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Wie findet ihr Femboymaxxing? Valide Strategie?

Die „Femboymaxxing“-Strategie stammt aus der Incel-Community und ist eine extremistische Selbstoptimierungsmethode, die sich an ihrer eigenen Logik orientiert. Femboymaxxing ist eine spezielle Form des sogenannten „Maxxing“, einer Reihe von Strategien, mit denen Incels ihr Aussehen, Verhalten oder sogar ihr Geschlecht verändern, um auf dem sexuellen Markt erfolgreicher zu werden oder ihrem Status als Incel zu entkommen.

Was ist Femboymaxxing?
  • Femboymaxxing bezeichnet den Versuch, sich feminin zu stylen und zu präsentieren – also etwa androgyne Kleidung, ein femininer Haarschnitt, Make-up, körperliche Veränderungen oder hormonelle Maßnahmen. Ziel ist, bewusst weibliche oder „femboy“-artige (also feminine, schlanke Jungen/Männer) Eigenschaften anzunehmen.
  • Diese Strategie ist teils Folge von extremem Ausweglosigkeitsdenken innerhalb der Incel-Logik: Wer als Mann keine Chance hat, „maxxt“ seine Weiblichkeit, um entweder in LGBTQ-Kreisen akzeptiert zu werden, Aufmerksamkeit zu bekommen oder die eigene Attraktivität im „Datingmarkt“ zu steigern.
  • Femboymaxxing überschneidet sich thematisch mit „transmaxxing“, also dem kompletten Wechsel des Geschlechts, und ist für manche ein Zwischenschritt

Bild zum Beitrag
Finde ich Schwachsinn 60%
Finde ich gut 34%
Wende ich bereits an 6%
Attraktivität, Feminin, Homosexualität, Jungfrau, Femboy, Incel

Wie sollte die Gesellschaft auf die Incel Krise reagieren? 🦉

Ein paar neue sind auch hinzugekommen über die Jahre:

1.Eine Datinglotterie einführen, bei der der zufall entscheidet wer wen bekommt.

2.Den sogenannten "Sexuellen Kommunismus" einführen. Das heißt jedem Mann wird eine Frau vom Staat zugewiesen.

3.Mediale Propaganda und andere Beeinflussungen nutzen damit Frauen normalen und hässlichen Männern eine Chance geben.

4.Kostenlose Prostitution für Incels (Für schüchterne oder religiöse Incels z.B keine Lösung)

5.Lebensechte Sexpuppen für jeden Incel (Löst der Problem der Intimität jedoch nicht)

6.Gründung eines datingministeriums das festlegt aus welcher Liga man daten kann. Also würden dann durchschnittliche Typen nur noch durchschnittliche Frauen daten dürfen und umgekehrt.

7.Verhinderung der Geburt schöner Männer und dadurch wird dann die frau irgendwann keine Wahl haben werden als Incels zu daten.

8.Abschaffung des Feminismus und Rückkehr zu traditionellen Geschlechterrollen, bei denen Frauen unterwürfig und abhängig von Männern sein müssen.

9.Enforced Monogamy: Jede Frau wird gezwungen, monogam zu bleiben, um Hypergamie zu verhindern und mehr Männern eine Chance zu geben.

10.Verbot von Dating-Apps und Social Media, die es Frauen ermöglichen, nur attraktive Männer auszuwählen.

11.Keine Beiträge zur Gesellschaft: Keine Arbeit, keine Steuern, keine Teilnahme an der Gesellschaft, solange Männer keine Partnerinnen bekommen ("No pussy, no work, no taxes, no society").

12.Staatlich finanzierte Schönheitsoperationen für unattraktive Männer, um ihre Chancen zu verbessern.

13.Senkung des Einwilligungsalters oder andere gesetzliche Änderungen, um den Zugang zu jüngeren Frauen zu erleichtern (obwohl das extrem kontrovers ist und nicht alle Incels teilen).

14.Diskriminierung gegen attraktive Männer durch Steuern auf Schönheit oder andere Maßnahmen, um den Wettbewerb zu reduzieren.

15.Erleichterung der Ausgabe von Hormonen wie Östrogen und Testosteron ohne Rezept.

16.Kostenlose Fitnessstudio Mitgliedschaft

Welche davon würdet ihr wählen?

stats, Incel

Warum scheinen Incels oft Grundkenntnisse über Biologie und Partnerwahl zu haben?

