Bezugnehmend auf deine Antwort auf meine Rückfrage: es ist nicht gerade plausibel, dass mit gesteigerten Sozialausgaben (insbesondere Bürgergeld, Kindergrundsicherung,...) ein höheres Aufkommen an Flugtourismus einhergeht. Leute, die das Bürgergeld beziehen, beziehen das, um ein Existenzminimum aufrecht erhalten zu können. Da geht es noch lange nicht um Luxisgüter wie Flugreisen.

Wo ich eher Probleme sehe ist beim Thema Mehrwertsteuer. Bis heute werden zahlreiche Produkte als Grundnahrungsmittel reduziert besteuert, für die es inzwischen gesündere und weniger klimaschädliche Alternativen gibt. Hier müsste der Staat jedoch auf Einnahmen verzichten, was er sich beim aktuellen Haushaltsproblem nur schwer leisten kann. Andererseits wäre genau das etwas, was man durch eine Treibhausgassteuer oder durch eine neue Definition des Warenkorbs kompensieren könnte.

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Was soll Kleidung können?

Bequem sein und gut aussehen. Ich habe bei vielen Markensachen die Erfahrung gemacht, dass sie schöner geschnitten sind, besser passen und ein angenehmeres Trageklima machen. Aber wenn ich das beim Anprobieren nicht erlebe, bzw. ein Noname-Produkt das besser leistet, dann habe ich kein Problem damit, das Nonameprodukt zu nehmen oder den Kauf nicht zu tätigen. Bei Unterhosen habe ich keinen Unterschied zwischen "Ralph Lauren" und "Tchibo" gemerkt. Bei Unterhemden war der Umstieg von "H&M" auf "Schiesser" gewaltig. Wenn ich Businesshemden suche, weiß ich genau, wo ich hingehen muss, in welchen Laden zu welcher Marke. Bei Freizeithemden aus bspw. Cord oder Flanellstoffen habe ich aber auch schon echt gutaussehende und bequeme Exemplare bei C&A gefunden.

Wichtig finde ich, dass man das Zeug immer anprobieren kann. Und halt wirklich nur dann kauft, wenn man es auch wirklich braucht. Auch wenn ich inzwischen zahlreiche Markensachen habe, ich glaube nicht, dass ich auf den Monat umgerechnet mehr als 150 € für Kleidung ausgebe - und das als leitender Ingenieur mit entsprechend hohem Einkommen.

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Ja

Zunächst einmal: Ich bin Bergsteiger und wenn ich mit Leuten am Berg unterwegs bin, erfahre ich anhand der Schuhe natürlich viel über die Ambitionen, das Know-How und den Stil. Ein leichter C-Bergstiefel spricht eher für Minimalismus und Geschwindigkeit, ein D-Stiefel in den Alpen zeigt oft, dass jemand das Maximum an Material mitnehmen will, solche Stiefel an einem 2000er zeugen davon, dass jemand nicht oft in die Berge geht, aber gerne mehr machen würde, Sneakers am Berg schicke ich direkt wieder zurück ins Tal, Runningschuhe sprechen meistens für schlechte Vorbereitung (wenn's keine Trailrunning-Schuhe sind und die Bedingungen das zulassen), etc. pp.

Aber auch im Alltag oder auf Festtagen sind Schuhe sehr aussagekräftig. Jemand, der für Schuhe, Gürtel und Armbanduhr das gleiche Leder benutzt, zeigt halt gleich mal Stil. Echte Oxfords mit geschlossener Schnürung sind verdammt schwer zu bekommen aber ansonsten eher unscheinbar, sodass das häufig von Leuten getragen wird, die zu einem bestimmten Personenkreis gehören wollen, der sich nicht durch "laute" Outfits sondern eher versteckte Regeln erkennt. Spitze Brogues verraten eher das Gegenteil, nämlich dass sich jemand gerne als schick präsentiert, hierzu aber "nur" an der Oberfläche kratzt, ohne die Details zu treffen. Anhand der Schuhe schätze ich ein, ob ich mein Gegenüber auf einer Feier (Hochzeit, Ball,...) zum Tanzen auffordern kann oder ob ich sie dann in Verlegenheit bringen könnte.

Bei 60 Prozent der Begegnungen sind mir die Schuhe meines Gegenübers ziemlich egal. Aber ich sehe schon viele Gelegenheiten, wo sich ein Blick lohnt.

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Naja es ist schon grenzwertig

Es gehört halt einfach nicht auf eine Hochzeit.

Allerdings war bei unserer Hochzeit (Frau+Mann) auch unter den Gästen eine Dame weiß gekleidet. Uns als Paar ist das überhaupt nicht negativ aufgefallen. Es war ja auch nicht im Ballkleid-Stil sondern halt ein weißer Rock und ein weißes Oberteil. Erst beim Durchsehen der Fotos hat uns mein Schwager darauf aufmerksam gemacht.

