Welcher ist euer höchster Abschluss?
24 Stimmen
6 Antworten
Abi 2015.
Seitdem nichts geleistet im Leben.
3 Jahre BWL studiert ("weil alle das machen")..nach 6 Semestern Zwangsexmatrikulation weil Drittversuch in "Accounting" durchgefallen. (Total dumm, weil Accounting ist eigentlich das leichteste Fach im Studium, aber Klausur war jedes Mal ganz am Ende der Klausurenphase und hab dann einfach zu wenig dafür gelernt, weil ich dachte "die paar Tage vor der Klausur reichen" und das nicht Ernst gneomen.).
Danach 5 Jahre Informatik studiert - total dumm, war nur wegen irgendso 'nem Mädchen. ("weil wir das dann zusammen machen können"), mit der ich danach höchstens 2 - 3 Sätze geredet hat im Leben.
Die ersten beiden Semester glatter Durchmarsch (Mathe 1 + 2, Programmierung 1 + 2, Hardware 1 + 2, Modellierung Theoretische Informatik, Algorithmen und Datenstrukturen 1, alles sofort auf Anhieb (gut) bestanden).
Dann im 3. Semester das Studium nicht mehr Ernst genommen, und lieber mit Leuten Schlittschuh-Laufen gegangen statt zu Lernen. Hatte nur noch "Mathe 3" und "Algorithmen & Datenstrukturen 2" als Pflichtmodule offen und weil mir andere Leute wichtiger waren als zu Lernen, bin ich direkt durch beides durchgerasselt.
Dann kam Corona und man hatte Freiversuchs-Regelungen für Klausuren. Hab dann also quasi vom 3 bis 8. Fachsemester fünf Mal die Vorlesungen "Mathe 3" und "Algorithmen & Datenstrukturen 2" gehört und fünf Mal durchgefallen. (eine Runde hab ich ausgesetzt, weil da die Klausur gerade im harten Winter-Lockdown mit Inzidenz > 500 war und ich meine Familienmitglieder nicht gefährden wollte, wenn ich mich 3 Stunden in einen sticken Hörsaal mit 500 Leuten sitze )
Dann war Corona vorbei gewesen und die Klausurversuche zählten plötzlich wieder. Also noch ein 6. Mal "Mathe 3" und "Algo 2" gehört und dann endgültig durchgefallen.
Dann jetzt 3. Studium aufgenommen. Leider zum Sommersemester angefangen - wo viele Module als Voraussetzung Module aus dem Wintersemester hatten (die ich ja nicht hören konnte). Deswegen mit den Modulen aus dem 2. Fachsemester angefangen, danach die Module aus dem 3. Fachsemester gehört und parallel die Module aus dem 1. Fachsemester nachgeholt - wobei sich eine Klausur aus dem 3. Fachsemester mit einer klausur aus dem 1. Semester geschnitten hat, so daß ich diese dann erst im 5. Fachsemester nachholen konnte, was für weitere Verzögerungen sorgte, usw.
Ergo:
Höchster Abschluss: Abi 2015.
Dass das nicht meine Sternstunde war ist mir bewusst. Ich hatte damals auch vorgehabt, mich darauf zu konzentrieren, aber dann traf ich zu Beginn des Semesters ein Mädchen und beschloss dann, 2 weitere Fächer (die ich noch gar nicht hätte machen müßen) wegen ihr vorzuziehen ("damit wir das gemeinsam machen können") und dann hatte ich meinen Drittversuch vernachlässtigt gewesen.
Aus heutiger Sicht natürlich total dumm. Ich habe auch versucht den Fehler zu korrigieren und wollte mich von den 2 vorgezogenen Fächern abmelden, weil dort die Klausuren 2 Tage vor dem Drittversuch lagen, aber da war die Abmeldefrist schon abgelaufen und es war zu spät.. In den 2 Fächern, die ich wegen ihr vorgezogen hab, hatte ich dann sogar sehr gute Noten. Die hatten mir dann halt null gebracht, weil ich 2 Tage später im Drittversuch durchgefallen bin.
Fazit: Nie wieder auf fremden Personen sein Leben aufbauen.
Wenn ich mir überlege, die Leute die mit mir Abitur gemacht haben, sind jetzt mittlerweile Beamte, Angestellte, Lehrer, Arzthelfer.. -und ich sitze teilweise noch mit 18-jährigen in Erstsemester-Vorlesungen.
Noch Master. Aber ich arbeite an der Promotion.
Wo Professor🥴
Den gibts vermutlich deshalb nicht zur Auswahl, weil "Professor" kein akademischer Abschluss, sondern eine Berufsbezeichnung ist. ;)
Der höchste akademische Abschluss ist in der Regel die Promotion – also der Doktortitel. Wer darüber hinaus habilitiert, erreicht eine höhere wissenschaftliche Qualifikation, aber keinen zusätzlichen akademischen Abschluss. „Professor“ ist wie gesagt kein Abschluss, sondern ein Amt bzw. eine Berufsbezeichnung.
Eine Professur erhält man in der Regel durch Berufung, meist nach Promotion, Habilitation (oder gleichwertiger wissenschaftlicher Leistung), relevanter Forschungstätigkeit und Lehrpraxis. Es ist also der Abschluss eines Auswahlverfahrens – nicht eines Studiums.
... in drei Berufen.
Staatsexamen
Oh das hätte ich noch unter Master einfügen sollen. Also Master, Staatsexamen, Diplom in einem
Sorry, aber wie kann man einen Drittversuch nicht ernst nehmen? Da wäre mir alles andere im Semester egal und ich würde mich zur Not nur auf diese Klausur konzentrieren. Hatte das zum Glück damals nie im Studium, aber verstehen kann ich es trotzdem überhaupt nicht.