Nein, alles richtig gemacht

Bereits in den 1950er Jahren war klar, dass die Atomkraft lediglich eine Übergangslösung sein kann, um den Transfer von den fossilen zu den regenerativen Energien zu schaffen.

Atomkraft können sich eigentlich nur jene Länder leisten, die die Kernkraft auch militärisch nutzen. Und auch für diese Länder ist es teuer. Dass Deutschland als Nicht-Atommacht da aussteigt, war also positiv für den ohnehin schon aufgrund der immer mehr werdenden Rentner sehr knappen Staatshaushalt.

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Ein kleines Tool ist nie verkehrt. Ich habe schon oft das Taschenmesser gebraucht, um Steigeisen, Wanderstöcke oder Skibindungen unterwegs zu reparieren.

Gegen wilde Tiere oder Serienkiller? Erstere wissen nicht, was ein Messer ist und lassen sich deshalb nicht davon abschrecken und bei zweiteren ist die Überlegung wahrscheinlich die gleiche wie die, dass man eine Bombe mit ins Flugzeug nehmen sollte, weil die Wahrscheinlichkeit von zwei Bomben an Bord verschwindend gering ist. Nein, gegen Raubtiere oder Serienkiller hilft ein Messer nicht. Wenn man davor Angst hat, sollte man vielleicht einfach mal einen rationaleren Blick auf die Welt entwickeln.

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Je nachdem, was dein Marathon für Cutoff-Zeiten hat, kannst du das schon schaukeln. Ich wage mal zu behaupten, dass jeder halbwegs gesunde junge Mensch, der drei Monate lang vernünftig trainiert und am Raceday nach Puls läuft, nach fünf, sechs Stunden die Ziellinie überschreiten darf.

Aber dann haben einen halt die anderen 99 Prozent der Läuferinnen und Läufer gnadenlos abgehängt. All die 70jährigen Omis, die mit ihren Enkeln eine Wette am Laufen hatten, all die semi-erfolgreichen Weightwatcher-Veteranen, Leute mit künstlichen Knien, Beinprothesen, etc., die den Marathonlauf ernst nehmen und würdigen, sind dann halt schon längst im Ziel und haben die Zielverpflegung leergegessen...

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Läufst du denn mehr als einmal die Woche?

Generell ist der Mensch durchaus dafür gemacht, regelmäßig solche Distanzen zurückzulegen. Für von vornherein gesunde Individuen ist es bei entsprechendem vorausgegangenen Training kein Problem, mehrere Marathons pro Saison zu laufen. Und auch im Training auf nur einen solchen Halb- oder Marathon ist es sogar wichtig, Kilometer abzuspulen und sogenannte "Long Runs" zu machen, die zumindest vom zeitlichen Aufwand her die angepeilte Zeit des Wettkampfs überschreiten.

Was jedoch nicht geht: Jede Woche einen Halb-/Marathon im Wettkampftempo laufen. Wenn man das macht, kommt der Körper mit der Erholung nicht mehr hinterher und man baut sukzessive ab, wird verletzungs- und infektanfälliger und holt sich am Ende dauerhafte Schäden. Man sollte solche langen Läufe nur auf etwa 70 % der maximalen Herzfrequenz absolvieren, wenn man sie wöchentlich laufen will, bzw. etwa 1,5 - 2 Minuten langsamer pro Kilometer als man es könnte / als Zielzeit für den nächsten Wettkampf anpeilt. Für einen Lauf im Renntempo sollte man mindestens 1/2 Tag pro schnell gelaufenen Kilometer Erholung einplanen, was beim Halbmarathon 10,5 Tage und beim Marathon sogar drei Wochen wären.

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Mit abgeschlossen Studien in Ingenieur- und Naturwissenschaften. Durch die verschiedenen Fachbereiche, in denen ich mich auskenne, kann ich mir meine Erwerbsarbeit ein Stück weit aussuchen.

Ich habe aber auch schon zeitweise als Baggerfahrer gearbeitet, einfach um ein paar Monate Arbeitssuche, bzw. bis der neue Arbeitsvertrag in Kraft trat (war direkt nach dem Master) zu überbrücken.

