Fachabitur – die neusten Beiträge

Findest du ein Fernstudium gleichwertig zu einem in Präsenz?

Ich rede jetzt nur von Studiengängen für Pädagogik und Soziales. Logisch, dass es für manche Berufe wichtig ist in der Uni zu sein.

Also man muss die selben Voraussetzungen erfüllen, um studieren zu können. Dazu muss man die selben Prüfungen bestehen. Die Praxisphase und die Bachelorarbejt hat man ja auch normal. Daher finde ich es eigentlich egal, ob man in Präsenz oder online studiert. In der Branche finde ich Praxisbezug auch wichtiger als stumpfe Theorie.

Ich arbeite in Vollzeit und möchte demnächst nebenbei flexibel online studieren. Ich bin halt schon länger berufstätig und will das nicht aufgeben. Natürlich hat man dadurch monatliche Zahlungen, die man an einer normalen öffentlichen Uni nicht hat, aber mein Arbeitgeber übernimmt einen großen Anteil.

Am Ende geht es mir einfach um die Qualifikation, die ja auch anerkannt wird.

Dennoch frage ich mich manchmal, ob das moralisch gesehen wirklich gleichwertig ist.

Ich habe halt Freunde die nach dem Abitur drei Jahre Vollzeit Soziale Arbeit studiert haben. Und ich mache das jetzt nebenbei während ich Vollzeit arbeite. Natürlich habe ich keine so strengen Deadlines und kann mir alles selbst strukturieren und klar: muss man halt auch erstmal durchziehen. Für den Luxus zahlt man ja auch. Aber irgendwie finde ich es komisch wie unterschiedlich ein Studium laufen kann.

Dazu habe ich ja auch kein klassisches Abitur gemacht. Mir wurde das Abitur durch die Ausbildung anerkannt. Deshalb fühle ich mich irgendwie wie so ein imposter.

Es ist nicht gleichwertig. 42%
Anderes 42%
Es ist gleichwertig. 17%
Bewerbung, Berufswahl, duales Studium, Bachelor, Fachabitur, Fernstudium, Informatik, Universität, Weiterbildung

Angst vor der Zukunft?

Hallo zusammen,

ich weiß zurzeit nicht weiter. Ich mache mir viele Gedanken über meine Zukunft… Ich hatte gestern schon einen Beitrag verfasst, aber dieser unterscheidet sich etwas – deshalb möchte ich es einfach nochmal neu formulieren.

Ich habe meine Ausbildung gemacht und bin mittlerweile frisch 20 Jahre alt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, jetzt schon 40 Jahre durchgehend zu arbeiten. Ich möchte mich weiterentwickeln, etwas Neues machen – aber ich habe große Angst, dass ich dafür vielleicht schon zu alt bin. Mein größtes Problem ist, dass ich nicht genau weiß, was ich machen will.

Ich habe bereits versucht, mein Fachabitur zu machen, bin aber daran gescheitert. Das ärgert mich jeden Tag – vor allem, weil mich Mathe daran gehindert hat. Ich hatte das einjährige Fachabi gemacht, bei dem man den Stoff von zwei Jahren in einem Jahr durchzieht. Ich möchte aber gerne das zweijährige Fachabitur machen, das nicht so mathelastig ist.

Es ist mein Traum zu studieren – nicht unbedingt, um später mehr zu verdienen, sondern vielmehr, um mir und allen anderen zu beweisen, dass ich es schaffen kann. Doch ich habe Angst, dass ich all die Jahre investiere und es am Ende nicht schaffe – weil ich nie der beste Schüler war. Außerdem mache ich mir Sorgen, mit 26 oder 27 „zu alt“ zu sein, wenn ich dann erst fertig bin.

Manchmal denke ich auch darüber nach, eine Ausbildung in der Industrie zu machen, weil mich das Handwerkliche sehr begeistert. Im Büro bin ich momentan einfach unglücklich – ich könnte jeden Tag weinen. Ich weiß nicht weiter. Ich bin unzufrieden und will so nicht weitermachen.

Bin ich zu alt? Sollte ich das zweijährige Fachabi wirklich noch mit 21 anstreben?