Man sollte ein weißes Outfit also tunlichst vermeiden, aber je nach Stil fällt es eh nicht auf.

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Es mag sein, dass es Nischen gibt, in denen die Atomkraft auch in Zukunft eine Rolle spielen wird. Leider war das in der Vergangenheit sehr stark mit dem Streben nach eigenen Atomwaffen verbunden. Einer der Gründe, warum Frankreich bspw. so viele AKWs hat, ist der, dass man nach erfolgter Aufrüstung mit Atomwaffen mehrere tausend Staatsbedienstete nicht einfach entlassen wollte und deshalb das Atomprogramm für die zivile Nutzung umwidmete.

Allerdings werden in den USA momentan auch Projekte zu den neueren SMRs abgebrochen, weil man merkt, dass regenerative Energiegewinnung wesentlich günstiger ist.

Das Problem an der Kernkraft ist nämlich ihr hoher Preis. Innerhalb von 60 Jahren hat Deutschland 2000 Mrd € nur in diese eine Technologie gesteckt.

Verschwinden wird die Atomkraft also in den nächsten 100 Jahren sicherlich nicht. aber sie wird wegen des hohen Preises für die allgemeine Zivilbevölkerung keine nennenswerte Rolle spielen.

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Es ist ja Tatsache, dass junge Gesellschaften oft auch nicht so viele Treibhausgase generieren, weil sie noch relativ arm sind und sich nicht viel Luxus leisten können. Sie bekommen aber mit, in welchem Luxus wohlhabendere Gesellschaften leben und streben nach diesen Standards. Wenn diese Standards klima, bzw. insgesamt ressourcenschonend erfüllbar wären, könnte die Welt mehr Wohlstand ertragen.

Das spricht eben für die Notwendigkeit, möglichst rasch den weltweiten Wohlstand auf eine klimaneutrale Basis zu stellen. Innovationen müssen technologieoffen gefördert werden, indem Klimaschäden ursachengerecht in die Produktpreisbildung einfließen und der Treibhausgasausstoß von Technologien reguliert wird, damit Ingenieure und Wissenschaftler unsere Energiegewinnung und -nutzung laufend verbessern können.

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Wir leben immer noch in einer Marktwirtschaft.

Man kann zwar, weil es dafür eine sehr umfassende wissenschaftliche Basis gibt, den Treibhausgas- und Feinstaubausstoß von Motoren regulieren. Aber das Drehmoment, die Straßenlage, die Ergonomie und andere Aspekte, die ein Auto zu einem Sportauto machen, sollte man nicht regulieren. Der Markt soll ruhig verschiedene Produkte anbieten, zwischen denen die Verbraucher wählen dürfen.

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Es handelt sich um die Überprüfung, ob du kein Bot sondern ein echter Mensch bist. Das wird dadurch gecheckt, weil du als Mensch Cursorbewegungen machst, die ein Bot nicht machen würde. Während du das Rätsel löst, kann das von dem im Hintergrund arbeitenden Programm ausgewertet werden. Aber im Grunde ist es völlig egal, ob du das Rätsel richtig löst oder nicht.

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Die Pisa-Studie ist zunächst eine Bildungsstudie zwischen den OECD-Ländern. Erst mithilfe von sogenannten Sekundärstudien kann abgeleitet werden, was die Gründe für den Rückgang der Leistungsfähigkeit deutscher Schülerinnen und Schüler sein könnten.

Die ersten Statements dazu waren jedoch 1. die Auswirkungen der Corona-Zeit, die Deutschlands Schülerinnen und Schüler als sehr schwach digitalisiertes Industrieland härter getroffen haben könnte als bspw. Korea, Japan oder Singapur und 2. die Tatsache, dass in Deutschland Bildungsentscheidungen noch vergleichsweise stark vom sozialen Hintergrund eines Kindes und weniger von dessen kognitiver Leistungsfähigkeit (Intelligenz) abhängen. Schulen verkommen zu Servicedienstleistern, die es für wichtiger halten, einflussreiche Eltern mittelprächtig begabter Kinder zufriedenzustellen anstatt Kinder begabungsgerecht und unabhängig von elterlichen Statuserwartungen zu differenzieren. Leistung zählt dementsprechend nicht mehr viel, Gewinnen wird verpönt, Verlierer darf es nicht mehr geben. Dann muss man halt das Niveau senken.

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Wordcount Koran: 160.000, Bibel: 780.000

Zumal Säkularisation und AUfklärung den Fokus aufs Kapieren verschoben haben.

