Was tun bei KI-Vorwurf?

Hallo,

mein Dozent hat mich heute benachrichtigt, dass er meine Hausarbeit noch nicht bewerten konnte, da er denkt, ich hätte KI (wahrscheinlich Chatgpt oder wie das heißt) für die letzten drei Seiten meiner Hausarbeit benutzt.

Seine Beschuldigung ist natürlich Quatsch, da ich die Hausarbeit selber geschrieben habe und diese drei Seiten bei denen er das vermutet, ist sogar mein Schlussplädoyer mit meiner eigenen Meinung was noch komischer ist. Warum sollte ich für meine eigene Meinung KI benutzen, wenn meine anderen 17 Seiten in Ordnung waren 🤣.

Jedenfalls "unterstützt" er seine Beschuldigung mit den Fakten, dass ich bei diesen drei Seiten einerseits vergessen habe, einen Blocksatz bei Word zu machen -- dummer Formfehler von mir, nachts um 1 Uhr -- und dass er bei einer KI-Prüfungsseite einen Teil eingegeben hat und da 100% KI rauskam. Ich habe ihn mein Vorgehen erklärt und deutlich gemacht, dass ich kein KI benutzt habe -- warum soll ich auch studieren, wenn ich keine Texte schreiben kann???

Ich habe wirklich keinen einzigen Satz mit KI geschrieben und saß 2 Wochen an dieser Hausarbeit und ich bin verärgert, dass mir sowas vorgeworfen wird.

Jetzt ist meine Frage, was ich tun sollte, falls mein Dozent es als Täuschungsversuch abstempelt und ich ungerecht durchfalle. Soll ich mich vielleicht dann auch direkt beim Prüfungsamt melden und wie soll ich dann mein Anliegen darlegen? Hatte jemand schon Erfahrungen damit gemacht?

Ich wäre dankbar für jede mögliche Hilfe :(

Computer, Studium, Hausarbeit, Betrugsverdacht, künstliche Intelligenz, Betrugsversuch, Täuschungsversuch
Wegen Studium wegziehen ja oder nein?

Hallo, die Frage bezieht sich auf meine Pläne für die Zukunft. Und zwar interessiere ich mich schon länger für das Studium Sportwissenschaften, seit etwa 2 Jahren ist mein Plan, aus Berlin in eine andere Stadt zu ziehen. Letztes Jahr im Sommer habe ich den Eignungstest an der Uni Leipzig geschafft und habe geplant mich dieses Jahr für das Wintersemester zu bewerben.

Vor einem halben Jahr etwa habe ich dann meine Freundin kennengelernt, wir sind seid fast 3 Monaten zusammen. Seid einiger Zeit Zweifel ich deshalb an dem Studium, ob es das Richtige ist wegzuziehen.

Dafür spricht, dass ich unbedingt aus meiner Konfortzone heraus will. Neue Leute kennenlernen, neue Stadt, erstes Studium. Andererseits wäre ich dann ganz alleine dort. Klar kann ich neue Leute kennenlernen, aber meine Freundin ist nicht in meiner Nähe, genauso nicht meine Familie.

Ich weiß, dass ich nicht so weit weg wohne wie manch anderer und auch noch nicht lange mit meiner Freundin zusammen bin. Aber es macht mich jedes Mal so traurig, wenn ich über das Wegziehen nachdenke. Ich habe schon mit ihr drüber geredet und sie meinte wir kriegen das hin. Wir verstehen uns extrem gut und sie hat so einen tollen Charakter. Aber trotzdem ist die Angst da mich zu verändern oder durch sie meine Entwicklung in der neuen Stadt zu verhindern, da ich immernoch an Berlin gebunden bin.

Ich weiß, dass mein Kopf viel klarer und entspannter wäre, wenn ich einfach in Berlin bleiben würde, aber dann ist wieder die Befürchtung da, dass ich eine riesige Entwicklungschance verpasse. Viele Raten mir, einfach wegzuziehen, aber ich habe so Angst vor dem was dann kommt. Dieses Hin und Her macht mich wirklich fertig im Kopf. Kann mir irgendjemand seine/ihre Erfahrungen berichten und mir Ratschläge geben was ich machen soll?

Machen 100%
Nicht machen 0%
Studium, Fernbeziehung, Partnerschaft, neue Stadt
Gesellschaft?

Moin allerseits,

ich schreibe einen ähnlichen Text, damit diese Frage nicht nochmal so schnell gelöscht wird.

Was mich gerade nervt ist, dass man heutzutage mehr denn je aufpassen muss was man sagt. Ich habe auf TikTok unter dem Beitrag wo Söder meinte, dass er Gendern ab sofort (zumindest im Bayern an den Schulen) ver*ieten möchte. Ich habe lediglich nur geschrieben, dass ich mit dem gendern nicht so einverstanden bin. Daraufhin wurde mein Kommentar wegen "Ha**rede" entfernt.

Das ist genau das gleiche wie die militante Veganerin oder den Klimaklebern. Die wollen auf etwas aufmerksam machen (sowohl Veganismus, Klima als auch Gleichberechtigung für alle finde ich wichtig). Aber mit solchen Aktionen wird doch aus meiner Sicht genau das Gegenteil bezweckt. Viele Leute die schon genug genervt sind, werden noch genervter haben noch weniger Verständnis dafür, was sie eigentlich bezwecken wollen.

Oder zum Thema Schule. Ich bin noch 16 (also logischerweise noch Schüler) und dieser Satz ,,unsere Generation ist am Ende. Sichert eure Rente" kann ich nicht mehr hören da dies mich nur noch nervt. Ja diese Generation die wächst grade im Internet auf, aber das bedeutet nicht, dass alle doof sind. Unter anderem Schüler wie ich wor setzen uns selbst so unter Druck, bekommen Druck von allen Seiten, um letztendlich so behandelt zu werden?

Das soll jetzt keine Beleidigung gegenüber vielen Streamern sein. Es gibt eine Streamerin die mit 16 ungefähr angefangen hat und es jetzt mittlerweile schon größere Präsenz im Internet. Ja schön und gut, dass sie ihren Traum erreicht hat, aber hat sie einen Schulabschluss? Und viele Streamer wollen mir allen Ernstes sagen, dass wir hohl wie sonst was sind (weil wir in der Zeit von TikTok und Insta etc. aufwachsen?) aber wenn man sie fragt welche Flagge das ist 🇨🇦, heißt es auf einmal: Ich brauche das nicht mehr. Ich gehe doch nicht mehr zur Schule.

Ja mag sein, dass sie nicht mehr zur Schule gehen, aber es gibt sowas das nennt sich Allgemeinwissen. Und sowas sollte jeder drauf haben.

Ich gehe zur Schule, um mich bilden zu lassen (auch wenn das Themen sind die mir egal sind), damit ich Geld verdiene (um später für meine Eltern das Leben zu finanzieren). Weil die Eltern das am meisten verdient haben, sie verbringen so viel Zeit mit dem Kind, um das zu kaufen was sich das Kind wünscht, besser in manchen Fächern zu werden, das Laufen beibringt, alle Benimmregeln etc. nur im Nachhinein im Stich gelassen zu werden? Oder nur eine Nachricht wegen Geld bekommt? Nein! Wenn ich sage, dass ich meine Eltern bis zum Ende unterstütze und bei denen bin, dann meine ich das auch so.

An die Schüler/Studenten/Abiturienten, was ist eure Meinung dazu? Wie sieht ihr das ganze?

(Wollte noch was dazu schreiben - ich lasse es lieber, damit die Frage nicht nochmal gelöscht wird)

LG

YouTube, Studium, Allgemeinwissen, Schule, Familie, Angst, Sprache, Bildung, Politik, Eltern, Streaming, Social Media, Psychologie, Abitur, ESA, Gleichstellung, MSA, Psyche, Schulabschluss, Akzeptanz, gendern, Konstellation, Twitch
Unternehmenskultur oder doch eine Leidenschaft?

Hallo,

ich studiere Maschinenbau im zweiten Semester und arbeite parallel dazu in der Tanke als Minijobber.

Vorher habe ich eine Ausbildung gemacht und die Unternehmenskultur in der Industrie bzw. damals in meinem Unternehmen fand ich überhaupt nicht gut. Der Stress oder die Ausbildung selbst waren nicht unbedingt das Problem, aber ich kam mit den Kollegen und den Vorgesetzten überhaupt nicht zurecht. Die Zwischenmenschliche Beziehung war einfach nicht gegeben. Deshalb ergriff ich damals nach der Ausbildung die Flucht ins Studium.

Ich liebe es unabhängig zu arbeiten und in der Tanke, wo ich diese völlige Unabhängigkeit habe, geht mir das Herz auf. Auch mit meinem Chef bin ich auf einer Wellenlänge.

Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr stresst mich das ganze, weil ich nicht weiß, ob es nur an unserer Tanke so entspannt ist bzw. damals in unserem Unternehmen so doof war. Ich denke fast täglich darüber nach ein Praktikum im Einzelhandel zu machen und dafür dann meine bisherige Karriere aufzuheben. Allerdings wäre das mit meinen Qualifikationen sehr schade, wenn ich das Studium abbreche.

Ist es die Unternehmenskultur oder ist es doch eine Leidenschaft und was würdet ihr tun? Ich weiß, diese Frage muss ich mir selbst beantworten, aber so rein hypothetisch.

Eine Berufsberatung würde mir bei dieser Entscheidung nicht weiter helfen, deswegen frag ich einfach mal euch, was ihr so dazu denkt.

Danke :)

Arbeit, Studium, Ausbildung, Praktikum
Kann ich noch mein Fachabitur wiederholen?

Hallo, ich werde hier ein wenig über mich erzählen müssen, damit es verständlich wird. Ich hoffe ihr kommt damit klar :)

Mein Traum ist es einmal in einer bestimmten Firma zu Arbeiten.
Um dort Arbeiten zu können, ist ein Studium Pflicht und da ich nur einmal Lebe, will ich selbstverständlich auch mal in meinem Leben studiert haben.

Allerdings würde ich hier diese Frage nicht stellen, wenn es so leicht wäre. Ich habe leider ein großes Problem was mir viele Türen im Leben schließt und ich bin ehrlich ziemlich frustriert und verzweifelt.

Ich besuchte nach der Grundschule eine Gesamtschule. Wenige Monate vor dem Hauptschulabschluss bin ich leider schwer psychisch erkrankt. Ich war nicht mehr in der Lage in die Schule bzw. sonst wo hinzugehen. Tatsächlich war ich auch sehr desinteressiert an Schule und dementsprechend waren meine Noten auch grauenvoll.

Als ich langsam wieder aus dem Loch kam und ich mich besserte, besuchte ich eine Berufsorientierte Schule, an der ich meinen Hauptschulabschluss als Jahrgangsbester absolvierte. Ich war hochmotiviert meine Ziele zu erreichen.
Da, ich nicht auf ein Gymnasium konnte und auch nicht zurück auf die Gesamtschule, habe ich meinen Real direkt im Anschluss auf der gleichen Schule "absolviert".

Die Mittlere Reife ging 2 Jahre mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung. Es lief die ersten Halbjahre sehr gut, doch in den letzten 2 wurde es schwierig. Ich hatte wieder mit Depressionen zu kämpfen und meine Motivation sank immer mehr. Im letzten Halbjahr vor der Prüfung erschien ich kaum noch in der Schule. Mitschüler machten sich über mich lustig, was mir psychisch noch mehr druck gemacht hat. Ich hatte wieder Panik davor in die Schule zu kommen. Dementsprechend sind meine Noten schnell sehr schlecht geworden.

Den Abschluss habe ich bestanden, allerdings bekam ich keinen Qualifizierten Abschluss wegen meinen Noten und Fehlzeiten.

Um ein Fachabitur zu machen, brauche ich entweder einen Notendurchschnitt von 3,0 (den ich nicht habe), eine abgeschlossene Ausbildung oder 2 Jahre Berufserfahrung. Da ich wegen meiner Psychischen Erkrankung einige Jahre zurück hänge, will ich keine Zeit mehr verschwenden, sondern direkt weiter machen.

Ich bin mir sicher das ich es von der Leistung her schaffen kann, doch leider fehlt mir die Qualifizierung.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

lg.

Studium, Schule, Abschluss, Fachabitur, Schulabschluss
Pflege oder Studium (anderer Bereich)?

Hi,

Ich (aktuell 23) mache eine Ausbildung zum Pflegefachmann und stehe im sehr sehr großen Zwiespalt, ob ich danach wieder Studieren (anderer Bereich als Gesundheit/Pflege) soll.

Ich bin bis zum Ende meiner Ausbildung 25 und wollte danach wieder Biologie studieren.

Wie ihr gelesen habt „wieder“. Ich habe 1 Jahr lang Biologie studiert, aber wegen einigen Punkten abgebrochen, die wesentlichen wären:

  • Ich war & bin es aktuell noch ziemlich Lernfaul
  • hatte & habe finanzielle Probleme (5000-6000€ Schulden), schon zum Teil vor dem Studium & das meiste während des Studiums angehäuft, da ich mit dem wenigen Geld (Bafög+Kindergeld) nicht umgehen konnte & kann.
  • die marginalen Jobaussichten in der Biologie, vor allem in dem Bereich in den ich wollte (Zoologie)
  • „Depressive-Stimmung“, ich bin sozialer Umgebung, ziemlich zurückhalten & schüchtern (kann draußen nicht mal alleine Essen), ich wohne 200km von Familie & Freunden entfernt & sehe sie nur 1 mal im Jahr
  • fehlende Kenntnisse in Chemie (kein schulisches Grundwissen, eigne mir alles alleine an)
  • ich kriege meine Lernfaulheit etwas mehr & mehr in den Griff, aber sehr sehr langsam
  • ich versuche mich auch etwas mehr nach außen zu öffnen
  • meine Finanziellenprobleme, kann ich erst mit den ersten 2-3 Nettoeinnahmen als Fachkraft begleichen

Ich würd gerne Biologie studieren da mich das Leben & vor allem die Tier- & Pflanzenwelt sehr interessiert, am meisten die Tierwelt. Hätte gerne ne Tierpfleger Ausbildung nach dem Studiumsabbruch gemacht (war mein Kindheitswunsch), aber durch die nicht vorhandenen Ausbildungsangebote & dem Gehalt als Ausgelehrter, habe ich immer davon abgesehen

Pflegefachmann ist der nächst interessanteste Ausbildungsjob für mich, daher mache ich jetzt die Ausbildung.

Ich will die ganze Zeit nach der Ausbildung das Biologie-Studium wieder aufnehmen, aber bin im großen Zwiespalt, wegen den oben genannten Punkten.

Meine Eltern sagen ich soll in der Pflege bleiben & mich da steigern mit Weiterbildungen oder einem Studium in der Pflege oder im Gesundheitsbereich.

Ich weis nur eins, wenn ich in der Pflege bzw im Gesundheitsbereich bleibe, will & werde ich nicht bis zur Rente als Altenpfleger verbleiben, sondern Weiterbildungen machen (Praxisanleiter, WBL etc.) & besten Falls noch ein Duales-Studium Pflegemanagement.

Ich habe Interessen in sehr vielen Bereichen, Mathe (da ich dies in der Schule immer auf anhieb verstanden hab), Elektrogerät-Reparaturen, PC-bau, Natur, Tiere, Reisen, Archäologie, Schauspiel (Film & Serien), Maschienenbau & Bauing. sind Studiengänge die mich eventuell Interessieren könnten.

Die Ausbildung mache ich zu Ende (noch 2,5 Jahre), da ich diese eh vor den Studiumswünschen & dem abgebrochenen Studium machen wollte & vor allem damit ich etwas in der Hand habe.

Studium, Schule, Pflege, Bewerbung, Gehalt, Berufswahl, duales Studium, Abschluss, Abitur, Bachelor, BAföG, Fachabitur, Hochschule, Informatik, Universität, Weiterbildung

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