Meine Empfehlung ist, den richtigen Ausgleich zwischen Spezialisierung, d.h. Fachwissen und Breite zu schaffen. Und an deinem Auftreten zu arbeiten, d.h. Körpersprache, Reden, Kleidungsstil,... Dadurch bleibst du auf dem Arbeitsmarkt attraktiv und kannst dir deine Arbeit aussuchen. Und wenn's mal eng wird, solltest du dir nicht zu schade sein, auch mal was ganz anderes zu machen.

Und du solltest natürlich - ganz wichtig - Spaß an deiner Arbeit haben und dir ermöglichen, an und mit dem zu arbeiten, was dir Freude bereitet. Dann wirst du erstens gut darin und zweitens ziehst du morgens keine Fresse, weil du zur Arbeit "musst".

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Weder bist du besonders blöd noch ist Training besonders kompliziert. Du bist einfach ein normaler Mensch (wie ich auch), der einen Alltag voll von Gewohnheiten und Verpflcihtungen hat, die man nicht so leicht gegen das Training und die Ernährungstipps irgendwelcher Vollzeit-Fitfluencer mit Essstörungs-Vergangenheit eintauschen kann. Dein Leben hat andere Prioritäten - Familie, Freunde, Schule, Ausbildung, Studium, Arbeit, Entspannung, Kultur, ... - und das ist auch gut so.

Muskelaufbau bedeutet, den Körper einer zusätzlichen Belastung auszusetzen und sich von dieser Belastung anschließend auch eine begrenzte Zeit lang zu erholen (Stichwort "Superkompensation"). Mehr ist das eigentlich nicht. Kompliziert wird es erst, wenn dir die Leute dann erzählen wollen, dass du mit Übung X den Muskel Y viel gezielter trainieren kannst oder du mit Supplement Z deinem Körper viel mehr Proteine zur Regeneration bereitstellst. Das mag alles durchaus sein, aber im Endeffekt sind das Praktiken, die allenfalls bei den elitärsten Spitzenathleten einen Unterschied machen.

Für dich als Normalo gilt am ehesten, dass du Spaß an der Bewegung haben, auf deinen Körper hören und langsam essen solltest. Spaß an der Bewegung stellt sicher, dass der zusätzliche körperliche Stress, dem du dich im Training aussetzt, zumindest ein emotionaler Ausgleich zu einem mental stressigen Alltag ist. Zu viel Stress macht dich krank, brennt dich körperlich und emotional aus. Spaß an de Bewegung ist daher extrem wichtig, wenn du sie in deinen Alltag integrieren willst. Das bedeutet zwar nicht, dass du nicht hin und wieder einen inneren Schweinehund überweinden musst, um was zu tun, aber im Grunde solltest du dich auf dein Training freuen und es zu einer Gewohnheit machen.

Und dass du auf deinen Körper hören sollst, ist der Tatsache geschuldet, dass ein halbwegs ambitionierter Normalo eher Gefahr läuft, sich durch zu viel Training zu verletzen. Letzte Woche hat zum Beispiel nach mehreren schnellen Laufeinheiten meine Achillessehne wehgetan und selbstverständlich habe ich dann ausgesetzt, um das Problem auszuheilen und nicht wie ein Blöder weiterzumachen, um meine Verletzung zu chronifizieren. Diese Woche habe ich mich dann mit langsamen Läufen wieder vorsichtig rangetastet.

Und das langsame, bewusste Essen hilft dir dabei, insgesamt weniger und dafür vollwertigere Kalorien zu dir zu nehmen. Da muss man nichts supplementieren oder wochenlang nur von Hühnerbrustfilets leben. Einfach beim Einkaufen schon darauf achten, dass du eher frisches Obst und Gemüse, keine Fruchtsäfte oder Limonaden und lieber Nüsse anstelle von Chips oder Schokolade kaufst. Vollkornprodukte sind zu bevorzugen und für Proteine gibt es zahlreiche Hülsenfrüchte, Fisch- und Fleischsorten, die man allerdings nicht in Form von Wurst, Salami oder Schinken einkaufen sollte.

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Ich will auch kein Geld für "Gym oder Equipment" (wenn mit "Equipment" so Mini-Gyms gemeint ist) ausgeben, geschweige denn habe ich überhaupt Platz für so viel Equipment.

