

Geschrei, persönliche Angriffe und intrigante Diskussionskultur hast du auch unter intelligenten Leuten. Ego ist leider viel mächtiger als Intelligenz.
Geschrei, persönliche Angriffe und intrigante Diskussionskultur hast du auch unter intelligenten Leuten. Ego ist leider viel mächtiger als Intelligenz.
Zusatzfrage: Nein. Man kann sich über sowas gerne so unterhalten wie über die Mode: "Diese Schuhfarbe finde ich schön, diese Frisur finde ich nicht so toll, das T-Shirt hat ein nettes Motiv, ich mag es nicht, wenn du oben ohne rumläufst". Aber daraus entsteht keinerlei Verpflichtung dazu, sich einzupacken.
Ja, finden sie.
Wechselhose ist immer gut.
Es ist auch immer gescheit, ein Handwaschmittel dabei zu haben für alle Fälle.
Ansonsten: Ja, 40 Liter reichen locker für 5 Tage. Ich war vor zwei Wochen für 6 Tage auf Fahrradtour durch die Alpen und hatte in meinem 25 Liter Rucksack genug Platz für alles, was ich brauchte. War zwar eher spartanisch und wir haben nicht gecampt sondern sind in Jugendherbergen und Pensionen abgestiegen, aber im 40 Liter Rucksack hast du ja auch nochmal deutlich mehr Platz.
So eine Person hätte viele Schäden. Narzissmus wäre wahrscheinlich auch dabei.
Schlauer vielleicht. Intelligenter höchstwahrscheinlich nicht. Kannst ja mal versuchen, es dir an den Kopf werfen zu lassen in der Hoffnung, dass du anschließend nach einer darauf folgenden Bewusstlosigkeit als "Savant" wieder aufwachst. Aber die Wahrscheinlichkeit wäre höher, nach einer solchen Verletzung für den Rest deines Lebens Gemüse zu sein.
Ich bin so und ich mag es wie es ist.
Man wird im Grunde so geboren. Mehr kann man da nicht wirklich machen.
Intelligenz ist uns allen angeboren. Es gibt keinen Menschen, der keine hat. Das ist genau wie mit der Körpergröße. Jeder Mensch hat eine Körpergröße. Das einzige, was uns auffällt, sind die Unterschiede bei solchen Eigenschaften. Menschen sind bspw. unterschiedlich intelligent. Es gibt Leute, die sind intelligenter als andere.
Aus dem Grund vermute ich, dass du wissen willst, ob Intelligenzunterschiede zwischen den Menschen angeboren sind. Hier gibt es unterschiedliche Auffassungen, die sich im Großen und Ganzen so zusammenfassen lassen, dass ein größerer Teil der Intelligenzunterschiede angeboren ist (ca. 40 - 70 %), während ein kleinerer Teil (ca. 30 - 60 %) durch Umwelteinflüsse entsteht. Fakt ist, dass man immer mehr dahinter kommt, dass es auch physiologische Eigenschaften gibt, die mit diesen Intelligenzunterschieden zusammenhängen.
Aber auch bei diesen Unterschieden wäre ich vorsichtig. Achtung, hier kommt eine persönliche Interpretation von mir, die erstmal nichts mit dem wissenschaftlichen Konsens zu tun hat. Ich ziehe wieder die Verbindung zur Körpergröße: Unsere angeborene Veranlagung gibt uns auf physiologischer Ebene eine gewisse erreichbare Körpergröße vor. Sobald wir geboren werden (oder sogar noch davor während der Schwangerschaft), wirken sich die meisten Einflüsse, wenn sie denn die Körpergröße beeinflussen, eher insofern aus, dass sie die letztendliche Körpergröße im Vergleich zur erreichbaren Körpergröße verringern. Beispielsweise wenn wir an irgendeinem Nährstoffmangel leiden oder übergewichtig sind und das Knochenwachstum durch das Gewicht gebremst wird. So ähnlich sehe ich das mit der Intelligenz ebenfalls. Wir haben durch unsere Gene eine individuelle physische Intelligenzgrenze und alles, was nach der Festlegung der Gene kommt, wirkt eher hemmend auf unsere Intelligenz.
Wander- oder Bergführer sind speziell ausgebildete und ortskundige Fachleute, die Leute durchs Gebirge führen. Sich ihnen anzuschließen ist eigentlich immer ein Sicherheitsgewinn.
