Findet ihr das studentische Leben toll?
Viele Studenten leben so.
- Reisen weltweit in den Ferien. Neuseeland, USA, etc
- Partys und viele ONS/Sex
6 Antworten
Ich fand es toll. In meinem Studentenwohnheim (und auch anderswo) gab es viele Partys und ich hatte dort Sex mit der Frau, mit der ich heute zusammenlebe. Meine Eltern haben es eine Generation vorher genauso gemacht ;-)
Und Kommilitonen von mir waren tatsächlich zum Auslandssemester in Neuseeland, den USA, Frankreich, Spanien etc. und in den Semesterferien auf Trekkingtour in Nepal und Südostasien. Ich habe "normalen" Urlaub gemacht.
Kommt darauf an, was man studiert. In den bekannten Unistädten und geisteswissenschaftlichen Studiengängen gibt es noch das klassische Studentenleben.
Wahrscheinlich auf privaten. In meinem Wohnheim war mal ein Austauschstudent aus den USA. Schon am zweiten Tag saß er mit einer Mitbewohnerin auf dem Sofa im Partyraum und hat rumgeknutscht. Ähnliches gab es oft. Die Wände auf den Flur waren dünn, ständig wurde rumgestöhnt, wobei nur die Frauen zu hören waren. Aber es waren keine One Night Stands, die meisten sind wenigstens ein Semester zusammengeblieben. Oder kannten sich vorher schon länger und der Partner war zu Besuch.
Ja, die sexuell aktiven waren fast alle deutsch. Die ausländischen, vor allem die Asiatinnen, waren zurückhaltend und blieben eher unter sich.
Hätte als Student gerne mal so viel Geld, dass ich mir diese Reisen finanzieren könnte… vor allem mehrere davon.
Und Partys sind auch bei weitem nicht so häufig, wie es amerikanische Teenie-Filme suggerieren. Klar, es gibt sie. Aber weitaus häufiger sitzt man in Vorlesungssälen, Seminarräumen und Bibliotheken rum.
Also der letzte Satz hört sich ein wenig nach gewünschtem Aufenthalt an. Bei uns waren die ersten 3 Vorlesungen die Hörsäle voll und dann auf einmal nur noch 60%. In Mathematik I bis III hätte der Prof quasi auch bei sich im Garten die Vorlesung für die Studenten halten können 😅. Erst zur Prüfung hat man die meisten wieder gesehen.
Wenn mein studentisches Leben so gewesen wäre, dann hätte ich es super gefunden. Heißt ja nicht, dass man alles nutzt, aber die Chance zu haben frei zu wählen, wäre super gewesen.
Die Realität für viele Studenten, die nicht zufällig reiche Eltern haben, ist aber eher geprägt von permanenten finanziellen Sorgen und Jobs in der Freizeit um das Überleben zu sichern - insbesondere in der Vorlesungsfreienzeit.
Statt in die USA ging es da für viele eher ins Café um die Ecke, um die Zeit zu nutzen mehr Stunden arbeiten zu können.
Ich war in einer festen Beziehung im Studium. Und selbst wenn nicht, ich persönlich mag ONS absolut nicht, zu gutem Sex gehört für mich Vertrauen und emotionale Nähe. Daher keine ONS.
Partys ja, aber nicht so viele, ich musste in Regelstudienzeit mein Studium schaffen. Zudem kosten Partys Geld.
Wie gesagt, nicht jeder kann es sich leisten alles schleifen zu lassen und ewig zu studieren, zudem unnötig Geld auszugeben. Ich war gerade im ersten Jahr froh, wenn ich am Ende des Monats noch genug Geld für Essen und ggf. ein paar kleine Rücklagen hatte.
Haben Kerle versucht, dich ins Bett zu kriegen? Auf Partys?
Man wird angeflirtet, manche akzeptieren schneller ein nein, andere werden aufdringlicher.
Ja, manche davon hatten sicher auch Interesse an Sex und nicht nur "der großen Liebe", manche vielleicht an beidem, aber hat mich beides nicht interessiert, daher habe ich nicht gefragt. Manche haben einen aber auch direkt gefragt, ob man Lust auf Sex hat, da war es dann klar.
Wie war das anflirten ? kannst du beschreiben beispielsweise?
Glaubst du, dass ONS beliebt an Uni ist? Also sie hatten Erfolg bei deinen Freundinnen oder anderen auf Party?
Mal ok, mal einfach nur nervig. Gerade wenn die Leute ein nein nicht akzeptiert haben.
Ja, es gibt Studenten die ONS haben bei Uni-Partys, die findest du in jedem Club mit vielen nicht-Studenten aber ebenso, wenn du einfach dort feiern gehst. Ich schätze bei Frauen wären in "jüngeren" Jahren (18-30) so ca. 15% regelmäßig für ONS bereit, wenn ihnen die andere Person gefällt, sie Single sind und sie in dem Moment Lust auf Sex haben - nicht jeder will es bei jeder Party oder hatte es ggf. an dem Abend schon. Die Mehrheit der Frauen hat an ONS kein Interesse, ist also Glück die richtige zu finden, die dann auch noch Lust hat und dich sympatisch findet.
Ich habe eine Freundin, die hat viele ONS, sie geht auch aktiv auf Personen (Männer und Frauen) zu, die sie interessant findet. Sowohl bei Partys, aber auch so wenn sie Menschen kennenlernt. Alos ja, bei ihr habe auch auf Partys auch erlebt, dass sie dann mal zwischendurch weg war oder mit Leuten zusammen am Ende gegangen ist.
Was mit anderen Partygästen ist, war ist mit absolut egal. Mir war nur wichtig zu wissen wo meine Freundinnen sind, falls mal was ist. Manchmal habe ich Leute in Clubs gesehen die Sex hatten, aber ob das nun ONS, F+, Beziehungspartner oder was auch immer waren, keine Ahnung, warum hätte ich das fragen sollen? Ebenso wenn Leute zusammen den Club verlassen, können Leute sein die sich vorher schon kannten oder welche, die sich dort kennengelernt haben, interessiert mich nicht. Ebenso wenig ob das nun Studenten waren oder nicht, ich hatte manchmal bei Partys auch Freunde mit, die keine Studenten waren.
Das trifft auf die zu, die eben einen gewissen Grundstock an Geld mitbringen. Und das wäre natürlich außerordentlich angenehm. Für den ein oder andern. Die Studenten, die mir in einer Studentenstadt täglich über den Weg laufen, sind allerdings mehrheitlich Hungerleider. Insofern sich die Zeiten da wahrscheinlich auch ein wenig geändert haben.
lg up
Ich habe in meiner Studienzeit nicht so gelebt. Gut ist schon lange her und klar gab es auch Partys.
Ich bin aber sicher, dass auch heute die meisten Studenten nicht so leben. Insbesondere die langen Reisen kann sich nicht jeder Student leisten.
Kriegt man ONS leichter auf privaten Partys als auf öffentliche?