Duales Studium – Wie löst ihr das mit Pendeln zwischen Praxisort, Wohnort und Theorieort?

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Am besten früh klären, welche Phasen ihr an welchem Ort verbringt, und darauf eure Unterkunft und Mobilität ausrichten. Viele wechseln für den Theorieblock in ein WG-Zimmer oder ein studentisches Wohnheim in Uninähe – so spart ihr Zeit und Nerven. Andere bleiben daheim und pendeln täglich, auch zwei Stunden pro Strecke, wenn die Kosten für Zweitwohnung oder Unterkunft zu hoch sind. Eine Zwischenlösung ist ein möbliertes Zimmer in Wochenpendler-Home oder ein Monats-Abo bei einer Mitfahrzentrale: Ihr fahrt montags hin, freitags zurück und teilt euch die Kosten. Wenn Praxisort und Theorieort nah beieinander liegen, lohnt eine Unterkunft in Praxisnähe; ansonsten orientiert ihr euch am Ort mit dem engsten Zeitplan (oft die Uni). Finanzielle Entlastung bieten Bahntickets im Semester- oder Jobticket-Tarif, Firmen- oder Semesterticket-Subventionen und Fahrgemeinschaften. Organisatorisch hilft ein digitaler Kalender mit Pufferzeiten, Rückfahrpläne und Notfall-Adressen (z. B. Couchsurfing bei Zugausfällen). Prüft frühzeitig Wohnheimplätze, Fahrkartenrabatte und WG-Communities; so habt ihr Alternativen, wenn sich Stundenpläne verschieben. Insgesamt gilt: flexibel bleiben, Kosten und Zeit gegeneinander abwägen und je nach Blockphase den Lebensmittelpunkt kurzzeitig verschieben.