Tatsächlich mache ich mehrmals die Woche nach dem Aufstehen mehrere Übungen, die Liegestütze, Klimmzüge und diverse Stabilisationsübungen beinhalten. Etwa 15 - 30 Minuten täglich. Außerdem wohne ich in der Nähe eines Trimmdichpfades, auf dem man joggen kann und immer mal wieder Übungen (Balance, Klimmzüge, Hangeln, Parcour, Stabilisation,...) am Wegrand sind. Zwar macht mich all das nicht gerade zum Hulk, aber das ist auch nicht mein Ziel - ich will einfach meinem Bewegungsapparat was Gutes tun, ein bisschen definiert aussehen und mich fürs Laufen und Klettern fit halten.

Eine Yogamatte (10-20€), Kurzhanteln (ca. 50 €) und Klimmzugstangen (30 - 50 €) kosten nicht die Welt. Vielleicht einfach mal ein bisschen was zu Weihnachten gönnen. Muss ja nicht gerade das teuerste Markenzeug sein.

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Nein

Wenn man seine politischen Botschaften sieht, erkennt man schnell, dass Trump ganz sicherlich nicht die hellste Kerze auf der Torte sein kann.

Aber einen IQ von 73 halte ich für unwahrscheinlich. Damit würde Trump definitiv Schwierigkeiten gehabt haben, überhaupt eine High School wie die New York Military Academy abzuschließen, von der es heißt, dass sie ihn vergleichsweise unabhängig von seiner Herkunft behandelt habe. Mit einem so niedrigen IQ dürfte man auch Schwierigkeiten in anderen Bereichen des Alltags haben, die normal intelligente Leute (IQ 85 - 115) für selbstverständlich halten.

Wenn ihr mich fragt, könnte, sollte dieser Bericht einen Kern Wahrheit haben, wieder einmal eine Verwechslung zwischen IQ und Prozentrang vorliegen. Wäre die Zahl 73 ein Prozentrang, entspräche das einem IQ von 110. Damit wäre Trump im oberen Bereich des Durchschnitts. Das halte ich für plausibel.

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Krafttraining wird ergänzend zur Hauptsportart gemacht und ist idealerweise darauf abgestimmt. Als ich noch Leichtathletik (Hochsprung, Mittelstrecken) gemacht habe, war der Hauptfokus beim Krafttraining die Stabilisationsmuskulatur. Die Schultern und Arme habe ich damals nur gemacht, weil es in der Pubertät halt cool war, auch an den Schultern ein bisschen definierter zu sein.

Inzwischen laufe ich eher längere Strecken (10k+) , klettere aber auch leidenschaftlich gerne. Da ich aber nicht wie früher Zugang zu einem Kraftraum / Fitnesstudio habe, bzw. bezahlen will, mache ich mehrmals die Woche nach dem Aufstehen ein paar Klimmzüge, Liegestütze und Stabi-Übungen. Also im Grunde ausschließlich Übungen am eigenen Körpergewicht, bzw. mit sehr geringen Zusatzgewichten. Ich gehe davon aus, dass sich der Körper dabei von selbst "einregelt", also nicht mehr Masse aufbaut als er für das eigene Körpergewicht benötigt.

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Zunächst einmal würde ich den ganzen Leuten, die da auf Youtube, Instagram und wo auch immer zur Zeit so viel das Rohfleischessen, aber bspw. auch übermäßigen Butterkonsum oder Konsum von ganz viel rotem Fleisch, nur mit sehr viel Skepsis zuhören. Ich weiß nicht, wo der Trend herkommt, aber viele dieser Botschaften widersprechen dem, was zahlreiche Ernährungsstudien bereits nahelegen.

Sport ist durchaus Stress für den Körper. Durch diesen Stress verspricht man sich ja einen Trainingseffekt durch die sogenannte Superkompensation. Die sportliche Aktivität verletzt uns und in der Erholungsphase heilt der Körper diese Verletzungen aus und überkompensiert die ursprüngliche Leistungsfähigkeit. Wir werden also durch das Wechselspiel von sportlicher Anstrengung und Erholung(!) leistungsfähiger und damit auch gesünder. Aber es braucht eben zwingend die Erholung, sonst können wir die Verletzungen nicht ausheilen und wir sammeln immer noch mehr Verletzungen, die am Ende den Körper überfordern. Höhere Infektanfälligkeit, chronische Entzündungen und Schäden am Bewegungsapparat (bspw. Arthrose) sind die Folge.

