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Mathe oder Deutsch auf Grundschullehramt?

Ich werde in Baden-Württemberg studieren und werde mich bald auf den PHS oder Universitäten bewerben. Im Grundschullehramt bist du dazu verpflichtet, entweder Mathe oder Deutsch als ein Hauptfach zu wählen. Jedoch muss ich sagen, dass ich in beiden Fächern nicht besonders gut bin. Zu mir selber kann ich aber sagen, dass ich ein Lerntyp bin und mir Fächer, in denen man besonders viel auswendiglernen kann zum Beispiel sehr liegen. In der Schule hatte ich in Deutsch immer die Schwierigkeiten für dieses Fach zu lernen. Ich hab mich immer sehr unvorbereitet gefühlt da und hatte dann auch immer eine sehr große Angst vor den Klausuren. Klar kann man auch lernen für Deutsch, indem man viele Texte schreibt und das übt aber teilweise hab ich das Gefühl, dass ich mich zum Beispiel für Mathe mehr anstrengen könnte und mehr oder besser ich sag mal lernen könnte und vorbereiten könnte. In Mathe habe ich mir aber in der Oberstufe auch sehr schwer getan. Ich muss aber auch sagen, dass ich sehr nachgegeben hab und ich denke ich könnte auf jeden Fall mehr rausholen. In Deutsch hatte ich immer so 6-9 Punkte in den Klausuren und in Mathe meistens sieben Punkte. Natürlich hatte ich aber auch teilweise Ausrutscher bei beiden Fächern um ehrlich zu sein, in Mathe sogar teilweise öfter. Aber das liegt auch wirklich daran, dass ich teilweise einfach zu wenig gelernt hatte. Ich möchte jetzt aber auch nicht hören ja wenn du schon im Abitur so wenig gelernt hast, dann solltest du auch kein Lehramt studieren, denn ich bin eigentlich eine sehr fleißige Person. Mir ging es aber zu dieser Zeit nicht wirklich nicht gut. Dementsprechend habe ich mit dem lernen stark nachgelassen.

was könnt ihr mir allgemein zu diesen beiden Fächern sagen (wie sind sie aufgebaut?) was würdet ihr mir empfehlen? Ich habe auch gehört, dass Mathe anscheinend mehr didaktisch ist und Deutsch mehr theoretisch was ist damit genau gemeint? Viele meinten nämlich, dass dadurch Mathe anscheinend machbarer ist. Ich weiß aber nicht ob ich aufgrund nur diese Aussage mich für Mathe entscheiden soll. Ich mein das ist ja auch bisschen auf die Person bezogen. Die einen sagen Mathe ist leichter und die anderen sind anderer Meinung

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Meinung des Tages: Bilanz nach sechs Monaten Genderverbot an bayerischen Unis – was haltet Ihr davon?

Vor einigen Monaten hatten wir in unserer Meinung des Tages und aufgrund des großen Interesses Eurerseits auch in einem passenden Artikel über das geplante Genderverbot in bayerischen (Hoch)schulen und Behörden berichtet. Nun ziehen die bayerischen Unis erste Bilanzen.

Deshalb wurde das Gendern verboten

Untersagt wurde die „ideologiegetriebene“ Sprache, argumentiert wurde vor allem, dass der Fokus auch Klarheit und Verständlichkeit liegen sollte, da andernfalls eine exkludierende Wirkung vorliegen könne (Florian Hermann, CSU). Er verwies zeitgleich auf den Rat für deutsche Rechtschreibung, die sich ebenfalls gegen Gendersprache ausgesprochen hatten.

Das sagen die Hochschulen

An 16 bayerischen Hochschulen und Universitäten wurde gefragt, wie die ersten Bilanzen aussehen. Die Reaktionen waren deutlich: überwiegendes Kopfschütteln. Schon lange vor der beschlossenen Änderung sei in §22 der AGO festgesetzt worden, dass im dienstlichen Schriftverkehr die Amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung verwendet werde – es gab noch nie eine offizielle Zulassung von Sonderzeichen für geschlechterneutrale Sprache. Söder verargumentierte seinen Entschluss damals damit, dass an manchen Unis Doktorarbeiten nicht angenommen worden seien, weil Gendersternchen gefehlt hätten. Prof. Sabine Vogt (Uni Bamberg) erklärte indes, weder bei sich an der Uni, noch bei anderen je von einem derartigen Vorfall gehört zu haben. Bei ihnen sei sogar festgelegt, dass es keinerlei Unterschiede geben dürfe, egal ob Gendersprache angewendet wird oder nicht.

Kaum Folgen durch das Genderverbot

Eigentlich war die Regelung, wie im vorigen Absatz beschrieben, sowieso schon eindeutig. An den Unis gibt es deshalb wenig Änderungen – statt Student:innen spricht man nun eben von Studierenden. E-Mails werden nicht mehr mit „Sehr geehrte Damen und Herren“ begonnen, sondern pragmatisch mit „Liebes Team“. Bei der Sprachnutzung in Vorlesungen, Unterrichtsmaterialien und Arbeitsblättern berufen sich viele Unis auf die Freiheit von Wissenschaft und Forschung und sehen sich dadurch nicht an die Ergänzung der AGO gebunden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Bilanzen der Unis?
  • Hat Gendersprache einen Einfluss in Eurem Alltag?
  • Sollte das Verbot aufrecht erhalten, ausgeweitet oder rückgängig gemacht werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Finde das Verbot (nach wie vor) sinnvoll, denn... 66%
Finde das Verbot (nach wie vor) nicht sinnvoll, weil... 27%
Habe dazu eine andere Meinung und zwar... 6%
Meine Meinung dazu hat sich geändert und zwar wie folgt... 1%
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Studium weiterführen oder nicht?

Hey,

ich habe ein Problem… bin seit oktober am Studieren und wusste von anfang an dass es nicht das ist, was mich glücklich machen wird. Ich bin eine sehr offene person und möchte immer in bewegung sein.

Den Mut für ein Gap Year (au pair, arbeiten…) habe ich mir nehmen lassen. Mein Vater redet ständig auf mich ein, ich solle einfach studieren, er wäre früher so dankbar gewesen und ich wäre verwöhnt. In seinen Augen gibt es das gap year nicht, es bringt sich auch nichts und auch dass die Familienbeihilfe dann wegfällt passt ihm nicht (verständlich).

Ich kann euch nicht sagen was in mir vor geht… ich komme im Studium nicht an, ich kann nicht lernen (konnte in der schule immer gut lernen) und habe das gefühl als würde ich wegen dem Studieren MEIN leben verpassen, als würde mir meine Freiheit genommen werden. Vielleicht ist das dumm… ich könnte natürlich einfach das 1. Semester fertig machen… ich könnte auch einfach abrechnen und meiner inneren Stimme folgen.

jetzt meine Frage… hält ihr was von dem Gap year? Oder ist das nur ein blöder trend der GenZ? Verliere ich deshalb wichtige Zeit? Soll ich einfach zufrieden mit dem Studieren sein und meine Befindlichkeiten verdrängen?

ich bin total verwirrt, teils auch energielos und weiß nicht mehr was richtig und falsch ist.
was würdet ihr tun? (Bin neunzehn jahre alt)

vielen dank!

Leben, Lernen, Schule, Angst, traurig, Frauen, Jugendliche, studieren

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