Studium – die neusten Beiträge

“Gutes” Abitur?

Ich mache gerade mein Abitur, habe auch schon 2 von 4 Prüfungen hinter mir und natürlich ist damit die Jobsuche/Studiumauswahl verbunden. Ich habe mir natürlich schon lange Gedanken darüber gemacht, was ich machen möchte, da mir meine Ziele oft als etwas “unerreichbares” vorkamen oder weil ich einfach nicht genau weiß, was ich eigentlich machen möchte. Sei es eine Ausbildung, ein Studium oder etwas ganz anderes, irgendwie war ich mir da noch nie wirklich sicher. Außerdem kann ich mir die Ausbildung, die ich eigentlich machen möchte, einfach nicht leisten.

Ich habe schon sehr lange darüber nachgedacht, etwas in Richtung Journalismus zu machen, einfach weil dort meine Stärken liegen und ich super gerne schreibe. Ein Journalismus-Studium kommt für mich eher nicht in Frage (ich glaube, es ist klar, warum), deswegen habe ich gedacht, ein Praktikum (was ich schon seit Jahren versuche zu bekommen, nur war der Zeitpunkt immer schlecht) und dann eine Ausbildung würden da eher Sinn machen. Ein Studium kann ich danach ja immer noch machen.

Nun zu meiner eigentlichen Frage: Ich habe eine Ausbildungsstelle beim NDR gefunden, zu der ich sehr gut passen würde. Es wird aber nach einem “sehr guten” Realabschluss oder einem “guten” Abitur gefragt. Was soll das bedeuten? Ohne meine Endnoten zu wissen, sitze ich momentan bei einem 2,5er Schnitt, vielleicht auch besser. Dafür sind meine Noten in den für die Stelle relevanten Fächern gut. In Deutsch 12/13 Punkte, Englisch 14, Wirtschaft 14, Theater 13, Philosophie, Politik und Geschichte etwa 10/11 Punkte (was noch okay ist). Deswegen frage ich mich, wäre das ein gutes Abitur für die Stelle, auch wenn mein allgemeiner Schnitt schlecht ist?

Studium, Schule, Bildung, Noten, Ausbildung, Abschluss, Abitur, Gymnasium, Journalismus, Schulabschluss, Weiterbildung, Zeugnis, Abiturprüfung

was soll ich nach der schule machen?

Hallo, ich habe ehrlich kein Plan, was ich nach der Schule machen soll. Ich will seit der 5. Klasse irgendwas mit Psychologie machen aber wollte schon immer berühmt werden. Ich möchte mit Musik berühmt werden so als Rapper aber die Chancen sind schon ziemlich gering, dass ich überhaupt entdeckt werde. Ich habe mir auch überlegt irgendwas mit Bundeswehr zu machen also vielleicht Psychologie bei der Bundeswehr zu studieren aber weiß nicht ob mich das wirklich glücklich macht. Ich weiß auch nicht was ich nach meinem Realschulabschluss mache. Ausbildung? Bei einer Ausbildung Führerschein machen und dann abbrechen? Jahr frei nehmen und reisen? Abi machen? Wenn ich Abi mach was soll ich überhaupt danach machen? Was soll ich studieren? Soll ich Musik machen aber wann soll ich damit anfangen? ich habe sooo viele fragen aber weiß nicht auf was ich mich konzentrieren soll. Viele sagen ich bin gut in vielen sachen z.b. musik und so also vielleicht wird es doch was, weiß nicht. Das Problem bei mir ist halt, dass ich sehr schnell Interesse an etwas verliere also z.b. wenn ich einen song mache und einen text auf nen beat schreibe, dass ich dann so 20-30 sekunden aufnehme und einfach die Lust verliere weil ich einen neuen besseren Beat gefunden hab oder einfach kein bock mehr habe. Wenn ich was mache dann will ich mich auch nur darauf konzentrieren also nicht ausbildung und musik nebenbei oder sowas in der art. ich würde sehr gerne berühmt werden (im positiven) am liebsten mit musik aber weiß nicht wo ich anfangen soll und was die richtige entscheidung ist.

