Hallo,

nach einem stressigen Abitur habe ich ein Jahr lang Minijobs gearbeitet und bin herumgereist. Im September begann ich dann eine Ausbildung zum Elektroniker, da der Job Zukunft hat und die Tätigkeiten eigentlich interessant sind. Allerdings bin ich maßlos unterfordert. Ich arbeite effektiv unter 2 von 8 Stunden am Tag, sitze sehr viel herum und versuche die Zeit totzuschlagen. Auch die Berufsschule ist ein Witz, da die meisten Mitschüler auf Mittelschulniveau sind und die Leistungserhebungen sich (bis jetzt) wie Bilderbuch malen anfühlen. Ich bin sehr frustriert, ich hatte soviel Motivation zu Beginn, aber alles ist verflogen mittlerweile. Der Ausbilder kann anscheinend auch nicht viel ändern, weil unsere Firma Wartung erledigt und wo kein Auftrag, da keine Arbeit.

Nun ist die Enttäuschung groß. Soll ich ab abbrechen und studieren? Den Betrieb wechseln? Ein Fernstudium parallel zur Ausbildung führen? Jegliche Anregungen und Gedanken sind willkommen.