Wenn man selbst wenig Erfahrung oder Ortskenntnis hat, ist eine geführte Tour das Mittel der Wahl. Ich selbst bin sehr gerne in den Alpen, finde mich an den meisten Bergen auch gut zurecht und beherrsche mein Handwerk so gut, dass ich von den Fähigkeiten her wahrscheinlich jeden Berg in Europa selbständig besteigen könnte, habe aber auch schon mehr als einmal die Dienste von Bergführern in Anspruch genommen, weil es einfach auch mal fein ist, jemanden zu haben, der einem die Organisation abnimmt und die Route bestens kennt.
Ich bevorzuge aber meistens, Touren selbständig zu planen und durchzuführen. Für mich persönlich bedeutet das ein "tieferes Eintauchen" in mein Bergprojekt und ein intensiveres Erlebnis. Das kann man aber nur machen, wenn man wirklich weiß, was man tut. Ansonsten ist es immer besser, sich Fachleuten anzuvertrauen.
Bergsteigen an den 8000ern, zu denen auch der Mount Everest gehört, gibt es erst seit etwa Anfang des 20. Jahrhunderts (erste halbwegs ernsthafte Versuche an K2, Everest und Kangchendzönga ca. 1902, 1904, 1905 ohne nennenswerte Höhenrekorde). Richtiges Höhenbergsteigen hat seine Anfänge erst nochmal ca. 20 Jahre später mit Aufstiegen bis über 8000 m. Dort wurde dann bereits mit Atemgeräten gearbeitet. Ich vermute mal einfach, dass zu der Entwicklung der Atemgeräte auch der erste Weltkrieg stark beigetragen hat. Im ersten Weltkrieg kamen Waffen (bspw. Chlorgas) zum Einsatz, die es zuvor noch nie gegeben hat und dementsprechend war die Erfindung mobiler Atemgeräte nur eine sehr dringende Frage der Zeit. Aus der Zeit vor dem ersten Weltkrieg würde ich nicht erwarten, dass Atemgeräte im Alpinismus eingesetzt worden wären. Auch nicht für die 8000er.
Tatsächlich war die "Entdeckung" des Mount Everest durch die Briten im Jahre 1856 eine Vermessungsarbeit, bei der die Vermesser aufgrund fehlender Genehmigungen der nepalesischen Regierung nie näher als ca. 100 km an den Berg herankamen. An eine Besteigung war während dieser Vermessungs-Expedition überhaupt noch nicht zu denken.
Deine Kurzgeschichte wird also eher die Ausrüstung aus dem alpinen Raum aufgreifen müssen: Diese ist aus der Mitte des 19. Jahrhunderts recht gut überliefert. Mit Nägeln profilierte Schuhsohlen sind bereits aus dem römischen Reich bekannt. Daran haben sich bis ins 19. Jahrhundert hinein eigentlich nur die "modischen" und ein paar kleinere technische Details geändert. Es gab auch in der Antike und im Mittelalter bereits Vorläufer der Grödeln / Steigeisen, um Schneefelder im alpinen Gelände überwinden zu können, diese wurden in den von Engländern weniger stark dominierten Ostalpen eher akzeptiert (die Engländer neigten dazu, Steigeisen als unsportlich anzusehen und wären gleichzeitig in den 1850ern die einzigen gewesen, die überhaupt ein Interesse am Mount Everest gehabt haben könnten). Eispickel, wie man sie heute kennt, sind in den 1850ern gerade so als absolute High-End Produkte aufgekommen. Zuvor haben Hirten, Kristallsucher und Gamsjäger eher den Alpenstock verwendet - im Grunde der untere Teil des Eispickels ohne Haue und Schaufel. Aber gerade Haue und Schaufel machten es erst möglich, steilere Eisflanken durch das Schlagen von Stufen zu begehen. Sonnenbrillen sind am Gletscher lebenswichtig. Diese sind ebenfalls bereits seit hunderten von Jahren überliefert. Inwieweit frühe Alpinisten Sonnenbrillen genutzt haben, ist anhand alter Bilder nicht nachvollziehbar, möglich wäre es jedoch und für einen ernsthaften Besteigungsversuch am Everest absolut essenziell.