Musik, Lernen, Studium, Schule, Bildung, Rap, Rapper, Abschluss, Abitur, berühmt, Berühmtheit, Berufsschule, Fachabitur, Fachhochschulreife, Gymnasium, Oberstufe, Rappen, Realschulabschluss, Realschule, Schulabschluss, Weiterbildung, Zeugnis, Fame werden

Grundschullehramtsstudium abbrechen?

Hallo, ich befinde mich zurzeit im vorletzten Mastersemester Grundschullehramt. Ich liebe es mit Kindern zu arbeiten und das Praxissemester, welches ich schon absolviert habe, hat mir auch sehr gefallen. Allerdings muss man ja dazu sagen, dass ich währenddessen nicht die alleinige Verantwortung an über 28-30 Kindern getragen habe und mit meiner Unterstützung die Lehrpersonen entlasten konnte. Ich hatte die Möglichkeit Kindern zu helfen, die sonst normalerweise eine individuelle Förderung benötigen und darüber hinaus habe ich das Gefühl, dass ich durch die geringe Verantwortung über den Unterricht hinaus mit den Kindern über ihre Belange und Probleme reden konnte und einen persönlicheren Zugang zu ihnen schaffen konnte.

Leider habe ich mittlerweile immer mehr Zweifel, was das theorielastige Studium (Germanistik, Mathematik, Sachunterricht (Chemie, Biologie, Physik, Geschichte, SoWi und Geografie), Bildungswissenschaften) an sich angeht sowie das Schulsystem. Ehrlich gesagt möchte ich das auch nicht weiter ausführen, weil ich mittlerweile, sei es durch soziale Medien oder leider auch im Studium nur noch viel negatives höre.

Mir ist im Laufe meines Studiums (6/7 Jahre) und auch in der heutigen Zeit meine eigene Gesundheit so enorm wichtig geworden und der Blick auf meine eigene Wertehaltung, der sich mit dem (deutschen) Schulsystem nicht vereinbaren lässt.

Ich habe letztens erst wieder das Sprichwort „Der Weg ist das Ziel” gelesen. Wenn mich mein Weg allerdings kaputtmacht, dann ist es doch nicht der richtige Weg, oder (?) Mir geht es hier auch überhaupt nicht um die Besoldung oder das Beamtentum. Wichtig sind mir vor allem die Kinder und das ich am Ende meines Lebens sagen kann, dass ich es genossen habe und etwas positives zur Welt beigetragen habe.

Ich denke ich kenne die Antwort bereits, aber ich würde gerne eure Meinungen dazu hören. Momentan denke ich auch über einen Quereinstieg nach, was irgendwie auch wieder lustig (Ironie) ist wenn man bedenkt wie lange ich schon studiere...

Aus der aktuellen Situation geht für mich persönlich hauptsächlich vor, helf den Schülern, denn gerade jetzt brauchen sie am meisten Hilfe!

Kinder, Studium, Schule, Erziehung, Schulsystem, Wertschätzung

Wir haben in der Schule eine Lehrerin, bei deren wir den Unterrichtsstoff nicht wortwörtlich anschreiben?

Hallo, wir haben in der Berufsschule eine sehr spezielle Lehrerin, die mit uns Unterricht anders macht und gestaltet als andere Lehrkräfte.

Wenn wir bei dieser Lehrerin Unterricht haben und die Lehrerin ihre Folien zeigt, können wir als Schüler nicht wortwörtlich abschreiben was auf den Folien steht, sondern wir müssen das wesentliche von ihren Folien rausfiltern und halt das wesentliche abzuschreiben.

Die Folien gestaltet die Lehrerin nicht als Powerpoint Präsentation, sondern in Word Datei und ist häufig als ein Fließtext geschrieben.

