Studium – die neusten Beiträge

Angst vor der Zukunft?

Hallo zusammen,

ich weiß zurzeit nicht weiter. Ich mache mir viele Gedanken über meine Zukunft… Ich hatte gestern schon einen Beitrag verfasst, aber dieser unterscheidet sich etwas – deshalb möchte ich es einfach nochmal neu formulieren.

Ich habe meine Ausbildung gemacht und bin mittlerweile frisch 20 Jahre alt. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, jetzt schon 40 Jahre durchgehend zu arbeiten. Ich möchte mich weiterentwickeln, etwas Neues machen – aber ich habe große Angst, dass ich dafür vielleicht schon zu alt bin. Mein größtes Problem ist, dass ich nicht genau weiß, was ich machen will.

Ich habe bereits versucht, mein Fachabitur zu machen, bin aber daran gescheitert. Das ärgert mich jeden Tag – vor allem, weil mich Mathe daran gehindert hat. Ich hatte das einjährige Fachabi gemacht, bei dem man den Stoff von zwei Jahren in einem Jahr durchzieht. Ich möchte aber gerne das zweijährige Fachabitur machen, das nicht so mathelastig ist.

Es ist mein Traum zu studieren – nicht unbedingt, um später mehr zu verdienen, sondern vielmehr, um mir und allen anderen zu beweisen, dass ich es schaffen kann. Doch ich habe Angst, dass ich all die Jahre investiere und es am Ende nicht schaffe – weil ich nie der beste Schüler war. Außerdem mache ich mir Sorgen, mit 26 oder 27 „zu alt“ zu sein, wenn ich dann erst fertig bin.

Manchmal denke ich auch darüber nach, eine Ausbildung in der Industrie zu machen, weil mich das Handwerkliche sehr begeistert. Im Büro bin ich momentan einfach unglücklich – ich könnte jeden Tag weinen. Ich weiß nicht weiter. Ich bin unzufrieden und will so nicht weitermachen.

Bin ich zu alt? Sollte ich das zweijährige Fachabi wirklich noch mit 21 anstreben?

Was ist, wenn ich das Studium oder sogar schon die Schule wieder nicht schaffe? Dann wären wieder zwei Jahre verloren…

Studium, Schule, Bildung, Abschluss, Abitur, Berufsschule, Fachabitur, Gymnasium, Oberstufe, Schulabschluss, Weiterbildung

Gruppenarbeit - Kommilitonen anstrengend?

Hallo Leute,

ich bin aktuell im Rahmen einer Exkursion mit 20 anderen Kommilitonen einer Gruppe mit insgesamt 4 Mitgliedern zugewiesen / zugeteilt worden. Die Gruppenarbeit ist allerdings eher eine reine Katastrophe, als dass sie uns wirklich zusammenbringt.

Unser Exkursionsleiter ist zwar echt nett, aber er schafft es oft einfach nicht auf den Punkt zu kommen, wodurch man nie weiß, was er konkret von einem erwartet bzw. was für Aufgaben wir eigentlich im Rahmen der Exkursion haben. Das hat heute leider auch dazu geführt, dass ich mich heute mit den anderen 3 gestritten habe. Meine Aufgabe war es, verschiedene wissenschaftliche Mitarbeiter bzw. Dozenten einer Universität anzuschreiben / anzurufen. Leider habe ich sehr viele Absagen bekommen und von 3 Experten, die ich eigentlich hätte finden sollen, hat mir leider nur einer zugesagt. Mir wurde dann von meinen Gruppenmitgliedern vorgeworfen, nicht genug getan zu haben bzw. mich nicht gründlich genug mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben. Ehrlich gesagt war ich schon schockiert über die Vorwürfe, da ich insgesamt 8 Dozenten eine Mail geschrieben hatte und von vielen auch allein deshalb eine Absage bekommen habe, weil es ihnen zeitlich nicht passt (uns steht als Zeitrahmen nur der Freitag von 10-11 Uhr zur Verfügung).

Jetzt fühlt es sich so an, als hätten sich alle 3 gegen mich verbündet, obwohl ich eigentlich nichts dafür kann, dass nicht 3 Gesprächspartner zugesagt haben.

Wozu würdet ihr mir raten? Die Exkursion für die Leistungspunkte einfach durchzuziehen (die Kommilitonen sehe ich nach dieser Exkursion ohnehin nicht mehr, da diese alle in einem höheren Semester sind als ich) oder mich für eine neue Exkursion anzumelden? Anfangs hatte ich mich mit meinen Kommilitonen sogar gut verstanden, aber solche Vorwürfe will ich mir nicht gefallen lassen.

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Studium - Kein richtiges Studentenleben - "schlimm"?

Hallo zusammen!

Die Frage ist etwas wage formuliert, mir ist auf die schnelle nichts Besseres eingefallen :`). Aber nochmals ausführlicher:

Ich studiere Lehramt einer einer Uni, die etwa zwei Stunden von meiner Heimat entfernt ist. Allerdings war ich von Anfang nicht nicht gerne dort und habe den letztmöglichen und den erst besten Zug sofort wieder nach Hause genommen, obwohl ich dort eine Wohnung etc. habe. Ich habe mich nun auch entschlossen, an eine nähere Uni bzw. an eine kleine PH zu wechseln, bei der ich wieder voll zu Hause einziehen kann, ohne ständig pendeln zu müssen.

Ich war schon immer gerne daheim, hatte schon immer Heimweh und liebe es, einfach zu Hause zu sein.