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Ich finde es kritisch, sich nur über ein Medium zu informieren, das möglicherweise nur eine Bubble bedient. Relevante Dinge werden aber meist in allen Bubbles behandelt. Wenn man also zu einem bestimmten Thema etwas hört, halte ich es für praktikabel, auch andere Quellen danach zu befragen.

Beispiel: Von einem entfernten Familienmitglied weiß ich, dass er rechtspopulistische Ansätze hat und in einer Familien-Chatgruppe häufiger mal polemische Artikel aus entsprechenden Quellen teilt. Man weiß also zunächst: Es könnte was an der Story dran sein, aber die echte Relevanz und Hintergründe würde ich bei einem bekennenden Rechtspopo niemals unhinterfragt so stehen lassen. Sofern ich die Meldung dann nicht bereits von Anfang an als irrelevant identifiziere, bspw. indem ich einen interviewten "Experten" bereits von anderen Gelegenheiten kenne und einschätzen kann, begebe ich mich online auf die Suche nach Artikeln, die diesen Sachverhalt von verschiedenen Seiten beleuchten. Sofern es diese gibt, weiß ich, dass das Thema relevant ist und bin unabhängig darüber informiert.

Im Fall um Patrick T. Brown muss man des Englischen mächtig sein, um ein umfassendes Bild zu erhalten. In seinem Artikel in "the free press" fasst er sein Paper als

focuses exclusively on how climate change has affected extreme wildfire behavior. I knew not to try to quantify key aspects other than climate change in my research because it would dilute the story that prestigious journals like Nature and its rival, Science, want to tell.

, er wirft also Nature und Science vor, eine bestimmte Story erzählen zu wollen und dass er als Wissenschaftler einen bestimmten Faktor, den Klimawandel, herauspicken musste, um diese Story zu bedienen. Auf seiner späteren Stellungnahme auf "X" schreibt er jedoch,

it is difficult to quantify these other non-climatic factors in part BECAUSE so much focus is on the climate component - e.g., gridded model results are easily at my fingertips. If more resources and effort had historically gone into quantifying changes in ignition patterns and fuels over time, then those gridded datasets would also be easily accessible and at my fingertips.

heißt also, er erklärt die Eingrenzung seiner Forschungsfrage auf den Klimawandel damit, dass gut erprobte Modelle existieren, während andere Faktoren bei der Waldbrandentstehung noch nicht so gut modellierbar sind. Das deckt sich ja auch mit der guten Wissenschaftlichen Praxis, einen Faktor nach dem anderen zu untersuchen und eine Forschungsfrage entsprechend konkret zu stellen. Seine war nun mal die, welchen Einfluss der Klimawandel auf die Waldbrandgefahr hat (und nicht etwa, wie er in "the free press" ausführt, zum Beispiel ein fehlerhaftes Forstmanagement). Im folgenden Absatz nimmt er auch Abstand von dem "Story"-Vorwurf, nämlich

Dr. Skipper (Nature's editor in chief) has also provided counter-example papers to show that Nature does not exclusively publish papers of the variety I am describing.

Zwar sei das Publizieren solcher Counter-Examples schwieriger (was ja logisch sein muss, weil die Modelle wie oben beschrieben noch nicht so erprobt sind und sie daher von Fachgutachtern kritischer geprüft werden), aber das beweist ja, dass zumindest Nature auch von dieser vermeintlichen Klimawandel-Bias abweicht. Eventuell ist Brown selbst in seinem "the free press" Artikel in seinen Formulierungen und Vorwürfen übers Ziel hinaus geschossen, um dann später auf "X" zurückzurudern und seine Vorwürfe zu relativieren. Zu guter letzt muss man aber auch die Tatsache anerkennen, dass Brown kein unabhängiger Wissenschaftler ist sondern Mitarbeiter des Thinktanks Breakthrough Institute, das mir nicht ganz so unabhängig erscheint wie bspw. das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..

Daher ist anzunehmen, dass hier medial aus einer Mücke ein Elefant gemacht wurde. Die Geschichte passt unter Berücksichtigung eines "the free press" Artikels, einer Stellungnahme auf "X" und des beruflichen Hintergrundes des Protagonisten irgendwie nicht ganz zusammen, um den Eindruck eines redlichen Forschers aufrechtzuerhalten...

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Bei Wikipedia war die Rede von 2200 Personen (Stand Februar 2023).

Wären es nun 4000 Personen, wären das 0,005 Prozent der Gesamtbevölkerung.

Wie oft berichten denn die Medien so darüber? Oder gehen da nur ein paar Smartphonevideos wildgewordener Autofahrer in einer antigrünen Filterblase viral?

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Im Studium? Hoch. Für jede Behauptung, die du nicht selbst entwickelst, brauchst du Quellen. Wenn die fehlen, wirkt das schon sehr verdächtig. ChatGPT ist dafür bekannt, Fake-Literatur anzugeben.