Wenn die Schüler tatsächlich von ihr alles abschreiben möchten, schaffen es die Schüler nicht und die Lehrerin scrollt dann eben weiter. Das heißt, die Schüler müssen bei ihr sehr schnell sein beim abschreiben.

Die Lehrerin sagt zu den Schüler meistens. „Nicht wortwörtlich abschreiben, sondern das wesentliche von meinen Folien rausschreiben. Ihr schafft das sonst nicht und ich mache weiter. Es geht nicht darum, es alles abzuschreiben."

Damit ich schneller bin, nutze ich bei ihr den Laptop und schreibe halt auf dem Laptop.

Manchmal diktiert die Lehrerin den Unterrichtsstoff und fordert uns, alles was die Lehrerin sagt, aufzuschreiben.

Zum Schluss, bittet die Lehrerin das wir alle unsere Aufzeichnungen nochmals durchlesen und beim gegebenfalls Fragen stellen. „Stellt Fragen, wenn es Fragen gibt."

Häufig nimmt sie einen Schüler dran, der alles nochmal zusammengefasst.

Was haltet ihr von dieser Lehrerin?

Wie findet ihr diese Unterrichtsmethode?

Ist das eine gute oder schlechte Unterrichtsmethode, nicht alles von den Folien abzuschreiben?

Handelt es sich anhand der Aussagen um eine gute oder schlechte Lehrerin?

Ist diese Unterrichtsmethode (das wir nicht wortwörtlich abschreiben können und sollen) selten oder öfters?

Test, Lernen, Studium, Schule, Prüfung, Angst, Bildung, Noten, Unterricht, Schüler, Abitur, Berufsschule, Gymnasium, Klassenarbeit, Klausur, Lehrer, Lehrerin, Oberstufe, Zeugnis

Lehramt Gymnasium/ Gesamtschule vs Bachelor

Ich bin derzeit am schwanken zwischen folgenden Optionen: Lehramt Bio und Geschichte , Lehramt Bio und Informatik oder Bachelor molekulare Biotechnologie RWTH und Master an der ETH Zürich (Pharmaceutical Engineering).

Lehramt würde ich entweder an der Uni Münster, Freiburg oder Tübingen studieren (also NRW oder Baden-Württemberg) auf Gymnasium.

Ich gebe seit drei Jahren Nachhilfe, es macht mir sehr viel spass und die Sicherheit des Lehrerberufs finde ich super.

Allerdings mit meiner ersten Wahl Bio und Geschichte hat man soweit die Prognosen aussehen relativ geringe Chancen.

Informatik ist ein sehr gefragtes Fach, allerdings interessiert mich Geschichte mehr. Im Abitur Geschichte LK 15 Punkte, Bio ebenfalls 15 Punkte. Informatik hatte ich in der Oberstufe / gesamten Schullaufbahn nicht. Ansonsten wäre eine Option vielleicht Bio und Geschichte und als Erweiterungsfach Informatik oder andersherum (Bio und Info mit Erweiterung Geschichte)...

Lehramt ist zwar sicher und man verdient auch nicht allzu schlecht, aber natürlich ist man weniger Flexibel.

Molekulare Biotechnologie an der RWTH interessiert mich ebenfalls, da ich diese Schnittstelle super finde.

Cyber Security würde ich an einer Hochschule studieren. Hier vor allem aufgrund der Berufschancen und der Relevanz dieses Bereichs. Es ist aber nun mal auch das Fach, welches mich eher weniger interessiert...