Was ist, wenn ich das Studium oder sogar schon die Schule wieder nicht schaffe? Dann wären wieder zwei Jahre verloren…

Studium, Schule, Bildung, Abschluss, Abitur, Berufsschule, Fachabitur, Gymnasium, Oberstufe, Schulabschluss, Weiterbildung

Welche Anforderungen stellen Unternehmen heute an Bewerber:innen im kaufmännischen Bereich?

In einer sich stetig wandelnden Arbeitswelt, geprägt von Digitalisierung, wirtschaftlicher Unsicherheit und Fachkräftemangel, verändern sich auch die Erwartungen der Unternehmen an neue Mitarbeitende. Ich habe das Gefühl, Klassische Karrierewege verlieren an Bedeutung. gefragt sind flexible, praxisnahe und gleichzeitig fachlich fundierte Profile. Oder Leute die Wissen, was sie gezielt werden möchten nach ihrem Studium.

Ich selbst befinde mich derzeit in der Ausbildung zur Industriekauffrau und plane im Anschluss in den folgenden Jahren Berufserfahrung zu sammeln und später ein BWL-Studium zu beginnen. Kombination wirft die Frage auf: Was erwarten Unternehmen heute eigentlich von Bewerber, besonders in kaufmännischen Berufen?

Aus Sicht vieler Unternehmen ist reine Theorie oft nicht ausreichend. Gefragt sind Menschen, die Abläufe nicht nur kennen, sondern auch mitgestalten können. Deshalb gelten Bewerber mit praxisorientiertem Hintergrund, also einer abgeschlossenen Ausbildung, in Kombination mit einem späteren Studium häufig als besonders attraktiv. Sie bringen sowohl betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse als auch echte Berufserfahrung mit und sind in der Lage, das Gelernte sofort im Arbeitsalltag anzuwenden.

Besonders in Bereichen wie Controlling, Projektmanagement oder internationalem Vertrieb werden Fachkräfte gesucht, die neben Zahlenverständnis auch Soft Skills, Eigenverantwortung und unternehmerisches Denken mitbringen.

Ziel dieser Fragestellung ist es, zu klären, welche Kompetenzen Unternehmen im heutigen Bewerbermarkt wirklich schätzen und wie sich Ausbildungs- und Studienwege sinnvoll kombinieren lassen, um diesen Erwartungen gerecht zu werden.

Bewerbung, Berufswahl, duales Studium, Bachelor, BWL, Fachabitur, Informatik, Universität, Weiterbildung

Uni Anmeldung?

Hallo Liebe Community ich habe eine frage, Ich bin in einer kniffligen Situation, ich hatte vor 6 Jahren mit dem Abitur Angefangen und hatte dann zur Corona hoch zeit gemeinsam mit der halben klasse die 12. wiederholt ( da wir Wenig Aktiven Unterricht in der Schule hatten ) im zweiten durchlauf hatte ich dann In der 12. wegen Privaten Krankheitsbedingungen in der Familie, die 12. abgebrochen gehabt. 9 monate später und Dem Familiären verlust hatte/habe ich eine Ausbildung begonnen und bin jetzt fast fertig. Meine frage an euch, ( vielleicht eine dumme frage ) könnte ich nach dem fertigen Ausbildungsberufes mir den Theoretischen Teil des Fachabiturs anrechnen lassen ? In Hessen Heißt es ja dass ab mindestens 55 Punkten man den Theoretischen Teil anrechnen lassen kann, (ich war weit über 55 punkten im ersten Durchlauf, im wiederholten halbjahr den ich ja Abbrechen musste auch, aber den kann man bestimmt nicht anrechnen lassen weil des ja kein ganzes Jahr aufweist ) könnte man das erste ganze 12. Jahr also Trotzdem anrechnen lassen? Ich frage hauptsächlich weil ich im eigentlichen Studieren möchte aber ohne Mindestens Fachabi ist das ja leider ( soweit ich weiß) nicht möglich.
ich danke jeder nützlichen Antwort schon im Vorraus.

ich denke zwar nicht dass das ein Zusammenhang haben kann, aber falls doch meine Ausbildung werde ich wahrscheinlich mit einem 1,3 durchschnitt abschließen ( also bin jetzt nicht mit gut glück durchs Abi & Azubi leben gegangen sondern mit Blut, fleiß und Tränen)

Studium, Abschluss, Abitur, Fachabitur, Fachhochschulreife, Fachoberschule, Gymnasium, Schulabschluss

Nur Ablehnungen nach Bewerbungen?