Wenn wir nur Sport machen und uns nicht zwischendrin erholen, dann werden wir also genauso krank wie wenn wir uns nur erholen und nie Sport machen. Das Ganze ist eine Gratwanderung, bei der jeder angehalten ist, sehr genau auf seinen Körper zu hören und sich nicht bspw. von den Trainingsplänen irgendwelcher Profis ablenken lassen sollte.

Wer jeden Tag einfach nur in die Natur geht, ein bisschen wandert, vielleicht auch mal einen Stock zu einem Speer schnitzt und damit an einem morschen Baumstamm Zielübungen macht, im Baggersee schwimmen geht,... ohne dass er irgendwie besonders großen körperlichen Belastungen ausgesetzt ist, tut freilich etwas für die eigene Gesundheit. Man wird dadurch zwar nicht im athletischen Sinne leistungsfähiger, aber zumindest vergammelt man auch nicht auf der Couch und man muss eben auch nicht aktiv darauf achten, sich vom Training richtig zu erholen.

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Die Aussage ist natürlich etwas polemisch.

Aber im Grunde hat er nicht ganz unrecht, wenn er feststellt, dass die Leugner des anthropogenen Klimawandels sich sehr häufig an "Schlechtwetterphänomenen" aufhängen und so tun, als sei ihr falsches Weltbild damit bestätigt.

Tatsache ist auch, dass es hierzulande beim Wetter einen gewissen Kontrast zwischen niederschlagsreichen Atlantikströmungen und sehr kalten Festlandströmungen gibt. Dementsprechend kommt Schneefall selten bis gar nicht mit sehr tiefen Temperaturen zusammen vor.

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Meinung des Tages: Schlagen von Frauen als Teil eines Brauchs? Wie weit dürfen Traditionen gehen?

Die Bewohner Borkums feiern Jahr für Jahr ein für Außenstehende seltsames Fest. Auf diesem werden u.a. Frauen gefangen und geschlagen. Nun hat ein Bericht darüber allerdings für Wirbel auf Borkum gesorgt..

Ein fragwürdiger Brauch...

Auf der Nordseeinsel Borkum wird am 5. Dezember das "Klaasohm"-Fest gefeiert. Teil dieses Brauchs ist ein Umzug, bei dem Frauen gejagt, gefangen und von kostümierten Männern mit Kuhhörnern (Klaasohm) - zumeist auf das Gesäß - geschlagen werden. Ursprünglich geht das Ganze vermutlich auf die Zeit der Walfänger zurück, die gen Ende des Jahres auf die Insel zurückkehrten und den Frauen klar machten, dass sie das Sagen hätten.

Das Fest hat auf der Insel eine lange Tradition und wird von Borkumern und Borkumerinnen seit Generationen zelebriert. Außenstehende, Kameras und Bildaufnahmen jedoch waren stets unerwünscht.

STRG_F-Bericht schlägt hohe Wellen

Ein Bericht von STRG_F und Panorama allerdings sorgte jüngst für bundesweite Empörung. Einige Frauen berichteten von massiven Misshandlungen und Verletzungen, die sie durch die Schläge davontrugen. Im Bericht selbst wollten sich weder der Bürgermeister, noch Polizei oder Gleichstellungsbeauftragte zu den Vorfällen äußern.

Nach Kritik - Brauch wird geändert

Vor wenigen Tagen demonstrierten ca. 150-200 Frauen für den Erhalt des umstrittenen Nikolausbrauchs. Die Veranstalter hingegen beugten sich inzwischen dem Druck der Öffentlichkeit und versprachen, den "Brauch des Schlagens" abzuschaffen. Viel mehr wolle man sich künftig ausschließlich auf das konzentrieren, "was das Fest wirklich ausmacht: den Zusammenhalt der Insulanerinnen und Insulaner".