🧠 1. Evolutionspsychologie

Viele Incels beziehen sich auf Grundideen der Partnerwahl aus der Evolutionspsychologie, allerdings oft stark vereinfacht:

  • Sexuelle Selektion: Frauen seien wählerischer, weil sie „mehr zu verlieren“ hätten (Schwangerschaft, Kind).
  • Hypergamie: Frauen streben nach Männern mit „höherem Wert“ (Attraktivität, Status, Ressourcen).
  • Dual Mating Strategy: Frauen würden „Alphas“ für Gene und „Betas“ für Versorgung suchen.
  • Short-Term vs. Long-Term Mating: Frauen hätten angeblich eine Strategie für „Spaß“ mit attraktiven Männern und eine für „Stabilität“ mit Versorgern.
  • 80/20-Regel: Sie berufen sich auf Dating-Plattform-Daten, die angeblich zeigen, dass 20 % der Männer mit 80 % der Frauen Sex haben.
🧬 2. Evolutionsbiologie

Hier geht es oft um körperliche Merkmale und Genetik:

  • Attraktivitätsmarker: Gesichtssymmetrie, Kieferlinie, breite Schultern, V-förmiger Oberkörper.
  • Körpergröße: „Frauen wollen große Männer“ – oft als absolute Regel dargestellt.
  • Testosteron & Hormone: Sie diskutieren über „männliche“ vs. „feminine“ Gesichtsmerkmale.
  • 80/20-Regel: Ein kleiner Prozentsatz attraktiver Männer hat Zugang zu den meisten Frauen.
  • Dual Mating Strategy: Frauen suchen sich „Alphas“ für Spaß/Genetik und „Betas“ für Sicherheit.
  • Hypergamie: Frauen wollen immer „nach oben daten“ (Status, Geld, Attraktivität).
  • „Genetisches Schicksal“: Starker Glaube daran, dass Genetik alles bestimmt und Persönlichkeit, Humor oder Bildung wenig zählen.
⚖️ 3. Geschlechterdynamiken

Das ist das ideologische Kernstück von vielen Incels:

  • Alpha vs. Beta vs. Omega: Ein hierarchisches System, in dem „Chads/Alphas“ alle Frauen bekommen, „Betas“ nur ausgenutzt werden und „Omegas/Incels“ gar keine Chancen haben.
  • Friendzone: Frauen würden Männer „warmhalten“, um Aufmerksamkeit und Ressourcen zu erhalten, ohne sexuelles Interesse.
  • „Female Dating Strategy“: Vorstellung, dass Frauen bewusst Männer manipulieren, um maximalen Nutzen aus ihnen zu ziehen.
  • Sex als Machtmittel: Frauen hätten Kontrolle über Zugang zu Sex, Männer seien davon abhängig.
  • „Blackpill“-Determinismus: Die Überzeugung, dass Aussehen + Status die Dynamiken vollständig bestimmen und „freie Wahl“ oder „individuelle Chemie“ praktisch nicht existieren.

4. Anthropologie & Geschichte (ausgewählt)

  • Manche Incels greifen auf Stammes- oder Jäger-Sammler-Gesellschaften zurück, um zu erklären, dass früher „Alpha-Männer“ mehrere Frauen hatten und „Beta-Männer“ leer ausgingen.
  • Sie beziehen sich auf polygame Kulturen, um ihre These zu untermauern, dass Monogamie „unnatürlich“ sei.
5. Internetkultur & Statistik
  • Sie kennen oft Statistiken zu Online-Dating (z. B. Tinder-Likes-Verteilung, OKCupid-Daten), die belegen sollen, dass Frauen extrem wählerisch seien.
  • Sie nutzen Memes & Begriffe wie Chad, Stacy, Blackpill, Redpill, Bluepill, um komplexe Sachverhalte stark vereinfacht darzustellen.
Männer, Biologie, Incel

Kann man so eine Person Incel nennen?

Habe einen Freund in meinem Freundeskreis er ist 24 und hatte nie Freundin. Er ist jetzt kein Teil der incel Szene und verteitt auch nicht diese Ideologie er will einfach unbedingt Freundin.

Wir in unserer Freundesgruppe nennen ihn oft "incel" aber das ist nur so entstanden weil wir das vor 6 Jahren mal auf Youtube gesehen haben wo jemand einen der keine freundin hatte incel genannt hat. Wir wussten damals nicht dass es eine ganze Incel Szene dazu gibt.

Unser Kumpel ist einfach nur sehr schüchtern und arbeitet wo, wo nur Männer sind und auch Sportarten die ihn interessieren da sind nur Männer deswegen findet er auch nie eine Freundin. Habe nie erlebt dass er Frauenfeindlich war und er kennt sich auch nicht mit dem Thema incels aus.

Letztens ist er zu einer 500km gefahren um sich mit ihr zu treffen oder wir waren mal draußen und er wollte unbedingt Frauen ansprechen oder er hat Jahrelang Kontakt zu Frauen die ihn beleidigen und er macht nie was dagegen und lässt das zu und ein anderer Freund von mir meinte " Ich verstehe, dass er so viel macht weil er incel ist".

Uns wurde mal gesagt es wäre respektlos ihn immer incel zu nennen weil er keine Freundin hat und würde mal wissen ob der Begriff für ihn passend wäre.