Was Seile angeht, wurden bis weit ins 20. Jahrhundert hinein Hanfseile verwendet. Hanfseile wurden auch den absteigenden Bergsteigern am Matterhorn 1865 zum Verhängnis, als eines der Seile beim Versuch, einen Sturz zu halten, riss. Lange Zeit wurden Seile zum Sichern nur über Felszacken gelegt, an denen das Seil im Falle eines Sturzes umgelenkt werden / hängen bleiben soll. Auch die Partnersicherung wurde über Felszacken oder über die Schulter gemacht. Klettergurte gab es nicht, man knotete sich das Seil allenfalls um den Bauch. Stürze wie man sie heute aus dem Sportklettern kennt, tolerierten derartige Sicherungen natürlich keineswegs.
Die Kleidung unterschied sich nicht wesentlich von der robusten Kleidung, die Reisende oder Soldaten trugen. Natürlich genug, um nicht frieren zu müssen. Aber Gehrock, Weste, Hemd - warum sollte man für eine Randerscheinung wie den frühen Alpinismus extra Kleidung machen?
Zumindest fällt man auf. Das ist so eine Art "Werbung", die man als auffälliger Schüler macht. Vergleich' das mal mit einer Werbepause im Fernsehen. Du siehst innerhalb kurzer Zeit vielleicht zehn Werbespots. Alle irgendwie gleich. Ein Werbespot sticht heraus, weil er dich besonders empört und / oder einen Wiedererkennungswert geschaffen hat. Du bist einfach psychologisch eher geneigt, dir die Botschaften aus diesem Werbespot zu merken. Natürlich kommt es nach diesem "Hook", der deine Aufmerksamkeit als Zuschauer einfangen soll, auch darauf an, inwiefern du die Botschaften für kompetent hältst. Aber zu dieser Kompetenzbeurteilung kommt es bei den neun weniger auffälligen Werbespots höchstwahrscheinlich gar nicht erst. Folglich ist ein sehr auffälliger Werbespot mit einer halbwegs plausiblen Botschaft viel erfolgreicher als ein wenig auffälliger Werbespot mit einer ausgezeichnet guten Botschaft.
Von daher: Unter sonst gleichen Bedingungen (bspw. gleiche objektiv messbare Leistungen) kommst du als auffälliger Schüler weiter.
Dieser Effekt lässt jedoch keinerlei Verbindungen zu den Themenfeldern "ADHS", "Intelligenz" oder "Hochbegabung" zu.
Leute mit einem IQ von 85 sind gemäß gängiger Definition "durchschnittlich intelligent". Der Durchschnitt ist beim IQ als Intervall zwischen 85 und 115 definiert. Eine Behinderung liegt also nicht vor und es ist auf intellektueller Ebene davon auszugehen, dass diese Person lebensfähig und alltagstauglich ist.
"Klugheit" ist ein Begriff, der anders definiert ist als "Intelligenz". Daher ist es schwierig, die Aussage mit der Klugheit zu bewerten. Zumindest ist ein Mensch mit einem IQ von 85 weniger intelligent als jemand mit IQ von 100.
Normalerweise heißt es, Bilignualität sei der Intelligenz eher zuträglich. Zumindest sollte durch einen solchen Umwelteinfluss die genetische Komponente der Intelligenz nicht in Mitleidenschaft gezogen werden, daher ist mindestens von einer ganz normalen Intelligenzverteilung auszugehen.
Eine mögliche Erklärung für deine Beobachtung ist eine starke Asymmetrie in dieser Bilignualität zulasten der Schulsprache Deutsch. Die Schulkinder begegnen dem Deutschen also zwar im schulischen Alltag, haben aber sonst nichts mit der Sprache zu tun. Hier bezweifle ich, dass sie das Deutsche auf einem Niveau lernen, das ihnen einen reibungslosen Schulbesuch ermöglicht. Sowas ist schade und sollte irgendwie besonders gefördert werden. Gerade deshalb, weil unter solchen Kindern, die auf den ersten Blick schlecht in der Schule sind, mit der gleichen Wahrscheinlichkeit sehr begabte und talentierte Forscherinnen, Ärzte oder Ingenieurinnen stecken wie unter den einsprachig aufgewachsenen Kids. Wir verschenken also Potential, wenn wir die sprachliche Entwicklung nicht besonders fördern.
