Was haltet ihr von Studentinnen-Prostitution?
44 Stimmen
deine meinung?
Ich finde es gut, dass diese Möglichkeit, sich etwas dazu zu verdienen, existiert.
das ja, sogar sehr gutes geld. aber die moral/ethik?
Das muss jede für sich selbst entscheiden. Was irgendwelche Moralaposteln denken, kann einem ja egal sein.
11 Antworten
erst mal vorab: gilt auch für Studenten - und ich brauche keine Gendersternchen, um das zu verstehen
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ein Werturteil hierzu gebe ich nicht ab - das ist eine rein persönliche und private Angelegenheit
sollte sich jedoch -aufgrund von Streichungen und Einsparungen beim BAFÖG- eine Art Erfordernis hierzu ergeben, dann ist das ein Missstand -von Seiten des Staates verursacht, nicht von den Studenten, wohlgemerkt
sehen sie so unattraktiv aus ? oder was ist mit ihnen los- Angst um die zukünftige Karriere ?
Geringe Nachfrage nach solchen Profilen seitens der potentiellen Kundinnen von Escortagenturen. Auf den Websites wo die Agenturen ihre Escorts vorstellen finden man viele Berufe, aber keinen einzigen Studenten.
So viele (Männer+Frauen) vögeln sich durch die Weltgeschichte und das ziemlich oft auch ungeschützt. Dann besser so und noch was kassieren. So lange es ohne Zwang ist und Sie es auch wirklich freiwillig macht und auch Ihren Spaß daran hat, ist alles gut.
Ich empfinde dieses ganze gesellschaftlich-bidere und zum Teil geheuchelte Getue rund um: „Ethik“, Das tut man nicht“, usw. schlimm. Ich denke, das Studenten und Studentinnen intelligent genug sein sollten, für sich selber zu entscheiden, ob sie sich dieser psychischen Situation aussetzten möchten und wenn ja, in welchem Leistungs-Umfang. Wir reden hier nicht von klassischer Zwangs-Prostitution mit Entführung, Menschen-Handel und Zuhälter-Mafia. Wir reden hier über die Entscheidung von Frauen und Männern, sich Geld mit dem ältesten Gewerbe der Menscheit dazu zu verdienen. Um sich zum Beispiel die Nebenkosten ihres Hochschulstudiums und -Abschlusses mit einem vergleichsweise geringen zeitlichen Aufwand ganz oder teilweise zu finanzieren. Oder auch den einen oder anderen materiellen Wunsch. Wenn die Frauen und Männer, Studenten und Studentinnen mit der notwendigen Achtsamkeit an diese Dienstleistung heran gehen, (und die gesetzlichen Vorschriften usw. einhalten) sollte dem doch nichts im Wege stehen. Ich denke mal, ein Stundensatz brutto von 130–150 Euro, gegebenenfalls 180 Euro brutto pro Stunde inklusive Extras, das ist schon ganz anständig. Rechnen wir mal weiter: 18 Gäste pro Woche, je ca. im Durchschnitt ± 100 Euro brutto pro Gast (das entspricht im Durchschnitt ca. ± 40 Minuten pro Gast) = 1800 Euro brutto. Hotelzimmer pro Tag ca. ± 50-60 Euro pro Tag = 300-360 Euro (damit die eigene private Wohnung geschützt ist). Wenn gewünscht: Anzeige bei Ladies.de ca. 700 Euro/Woche brutto. Damit die zukünftigen Gäste auch etwas wissen von dem eigenen Leistungsangebot. Bleiben in diesem Beispiel 740 Euro brutto übrig. Das bedeutet in diesem Beispiel ein Brutto-Stunden-Satz NACH Fix-Kosten (Hotel, Werbe-Anzeige) von 60 Euro/Stunde. Das ganze kann natürlich skaliert werden, wenn mehr oder weniger Gäste empfangen werden, die Fix-Kosten bleiben ja gleich. Zeige mir einen Studenten-Job (ausser dem hier Beschriebenen) der 60 Euro brutto Stundensatz bringt. Fazit: Aus meiner Sicht durch aus legitim. Bei jedem und jeder wo es passt. Und: Es ist in Deutschland NICHT verboten… Nur mit dem BaFöG und der studentischen GKV muss Mann und Frau aufpassen.
Ich finde es schade wenn man saß macht. Aber es scheint, zumindest in Schweden, Mode zu sein. Nicht das es sehr viele machen, aber dennoch immer mehr. Zumindest wovon ich weiß und in den Medien berichtet wird.
Solange es selbstbestimmt ist, hat jeder das Recht dazu, dieser Tätigkeit nachzugehen.
Für männliche Studenten ist da kein Verdienstpotential!