Wozu würdet ihr mir raten? Welche Fächerkombi an welcher Uni ist die beste? Oder sollte ich lieber einen reinen Bachelor, Master und Promotion machen? Bitte ehrliche Meinungen, ich möchte einen sinnvollen beruf, der mich erfüllt, echten Mehrwert leisten und auch eine gewisse Sicherheit. LG :)

Lehramt Bio und Informatik 75%
Bachelor molekulare Biotechnologie RWTH 25%
Lehramt Bio und Geschichte 0%
Cyber Security 0%
Studium, Biologie, Baden-Württemberg, Biologiestudium, Biologieunterricht, Freiburg, Gymnasium, Informatik, Lehramt, Molekularbiologie, Münster, Staatsexamen, Tübingen, Universität, Geschichtsunterricht, Mint, Nordrhein-Westfalen, Geschichtswissenschaften, Informatikstudium, RWTH, MINT-Fächer

Ausbildung zur TFA (Alternativen)?

Hallo ihr Lieben,

ich wollte eigentlich dieses Jahr eine Ausbildung zur TFA anfangen, eigentlich mit der Option danach vielleicht noch zu studieren. Jetzt hatte ich aber mehrere Probearbeiten und habe festgestellt, dass ich mir den Jon doch anders vorgestellt habe und auch nicht mehr unbedingt den Wunsch habe, Tiermedizin zu studieren. Außerdem scheint mir der Job der TFA sehr anstrengend, zeitintensiv, lohnarm und undankbar. Außerdem fühle ich mich im medizinischen Bereich nicht so wohl.

Jetzt macht es für mich natürlich wenig Sinn, eine Ausbildung anzufangen, von der ich jetzt schon befürchte, dass ich den Beruf nicht mein ganzes Leben lang ausüben möchte. Habt ihr Ideen, was ich stattdessen machen könnte? In welchem Bereich arbeitet ihr und seid ihr zufrieden dort?

Es muss auch nicht unbedingt ein Job mit Tieren sein, die scheinen nämlich meist überarbeitet und unterzahlt zu sein. Es käme auch ein Studium in Frage. Wichtig wäre mir, dass man damit auch Chancen hat, langfristig gut zu verdienen.

Meine weiteren Interessen neben Tieren sind Sprachen, Journalismus, Reisen, Tourismus, kreative Dinge wie Mediendesign, Zeichnen, Musik, Psychologie, Jura, Pferde, Kinder etc. Ich denke gerne nach, kann mich lange und gut konzentrieren, mag eher weniger mit vielen Menschen zu tun haben, das kann ich zwar auch, muss mich aber dazu zwingen, da ich eher introvertiert bin. Ich arbeite lieber allein oder in einem gleich bleibenden Team.

Ich bin auch gerne an der frischen Luft, aber auch ein ruhiger Schreibtischjob wäre mit privatem Ausgleich denkbar. Am besten wo man wenig telefonieren/mit Kunden Kontakt haben muss.

Habt ihr Ideen oder Vorschläge für mich? Ihr könnt gerne auch eure eigenen Erfahrungen in Berufen teilen, ich bin über jeden Tipp dankbar 🤗

Arbeit, Studium, Bewerbung, Job, Gehalt, Berufswahl, Karriere, Abitur, allgemeine-hochschulreife, Azubi, Berufsausbildung, Berufsschule, berufswechsel, Fachabitur, Weiterbildung, Zufriedenheit, Jobaussichten

Wo und in welchem Bereich empfiehlt ihr ein Studienpraktikum, wenn man nach dem Studium gut Geld verdienen will (Bin Marketing Management Studentin)?

Ich studiere momentan Marketing Management und mache bald ein Praktikum im Rahmen des Studiums. Dabei kann ich mir den Bereich etc aussuchen und wäre echt erfreut bei eurem Rat.🌸
Ich habe viel Verantwortung finanziell bzw möchte meinen Großeltern einiges ermöglichen und was Gesundheit angeht auch fähig sein denen unter die Arme zugreifen. :/

Vielleicht könnt ihr mir Tipps geben damit, in welchen Unternehmen und unter welchem Bereich ich gehen sollte wenn ich nach dem Studium hoch verdienen möchte. Bzw hoch anfangen möchte? Es kann auch außerhalb des Marketingschirmes sein solange ich da reinkomme.😅

