Mit welchem Studium kann man später am aller wenigsten anfangen?! 😁
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5 Antworten
Von den drei genannten dürfte BWL schwer werden. Nicht weil es nicht gebraucht wird, sondern weil es viel zu viele studieren und so ein Überangebot an BWLern besteht.
Gab es bei Biologie auch, keine Ahnung ob das auch heute noch so ist. Da baten schon die Profs das nicht zu studieren wenn man es nicht unbedingt will, weil die Chance nach dem Studium auf der Straße zu hocken extrem hoch war. Es gab einfach viel zu viele für die möglichen Stellen.
Hat Alles vor und Nachteile.
Bei Jura kommt es extrem auf die Noten an. Und bei den Noten kommt es extrem auf Glück an. Die Qualität der Bewertung selbst ist bei Jura meißt mit extrem ungenügend zu bewerten. Es mangelt da schon an ganz grundlegenden Standards, wie etwa zwei unabhängige Korrektoren, deren Ergebniss dann im Anschluss verglichen wird.
BWL hat wie Jura das Problem, das das viele Studieren, die nicht wirklich wissen, was sie studieren sollen.
Mit BWL hast du bei der Auswahl garantiert die grösste Konkurrenz, wenn es um die Besetzung von freien Stellen geht.
Viele Bewerber, wenige Positionen.... heisst nicht, dass man damit am Wenigsten anfangen kann. Es heisst vielmehr, dass die Chancen vergleichsweise gering sind, wenn man nicht einen Top-Abschluss hinlegt.
Wenn man nicht zu den besten 15% gehört (Note), kann man sich nur als Anwalt selbstständig machen. Und von denen gibt es mehr als genug.
Wobei Marketing ein Teil von BWL ist, der Teil für dummes Geschwätz.