Nein. Es gibt aber sogenannte "Coaches", die sich auf bspw. Hochbegabung spezialisiert haben. Ich erhalte regelmäßig Werbung dafür. Bei derartigen Angeboten muss man aber vorsichtig sein. Nicht jeder "Coach" hat eine seriöse Ausbildung vorzuweisen.
Sicherlich sind auch bei anderen potentiellen oder realen Leistungsträgern spezialisierte "Business-Coaches" oder sonstige Therapeuten am Werk. Auch hier muss man, wenn man es in Anspruch nehmen will, das Angebot gut unter die Lupe nehmen, bevor man sich möglicherweise irgendwelchen Quacksalbern anvertraut.
Wichtig sind die Punkte
Von Waffen würde ich abraten, wenn man keine militärische Ausbildung hat. Man tut sich damit nur selber weh. Multitools mit Messern - okay, aber das sollte man nicht als Waffe verwenden. Wichtiger ist körperliche Fitness, um sich vor Bedrohungen in Sicherheit zu bringen. Besser als Waffengewalt sind mehrere voreinander versteckte Vorratsdepots, um mögliche Plünderer zufriedenzustellen und abziehen zu lassen. Falls so ein Überfall eintritt und sie sind erstmal zufrieden weitergezogen, pack' das nächste Depot in einen Rucksack und hau ab. Wenn sie wiederkommen und feststellen, dass du noch da bist, wo sie dich zuletzt ausgeplündert haben, checken sie, dass du noch was hast.
Für den Kriegsfall ist es für Zivilisten sinnvoll, eine (notfalls improvisierte) weiße Fahne mit sich zu führen, um einen Verzicht auf Gegenwehr anzuzeigen (dieser muss dann aber auch eingehalten werden, sonst macht man sich zum Kriegsverbrecher). Als Angehöriger des roten Kreuzes kann ich im Einsatzfall auch auf andere Schutzzeichen zurückgreifen, unterliege aber auch anderen Pflichten.
Jahrelange Festivalerfahrung im Südwesten der BRD:
Leute, das ist ein Festival. Gesund könnt ihr euch danach auch wieder ernähren. Und falls ihr echt nicht drauf verzichten wollt:
Das ist seltsam. Normalerweise gehen die Ratten, wenn man lieb mit deren Chefs redet...
Spaß beiseite.
Ungeziefer auf Campingplätzen ist meist das Resultat unzureichenden Müllmanagements. Normalerweise sind die Müllcontainer der Campingplätze mit etwas Abstand zu den Pazellen aufgestellt. Dort können die Ratten dann rumtoben wie sie wollen und niemand stört sich daran. Wenn die Tierchen die Pazellen befallen, machen eher die Campinggäste die Fehler.
Sei froh, dass ihr nicht in Amerika campt. Wenn man dort seine Essensreste achtlos rumliegen lässt, kommen nicht die Ratten sondern die Bären ;)
Ja, weiß ich. Aber ich werde vorsichtig sein mit Empfehlungen. Keine Ahnung, was ihr bereits für Erfahrungen mit Klettersteigen habt. Vielleicht präzisierst du das ein wenig, dann kann ich dir möglicherweise besser helfen.
Du sprichst drei verschiedene Länder an. Da können die Regeln stark voneinander abweichen. Je nachdem, ob und wie ihr diese Länder verbinden wollt, werdet ihr euch auch sehr intensiv mit Natur- oder Wildschutzgebieten, Nationalparks und Biotopen auseinandersetzen müssen, um zu wissen, wo ihr definitiv das Zelt nicht aufschlagen dürft.
Generell ist man mit der Erlaubnis der Grundstückseigentümer auf der sicheren Seite. Man kann auch bei den jeweiligen Naturschutzbehörden (bspw. Landratsamt) anfragen, ist aber auf alle Fälle auf das nicht selbstverständliche Entgegenkommen der Verantwortlichen angewiesen. Gerade bei landwirtschaftlichen Grundstückseignern ist es immer gut, die Nutzungszeiten der Flächen zu berücksichtigen. Wenn das Gras auf dem Feld kniehoch steht, wird euch kein Landwirt eine Genehmigung geben.
Seid euch bewusst, dass man entgegen aller Rechte, die man in der Zivilisation hat, in der Natur keinerlei Ansprüche zu stellen und stets Rücksicht auf andere Lebewesen zu nehmen hat.