10 % der Männer leben mehr sexlos
Natürlich haben auch unter den Singles einige täglich Sex, das sind aber lediglich 3 %“ (Burghardt 2024, S. 90).
Mehr zu was? ....
Im Vergleich zu vorherigen Statistiken
Gibt es dazu auch eine Quelle, die kein YouTube-Video ist?
Was ist jetzt die Erkenntnis oder Frage dazu?
Das unsere Gesellschaft an die Wand fährt
13 Antworten
Jeder Typ kann an sich arbeiten, attraktiver zu werden.
Frauen und Männer gibt es ca 50/50.
Wer als Mann die ersten Jahrzehnte schon sich körperlich, mental, seelisch und sozial gehen lässt, braucht nicht viel zu erwarten.
Frauen und Männer gibt es ca 50/50.
Das stimmt nicht so ganz:
- Wenn man die relevante Zielgruppe betrachtet (also grob 18-45, vor allem jedenfalls die 90-Jährigen Omas rausnimmt) gibt es einen Männerüberschuss bei gleichaltrigen. Es gibt mehr 25-Jährige Männer als 25-Jährige Frauen. Zum einen Genetisch (es werden etwas mehr Männer geboren als Frauen) und zum anderen durch Migration.
- Das Ungleichgewicht wird dadurch verstärkt, dass Frauen auf ältere Männer und Männer auf jüngere Frauen stehen. Das heißt, du darfst nicht die 25-Jährige Frau mit dem 25-Jährigen Mann gegenüberstellen sondern eher mit dem 30-Jährigen Mann. Und da die Bevölkerung schrumpft, gibt es einen effektiven Männerüberschuss.
- Ein Männerüberschuss ist nicht mal notwendig. Frauen haben höhere Ansprüche, das heißt, dass selbst wenn es von der Anzahl 50/50 wäre, die unteren Männer nicht gewählt werden würden. Frauen bleiben lieber alleine oder teilen sich einen attraktiven Mann.
Wer als Mann die ersten Jahrzehnte schon sich körperlich, mental, seelisch und sozial gehen lässt, braucht nicht viel zu erwarten.
Was soll das jetzt heißen? Ich habe argumentiert, dass die unattraktivsten Männer übrig bleiben, egal wie attraktiv die Männer im schnitt sind. Du kannst den Kuchen neu verteilen, aber nicht größer machen.
Also ich hatte mit mehreren Frauen Sex und diese Frauen auch mit mehreren Männern, ich habe also keine Frau einem anderen weggenommen.
Frauen sind ja nicht vom Markt nur weil sie sich mal auf nen Kerl eingelassen haben.
Selbstverständlich hast du mit anderen Männern konkurriert, und offensichtlich gewonnen. Frauen schlafen nicht mit jedem. Sie haben mit dir geschlafen und nicht mit einem anderen Mann.
Ein Teil der Männer kann keinen Sex haben. Und nicht mal ne Umarmung. Der dicke Tom von der Tankstelle. Oder der schüchterne IT-Student Max. Solche Männer halt, die praktisch Unsichtbar sind.
Männer schlafen nicht mit jeder. Ein Teil der Frauen kann keinen Sex haben. Und nicht mal ne Umarmung. Die dicke Susi von der Tankstelle. Oder die schüchterne IT-Studentin Mira. Solche Frauen halt, die praktisch aus dem potentiellen Attraktive-Raster von vielen Männern raus fallen und nicht beachtet werden
Männer schlafen nicht mit jeder. Ein Teil der Frauen kann keinen Sex haben. Und nicht mal ne Umarmung. Die dicke Susi von der Tankstelle. Oder die schüchterne IT-Studentin Mira. Solche Frauen halt, die praktisch aus dem potentiellen Attraktive-Raster von vielen Männern raus fallen und nicht beachtet werden
Das ist nicht wahr. Sie können keine Partnerschaft mit einem Mann haben, den sie wollen. Aber es gibt immer einen Mann, der mit einer Frau eine Beziehung eingehen will, egal wie unattraktiv die Frau ist. Und für Sex sowieso. Eine unattraktive, dicke Frau kriegt mehr sexuelle Aufmerksamkeit als ein männliches Model.
tja vielleicht in deiner "Blase", die Statistiken sagen da was Anderes, was Beziehungen betrifft.
