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Hilfe bei Latein Übersetzung von Celsus?

hallo, ich versuchte schon seid einiger Zeit diesen text von Celssu zu übersetzen, könnte mir jemadn sagen, ob ich alles richtig gemacht habe oder ob dort ein Paarr fheler drinnen sind.
Sanguinem ex fronte vel naribus mittere, in temporibus venas adurere, gargarizando pituitam evocare, subfumigare, oculos acribus medicamentis inunguere expedit. Victus optimus est, qui pituitam extenuat.

Übersetzung: Es ist zuträglich, Blut aus der Stirn oder den Nasen zu lassen, an den Schläfen die Adern zu ätzen, durch Gurgeln den Schleim auszutreiben, mit Rauch von unten zu behandeln und die Augen mit scharfen Arzneien zu salben. Die beste Lebensweise ist diejenige, die den Schleim verdünnt.

Tum acus admovenda est, sic acuta, ut foret, non nimium tenuis eaque demittenda sed recta est per summas duas tunicas medio loco inter oculi nigrum et angulum tempori propiorem […].
Übersetzung: Man nehme dann eine Nadel, die so scharf ist, dass sie weit genug eindringen kann, zu dünn darf sie freilich nicht sein. Man setzt sie senkrecht an den beiden äußersten Häuten an und durchbohrt diese in der Mitte zwischen dem Schwarzen des Auges und dem schläfennahen Winkel […].

Neque tamen timide demittenda est, quia inani loco excipitur.

Übersetzung: Die Nadel darf jedoch nicht zögerlich eingeführt werden, da sie in einem hohlen Raum aufgenommen wird.

Ubi eo ventum est, inclinanda acus ad ipsam suffusionem leviterque ibi verti et paulatim eam deducere infra regionem pupillae debet. Ubi deinde eam transit, vehementius inprimi, ut inferiori parti insidat. Si haesit, curatio expleta est […].

Überstzung: Wenn man an diese Stelle gelangt ist, muss die Nadel auf den Grauen Star gerichtet, dort leicht gedreht und allmählich unterhalb der Pupillenregion hinabgeführt werden. Wenn sie diesen dann passiert hat, muss sie kräftiger hineingedrückt werden, damit sie sich im unteren Teil festsetzt. Wenn sie stecken bleibt, ist die Behandlung abgeschlossen.

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Im Westen nichts Neues-Erich Maria Remarque

Hallo

Ich bin in der 9. Klasse und wir haben das ganze Halbjahr den Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque gelesen. Mein Lehrer hat uns nach unsere Meinung gefragt also zu dem Buch und ich war halt die einzige, die die Wahrheit gesagt hat und nicht geschleimt hat beim Lehrer. Meiner Meinung nach ist das Buch nicht mehr unserer Zeit entsprechend, weil es sehr alt ist und wegen der Sprache schwer zu verstehen ist für 14-15 Jährige. Außerdem sind meiner Meinung nach die Gespräche durcheinander. Manchmal wusste ich gar nicht mehr wer gerade spricht. Da waren auch viele Militärische Begriffe die SuS nicht verstehen, wenn sie sich nicht mit dem Thema Politik/Krieg oder Militär auseinandersetzen.

Meiner Meinung nach hat es nichts im Unterricht einer Neunten Klasse zu suchen wenn dann in Deutsch LK.

mir ist bewusst, dass das Buch die aktuelle Situation auch beschreibt weil es Krieg gibt aber es ist halt wie gesagt schwer zu verstehen und ermüdend zu lesen. Die Geschichte hat mich auch irgendwie Kalt gelassen.

Meinem Lehrer hat die Bewertung garnicht gefallen und hat dadurch versucht mir einzureden das meine Argumente nicht stimmen. Es entstand eine kleine Diskussion.

Bin Normalerweise auch voll die Leseratte aber bei dem Buch hab ich einfach keine Motivation gefunden.

Was denkt ihr von dem Buch?
findet ihr auch das es kompliziert ist?
(hab meine alten Klassenlehrer der sehr Philosophisch und kompliziert ist gefragt und auch er meinte, dass das Buch zu schwer für die 9. Klasse ist.)

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Eltern wollen mich zur Nachhilfe schicken wegen fünf 2ern?

Hi,

also ich bekomme im Ganzjahreszeugnis ein "Gut" in 5 Fächern und zwar in Mathe, Deutsch, Englisch, Musik und Werken.

