Warum denken so viele das die Studienzeit die beste Zeit im Leben ist?

▪︎Gerade wenn man was anspruchsvolles studiert, lernt man sich die meiste Zeit den Hintern ab (Jura, Medzin, Informatik etc.), hat irgendwelche Abgaben, Referate und viele arbeiten auch noch nebenbei. Nicht wenige arbeiten wenn man alles zusammenrechnet 50+ Wochenstunden.

▪︎Dann hat man in der Prüfungsphase noch diesen extremen Druck, weil man oft 4 bis 6 Prüfungen in kurzer Zeit (meist binnen 2 bis 3 Wochen) hintereinander schreiben muss und bei Nichtbestehen teils Gefahr läuft, exmatrikuliert zu werden.

▪︎Man hat generell als Student nur wenig Geld (außer die Eltern haben sehr viel Geld), deshalb könnte man gar nicht regelmäßig ausgehen und auch das Sozialleben lässt zu wünschen übrig, weil viele Kommilitonen am Wochenende in ihrer Heimatstadt sind oder gleich täglich pendeln und deshalb außerhalb der Uni fast nie da sind.

Der einzige Vorteil sind die langen Semesterferien, die braucht man aber auch, um keinen Burnout zu bekommen. Bei den oben genannten Punkten (extremer Leistungsdruck, Geldnot, Einsamkeit) frage ich mich wirklich, wie manche Leute darauf kommen, dass das Studentenleben so geil wäre? Für mich hört es sich ziemlich bescheiden an.

Ich kann dieses Vorurteil auch nicht verstehen. 53%
Ich finde das Studentenleben entspannt. 47%
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Wie würdet ihr dieses Dilemma lösen?

Für eine Lehrveranstaltung mussten Studenten während der 1. Vorlesung Hausaufgabengruppen mit jeweils 2 bis 3 Personen bilden. Jede Woche muss ein Aufgabenblatt von der Gruppe bearbeitet werden. Alle Mitglieder einer Gruppe erhalten die gleiche Note. Über die Aufgabenteilung innerhalb der Gruppe darf selbst entschieden werden.

2 Studenten (ich nenne sie Alice und Bob) haben so eine Gruppe gebildet. Später wurde unter Alkoholeinfluss eine Vereinbarung getroffen, dass Alice für eine nicht näher genannte Gegenleistung keine Hausaufgaben machen muss, also Bob hätte alle Aufgabenblätter alleine gelöst. Die vereinbarte Gegenleistung wurde noch am selben Abend erfüllt.

Ein paar Tage später wird der Hausaufgabengruppe von Alice und Bob per Zufall noch ein weiterer Student zugeteilt, der bei der ursprünglichen Bildung der Hausaufgabengruppen nicht anwesend war (ich nenne ihn Charlie).

Alice und Bob wollen die Details ihrer Vereinbarung geheim halten, aber sie informieren Charlie, dass Alice keine Hausaufgaben machen wird. Charlie findet das unfair und droht, gar keine Aufgaben zu machen, wenn Alice nicht auch welche macht. Bob schlägt Charlie vor, die Aufgaben 50:50 zwischen den beiden aufzuteilen. Charlie lehnt ab. Alice besteht darauf, keine Hausaufgaben zu machen, weil sie ihren Teil der Vereinbarung mit Bob erfüllt hat.

Wie würdet ihr die Aufgaben möglichst fair aufteilen?

Andere Aufteilung 33%
Bob 2/3, Charlie 1/3 22%
A. und B. beschweren sich beim Prof, weil C. nichts macht 22%
Bob 100% 11%
Alice 1/3, Bob 1/3, Charlie 1/3 11%
Bob 50%, Charlie 50% 0%
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Welches Projekt soll ich wählen?

Hi zusammen,

Kurz: studiere Umweltingenieurwesen im 3.Semester. Muss ein PLV - Projekt wählen, dass ich über 2 Semester mit einer handvoll Studierenden und einem Prof mache und Ergebnisse dann präsentiere. Ist also einfach ein Forschungsprojekt.

Problem:

Die Wahl des Themas bzw. Professors der es anbietet, steht an. Ich und 2 Komillitonen können uns zwischen 2 nicht entscheiden.