Da ist die Quote zwischen Frauen & Männer etwa gleich.
Es reicht als Typ, sich individuell aufzubauen, statt die Situation zu dramatisieren.
Was interessiert das Individuum die Gruppe? Wenn es Allen besser außer dir geht, biste auch nicht erleichterter.
Die Statistiken sind eindeutig. Ob Daten von Onlinedating, Umfragen oder Untersuchung der Menschlichen DNA: ein Teil der Männer bleiben alleine.
Ich habe es selbst erlebt. Ich war mal der liebe nette IT Student, ich habe mir nichts anderes gewünscht als eine Partnerin, mit der ich kuscheln kann. Mir war auch egal wie sie Aussieht. Alles was ich wollte ist ein netter Charakter, mehr nicht. Vergeblich. Habe selten Dates gehabt und wenn, dann hießt es "es habe nicht gefunkt".
Heute mache ich es anders und lasse den Weibern nicht so viel durchgehen. Und es funktioniert außerordentlich gut, bin in einer Beziehung, konnte mir die Partnerin halbwegs aussuchen. Meine Freundin fragt mich sogar selber, ob sie was kochen soll oder ob ich Lust auf Sex habe :).
Es ist nicht alles gleich verteilt. Als Mann gilt "the winner takes it all", zumindest mehr als bei Frauen. Wenn eine Frau single ist, dann freiwillig.
Du meintest, das Problem, dass 10-20% der Männer sexlos leben dadurch gelöst wird, dass diese Männer an sich arbeiten. Und ich sage, dass dann die neuen 10-20% die nun unten sind sexlos bleiben.
Ich sage, was juckt es dich? Ändere etwas oder bedaure weiterhin.
Manche werden totkrank geboren oder landen auf der Straße, suchst du nun immer mehr Vorwände, für dich individuell keine Verantwortung übernehmen zu müssen?
Ich sage, was juckt es dich? Ändere etwas oder bedaure weiterhin.
Das ist nicht der Punkt: der Punkt ist, dass 10-20% der Männer immer alleine bleiben. Das Problem wird nicht dadurch gelöst, dass sie an sich arbeiten, denn dann bleiben andere 10-20% alleine. Deswegen löst dein Vorschlag das Problem nicht.
Manche werden totkrank geboren oder landen auf der Straße, suchst du nun immer mehr Vorwände, für dich individuell keine Verantwortung übernehmen zu müssen?
Klar sollte man an sich arbeiten, aber wie gesagt, das löst das Problem nur für dem Einzelnen. Das ist ja mein Punkt: eine Gesellschaft, in der Frauen freie Partnerwahl haben UND in der so gut wie alle Männer Sex/weibliche Aufmerksamkeit haben kann es nicht geben.
Warum hälst du dich an einer Prozentzahl auf? Ob 0%, 5% oder 20%, was ändert es für dich? Nicht Jeder wird Pilot oder Astronaut, startest du nun für alles eine Demonstration?
Weil Nähe ein Grundbedürfnis ist und 20% der Männer werden sowas nicht haben können. Wenn du 8 Wohnungen hast aber 10 Familien, die einziehen wollen, sorgst du dich doch auch darum, dass man den 2, die auf der Straße leben müssten, halbwegs ok geht oder?
Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Teilst du dein Geld und deine Freundin mit all diesen Männern dann?
Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Das ist ja das Problem: egal was man macht: es bleiben IMMER Männer übrig.
Teilst du dein Geld und deine Freundin mit all diesen Männern dann?
Nein tu ich nicht. Aber wenigstens habe ich Mitgefühl mit ihnen, verstehe sie, höre ihnen zu und versuche, ihnen durch Ratschläge zu helfen. Das ist weitaus mehr als die meisten anderen, die sie entweder ignorieren oder sogar beleidigen indem sie sagen, sie wären selber schuld. Sind sie nicht.
Frauen können nicht gezwungen werden mit uninteressanten Männern zu schlafen. Das ist gut so.
Frauen können nicht gezwungen werden mit uninteressanten Männern zu schlafen. Das ist gut so.
Ja das stimmt. Der Nebeneffekt ist eben, dass ein Teil der Männer übrig bleibt. Und die Frage ist, wie wir damit Umgehen. Und Spott ist nicht der richtige Weg.
Dein Mitgefühl ist wertlos.
Das glaube ich nicht. Ich denke schon, dass ich wirklich helfen kann. Menschen brauchen jemanden, der ihnen zuhört. Und diesen Männern hört keiner zu. Und außerdem gebe ich Ratschläge, die helfen können. Zumindest dem Einzelnen.
Wer nur rumsitzt, ist nun mal nicht attraktiv.
Du hast meine Argumente immer noch nicht verstanden: es ist egal, ob die Männer rumsitzen oder nicht: es werden immer Männer übrig bleiben.
Viele der betroffenen Männer glauben einen Anspruch auf Sex zu haben (Incels) andere widmen sich anderen Aufgaben in ihrem Leben.
Und nun? Wirst du aus Solidarität nie eine Freundin haben? Was ist, wenn Frauem übrig bleiben?
Nicht viele, sondern einige wenige. Und außerdem ist das sowieso egal, was sie glauben: so oder so bleiben Männer übrig.
Dann muss ein Krieg her mit möglichst vielen gefallenen männlichen Soldaten. Problem wäre dann gelöst, allerdings bleiben dann viele Frauen übrig.
Und nun? Wirst du aus Solidarität nie eine Freundin haben?
Nö, ich habe ja gesagt, dass ich meine Freundin für mich haben will. Aber wenigstens höre ich ihnen zu, anders als die meisten anderen.
Was ist, wenn Frauem übrig bleiben?
Tun sie nicht bzw. wenn dann aus eigenem Willen. Frauen kriegen immer einen Mann, nur eben nicht den den sie wollen.
Aber was wäre, wenn Frauen übrig bleiben? Kommt dann Mitleid von dir?
Ist keine Lösung, genauso wie es keine humane Lösung ist, Frauen zu versklaven.
Aber was wäre, wenn Frauen übrig bleiben? Kommt dann Mitleid von dir?
Klar, aber dann wären sie Männer. Frauen bleiben nie übrig, zumindest nicht unfreiwillig.
Bzw. guter Punkt: Lesben sind eine Ausnahme. Und mit Lesben, die single bleiben habe ich genauso ein Mitleid wie mit Männern, die single bleiben.
Frauen kriegen immer einen Mann, nur eben nicht den den sie wollen.
Ich kenne aber einige unfreiwillige weibliche Singles, das kann so nicht stimmen.
Ich kenne aber einige unfreiwillige weibliche Singles, das kann so nicht stimmen.
Dann mache für die einen Tinder account, swipe bei einigen unattraktiven aber sympathisch wirkenden Männern nach rechts. 1-2 Wochen und sie sind in einer Beziehung.
Das ist unrealistisch, auch bei Tinder gibt es Frauen die keinen Erfolg haben.
Das ist unrealistisch, auch bei Tinder gibt es Frauen die keinen Erfolg haben.
Hast du mal für die geswiped? Und versucht mit den unattraktiven Männern ein Date auszumachen?
Das ist übergriffig/respektlos.
Also nein. Hab ich mir gedacht. Wenn Frauen sagen, sie haben keinen Erfolg bedeutet das, dass sie nicht die Männer, die sie wollen, bekommen. Aber einen netten lieben und etwas unattraktiven Mann können sie immer finden.
Das ist eine falsche Annahme ich weiß auch nicht wie Du auf sowas kommst. Davon abgesehen ist nicht jeder Mensch auf Tinder vertreten.
Davon abgesehen ist nicht jeder Mensch auf Tinder vertreten.
Das ist egal. Wenn eine Frau einen Partner will dann kann sie Tinder installieren, bei den etwas dickeren aber sympathischen Männern nach rechts wichen, schnell Dates ausmachen und fertig, sie ist in einer Beziehung. Egal wie unattraktiv sie ist.
Das ist eine falsche Annahme ich weiß auch nicht wie Du auf sowas kommst.
Erfahrung und Studien. Egal was Matchungleichgewicht bei Datingapps, Studien über Dating in verschiedensten Kulturen, Paarungsverhalten von Säugetieren, Analyse des Menschlichen Genoms, alles deutet darauf hin. Sowie meine eigenen Erfahrungen, sowohl als unattraktiver Mann früher und als durchaus attraktiver heute.