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie weit dürfen Traditionen Eurer Meinung nach gehen?
  • Wie empfindet Ihr es, dass viele Frauen auf Borkum für ein Fortbestehen des Brauchs protestierten?
  • Wie bewertet Ihr es, dass der Brauch nach dem Medienbericht abgeändert wurde?
  • Welche Bedeutung haben Bräuche und Traditionen in Eurem Leben, z.B. für Euren Wohnort?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Bräuche und Traditionen sind nur so lange sinnvoll wie sie im Zeitgeist noch schützenswerte Botschaften enthalten. Die Botschaft, dass jemand von einer Bootsreise heimkommt und sein Umfeld gewaltsam züchtigen muss ist in keiner Hinsicht schützenswert, da sie nicht auch nur in irgendeiner Form mit den heutigen Normen und Werten vereinbar ist.

Ähnlich kritisch sehe ich auch das Schlagen mit Ruten auf Krampusläufen.

Meine Meinung zur Demo? Wenn 200 - 300 Leute für den Erhalt demonstrieren, ist das eine Seite. Borkum hat über 5000 Einwohner, das ist die andere. Die fünf Prozent können ja irgendwo eine Festhalle anmieten und dort ihren Brauch so pflegen, wie ihn die Walfänger mal eingeführt haben.

Dass diese Veranstaltung nach den Medienberichten abgeändert wurde, ist durchaus positiv zu bewerten. Man darf sich fragen, warum das noch nicht früher passiert ist, aber ich habe durchaus Verständnis davor, dass Traditionen aus dem Kreis derer, die sie pflegen, oft nicht hinterfragt und gar verteidigt werden. Hier herrscht sowas wie beim Alkoholismus die sogenannte "Co-Abhängigkeit". Man meidet den Konflikt mit dem Alltäglichen, trägt vieles mit, stellt aber dann die Absurdität der Situation fest, wenn man von Außenstehen darauf angesprochen wird.

Welche Bedeutung haben Bräuche dort, wo ich herkomme? Niemand ist an Bräuche gebunden. Es gibt zwar welche, die man schön begehen kann, aber eben auch unangenehme.

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Lauftights, T-Shirt und Hoodie. Und weil's wegen der Taschen praktisch ist, trage ich auch eine Trailrunning-Shorts über den Lauftights. Heute Morgen bei ca. 3°C und Regen war das noch in Ordnung.

Am wichtigsten zur Zeit ist, dass man helle Farben und Reflektoren an der Kleidung hat. Es wird spät hell und früh dunkel.

Schwitzen ist nicht so sehr das Problem beim Joggen. Erst, wenn man fertig ist mit dem Joggen und friert, ist es unangenehm. Daher die Empfehlung, die Joggingrunde an der Haustüre zu beenden und nicht erst ewig mit dem Auto irgendwohin zu fahren. Außerdem spricht man von "Joggen", wenn man noch nicht "läuft". Joggen passiert bei eher niedrigen Geschwindigkeiten. Man sollte da eigentlich noch nicht übermäßig schwitzen.

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Wie höflich sagen dass es zu weit geht?

Wir planen aktuell unsere Kirchliche Hochzeit und möchten natürlich auch gerne mit der Familie darüber reden bzw darüber kommunizieren.

Wir möchten eine klassische Hochzeit mit allem Tam Tam.

Leider möchte uns so ziemlich jeder in der engsten Familie irgendwie in irgend einer Art rein reden, was wir nun brauchen oder auch nicht. Natürlich bin ich offen für Ideen aber so etwas kommt ja nicht mal. Auf eine Frage zum Schwiegervater ob er den hochzeitstanz eröffnen würde und dabei vielleicht auch ein paar Worte sagen würde, kam ein trockenes „ich mache gar nix“.

allgemein neigt die Familie von mrinem Mann leider zum „Tunnelblick“. Was man nicht kennt was ist sch**ße und alles was geld kostet sowieso unnötig. Laut Schwiegeroma bräuchten wir doch auch keinen Hochzeitstanz. Und ich betonte eben dass ich ihm aber möchte. Ist doch unsere Sache.