Hallo,

ein wirklich ernstes und wichtiges Thema für mich: nach dem abgebrochenen Studium eine Ausbildung zu beginnen.

(Vorab sei angemerkt, dass bei mir eine Autismusspektrumstörung diagnostiziert wurde, ich aber ohne großartige Unterstützung durch den Alltag komme. Ich habe vor meinem Studium die Fachoberschule mit einem Notenschnitt von 2,33 erfolgreich abgeschlossen und zahlreiche Praktika absolviert.)

Jetzt zum eigentlichen:

Seit Oktober 2023 bin ich an einer Hochschule immatrikuliert und habe versucht, Betriebswirtschaftslehre zu studieren. Da mir allerdings schon im ersten Semester der Stoff über den Kopf gewachsen ist, ich mich an der Hochschule nicht gut aufgehoben/ aufgenommen gefühlt und ich die praktische Vermittlung vermisst habe, wollte ich eine duale Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement/ Industriekaufmann/ Verwaltungsfachangestellten/ Kaufmann für Verkehrsservice ab August/ September 2025 beginnen.

Ich habe mich letztes Jahr ab August recht zeitnah bei den verschiedenen Firmen und Unternehmen in meiner Heimat beworben, welche die oben genannten Ausbildungen ausgeschrieben haben.

Damit ging der ganze Ärger los:

Bei zahlreichen Unternehmen musste ich, um überhaupt zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, einen Eignungstest bestehen. Das hat bei 6/8 Firmen leider nicht geklappt 😢. Diese fiesen Tests haben mich jedesmal dermaßen unter Druck gesetzt, dass ich immer ein Blackout hatte:/. Bei den anderen Unternehmen wurde ich nach und nach zu persönlichen Bewerbungsgesprächen eingeladen. Trotz meiner vorbildlichen Vorbereitung wurde ich im Anschluss immer abgelehnt 😭.

Somit habe ich von insgesamt 15 Bewerbungen KEINE einzige Zusage bekommen!!!

Leider bekommt man im Anschluss nie eine fundierte und nachvollziehbare Begründung, warum man nicht angenommen wurde.

Ich persönlich bin der festen Überzeugung, dass es an meiner Autismusspektrumstörung gelegen hat, weil viele Betriebe lieber "normale" Menschen, ohne irgendeine Beeinträchtigung einstellen wollen...

Ich bin nach diesem Jahr echt fassungslos, wie fies und gemein die Menschheit bzw. die Personalabteilung der Unternehmen ggü. eingeschränkten Menschen ist. Nach diesem Jahr habe ich eigentlich jegliche Lust auf eine Ausbildung/ Arbeit verloren, weil ich dermaßen "ausgebeutet" wurde.

Glücklicherweise hat sich für mich die Möglichkeit ergeben, eine Inklusionsgestützte Erstausbildung in einem Berufsförderungswerk zu beginnen.

Trotzdem bin ich immer noch frustriert, dass es für mich nur absagen gehagelt hat, obwohl ich doch so ein gut strukturierter und motivierter Mensch bin, einen guten Schulabschluss erreichen konnte und zahlreiche Praktika während meiner Schulzeit besucht habe.

Da frage ich mich halt, was habe ich bloß falsch gemacht???

Deshalb wollte ich euch, liebe Community, fragen, ob das heutzutage "normal" ist, so viele Ablehnungen zu bekommen, weil eigentlich jeder meint, dass wir einen flächendeckenden Fachkräftemangel haben und es Ausbildungsplätze und -stellen wie Sand am Meer gibt.

Vielleicht könnt ihr einfach mal eure Erfahrungen schildern, wie das bei euch in den vergangenen Jahren mit einer Ausbildung (vllt. auch nach einem Studium) abgelaufen ist und ob ihr auch Ablehnungen bekommen habt.

Vielen Dank:).

LG Martin

Bewerbung, Job, Berufswahl, Fachabitur, Vorstellungsgespräch

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