Ist es normal, dass man es nicht leicht an der Uni hat, eine Partnerin zu finden?
Man setzt in Hörsaal. Jeder ist mit seiner Gruppe. Vorlesung endet, man geht dann weg.
Draußen ist es wie Hauptbahnhof. Alle sind wildfremde Leute.
Keine enge Projekte oder Seminare in den Modulen.
Also man muss zu Partys oder Unisport gehen.
6 Antworten
Du hast es leichter, weil viele Personen im ähnlichen Alter dort sind, zudem mal neue Menschen und nicht die immer gleichen aus der Schulzeit, aber die Möglichkeiten ergreifen muss man dann schon selbst.
Egal ob durch Gespräche mit Leuten neben einem bevor die Vorlesungen oder offizielle Übungen starten, Kontakte die man in den Ersti-Veranstaltungen aufbaut, sofern Vorhanden durch Gruppenaufgaben, durch Lerngruppen die man sich sucht, durch andere Aktivitäten wie Unisport, durch regelmäßig zufällig nebeneinander in der Bibliothek lernen und dann mal ins Gespräch kommen, über Kontakte von Kontakten,...
Einen Partner zu finden war nicht mein Plan, ich war meinen ganzes Studium in einer schon davor bestehenden Beziehung, aber ich habe dort einige Freundschaften geschlossen. Auch ein paar, die trotz Umzug danach gehalten haben. Die einen wirklich als Freundschaft, wo man sich noch trifft und emotional nahe steht und auch ein paar als lose Bekannte, mit denen man nur gelegentlich mal schreibt. Aber selbst die können einem vielleicht mal im beruflichen Umfeld nützlich werden oder wer weiß, vielleicht wird der Kontakt auch wieder mehr irgendwann.
Aber sowas fällt einem nicht einfach so zu, da muss man schon selbst aktiv werden, Leute kennenlernen und die Kontakte dann auch pflegen, damit Freundschaften entstehen können. Anfangs waren das für mich auch nur irgendwelche Fremden, die zufällig in meinen Vorlesungen sitzen.
Kommt ganz auf die Uni und den Studiengang drauf an. Ich hab meinen Partner in der Uni kennengelernt. Da gehen regelmäßig vielleicht 20 Leute zu den Vorlesungen, da kennt man sich. Und Gruppenarbeiten haben wir auch
Ja das ist normal.
Wer im Alltag unfähig ist irgendeine Frau für sich zu interessieren der schafft das auch an der Uni nicht.
Frauen lernt man überall kennen, beim Sport, im Supermarkt, im Park oder der Fußgängerzone.
Die Hälfte der Menschheit sind Frauen. Sprich sie einfach an.
Es ist völlig normal, dass sich eine Uni um die Ausbildung kümmert. Wenn die Studenten irgendwelche weiteren Bedürfnisse haben, müssen sie sich da selbst drum kümmern, und als Studenten sollten sie dazu auch in der Lage sein.
man Freundschaften fürs Leben schließt
Ich glaube,niemand erwartet dort Freunde fürs Leben.Während der Unizeit ist man schon eng miteinander,aber spätestens für den ersten Job ziehen (manchmal auch schon für den Master) viele weg und man verliert sich aus den Augen.
Ja so ist das. Wenn du eine Partnerin suchst, ist die Uni genauso gut oder schlecht wie alles andere auch.
Die Universität wird oft romantisiert als Ort, an dem man Freundschaften fürs Leben schließt oder einen Partner oder eine Partnerin findet. In der Realität ist das aber viel schwieriger, vor allem wenn: