Soziologie – die neusten Beiträge

Warum gibt es etliche Spielhallen aber kaum so wirklich Attraktionen in unserer Gesellschaft auf diesem Land?

Es gibt auch nichts wo Nachtleben stattfinden kann für die nachtaktiven, doch eine Spielhalle die ist offen von 12 Uhr bis 5Uhr morgens in der Regel also ganze fuc*king 17 stunden sind die Spielautomaten bereit Gelder zu schlucken, reine geldfressmaschinen, in diesen Spielhallen befinden sich locker 10 Spielautomaten die rund um die Uhr Strom fressen, alle Spielhallen in Deutschland zusammen verbrauchen soviel Strom man könnte ein ganzes Land damit versorgen und oben drauf wird man von den Automaten abgezogen,

reine abzocke verarsche Betrug, da ist nichts mit hoffen mal was zu gewinnen da gewinnst du gar nichts kannst du tun und machen was du willst das hat mit Glück auch nichts zu tun in diesen Läden sind soviel Kameras auch noch aufgestellt man denkt es gibt da Diamanten zu holen also soviel Kameras hat nicht mal ein Nobel Juwelier laden und in der Spiehalle sind nicht mehr als 10.000€-2000€ zu holen es geht da nicht ums Sicherheit sondern den Kunden auszuspionieren auf Schritt und Tritt ferngesteuert die Kameras sind mit dem Internet Provider verbunden sowie die Automaten auch, die da beobachten machen ihre kleinen Spielchen, verbrechen ist dass legal ganze Laden ganze Szene und sowas wird geduldet?

mich versteh das nicht wie konnte sich sowas nur durchsetzen… Ich sage das weil ich dort neulich gearbeitet habe also selber spiele ich gar nicht, ich sah es mit eigenen Augen wie die Leute sich kaputt zocken so traurig digga

Gesellschaft, Soziologie

Eine Bekannte hat 3 Tiktok, 3 Pinterest und 2 Vinted Accounts und ist auch sonst in sämtlichen Social Media Apps mit Gesichtsbild und Realname vertreten ...?

...was ist der Sinn hinter so vielen Accounts?

Ich dachte erst an Passwort vergessen, aber auf Vinted ist sie mit beiden Profilen aktiv.

Der Eine ist komplett ohne Bewertungen, der Andere mit 8 Bewertungen und seltenen Verkäufen (Taschen, Rucksäcke...).

In beiden ist sie mit unterschiedlichen Profilbildern gut erkennbar.

Die Namen klingen fast gleich. Beide Vornamen zusammen geschrieben bzw. einmal mit Punkt getrennt.

In Tiktok das Selbe.

Auch hier 2x das selbe und einmal ein unterschiedliches Profilbild und Varianten ihrer 2 Vornamen, also 3 Accounts, davon 2 aktiv.

In Pinterest sind es 3 Profile mit unterschiedlichen Fotos, 2 davon 2 aktiv und mit ähnlichem Inhalt.

Zusätzlich hat sie Facebook und Ista. In Instagram folgt sie 1060 Profilen, hat aber nur 250 Follower.

Fast täglich entfolgt sie bis zu 5 Seiten und folgt dann wieder neuen.

Wozu braucht man so viele Accounts und postet überall sein Foto?

Ich könnte ja verstehen, wenn man einen Fake Account hat, um inkognito unterwegs zu sein und unbemerkt zu bleiben. Aber nicht mit Realname und Profilbild.

Auch in Paypal und überall ist das Profilbild drin.

Das Beweisen von Seriosität kann es auch nicht sein.

Die Person arbeitet zwar im öffentlichen Dienst, postet aber auch Saufgelage und viel Privates, was nicht alles mit Seriosität zu tun hat.

Warum macht man so etwas? Wozu mehrere aktive Profile und warum postet man überall sein Gesicht, wenn man im öffentlichen Dienst tätig ist und somit auch erkannt werden kann?

Und warum folgt man über 1000 Seiten (die man gar nicht alle verarbeiten kann) und sortiert ständig seine Freindesliste um?