Option 1: Das Thema interessiert mich schon, aber im Vergleich zum anderen bisschen weniger. Es ist mehr technisch, was nicht meins ist aber ich es gern auch versuchen würde. Mal was neues. Der Prof. ist ein Freigeist. Bisschen komischer Kerl aber die Zusammenarbeit stell ich mir sehr gut vor.

Option 2: Das Thema interessiert mich mehr. Könnte auch mehr in die Richtung gehen für mein späteres Berufsleben. Das Problem ist der Prof. Er ist Dekan. Und hat einen schlechten Ruf was das zwischenmenschliche angeht. Sehr abgehobener Kerl und sehr fordernd und schwer zufrieden zu stellen. An diesem Projekt stößt mich eigentlich nur der Prof. ab, da ich denke wenn ich nicht motiviert arbeiten kann und mir von oben nur Sprüche kommen und das zwischenmenschliche nicht passt, dann kann ich auch nicht gescheit arbeiten.

Andererseits könnt ich es vlt versuchen zu ignorieren und stell mich zu wählerisch an. Oder ich mach Option 1 und mach was Neues und hab wahrscheinlich mehr Spaß dabei.

Danke schon mal für die kostenlose Beratung.

Option 1 100%
Option 2 0%
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Student sein, ohne Alkohol zu trinken?

Hallo Leute,

ich bin m19 und fange ab dem kommenden Semester mit meinem Studium an. Jetzt wird ja von vielen behauptet, dass die Sozialisierung hauptsächlich auf den Studentenparties stattfindet. Und bei Studentenparties ist der Alkoholkonsum üblich.

Ich bin jemand, der Alkohol nur zu bestimmten Anlässen trinkt (Große Feste) und auch da nur so viel, dass ich immer noch klar denken kann.

Ich sehe einfach keinen Sinn darin, sich auf einer Party zur Musik zu besaufen, einfach nur, weil man (z.B.) "eine Klausur hinter sich hat".

Ich bin jemand, dem es eher im Erfolg in allen Lebensbereichen geht. Das heißt, dass das was ich gerade tue, mir auch für mein zukünftiges Leben was bringt. Das einzige Nutzlose was ich mache, ist Film/Serie schauen und auch das nur ein mal pro Woche. (Das gibt mir die Möglichkeit, mal in eine andere Welt abzutauchen, mich von den aktuellen Herausforderungen abzulenken) (Wobei manche Filme ja auch einen gewissen Mehrwert haben).
Manchmal kann ich aber auch mit Freunden ins Kino oder zum bowlen (oder zum Schwimmbad etc.) gehen.

Eine Party, bei der man sich aufgrund der lauten Musik kaum unterhalten kann und bei der der Alkohol im Zentrum steht, bietet keinerlei Mehrwert.

Ich bin jemand, der sich durch nüchterne Unterhaltung sozialisiert. Die Themen sind dabei welche, die einen Mehrwert haben (Politik, Wirtschaft, Geschichte, Sport, Filmindustrie, Musik, usw. , die meisten Themen bieten ja einen Mehrwert). Solche Unterhaltungen machen mir Spaß.

Doch auf Parties ist soetwas gar nicht möglich, zum einen aufgrund der lauten Musik, zum anderen auf Grund des Alkohols.

Und es heißt ja, dass es deutlich schwieriger ist, sich als Student zu sozialisieren, wenn man nicht an den Studentenparties teilnimmt und dass man dadurch den Kontakt zu den Kommillitonen verliert.

Habt ihr irgendwelche Tipps für mich? Soll ich zu so einer Studentenparty trotzdem mal hingehen, oder macht es gar keinen Sinn, weil sich dort sowieso nur Menschen rumtreiben, die ihren Spaß durch laute Musik und Alkohol haben?

(Ach, übrigens: Ich bin nicht in eine neue Stadt gezogen und wohne in der Stadt, in der ich schon davor gewohnt habe. Habe somit noch aus der Schulzeit gute Freunde.)

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Hat so gut wie „jede“ (extrem) nett, lieb, freundlich wirkende sowie durchschnittlich gut aussehende Frau massive Probleme,in Friendzonen mit Männern zu landen?

… Hattet ihr bereits den Eindruck, dass so gut wie „jede“ extrem nett, lieb, freundlich wirkende sowie durchschnittlich gut aussehende Frau (ohne wirklich schöner, positiver Ausstrahlung, Make-Up etc.) angebaggert wird, sobald sie sich nach einer eher kumpelhaften, täglichen und intensiven WhatsApp-Kommunikation mit einem Mann auf einen persönlichen Austausch unter 4 Augen einlässt, sprich, auf eine soziale Interaktionen im Reallife?