!Bin bereit hart zuarbeiten für das Geld..😢möchte einfach so sicher wie ich nur kann und schlau meine Entscheidung treffen für später. Meine Großeltern leben nicht mehr lange. Meine Eltern auch nicht. Ich bin die älteste Tochter und es gibt nichts was mir mehr helfen könnte als Geld tatsächlich)

Danke euch!✨🌸

‼️Bitte mit ernsthaften Vorschlägen, Ratschlägen und Tipps beantworten.. ich weiß das Marketing nicht der lukrativste Zweig von BWL ist. Aber ich spreche von meinem Ansatz. Was wäre das lukrativste was ich machen könnte in meiner Situation? Möchte zielführende Entscheidungen treffen.. vllt hat jemand ja wie gesagt einen Tipp was bestimmte Unternehmen angeht.

Marketing, Arbeit, Beruf, Geld verdienen, Studium, Bewerbung, Job, Gehalt, Wirtschaft, Berufswahl, Arbeitgeber, Bachelor, Berufseinstieg, BWL, Praktikum, Praktikumsplatz, Ratschlag, reich, Universität, Unternehmen, Vertrieb, Weiterbildung, Finanzielle Freiheit

KI als personalisierter Lernpartner für Unistoff (Master Maschinenbau/Werkstoffkunde) gesucht - Empfehlungen?

**KI als personalisierter Lernpartner für Unistoff (Master Maschinenbau/Werkstoffkunde) gesucht - Empfehlungen?**

Hallo zusammen,

ich bin Masterstudent im Bereich Maschinenbau und kämpfe gerade damit, einige sehr wissensintensive Fächer wie z.B. Werkstoffkunde wirklich zu "verinnerlichen" und den Stoff nachhaltig zu lernen.

Bisher habe ich versucht, mit KI (konkret Gemini Live) zu lernen, indem ich Skripte hochgeladen und dann quasi im Frage-Antwort-Stil gelernt habe. Das hat grundsätzlich funktioniert, um Inhalte zu verstehen, aber es gab oft Verbindungsabbrüche.

Was mich aber am meisten stört und was ich mir dringend wünschen würde: Die KI "vergisst" alles nach jeder Sitzung. Es gibt keine Persistenz für ein Fach, und sie merkt sich auch nicht, wo ich Wissenslücken habe, um mich entsprechend gezielt zu den Themen abfragen zu können, die mir schwerfallen.

Ideal wäre also ein Tool (KI oder KI-gestützt), das folgende Funktionen bietet:

* Möglichkeit, Skripte/Dokumente hochzuladen, die die Basis für das Lernen bilden.

* Eine "persistente" Lernumgebung pro Fach (z.B. "Werkstoffkunde Session"), in der alle relevanten Infos und der Lernfortschritt bleiben.

* Die KI "merkt" sich meinen Lernfortschritt und meine Schwachstellen innerhalb dieses Faches.

* Sie kann mich gezielt zu Themen befragen, bei denen ich Schwierigkeiten hatte, oder den Stoff wiederholen, der noch nicht sitzt.

Ich überlege, dafür ein kostenpflichtiges Abo abzuschließen. Welche KI könntet ihr mir dafür am ehesten empfehlen? Kommt da eher OpenAI (ChatGPT Plus/Pro) oder Gemini (Advanced/Ultra?) in Frage, oder gibt es vielleicht noch ganz andere spezialisierte Lern-Apps oder Plattformen, die das besser können und meine Anforderungen an Persistenz und adaptives Lernen erfüllen?

Habt ihr vielleicht schon Erfahrungen damit gemacht, KI gezielt zum Lernen komplexer Unifächer einzusetzen?

Danke schon mal für eure Tipps und Empfehlungenn

PS Gemini Rät zu Chat Gpt

Wobei ich Gemini Live auch ganz schick finde. Im Sinne von Skript hochladen und dann ein Frage antwort Spiel zu machen.