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Ich wohne in Tirol, da gibt es für sowas verschiedene Möglichkeiten, man kann bspw. per Öffis zur Rodelbahn des Birgitzköpfls bei Innsbruck kommen, die Rodelbahn mit dem Schlitten hochwandern, vom Berg aus das Feuerwerk ringsum angucken (so ein Schlitten ist auch eine super Sitzbank - gute Kleidung, Warme Getränke und Snacks nicht vergessen) und nach dem Feuerwerk wieder zur Bushaltestelle runterrodeln.

Wir haben es aber auch schon oft erlebt, dass es an Silvester neblig war. Man braucht halt auch Glück mit dem Wetter.

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Egal, was für Schuhe ihr wollt: Sie müssen saugut eingelaufen sein. Als jemand, der gerne mal längere Strecken rennt, weiß ich, wo überall Blasen entstehen können und wie stark der Mittelfuß beim Abrollen in schlechten Schuhen leiden kann.

Schätzt erstmal grob ein Tempo ab, das ihr realistisch findet. 4 km/h sind ein bisschen zu langsam (24 h * 4 km/h = 96 km), bei 5 km/h hat man schon Zeit für 4 Stunden Pause - irgendwo in diesem Bereich dürfte das Optimum sein. In diesem Tempo fangt ihr mal mit 2, 3, 4 Stunden an und steigert euch im Lauf der Zeit auf 10 Stunden oder mehr. Damit müsstet ihr schon viel Erfahrung darin sammeln können, wie euer Körper auf die Belastung und auf Hunger reagiert, was ihr unterwegs essen könnt und wie gut ihr euch nach Pausen motivieren könnt, weiterzumachen. Lauft vielleicht auch mal ein paar Stunden durch die Nacht, da Schlafmangel und Dunkelheit weitere Herausforderungen sind, von denen man sich nicht überraschen lassen muss.

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Der Klimawandel ist in der Bevölkerung im Winter weniger präsent

Ich bin alle Jahre wieder total entsetzt über das schlechte Gedächtnis vieler Leute. Nur, weil das Wetter ein paar Tage lang mal ein Niveau aufweist, das auch ohne den anthropogenen Klimawandel erwartbar wäre, zweifeln sie gleich an dem, was mit wissenschaftlichen Methoden bereits seit Jahrzehnten systematisch beobachtet wird.

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Du und der Rest der Minderheit in Deutschland, die da so 'ne Panik schiebt wie du, kann beruhigt bleiben, solange Wissing noch im Verkehrsministerium die Strippen zieht.

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Also "von jetzt auf gleich" wird man nicht hochbegabt. Die Intelligenz ist zum größten Teil angeboren, bzw. in den ersten Lebensjahren bereits festgelegt. Später ist sie ein überraschend stabiles Persönlichkeitsmerkmal.

Ich weiß allerdings nicht, wie gut und präzise Intelligenztests an Kindern sind, da diese ja auch im Vergleich zu Tests an Jugendlichen oder Erwachsenen wahrscheinlich mehr mit dem Faktor Motivation zu kämpfen haben. Wie stelle ich sicher, dass ein Kind, das einen Test macht, gerade motiviert ist? Da kann ich mir schon vorstellen, dass es zu Leistungsschwankungen kommt. Gute Testleiter:innen können das erkennen und darauf reagieren, aber wer weiß, wer alles einen IQ-Test für Kinder anbietet, schließlich kann damit ja auch viel Geld verdient werden.

Die Chance, dass eine Hochbegabung während einer Begabungsdiagnostik im Kindesalter übersehen wird, ist also sehr gering, aber ich würde es nicht zu 100 Prozent ausschließen.

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Wurde unlängst in einer Studie untersucht. Offensichtlich sind die Entscheidungsprozesse intelligenterer Menschen so, dass sie vernetzter denken, um zu einem Ergebnis zu kommen. Weniger intelligente Menschen entscheiden wohl linearer, d.h. mehr aus dem Bauch heraus ohne ganz so viel Rücksicht auf Verästelungen im Entscheidungsbaum. Dadurch steigt insgesamt die Qualität von Entscheidungen bei intelligenteren Leuten, aber bei "leichten" Entscheidungen, wo die Qualität nicht so wichtig ist, kann die hohe Intelligenz und damit verbundene Denknetzwerke leicht nachteilig wirken.

Tatsache ist aber, dass auch bei schnellen Entscheidungen die Intelligenz üblicherweise im Vorteil ist. Dass man sich als intelligenter Mensch mit leichten Aufgaben schwerer tut, ist ein gut gepflegtes Vorurteil.

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