Unterschiedliche Lebensrhythmen zwischen aktiven Frauen und Männern?
In der heutigen Zeit sind viele Frauen sehr aktiv, selbstständig und lebenshungrig. Sie arbeiten, reisen, bilden sich weiter und möchten etwas erleben. Oft suchen sie einen Partner, der einen ähnlichen Lebensrhythmus hat – jemand, der mitzieht, mitdenkt, miterlebt.
Doch wenn sie ihn nicht finden, ziehen sich viele zurück. Man spricht heute „boysober“ – also Frauen, die keine Lust mehr haben, sich auf Männer einzulassen, die nicht mithalten wollen oder können. Viele Frauen scheint wirken wie eine nicht zu stoppende Energie. Immer in Bewegung, immer neue Wünsche, neue Ideen, neue „Quests“. Kaum ist etwas erreicht, entsteht schon das nächste Ziel. Stillstand ist für sie gleichbedeutend mit Stillstand des Lebens.
Ein Teil des Problems scheint zu sein, dass viele Männer heute einfach müde sind. Sie arbeiten viel, fühlen sich gesellschaftlich unter Druck gesetzt und erleben ihr Zuhause als einzigen Rückzugsort zum Abschalten. Für viele Frauen dagegen bedeutet das Zuhause oft Routine, Verpflichtung oder sogar Langeweile – sie wollen raus, was erleben, sich austauschen. Da treffen also zwei sehr unterschiedliche Bedürfnisse aufeinander:
Was denkt ihr? Ist diese Weltanschauung Realität oder falsch?