Ein bisschen plagt mich allerdings mein Gewissen. Ich hatte nie dieses Studentenleben, wovon alle schwärmen. Ich saß nie mit einer Gruppe Studenten draußen und feierte oder war generell nie auf einer Studenten- oder Hausparty. Mit dem Wechsel wird sich das auch nicht ändern, die Uni ist sehr klein und Parties in dem Sinn gibt es nicht. Auf der einen Seite hasse ich meine Unistadt, fühle mich nicht wohl und freue mich, nach Hause zu fahren. Auf der anderen Seite verpasse ich so sehr viel von diesem Studentenleben, von dem alle so schwärmen. Ich habe Sorgen, dass ich das irgendwann bereue, obwohl ich weiß, dass es für ich so wie es momentan ist, sehr gut passt.

Es ist kein Weltbewegendes Problem, das ist mir völlig bewusst, dennoch würde mich eure Meinung interessieren. Vielleicht hat jemand eine ähnliche Erfahrung gemacht und möchte mir davon erzählen.

Auch das Thema Auslandssemester ist für mich so ein Ding. ich weiß nicht, ob ich dazu bereit bin, für eine längere Zeit ins Ausland zu gehen. Irgendwie möchte ich es aber und es wird ja fast schon von einem erwartet...

Danke für eure Antworten :)!

Studium, Auslandssemester, Bachelor, Universität

Finanzieller Startvorteil mit 20?

Ich werde bald 20 und habe bis dato ein Nettovermögen von rund 130,000 Euro aufgebaut. Liquide Mittel, Aktien, Fonds.

Ich studiere momentan privat Medizin, für das Studium muss ich mein Vermögen nicht signifikant antasten, bis ich ggfs in die Studienstiftung aufgenommen werde, werde ich aber auch nicht in der Lage sein großartig zu sparen.

Meine Eltern haben mir auch bereits finanzielle Unterstützung für unbezahlte, internationale Praktika und späteren Immobilienerwerb zugesagt, neben dem selbstverständlichen Unterstüzten durch den Bekanntenkreis.

Wir kommen von einer ganz normalen Mittelschichts Familie, ein Haus, früher mal ein Ferienhaus, zwei Autos, beide Eltern arbeiten selbstständig.

Nun würde mich interessieren, ob sowas überhaupt als Startvorteil gewertet werden kann?

Außerdem würde es mich interessieren ob es realstisch ist, sich einen gewissen finanziellen Spielraum zu wünschen und diesen auch aufzubauen, bzw. nicht in der Lage sein zu müssen, sich über einen soziökonomischen Abstieg Gedanken machen zu müssen. Es geht ja nicht darum zu irgendwelchen Prozenten zu gehören, das ist sowieso irrelevant, sondern nur solide und gut zu leben, ohne sich finanzielle Sorgen machen zu müssen.

Normalerweise geht man auch nicht so offen mit dem Thema um, aber gerade deswegen finde ich es interessant diese Wand einmal zu durchbrechen.

Vielen Dank für alle Antworten, ich freue mich auf einen höflichen und offenen Austausch.

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Wie kann ich das machen?

Es geht um meinen Berufswunsch. Ich möchte Krankenschwester, und noch ein bisschen mehr, Ärztin werden. Meine Eltern sind dagegen. Waren es schon die ganze Zeit. Als letztes Jahr die Zeit war, um mich zu bewerben, habe ich meine Eltern gefragt, ob wir uns in den Krankenhäusern meiner Stadt bewerben darf, weil ich ja gerne in die Medizin ein bisschen reinkommen möchte. (Seit 3 Jahre weiß ich, das ich das möchte) Sie meinten nein, und bli-bla blubb. Ich sei zu unsozial und würde, wenn es zu schwer wird, dann abbrechen. Dabei bin ich ziemlich Zielstrebig.

Wir haben uns dann überall beworben. Einzelhandel, Hotelfachfrau, usw. Entweder kamen absagen, oder ich habe es dann so gedreht, das sie mich nicht nehmen. Und dann hat mein Dad gemeint, das es jetzt okay ist, wenn wir es im Krankenhaus versuchen. Meine Mom war aber ziemlich dagegen, dass es dann einen rießigen Streit gab. Zwischen meinen Eltern und zwischen meiner Mom und mir. Dann haben wir uns darauf geeinigt, das ich mich in einem Krankenhaus bewerben darf. In einem! Und das war auch noch das, wo es am unrealistischsten ist, das man angenommen wird. Naja auf jeden Fall haben wir dann wieder gezankt und dann haben wir die erst gar nicht abgeschickt.

Jetzt habe ich zwar schon meine Zuküftige Ausbildung, aber halt echt nicht das was ich machen möchte. Ich fahre dann Straßenbahn. Haha. Ist auch ein schöner Beruf, aber keiner, der mir gefällt. Heißt, ich verschwende 3 Wertvolle Jahre, die ich dann die Ausbildung zur Krankenschwester hätte machen können.

Ich mache in einem Monat meinen Realschulabschluss.(Der gut ist) Ich hätte zwar gerne Abitur gemacht, aber meine Eltern meinen, das es mir zu schwer fallen würde. Deshalb werde ich wahrscheinlich dann eine Abendschule besuchen, sobald ich 18 bin. Damit kann man doch das Abi nachholen, oder?

Und dann würde ich entweder mich zur Krankenschwester umschulen lassen und dann Medizin studieren, um Ärztin zu werden. Aber da vergeht ja auch schon wieder unmengen an Zeit. Soll ich dann nachdem ich mein Abi nachgeholt hätte, direkt anfangen zu studieren? Ich weiß echt nicht, was ich jetzt bzw dann später machen soll. Habt ihr damit Erfahrung?

Danke im Vorraus. ❤️

Liebe Grüße Riyah ❤️

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