Vielleicht hätten die Frauen in dem Moment auch mit gar keinem geschlafen wenn nicht mit mir, somit sagt ja niemand das ich mit irgendwem in Konkurrenz stehe.
Ich kenne auch viele Männer mit denen möchte ich aus diversen optischen und geruchstechnischen sowie charakterlichen Gründen nicht mal in einem Raum sein in selbst die haben öfter ne neuer Freundin als ich zu meinen Sturm und Drang Zeiten.
Auch dein Argument das es angeblich mehr Männer als Frauen gibt greift nicht ganz, schließlich gibt es wesentlich mehr weibliche Prostituierte die teilweisen eben enormen Durchsatz an Männern haben die dann alle den Frauen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Der von dir verlinkte Artikel unter den Nachfragen ist von 2019 (überarbeitet 2020) und bezieht sich auf eine US-amerikanische Studie.
Ich füge hier mal einige relevante Absätze aus dem Artikel ein:
Psychologin Jean Twenge deutet die Zahlen so: Junge Amerikaner würden sich immer später fest an einen Partner binden. Außerdem würden immer mehr junge Amerikaner zu Hause bei Ihren Eltern leben, was ihre Möglichkeiten, sexuell aktiv zu sein, erheblich einschränke, so die Psychologieprofessorin der San Diego State University zu den Ergebnissen. Auch Arbeitslosigkeit spiele eine Rolle. Wer keine Arbeit habe, lebe auch seltener in einer festen Beziehung.
Dazu komme, dass junge Frauen heute viel selbstbewusster und klarer signalisieren, was sie sich im Bett wünschen – und das auch einfordern. Das verunsichert junge, unerfahrenere Männer und sie flüchten in das sehr platte und einfache Sex-Angebot im Internet. „Wenn man sich Pornos im Internet anschaut, steckt keine emotionale Anforderung dahinter“, erklärt der Experte und ergänzt: „Frauen werden in den meisten Pornofilmen als sehr willige Wesen dargestellt, die den Mann in seiner Dominanz bestätigen und den Zuschauer nicht mit ihren eigenen Bedürfnissen konfrontieren.“
Sexlosigkeit ist deshalb nicht nur bei Singles ein Problem. Auch in einer festen Partnerschaft ist es ein verbreitetes Phänomen, weiß der Therapeut aus seiner Praxis: „Mein Eindruck ist, dass es bei sexuellen Problemen in der Beziehung fast nie um Sex geht, sondern mehr um das Miteinander in der Partnerschaft.“ Alle erdenklichen Spannungen oder Schwierigkeiten könnten eine Auswirkung auf die Erotik haben.
Die Ansprüche der Frauen die an einem Partner interessiert sind, sind ins Uferlose gewachsen. Frauen wollen ausschließlich mit einem perfekt aussehenden Mega-Adonis zusammen sein.
Millionen Männer suchen, nur sehr wenige Frauen lassen sich suchen und genießen und nutzen die Macht, die ihnen die männliche Sehnsucht verschafft. Das macht die Frauen extrem wählerisch, und ein Millionen-Heer männlicher Singles geht definitiv-unabänderbar leer aus.
Der gesellschaftliche Sprengsatz, von Zerstreuungen (Fußball-passiv-, Alkohol, Daddeln, Pornos&Prostituierten) von der Mega-Detonation abgehalten (noch) bedeutet eine tiefe innere Fäulnis in Gesellschaft und System. Die Incel-Zahlen steigen immer mehr, alle durchschnittlich Aussehenden -die Hässlichen sowieso- fallen in den nächsten Jahren in diese Kategorie.
Die Frage ist, WIE der "Knall" -der eigentlich zwangsläufig kommen MUSS- ausfällt. Die Juden haben ihren Zentral-Rat, die Muslime haben ihren Zentral-Rat, die Feministinnen haben ihre zahlreichen Verbände, die Behinderten haben zahlreiche Verbände und Vertretungen, Gewerkschaften für Arbeitnehmer, Kinderschutz-Bund, und und und. Incels haben keine organisierte Interessen-Vertretungen, wabern und vegetieren sich dumpf fügend durch ihr klägliches Dasein. Obwohl es Millionen sind und eine gewaltige gesellschaftliche Verwerfung darstellen.
