Welche Option ist besser für mein Leben?

Option 1 45%
Option 3 (individueller Vorschlag) 36%
Option 2 18%

11 Stimmen

5 Antworten

An sich könnte eine Ausbildung beispielsweise zum Tierpfleger oder etwas in der Art was mit Tieren zutun hat ersteinmal eine gute Wahl sein, denn du bist in dem Bereich der Arbeit mit Tieren und da bekommt man denke ich auch einiges mit über die Arbeit der Veterinärmediziner in einem Zoo oder Tierpark. Wenn du aber später sagt du möchtest studieren weiß ich nicht wie es dann ausschaut mit Abitur wie man das dann bekommt. Fakt ist nur die Zeit und Energie die du dann hinten raus aufbringen musst um Abitur zu erreichen und zu studieren ist halt auch nicht ohne.

Wenn du nach der 10 Klasse das Abitur machen kannst kannst du ja nicht so schlecht sein ,aber ich glaube auch das ein Abitur den Willen voraussetzt das Abitur wirklich machen zu wollen. Wenn du es machst nur um später mehr Geld zu verdienen ist es Perlen für die Säue . Wenn du machst weil du sagst du willst unbedingt Veterinärmedizin studieren dann hänge dich rein.

Option 3 (individueller Vorschlag)

Zu wenig Info, bitte OP ergänzen. Welches Bundesland, wievielte Klasse und welche Noten in Deutsch, Mathe und 1. Fremdsprache?

Haustiere sind IMHO Luxus bis du ein richtiges Einkommen hast und musst dann überlegen, ob du die während der Arbeit solange in der Wohnung alleine lassen kannst oder einen "Tier-Sitter" brauchst.

Beim Bafög (Förderung für Studenten) gibt's mehr Geld, wenn man nicht daheim wohnt (auch wenn's nur für ein WG-Zimmer reichen wird). Es gibt z. T. auch die Möglichkeit, sich bei Firmen wie ein Azubi zu bewerben, kriegt auch etwas Geld, aber statt in der Berufsschule ist man in einer Hochschule, muss eben einen entspr. Schulabschluss mitbringen und ist hinterher Akademiker.

An sich rate ich tendenziell schon zu einem Schulabschluss der so hoch wie möglich ist. Wenn du wahrscheinlich nicht den nötigen Schnitt für allg. bzw. FH-Reife hast, geht wohl nur Ausbildung. Bzw. auch wenn du es nur gerade so in die Oberstufe schaffst, am besten auch parallel eine Ausbildung bewerben bzw. die Oberstufe als Plan B betrachten.

Du hast wohl noch nichts von Lebens-Netto-Einkommen gehört. Je länger man in der Schule/Studium quasi unbezahlt herumhockt, desto weniger Jahre hat man um Geld zu verdienen bzw. Steuerfreibeträge zu nutzen. Bzw. wenn man länger in der Schule/Studium war und dann brutto deutl. mehr pro Jahr verdient als z. B. jmd. ohne Studium, wird man überproportional besteuert.

Ja, das letzte was ich dazu gehört habe war, dass man einen Bachelor mit guten Job-Chancen machen sollte, also wohl FH/DH (bei letzterem kriegt man auch ein Azubi-Gehalt). Aber das heißt auch, dass die ganzen Master tendenziell etwas weniger Lebens-Netto-Einkommen haben. Und gerade Handwerker sind gut nachgefragt bzw. insb. als Meister verdient man nicht so schlecht bzw. als Selbstständiger ggf. noch mehr. Mein Bruder ist ITSE und da gibt's nicht wirklich einen Meister den man machen könnte. Der hat aber spez. Schulungen machen können, wo Leute die sich in dem Bereich auskennen gut nachgefragt sind.

Die Studie hat vermutlich nicht mal berücksichtigt, dass z. B. ein Handwerker daheim auch eher Kleinkram der nicht zu seinem Fachbereich gehört zureparieren kann, wo andere recht teuer Handwerker beauftragen müssen, man also auch auf diesem Weg Geld spart (wenn man nicht gar ein zusätzl. "inoffizielles" Zusatzeinkommen hat, weil man "Bekannten" hilft ;-)).

Mal abgesehen davon, dass man für ein Studium sich gut selbst organisieren können muss. Wird z. B. mit AD(H)S schwer.

Und als Ex-Realschüler muss ich sagen, dass für die allermeisten von uns Realschülern in Mathe der Sprung zur Oberstufe groß war. Hatte in der MR eine 1 und in der Oberstufe erstmal mit Müh und Not eine 3.

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
Option 1

Arbeiten statt Studium! Akademiker haben weder Praxiserfahrung noch einen fixen Arbeitsplatz. Meist sind sie überqualifiziert, für das was sie dann Schlussendlich machen (müssen). Dann bekommt man vielleicht ein winziges Stückchen mehr vom Kuchen, aber aber ist genauso von Kündigungen betroffen wie alle anderen.

Option 3 (individueller Vorschlag)

Du kannst einen Berufseignungstest machen, bieten meist Arbeitsämter an, danach weißt du mehr.

Option 1

Man kann´s richtig rauslesen dass das die bessere Option ist