Welche Unistadt hat das beste Studentenleben: Aachen, Göttingen, Münster oder ulm?
Welche Unistadt ist die beste: Aachen, Göttingen, Münster oder ulm?
Ich überlege, für mein Zahnmedizinstudium entweder nach Aachen, Göttingen, Münster oder Ulm zu gehen. Aachen wird oft als typische Studentenstadt mit internationalem Flair und kurzen Wegen beschrieben, Göttingen gilt als sehr familiär mit lebendiger Kneipenszene und guter Studentenbetteuung, Münster ist bekannt für sein entspanntes Radfahrer- und Altstadtleben und hohe Lehrqualität, und Ulm soll besonders für seine moderne Uni und die entspannte Atmosphäre am Donauufer geschätzt werden.
Hat jemand persönliche Erfahrungen oder kann aus dem eigenen Empfinden heraus sagen, welche dieser Städte ihr – vor allem wegen Atmosphäre, sozialem Leben und Studentenflair da die Unis ja eh mehr oder weniger gleich gutes Niveau haben – am ehesten empfehlen würdet? Was macht aus eurer Sicht den Unterschied oder das Besondere an diesen Studienorten?
5 Stimmen
2 Antworten
Aachen, Göttingen und Münster haben ein starkes Studentenleben. Aachen ist international und lebendig (legendäre Partys!). Göttingen ist familiär mit tollen Kneipen. Münster ist entspannt mit schöner Altstadt. Regensburg ist ruhiger.
Die "beste" Stadt hängt von dir ab: Party (Aachen), Gemütlichkeit (Göttingen), entspannt (Münster), modern/entspannt am Fluss (Ulm).
Für Zahnmedizin und Studentenflair würde ich nach Erzählungen Aachen oder Münster tendieren. Besuch die Städte am besten mal 😊
ich habe es z.B. in Köln damals geliebt!
Ich kann für die anderen nicht sprechen, aber habe in Ulm studiert.
Die Stadt gefällt mir sehr und die Wohnheimpartys waren echt schön - nicht episch, aber toll um Leute kennenzulernen und Spaß zu haben. Wir hatten in Campusnähe einige Beachvolleyballplätze, um Sport zu treiben und in der Nähe gibt es auch einen kleinen Mountainbike-Trailpark. Das Blautal ist toll zum Wandern und Klettern. An der Donau habe ich nicht sooo oft gechillt, aber viele haben das gemacht. Also insgesamt habe ich das Studentenleben dort sehr genossen.
Nachteil ist, dass es sich um eine sehr ingenieur- und naturwissenschaftlich ausgerichtete Universität handelt. Die einzigen fachfremden Studienfelder sind Medizin und Wirtschaftswissenschaften. Da in diesen beiden Feldern die Leute eher als fokussiert und ehrgeizig gelten, hatte man in der Freizeit ein Überangebot an technisch-naturwissenschaftlichen Kommilitonen. Ein paar mehr Geisteswissenschaftler oder so im Freundeskreis wären glaub' schon cool gewesen.