Erotik – die neusten Beiträge

An alle Frauen: Bitte erklärt mir was die Frau damit meint 🙏? Ich check euch echt zu 0,0% 🙈

⚠️ WENN IHR NICHTS ANSCHAUEN WOLLT LEST BITTE ZUMINDEST ALLES ⚠️

Für jede(n) der sich nichts anschauen möchte:

Es ist eine Dating-Show und die Frau sagt zuerst zu einem Mann dass er ihr zu nett/lieb ist und sie auf bad boys steht.. ok, soweit nichts neues. Das hat man ja schon oft gehört.

Dann aber will sie am Ende den Moderator haben obwohl er der netteste Mensch überhaupt ist?! Oder hat der Moderator eurer Meinung nach etwas bad boy-artiges?

Meine These:

Ich könnte mir vorstellen dass sie den Moderator zwar süß findet und ihn gerne für eine Beziehung haben möchte aber dass sie rein sexuell trotzdem bad boys sexuell anziehender findet als den netten Moderator, aber dass ihr aufregender Sex für eine Beziehung nicht das wichtigste ist und sie deshalb den Moderator nimmt..

Für jeden der sich ein Bild davon machen möchte:

schaut bitte diese 2 Stellen die ich voreingestellt habe jeweils für ca. 20 Sekunden:

Stelle 1:

https://youtu.be/AVuEZaEIu_U?si=T71XzRKFbpr9JGPe&t=456

Stelle 2:

https://youtu.be/AVuEZaEIu_U?si=jyWp1Qk_H19ChKkp&t=2802

Ich (weiblich) glaube etwas anderes, nämlich: 50%
Ich (weiblich) glaube dass sie gar nicht wirklich bad boys meint 17%
Ich (männlich) habe dazu folgende Meinung: 17%
Ich (weiblich) glaube dass an deiner These etwas Wahres dran ist 8%
Ich (weiblich) finde der Moderator hat etwas badboyhaftes an sich 8%
Erotik, Selbstbefriedigung, Sex, One Night Stand, Sexualität, Penis, Attraktivität, Fremdgehen, Geschlechtsverkehr, Orgasmus, Vagina, Freundschaft Plus

Deutsche/Österreicher zahlen bei ihr mehr (Prostitution)?

Eine Kollegin von mir arbeitet in einem Studio als Prostituierte. Sie gestaltet ihre Preise je nach Herkunft der Kunden unterschiedlich: Für ausländische Männer insbesondere Türken und Araber verlangt sie faire Preise, etwa 100 Euro für 30 Minuten und 150 Euro für eine Stunde. Bei österreichischen oder deutschen Kunden hingegen verlangt sie 150 Euro für 30 Minuten und 220 Euro für eine Stunde.

Eines Tages bemerkte ein deutscher Kunde diesen Preisunterschied, da er zufällig mitbekam, was der Kunde vor ihm bezahlt hatte. Er wandte sich an die Rezeption und fragte, warum er mehr zahlen müsse als der vorherige Gast. Die Rezeptionistin rief daraufhin meine Kollegin über das interne Meldesystem nach vorne. Bei uns erscheint dann der Name der Dame mit dem Hinweis "bitte zur Rezeption".

Als sie erschien, fragte man sie freundlich, ob es ein Problem gebe. Die Rezeptionistin erklärte die Situation und wollte wissen, warum der Preis für denselben Service plötzlich höher sei. Die Kollegin antwortete selbstbewusst: "Weil das meine Preise sind und ich sie nach meinem Ermessen gestalte." Der Kunde entgegnete, dass er sie gerne buchen würde, aber zu den auf ihrer Setcard angegebenen Preisen. Darauf meinte sie nur, sie habe ihm ihre Konditionen klar genannt. Als sie merkte, dass der Kunde sich bei der Hausdame "beschwert" hatte, reagierte sie leicht verärgert und sagte: "Dass du zur Hausgeberin rennst, um mich zu verpetzen, ist einfach respektlos." Dann ging sie kommentarlos zurück in ihr Zimmer.

Später fragte ich sie, warum sie ihre Preise bei österreichischen und deutschen Kunden höher ansetzt als bei arabischen oder türkischen. Ihre Antwort war überraschend direkt: "Weil sie Muslime sind. Sie waschen sich fünfmal täglich, sind beschnitten und haben keine unangenehmen Gerüche. Ihre Hygiene ist makellos keine feuchten Eicheln, die unter der Vorhaut klebrig bleiben. Ich finde das bei Europäern ehrlich gesagt einfach unappetitlich.“

Sie fuhr fort: "Türkische und arabische Männer kommen extrem gepflegt selbst der Intimbereich ist oft parfümiert, viele benutzen Bartöle, kauen Kaugummi und duschen gründlich, bevor sie kommen."

Ich gebe zu, in gewisser Weise kann ich nachvollziehen, was sie meint dennoch stellt sich mir die Frage:

Ist diese Art der Preisgestaltung ungerecht – oder ist sie aus ihrer Perspektive verständlich und nachvollziehbar?

Liebe, Männer, Liebeskummer, Gefühle, Erotik, Beziehung, Sex, Beziehungsprobleme, Fremdgehen, Freundin, Partnerschaft, Prostitution, Streit

Ist Sexarbeit moralisch vertretbar – oder wird sie nur deshalb moralisch abgelehnt, weil Sex gesellschaftlich so stark aufgeladen ist?

Ich frage mich, ob Sexarbeit wirklich unmoralisch ist – oder ob wir sie nur deshalb so kritisch sehen, weil Sex gesellschaftlich stark aufgeladen ist.

Denn wenn man ehrlich ist: In vielen Kulturen wird Sex mit Liebe, Reinheit oder persönlicher Würde verbunden. Deshalb wirkt die Vorstellung, dass jemand Sex gegen Geld anbietet, für viele automatisch „unwürdig“ oder falsch. Aber ist das wirklich ein moralisches Problem – oder eher ein kulturelles Tabu, das wir übernommen haben?

Außerdem frage ich mich: Warum wird nur bei Sexarbeit ständig über emotionale oder psychische Belastung gesprochen? Es gibt so viele Berufe – Pflege, soziale Arbeit, sogar Einzelhandel – die Menschen psychisch kaputt machen. Trotzdem gelten sie als „anständig“. Nur bei Sexarbeit wird der psychische Aspekt plötzlich als moralisches Argument genutzt. Ist das nicht Doppelmoral?

Wenn Sexarbeit freiwillig, sicher und respektvoll geschieht – warum soll sie dann unmoralisch sein? Vielleicht liegt das Problem nicht in der Arbeit selbst, sondern in unserer verzerrten Sicht auf Sexualität.

Leben, Arbeit, Erotik, Selbstbefriedigung, Sex, Arbeitsrecht, Wissenschaft, Sexualität, Psychologie, Ethik, Geschlechtsverkehr, Gesellschaft, Gesellschaftskritik, Gesellschaftslehre, Moral, Orgasmus, Philosophie, Philosophieren, Platon, Prostitution, Psyche, Weisheiten, moralphilosophie, Sexarbeiterin, Stoizismus, sexarbeiterinnen, Sexarbeit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Erotik