Naja, oder eben hier noch einmal etwas anders und einfacher formuliert: Seid IHR der Meinung, dass es für eine extrem freundliche und zugleich nur sehr durchschnittlich hübsche Frau normal ist, von FAST jedem Typen (mit welchem sie einfach nur eine gute, normale Freundschaft anstrebt!) zu einem Händchen-Halten, innigem Küssen, Kuscheln etc. „überredet“ zu werden oder gar aus der Kontaktliste der „Kumpels“ entfernt zu werden, sobald „man“ meint, dass diese bereits vergeben sei?

Oder glaubt ihr sogar eher, dass dieses Nehmen an die Hand insbesondere (bei den allerersten Spaziergängen mit einer „solchen“ Frau) meistens eh ein sehr eindeutiges Anzeichen dafür ist, dass diese „Kumpels“/Typen trotz wochenlangem freundschaftlichem „Erst-Kontakt“ auf WhatsApp nur noch auf ein rein sexuelles Abendteuer mit ihr aus sind?… Oder diese Frau gar eigentlich nur noch flachlegen wollen, ohne ihre wahre Persönlichkeit u.a. weiterhin näher kennenzulernen?

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Wie soll ich mit meiner WG umgehen?

Hallo,

Seit anderthalb Monaten bin ich in eine neue Stadt zum Studieren, in eine WG gezogen. Bei dem Zoom-Meeting (WG-Casting) hatte ich ein gutes Gefühl und auch, als ich mir das Zimmer angeschaut habe. In der ersten Woche, in der ich dann in der WG war, war alles noch soweit in Ordnung, weil da noch kein Teil-Lockdown war und ich relativ viel Zeit außerhalb meinen vier Wänden verbringen konnte.

Je länger dann aber Lockdown war, desto einsamer habe ich mich in meiner WG gefühlt. Ich hatte erwartet, weil mir auch versichert wurde, dass die WG keine Zweck-WG ist, dass wir zumindest zusammen ab und zu was zusammen essen oder so, und ein bis zwei mal die Woche wenigstens von irgendeinem WG-Mitglied (vielleicht auch von denen, die schon länger da wohnen) eine gemeinsame Aktivität vorgeschlagen wird. Das ist aber insgesamt nur zweimal in Form eines Spieleabends passiert:
Einmal, weil (so habe ich es verstanden) das der Anlass war, den Putzplan aufzustellen und organisatorische Dinge zu besprechen. Danach haben wir dann eben noch bisschen was gespielt. Dabei haben wir uns auch gut verstanden. Dann kam aber ewig nichts mehr von den anderen. Dann habe mal ich vorgeschlagen, dass wir einen Spieleabend machen könnten, was dann auch wieder cool war - dann kam von den anderen aber wieder nichts.

Meine Mitbewohner/innen sind oft bei ihren Freunden, oder die sind zu Besuch hier oder telefonieren abends, was ich auch komplett verstehen kann. Andererseits denke ich, wenn man zusammen wohnt, und es von Anfang an hieß, dass es keine Zweck-WG ist, man doch auch mehr zusammen machen könnte.

Es ist nicht so, dass ich mich gar nicht mit meinen Mitbewohner/innen verstehe. Wenn wir uns mal zufällig in der Küche treffen, ist es immer nett. Aber darüber hinaus passiert einfach sehr wenig. Leider habe ich mittlerweile auch nicht mehr den Mut, etwas anzustoßen, weil ich nicht das Gefühl habe, dass die anderen gerne was mit mir machen würden.

Ich weiß nicht, was ich tun soll und ob es jetzt vor den Weihnachtsferien und nach schon so kurzer Zeit schon sinnvoll ist, eine neue WG zu suchen. Gerade habe ich eigentlich nicht so viel Energie und Zeit dafür, aber andererseits möchte ich auch, dass es mir im neuen Jahr besser geht, weil sich das auch auf mein Studium auswirkt und ich einfach oft sehr unmotiviert bin.

Daher wollte ich euch fragen: Was würdet ihr tun? Würdet ihr euch eine neue WG suchen oder erstmal abwarten?

Vielen Dank für eure Antworten!

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