Ist das auch so an deutschen Unis?

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An deutschen Unis sind unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Lebensgeschichten. Die einen so, die anderen so und wieder andere nochmal anders.

Dass Leute, die nur hier und da mal eine Vorlesung besuchen, sich ansonsten aus allem Sozialen abkoppeln und daher nie Bekanntschaften machen, grundsätzlich auch keine Chance auf die große Liebe haben, sollte logisch naheliegend sein.

Dass Leute, die ihre Freizeit quasi komplett damit verbringen, mit anderen Menschen zu interagieren, d.h. ständig neue Bekanntschaften machen, neue Verbindungen knüpfen und dergleichen, eine ganz gute Chance haben dabei auch die Liebe zu finden und dass von den Paaren, die sich finden, manche langfristig zusammen bleiben und andere nicht, dürfte für nen Erwachsenen ebenfalls nichts Neues sein.

Das Studium ist ja kein Heiratsmarkt. Ich kenne es vielfach so, dass das Studium so anstrengend ist, dass für (echte) Partnerschaft keine Zeit mehr ist.

Ich kenne allenfalls Zweckpartnerschaften, bei denen sich durchs Vögeln eine kostenlose Unterkunft oder bessere Noten rausgekommen sind.

Unis sind keine Partnervermittlungen. Manchmal finden sich zwei beim Studium, oft findet man den Menschen fürs Leben wo anders.