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"Pflanzen machen den Menschen Angst" - Schottergärten

wir kennen das, diese - meist Vorgärten - voller Schotter.

Laut diesem Artikel soll das auch Schotter am Konto suggerieren https://www.derstandard.at/story/3000000281720/experte-zu-schottergaerten-pflanzen-machen-den-menschen-angst

Oder die Sorge um den Zeitaufwand für die Pflege

Der Wunsch nach Schotter und Kies im Garten sitzt tief, und das wird auch so bald nicht besser werden. Die Leute glauben, sie haben keine Zeit mehr. Und wenn man jeden Tag im Fitnessstudio ist, dann hat man ja auch definitiv keine Zeit mehr.

oder Kontrollverlust:

Ihr Bild vom Garten ist halt mindestens ein kontrolliertes. Viele dieser Menschen meinen, einen bestimmten Ordnungszustand aufrechterhalten zu müssen, um ein ordentliches Bild nach außen abzugeben. Wie das genau aussieht, das kann wohl niemand genau sagen. Das hängt auch vom Selbstbewusstsein der einzelnen Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer gegenüber den Nachbarinnen und Nachbarn ab. Aber viele gehen lieber auf Nummer sicher und übererfüllen das angenommene Soll. Mit Kies im Garten, glauben sie, werden sie garantiert ihre Ruhe und alles richtig gemacht haben.

Kampf gegen eine disruptive Welt

Pflanzen machen den Menschen Angst, deshalb entscheiden sie sich für Steine. Pflanzen können sie immer weniger einschätzen, die wachsen, die meinen sie nicht kontrollieren zu können. Deshalb setzen sie Pflanzen, die extrem künstlich wirken. Man kauft heute die Sachen fertig und meint, die bleiben dann auch so. Die Leute möchten zwar etwas herzeigen, es soll repräsentativ sein, und es soll noch entfernt an Garten erinnern. Doch in unserer disruptiven Welt, in der es ständig Änderungen gibt, versuchen die Menschen, in ihrem Zuhause die Zeit anzuhalten, um nicht auch noch dort Druck zu haben.

Und es sind nicht nur die Schottergärten

Wir jammern über die Kies- und Schotterschüttungen, aber wenn wir uns die Siedlungen mal anschauen, haben die Häuser alle doppelte Einfahrten, damit die zwei SUVs parken können. Das Auto, und da gehört die Auffahrt thematisch dazu, ist ein Heiligtum. Da verschwinden die Vorgärten sowieso oft unter Infrastrukturflächen.

Sehr interessante Argumente, was meint ihr dazu?

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Sollten wir sexuelle Zurückhaltung und Exklusivität wieder mehr wertschätzen statt Sex beliebig zu leben?

Sollten wir die traditionellen Werte in Bezug auf Sexualität – wie Zurückhaltung, Exklusivität und Ernsthaftigkeit – wieder stärker schätzen, statt Sexualität inflationär und beliebig zu leben?

In der heutigen Zeit ist ein liberaler Umgang mit Sexualität weit verbreitet. Sex wird oft früh und im Laufe der Jahre mit vielen verschiedenen Partnern erlebt, manchmal auch nur zum Zweck der „Erfahrungssammlung“ – ohne tiefergehende Bindung. Früher jedoch galt Sexualität oft als etwas Besonderes, Intimes, das mit Verantwortung, Bindung und auch Zurückhaltung verbunden war.

Diese Entwicklung wirft also Fragen auf:

Haben wir durch die sexuelle Befreiung tatsächlich mehr gewonnen – oder verlieren wir dadurch Tiefe, emotionale Bedeutung und Wertschätzung für Intimität?

Ist es sinnvoll, mit der Sexualität freizügig umzugehen, oder sollten wir uns wieder mehr an alten Werten orientieren, in denen nicht Quantität, sondern Bedeutung und Verbindlichkeit zählten?

Oder ist diese Haltung bereits eine konservative oder sogar kulturkritische Gegenposition zum heutigen Liberalismus?

Sex ist regelrecht zum Konsumverhalten mutiert. Findet ihr das ok?