Mit Werken könnten meine Eltern leben, sie wissen dass die Lehrerin mich hasst und ich keinerlei handwerkliche Begabung habe. Musik kennen sie sich beide einen Dreck aus, daher ist das auch kein großes Problem, nur hab ich bis vor kurzem Probleme mit den Intervallen gehabt, aber mittlerweile verstehe ich dieses Thema.

Nun zum eigentlichen Thema und zwar wollen mich meine Eltern die ganzen Ferien (ausgenommen die zwei Wochen wo wir im Urlaub sind) zur Nachhilfe schicken. 1 oder 2 Mal pro Woche wäre ja kein Problem aber wenn´s geht sollte ich jeden Werktag für 1h pro Fach zur Nachhilfe (außer Werken wahrscheinlich) gehen. Ja, ich weiß dass Deutsch nur wegen 1 Punkt auf eine Wiederholung eine 2 wurde, ich in Englisch bei der 1. Schularbeit reingeschissen habe, aber sonst lief das ganze Jahr gut und Mathe konnte ich bei der 1. SA dieses Semester ein Viertel vom Stoff. Ich hätte mich mehr anstrengen können das weiß ich auch.

Mit einer privaten Nachhilfe wäre mir das relativ egal, aber am besten soll ich zu so einem beschiss*nen Nachhilfekurs gehen wo alle Assis hingehen.

Findet ihr es wegen 2ern gerechtfertigt die ganzen Ferien jmd auf Nachhilfe zu schicken und wenn ja warum? Wie kann ich meine Eltern vlt noch davon zu überzeugen, mich nur 1 oder 2 mal pro Woche hinzuschicken?

LG,

Horses4ever2025

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Telc-Prüfung „nicht bewertet“ – Brauche dringend Hilfe!?

Hallo zusammen,

ich möchte euch mitteilen, was mir passiert ist, und ich brauche dringend euren Rat.

Ich habe die telc-Prüfung insgesamt viermal gemacht.

Beim ersten Versuch habe ich nicht bestanden.

Doch bei meinem zweiten, dritten und vierten Versuch wurde meine Prüfung mit „nicht bewertet“ eingestuft – mit dem Vorwurf eines Täuschungsversuchs.

Laut telc gab es große Unterschiede zwischen meinen Ergebnissen in den Subtests Hörverstehen, Leseverstehen und Sprachbausteine im Vergleich zum Subtest Schreiben.

Man unterstellt mir, ich hätte Hilfsmittel verwendet, z. B. auswendig gelernte Lösungsschlüssel.

Daher wurde meine komplette Prüfung annulliert, und ich habe in keinem Teil Punkte erhalten.

Beim vierten Versuch gab es zusätzlich einen Korrekturfehler. Ich musste über zwei Wochen auf eine Nachkorrektur warten. Doch auch nach dieser Verzögerung wurde mir „nicht bewertet“ mit dem gleichen Vorwurf mitgeteilt.

Dieser wiederholte Vorwurf hat meine psychische Gesundheit und meine Zukunft stark belastet.

Ich habe nicht geschummelt und fühle mich ungerecht behandelt.

Ich bin Student an der Universität, und ich brauche dieses Zertifikat dringend, um mich für ein Masterstudium zu bewerben.

Außerdem ist es für meinen Aufenthaltstitel erforderlich.

Ich wohne in Nordrhein-Westfalen und habe nur ein begrenztes Einkommen.

Deshalb suche ich einen Anwalt mit niedrigen Kosten, möglichst mit einer kostenlosen Erstberatung.

Bitte helft mir weiter oder empfehlt mir Beratungsstellen, die mich unterstützen können.

Vielen Dank!

Lernen, Studium, Noten, Universität, Zeugnis, TELC

Wie lerne ich?

Hallo ihr Menschen da draußen
Und zwar bräuchte ich eventuell mal einen Rat oder ein paar Tipps zum Thema lernen. Im August startet für mich mein Staatsexamen, welches ziemlich umfangreich ist. Bis jetzt habe ich nicht wirklich angefangen zu lernen. Ich habe zwar schon alle Zusammenfassungen fertig und teilweise auch schon rein geguckt und mir Karteikarten geschrieben aber ich komme einfach nicht ins lernen. Manchmal liegt es an der Motivation und manchmal weiß ich auch einfach nicht wie ich am besten anfangen soll. Ich habe irgendwie für mich selber noch keine richtige Lernstrategie entwickelt und viele Fächer fallen mir auch sehr schwer, da es sehr medizinisch und anatomisch ist. Aber jetzt so langsam muss ich anfangen und dass ich keine Ahnung hab, wie ich das Ganze angehen soll stresst mich enorm. Ich habe in meinem Leben, auch wenn es sich komisch anhört, noch nie so richtig gelernt, oder gelernt zu lernen, da ich die meistens Sachen konnte ohne sie zuhause durchgehen zu müssen. Oft lenke ich mich auch einfach zu sehr ab und verschiebe das lernen dann einfach. In der Schule habe ich jetzt eine Lerngruppe, mit der ich zweimal pro Woche lerne. Trotzdem muss ich privat noch mehr tun.
vielleicht ging es hier jemanden ja so ähnlich wie mir und hat eventuell Ideen wie ich das ganze angehen könnte oder Tipps um mehr Motivation fürs lernen zu generieren. Generell strategie vorschläge würden mir helfen