Eines steht indes fest: Die Zahl der sexueller Übergriffe und sexuell motivierter Gewalttaten hat sich fast dramatisch erhöht. Und so wird es weitergehen. Wohin das noch führen wird, eine Frage die zur Lösung anstehen wird. Nur, wie wird die aussehen?
tja da regen sich Männer auf, die schon jahrhundertelang nach Auswahlkriterin Frauen nicht beachten, dass dies nun gleichberechtigt ein (potentiell immer größer werdender) Anteil der Frauen, sich auch "erlaubt".
Willkommen im Zeitalter der Gleichberechtigung.
Wo Menschen (jeglichen Geschlechts) an sich (Charakter, Einstellungen, Weltbilder ...) eben arbeiten dürfen, um auf dem Markt der Möglichkeiten sich erfolgreich bewegen zu können.
nein, es war schon immer zu nachteil der männer. und frauen müssen auch nicht an sich arbeiten, die resultate sehen wir.
die aktuellen Statistiken sagen, egal welches Geschlecht rund 20% leben in Singlehaushalten.
es ist komplizierter. erstmal sind mehr (junge) männer single als frauen. und zweitens wenn 20% von jedem single sind, spielt es aber auch eine rolle ob es freiwillig oder gegen ihren willen ist. und frauen können sich einfach umentscheiden, die allermeisten männer nicht.
das ist und bleibt deine Blase, die Realität ist eine deutlich andere. Und solange Männer meinen
keine erzwungene Monogamie wie früher oder Zuteilungen erwarten
sind das gesellschaftliche Problem und nicht ihr Denken/Einstellungen ...
was ich beschrieben habe ist schon die realität, so sichtbar draußen und durch statistiken, und es macht sinn. ansonsten weiß ich nicht was du meinst.
Auch Frauen müssen an sich arbeiten, das kannst du mir glauben.
Tatsächlich überhaupt nicht. Deswegen hat die qualität von frauen wahnsinnig abgenommen heutzutage.
Das Problem ist, dass viele Menschen nicht bereit sind, sich selbst zu verändern und an ihren psychischen Problemen, Enttäuschungen oder anderen inneren Baustellen zu arbeiten. Das ist aus meiner Sicht viel gefährlicher, als man denkt. Statt wirklich der Ursache auf den Grund zu gehen, wollen die meisten sofortige Lösungen. Geduld und mentale Klarheit verlernen wir zunehmend.
Früher .. in Zeiten ohne Internet oder noch in den 2000ern – gab es weniger Informations- und Reizüberflutung. Heute verstärken gerade solche Videos, wie wir sie online sehen, das Problem. Besonders Menschen, die bereits negativ eingestellt sind, ziehen durch den Algorithmus immer mehr ähnliche Inhalte an. So entsteht ein Teufelskreis, bis das Gehirn diese verzerrte Sicht als absolute Realität wahrnimmt.
Dann wird Neid zementiert: Ein kleinwüchsiger Mann bekommt eine attraktive Frau und anstatt sich zu freuen, unterstellt man, er habe nur Geld. Oder man sieht eine kleine, dicke Frau mit einem durchtrainierten Fitnessmodel – und reagiert mit Hass. Diese Haltung sitzt inzwischen tief.
Das Internet hat vielen komplett den Bezug zur Realität genommen. Viele vergessen, wie es ist, Gras unter den Füßen zu spüren oder einfach in einen Park zu gehen und dort zu sehen, welche Paare es gibt ..dick, dünn, groß, klein… alles ist möglich.
Die Schule hat hier ebenfalls versagt. Man hätte jungen Menschen beibringen müssen, wie man richtig konsumiert, was Selbstwert bedeutet, wie soziale Kompetenz aussieht und wie man mit negativen Emotionen umgeht.
Das Internet ist heute hochgradig emotionalisiert…ein perfektes Werkzeug, um Menschen schleichend und einfach zu manipulieren.
Wer das nicht erkennt, wird es im Leben immer schwer haben.
LG
Sandy
Ja aber das hilft nur dem Einzelnen. Wenn er an sich arbeitet und eine Frau abkriegt, dann geht ein anderer Leer aus. Es gibt nur eine bestimmte, begrenzte Menge an Frauen und diese Frauen picken die untersten Männer nicht. Das ist ein strukturelles Problem.