Worin liegt der Reiz, "sexuelle Erfahrungen" durch Menschen unterschiedlicher Menschen aus verschiedenen Kulturen, Hautfarben, etc. zu machen?

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Ist Demokratie scheiße?

Ja, ich weiß, dass wir nichts Besseres haben und ich weiß nicht, ob wir je etwas Besseres finden oder Demokratie verbessern durch bspw. ein anderes Wirtschaftssystem, welches nicht Korruption und Gier noch begünstigt, aber ich hatte ein paar Gedanken zu fundamentalen Problemen, die sie einfach beschissen machen und wollte Meinungen hören.

Die wichtigsten Punkte sind markiert

Neben komplizierten Problemen wie Paradoxien (Arrow, Condorcet) gibt es auch greifbarere Probleme

Häufig hat die Mehrheit einfach faktisch und wissenschaftlich unrecht, was sich auch leicht beweisen lässt, aber eben nicht leicht ändern. So werden Entscheidungen getroffen bzw. Vertreter gewählt, die entgegen der vorhanden Fakten handeln, aus was für Gründen auch immer. In vielen Fällen könnte man das Problem auch auf das Wirtschaftssystem schieben. Natürlich sind einfache und schön klingende Lösungen für komplexe Probleme beliebter insgesamt, vor allem bei einfacher gestrickten Menschen oder Menschen mit mangelnder grundlegender Bildung, wovon es viele gibt. Außerdem wollen Menschen sehr oft Dinge, die sich teilweise oder ganz widersprechen.

Menschen sind emotional. Nicht rational. Also sprechen uns emotionale Argumente mehr an, als rationale, auch wenn rationale oft "richtiger" sind. Man müsste also Fakten emotional machen, damit sie von vielen gewählt werden, was sie wiederum ungenauer und irrationaler macht. Ist das zu rechtfertigen?

Wer übernimmt tatsächlich Verantwortung für Entscheidungen? Alle? Das ist sehr unübersichtlich und lässt die wirklich Bösen untertauchen.

Die Politiker unserer Parteien Oligarchie, die besonders viel Entscheidungsmacht haben, stehen nicht so sehr im realen Leben wie eben die allermeisten "normal" arbeitenden und können durchschnittlich also wenig akkurat die tatsächlichen Interessen vertreten. Sie halten sich eher an große Versprechungen, die schön klingen. Und selbst daran wird sich ja oft nicht gehalten. Sie vertreten eher die Partei an sich, als die Wähler, sie werden ja auch von der Partei gewählt.

Es geht nur ums hier und jetzt. Es geht zu sehr darum, die aktuellen Wahlberechtigten anzuwerben und zufriedenzustellen. Die, die es aber tatsächlich betrifft, was jetzt entschieden wird, sind oft noch sehr jung, oder noch gar nicht geboren. Rentner oder einfach Menschen über 60 können grob vereinfacht also eher entscheiden, was mit Schulen und Unis passiert, als Schüler oder Studenten. Das klingt völlig dumm. Es ist für Politiker oft einfach zu riskant, langfristig zu denken, weil sie dann Wähler verlieren. Nutzen heute, Schaden morgen.

"Der Bürger" hat meist nicht die Zeit oder den Nerv, sich in die relevanten Themen einzuarbeiten. Oft basiert seine Meinung also auf dem Bisschen, das er so mitbekommen hat. Und man bekommt überwiegend von dem etwas mit, der viel und laut labert.

(Soziale) Medien bilden die Meinungen des Volkes mehr als alles andere. Also können die mit den mächtigsten Algorithmen und Strategien und dem meisten Geld sehr stark auf Wahlergebnisse einwirken.

Die Entscheidungen sind auch nicht neutral, weil jeder unterschiedlichen Zugang zu Informationen, also Bildung hat. Manchmal ist dieser Unterschied gigantisch.

Superreiche und sehr große Unternehmen können Politiker beeinflussen oder unter Druck setzen, einfach weil sie Geld haben. Ja, in unserer Welt ist Geld Macht. Das ist allerdings kein Problem mit Demokratie an sich, sondern mit Kapitalismus.

Habt ihr noch weitere Probleme oder stimmt ihr irgendwo nicht zu?

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