Ich muss dazu sagen mein Mann und ich sind bereits 6 Jahre verheiratet und möchten die kirchliche Trauung nur noch nachholen. Ich habe schon immer von einer traumhaften Hochzeit geträumt.

höre aber immer nur: ja Catering ist ja der und der zu teuer, das ist aber günstiger das würde ich an eurer Stelle nehmen, Hochzeitskleid würden sie sich ja gebraucht nehmen und Einladungen ect reichen ja wenn man sie am pc ausdruckt und ich sage dazu meist nix. Denke mir nur grade ich erzähle einfach nix mehr. Aber wie soll ich denn eine Hochzeit und deren Ablauf planen wenn ich Angst haben muss dass meine/ unsere Pläne in den Augen der anderen immer nur für Diskussionen sorgen.

was würdet ihr denn da tun…

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Zwei grundsätzliche Gegenfragen:

  1. Was verstehst du unter "reinreden" und wie unterscheidet es sich von "Tipp"? Günstigere Caterer oder ein gebrauchtes Hochzeitskleid vorgeschlagen zu bekommen halte ich persönlich eher für einen Tipp. Was wären die Konsequenzen, wenn ihr solche Tipps nicht umsetzt und euer eigenes Ding macht?
  2. Wie finanziert ihr die Feier? Wenn diese von euren Eltern finanziert wird, sind sie quasi auch die Gastgeber und dürfen Entscheidungen treffen. Wenn man's ganz traditionell machen will, geben die Brauteltern die Feier und laden auch die Gäste ein. Das hat man früher gemacht, damit das Brautpaar sich frühzeitig zurückziehen konnte (Flitterwochen / Hochzeitsnacht) und nicht als Gastgeber verpflichtet war, die Gäste bis tief in die Nacht hinein zu bespaßen.

Meine Empfehlung ist, dass ihr, du und dein Mann, euch recht bald mal (insbesondere vor den vielen Familientreffen an Weihnachten) über den Ablauf und eure "must haves" einigt, damit euch das niemand mehr wegdiskutieren kann. Bedankt euch für die Tipps, manches könnt ihr ja vielleicht tatsächlich gebrauchen, andere Ratschläge passen aber vielleicht auch nicht in den bereits festgelegten Ablauf. Und das kann man den Leute in einem freundlichen Ton mit einer kurzen Würdigung der Überlegung auch so sagen.

"Vielen Dank für den Tipp. Ich habe schon online nach gebrauchten Brautkleidern geschaut, aber leider haben die mich vom Design her alle nicht so vom Hocker gerissen wie das, was ich gerade im Blick habe. Aber ich gucke weiter."

"Oh, den Caterer X kannte ich noch gar nicht. Macht der auch so einen guten Krustenbraten wie den, den wir bei Caterer Y beim Probeessen bekommen haben? Hast du uns vielleicht einen Kontakt?"

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Ja...sogar mehr als nur einen...😎

Ein nachtblauer Smoking (mit zwei Jacketts), einen schwarzen Anzug für formelle Anlässe und einen Trachtenanzug, wenn ein bisschen lockerer gefeiert wird (bspw. Hochzeiten, Geburtstage ohne Dresscode).

Ansonsten trage ich aber lieber Kombis aus Sakko / Blazer und Hose, je nach Anlass Stoff, Chino oder auch mal Jeans.

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Die Körperform ist völlig normal. Es sieht eher so aus, als sei das Bild perspektivisch etwas ungünstig und auch der Anzug stark tailliert geschnitten. Aber allgemein sieht man Leute mit so einer Statur sehr häufig. Daran ist nichts ungewöhnlich.

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Beim Einstellungstest der Polizei werden sportliche Tests gemacht. Während der Laufbahn bekommen Polizeibeamte ein bestimmtes Pensum an Training vom Dienstgeber vergünstigt (bspw. indem sie das teilweise in der Arbeitszeit machen dürfen). Fakt ist aber, dass es keine Verpflichtung dazu gibt, sich bspw. läuferisch fit zu halten. Man könnte genausogut ins Fitnessstudio zum Pumpen gehen, was einen eher langsam macht. Wenn aber ein halbwegs trainierter Mensch vor einem Polizisten wegrennen will (der ja selbst mit Schutzweste, Ausrüstungsgürtel und Einsatzkleidung nicht optimal fürs Rennen ausgerüstet ist), dann schafft er das in der Regel auch. Die Polizei muss auch nicht schnell rennen können, weil sie den Flüchtenden im Normalfall taktisch überlegen ist.

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