Lernen, Studium, Google, Hochschule, Informatik, Klausur, künstliche Intelligenz, Lernmethoden, gemini, LLM, ChatGPT, OpenAI

"Unmenschlichstes Abitur aller Zeiten“ - Schüler sind wütend!

Es wird behauptet, dass ein Bundesland das „unmenschlichste Mathe-Abitur aller Zeiten“ hat. Aus diesem Grund hat ein Influencer eine Petition ins Leben gerufen – knapp einen Monat vor der geplanten Prüfung.

Saarbrücken – Bereits jetzt sind Tausende der Meinung, dass das Mathe-Abitur im Saarland in diesem Jahr viel zu anspruchsvoll sei.

Der Grund dafür ist ein Aufruf von Influencer Levi Penell auf Instagram und TikTok.

In einem Video erklärt er: „Mathe-Abitur im Saarland muss in die Geschichte eingehen als das unmenschlichste, unschaffbarste Mathe-Abitur aller Zeiten“.

Passenderweise am 1. April startete er für jedes Bundesland eine Petition mit der Behauptung, das Mathe-Abitur sei viel zu schwierig gewesen. Er bezeichnete das als besonderen Service, um nach dem Abitur Zeit beim Erstellen von Petitionen zu sparen. Allerdings erhielten die einzelnen Petitionen nur wenige Unterschriften.

Petition gegen zu schwieriges Mathe-Abi im Saarland – „vermute, dass es beinhart wird“

Diese Woche änderte er seine Strategie: Man solle sich auf ein Bundesland konzentrieren und das Saarland zur „größten Mathe-Abi-Petition aller Zeiten“ machen, erklärte er in einem weiteren Video. Das offizielle Ziel sei, mehr Unterschriften zu sammeln, als das Saarland Einwohner hat. Bereits wenige Tage später unterstützten etwa 11.700 Menschen die Petition.

Auf Anfrage der dpa äußerte er sich zum saarländischen Mathe-Abi: „Wir wissen noch nicht, wie es aussieht, aber ich vermute sehr stark, dass es beinhart wird.“ Auf die Frage, warum er das Saarland gewählt habe, antwortete er: „Weil sie es einfach am nötigsten haben.“

Ministerium: Prüfung genauso schwierig wie in anderen Bundesländern

Das saarländische Bildungsministerium reagiert gelassen auf die Aktion. Es erklärte: „Grundsätzlich begrüßen wir das Interesse junger Menschen an Bildungsfragen – umso mehr freuen wir uns, wenn die Debatte auf Grundlage von tatsächlichen Erfahrungen und Fakten geführt wird.“ Zudem sei es „zumindest ungewöhnlich“, dass über den Schwierigkeitsgrad einer Prüfung diskutiert werde, bevor sie überhaupt stattgefunden habe.

Das Ministerium betont außerdem: „Eine Petition – selbst wenn sie viel Aufmerksamkeit bekommt – hat keinen Einfluss auf die Durchführung oder Bewertung der Prüfungen.“ Die Prüfungen im Saarland seien inhaltlich und im Schwierigkeitsgrad mit denen anderer Bundesländer vergleichbar.

Bis Freitagmittag hatte Penell sein Ziel, mehr Unterschriften als Einwohner im Saarland zu sammeln, noch nicht erreicht. Doch bis zum Mathe-Abitur am 9. Mai bleibt ja noch etwas Zeit.

Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Ich verstehe die Wut der Schüler nicht 81%
Ich verstehe die Wut der Schüler 19%
Lernen, Studium, Schule, Prüfung, Menschen, Bildung, Deutschland, Noten, Schüler, Abschluss, Abschlussprüfung, böse, Fachabitur, Gymnasium, Klausur, Nachprüfung, Notendurchschnitt, Oberstufe, Petition, Wut, Zeugnis, Abiturprüfung, Leistungskurs

Meistgelesene Beiträge zum Thema Studium