Wir nennen ihn immer so weil er nie freundin hatte und er denkt incel heisst einfach man hatte nie eine Freundin.

Findet ihr den Begriff passend oder sollte man ihn anders nennen?

Er ist kein incel 67%
Finde er ist ein incel 25%
Anderer Begriff wäre passend 8%
Männer, Gefühle, Beziehungsprobleme, Partnerschaft, Incel

Was erwarten Incels von ihrer Bewegung?

Incels beschreibt ja junge Männer welche aufgrund des Feminismus in sexueller Enthaltsamkeit leben "müssen". Sie sagen, dass Männer ein Anrecht auf Sex hätten und durch den Feminismus könnten sie sich dieses Recht nicht nehmen. Sie sagen auch, dass sich Frauen immer den besten für sie anhand irgendwelcher Attribute heraussuchen würden.

Erstmal... JA auch ich möchte keinen stinkenden, unhygienischen, finanziell abgemargerten Typen knattern welcher sich nichteinmal richtig Mühe gibt mich zu erobern... ABER... wie schwer ist es bitte:

  • sich regelmäßig zu duschen und mal Deo zu benutzen wenn man nen kompletten Tag unterwegs war und zumindest 4x im Jahr zum Friseur zu gehen (oder einfach eine weniger Aufwendige Frisur zu wählen... auch eine Glatze kann schön aussehen wenn man ein gepflegtes Erscheinungsbild hat)
  • seine Finanzen in den Griff zu bekommen (ggf. durch Schuldenberatung... es reicht ja auch einfach sich zumindest mal zu bemühen)
  • sich um einen Therapieplatz zu bemühen wenn man Aggressionsprobleme oder andere emotionale Baustellen hat
  • sich angemessen zu ernähren
  • Frauen als Menschen zu betrachten

Was erwarten diese Incels eigentlich von ihrer Hasserfüllten Debatte? Dass alle Frauen auf einmal sagen:

"Oh ja... nehmt uns unser Recht zu wählen, lasst uns immer einen Mann fragen ob wir Auto fahren oder arbeiten gehen dürfen, schickt mich in die Küche, lass mich finanziell von dir abhängig sein, ja ich blas dir jeden Abend den Schlongelong, oh du hattest noch keinen Sex... komm ich schlaf mit dir"

Ist das echt das was diese "Männer" erwarten? Ist es nicht einfacher sich zu pflegen, an sich zu arbeiten und einer Frau respektvoll gegenüberzutreten, sie kennenzulernen, sich in sie zu verlieben und eine schöne respektvolle Partnerschaft mit ihr zu führen?

Oder ist das zu viel Verlangt?

Männer, Frauen, Beziehung, Sex, Feminismus, Maskulismus, Incel

Was denkt ihr über die Manosphäre?

Die Manosphäre (auch „Manosphere“ auf Englisch) ist ein loses Netzwerk von Online-Communities, Blogs, Foren, Subreddits und anderen Plattformen, auf denen sich hauptsächlich Männer austauschen – oft mit einem Fokus auf Themen wie Geschlechterrollen, Männlichkeit, Dating, Feminismus und gesellschaftliche Entwicklungen.

Hauptmerkmale der Manosphäre:
  • Vielfalt an Gruppen: Die Manosphäre ist kein einheitlicher Block, sondern besteht aus verschiedenen Gruppierungen, u. a.:
  • Men's Rights Activists (MRAs): Männerrechtler, die sich für Rechte und Anliegen von Männern einsetzen (z. B. Sorgerecht, Suizidrate, Wehrpflicht).
  • Pick-Up Artists (PUAs): Konzentrieren sich auf Dating-Taktiken, oft mit fragwürdigen oder manipulativen Methoden.
  • MGTOW („Men Going Their Own Way“)

Männer, die sich bewusst aus Beziehungen mit Frauen und oft auch aus der Gesellschaft insgesamt zurückziehen.

  • Incels („Involuntary Celibates“)

Männer, die unfreiwillig keinen Sex oder keine Beziehung haben – häufig verbunden mit Misogynie (Frauenfeindlichkeit) und Frustration.

Red Pill-Community: Überzeugt, „die Wahrheit“ über Frauen und Geschlechterdynamiken zu kennen – oft antifeministisch und biologistisch argumentierend.

Typische Inhalte:
  • Kritik an Feminismus und „modernen Frauen“
  • Diskussionen über „Hypergamie“ (Begriff aus der Evolutionspsychologie)
  • Männlichkeitsideale und Selbstoptimierung (Fitness, Finanzen, Dominanz)
  • Klagen über Ungerechtigkeiten im Familienrecht, Dating-Markt etc.
Finde ich schlecht (Ich Mann) 38%
Finde ich schlecht (Ich Frau) 38%
Finde ich gut (Ich Mann) 25%
Finde ich gut (Ich Frau) 0%
Männer, Incel

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