BWL Praktikum im Fotostudio, um Fotograf zu werden?
Hallo, ich suche derzeit für mein letztes Semester in BWL ein Praktikum im controlling/Data. Mir macht es spaß und langfristig sehe ich es auch als sicheres und stabiles Einkommen ABER ich liebe die Fotografie. Ich habe bis jetzt nur ein paar offizielle Aufträge geschossen und in der Freizeit fotografieren ich sehr gerne auf events. Ich würde gerne richtig in den Konzertfotografie bereich reinkommen aber habe Anlaufschwierigkeiten.
Denkt ihr ich sollte vielleicht mein Pflichtpraktikum in einem Fotostudio oder ähnlichem machen, um vielleicht darüber meine Skills zu verbessern und connections zu sammeln? Auch wenn es im BWL und nicht direkt Fotografie Bereich wäre?
Oder habt ihr andere Ideen für meine Situation?
2 Antworten
Uff das sind ja mal grundverschiedene Richtungen.
Ich glaube nicht, dass du bei einem Praktikum im Fotostudio viel lernst oder Connections findest. Da wirst du hauptsächlich Portraits und Hochzeiten fotografieren und vielleicht bissl Bildbearbeitung machen. Wenn sie dir überhaupt soviel zutrauen.
Andererseits wird auch niemand bei einem Bachelor später drauf schaun, was du als Praktikum gemacht hast, also wenn dein Herz dran hängt dann mach es. Falls du überhaupt ein Praktikum findest, denn du bist sicher nicht der einzige, der sowas sucht und ein Fotostudio wird eher jemand nehmen, der Grundkenntnisse vorweisen kann oder aus einem entsprechenden Studiumsbereich kommt.
Schau dich nach Veranstaltern von Konzerten oder Festen um und frage dort an, ob sie Fotografen suchen.
Ich glaube nicht, dass ein Fotostudio viel mit Konzertfotografie zu tun hat. Die Studios, die ich kannte (alle dicht) haben eher Portraits gemacht unter kontrollierten Bedingungen. Und Skills verbessern? Naja du wirst da schon was lernen, aber wenn du in deinem Bereich oft fotografiert hast wirst du vielleicht sogar mehr können als die (in dem Bereich) Kontakte würde ich eher genau in dem Bereich suchen wo du bist....vielleicht Veranstalter, kleine Bands etc anschreiben. Wäre zumindest mein erster Gedanke.