Werde demnächst eine Umschulung beginnen, allerdings habe ich jetzt, kurz vor der Kündigung bei meinem Arbeitgeber, nochmal Zweifel bekommen. Hauptsächlich wegen der überall steigenden Preise.
Die Umschulung läuft über die Agentur, werde sie freiwillig krankheitsbedingt antreten und wird durch einen Bildungsgutschein finanziert. Über die Dauer der Umschulung würde ich ALG1 beziehen.
Was wären die Konsequenzen, wenn ich mitten in der Umschulung abbrechen würde, weil ich beispielsweise in unvorhergesehene finanzielle Schwierigkeiten gekommen bin? Aktuell sieht noch alles finanziell in Ordnung aus, aber die Preisentwicklung der letzten Wochen und Monate macht mir aktuell starke Sorgen.
Ich gehe auf jeden Fall davon aus, dass mir das ALG1 vorerst gesperrt wird - dagegen will ich auch gar nicht angehen. Mir geht es eher darum, dass mir dann nicht eine Zahlungsaufforderung in den Briefkasten fliegt, die mir sagt, ich solle die gesamten Umschulungskosten selbst übernehmen o.ä., da ich abgebrochen hätte.
Ich habe bei meiner Sachbearbeiterin bereits um einen Rückruf gebeten, nur das dauert leider immer etwas (auf unbestimmte Zeit), ich müsste das nur leider spätestens entweder heute oder morgen wissen, daher hoffe ich, dass mir hier vielleicht schonmal jemand vorab eine Antwort darauf geben könnte. Ein Anruf beim Kundenservice brachte nur das Ergebnis, dass man "noch nicht davon gehört hätte", dass jemand Umschulungskosten zurückzahlen musste, aber "genau kann man mir das auch nicht sagen".
KURZ GEFASST: Umschulung, krankheitsbedingt, durch Agentur finanziert, erhalte ALG1 während der Umschulung. Wenn ich die Umschulung mittendrin aus bestimmten Gründen abbreche/abbrechen muss, besteht das Risiko dass ich Kosten der Umschulung zurückzahlen muss bzw. allgemein eine Strafzahlung leisten muss (nichts aufs ALG bezogen, sondern auf die Kosten der Umschulung an sich)?