danke schonmal im voraus🥰

Lernen, Prüfung, Angst, Stress, Lernmethoden

Was denkt ihr über das deutsche Schulsystem?

Aus meiner eigenen Erfahrung sehe ich viele Schwächen im deutschen Schulsystem, besonders bei der Notengebung. Ich habe gemerkt, dass persönliche Sympathien von Lehrkräften oft eine große Rolle spielen. In meinem Fall bekam ich zum Beispiel eine bessere Note, obwohl ich im Unterricht kaum aktiv war – einfach, weil mich die Lehrerin sympathisch fand und sich für meine Herkunft interessiert. Eigentlich hätte ich eine schlechtere Note verdient, aber durch diese persönliche Beziehung fiel die Bewertung milder aus. Das finde ich unfair – nicht nur für mich, sondern vor allem für andere, die sich mehr Mühe geben.

Ein weiteres Problem ist die starke Gewichtung der mündlichen Mitarbeit. In vielen Fächern macht die mündliche Note 50 % der Gesamtnote aus. Das benachteiligt schüchterne und ruhigere Schüler, die sich nicht trauen, sich zu melden – selbst wenn sie aufmerksam zuhören und schriftlich gute Leistungen zeigen. So entsteht ein verzerrtes Bild vom tatsächlichen Können.

Auch im Kunstunterricht sehe ich Ungerechtigkeit. Die Bewertung hängt oft stark von der Meinung einzelner Lehrer ab. Ich habe selbst ein Bild abgegeben, das ich für gut hielt, aber nur eine mittelmäßige Note bekam – während Mitschüler das Werk viel besser einschätzten. Vielleicht wäre es gerechter, wenn mehrere Lehrkräfte gemeinsam eine Note vergeben und der Durchschnitt zählt.

Ich fände es gut, wenn man das System der Grundschule, wo oft kurze schriftliche Einschätzungen gegeben werden, auch auf weiterführende Schulen ausweiten würde. So könnten Lehrer zusätzlich zur Note begründen, warum ein Schüler so bewertet wurde – und es gäbe mehr Transparenz.

Zudem denke ich, dass digitale Medien im Unterricht mehr genutzt werden sollten. Tablets, digitale Tafeln oder Lernplattformen könnten den Unterricht moderner und abwechslungsreicher gestalten. Besonders für die Generation Alpha, die mit Technik aufgewachsen ist, wäre das ein großer Vorteil.

Insgesamt sehe ich im Schulsystem viele Baustellen. Ich will nicht sagen, dass alles schlecht ist, aber es gäbe einiges zu verbessern, damit es gerechter und zeitgemäßer wird.

Wie seht ihr das? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht und was würdet ihr am Schulsystem ändern?

Lernen, Schule, Bildung, Noten, Unterricht, Schüler, Abschluss, Gymnasium, Lehrer, Lehrerin, Realschule, Schulsystem

Verfällt die deutsche Sprache?

Abwiegeln.

Implizieren.

Nuancieren.

Nichtsdestotrotz.

Dilemma. 

Und noch tausende andere Wörter finden bei jungen Deutschen keine Verwendung mehr. Es wird vermehrt Döner-Deutsch gesprochen mit einem Sprachfehler bzw. der Verwechslung von „Sch“ und „ch“.

“Ja Brudda isch seh disch dann.“

Dies rührt natürlich her von der immensen und einseitigen Migrationspolitik der letzten Jahrzehnte. Und es färbt auf die Sprachweise der autochthonen deutschen Jugendlichen ab.

Vor längerer Zeit habe ich mal eine ähnliche Frage gestellt, auf die ein engagierter Zwandsverdränger antwortete:

Sinngemäß (<- Benutzen viele Jugendliche übrigens auch nicht mehr):

“Sprache ist immer im Wandel gewesen und die Wörter werden durch andere ersetzt“ 

Ich: Durch welche Wörter denn? 

„Naja, durch zeitgemäße Wörter.“

Ich: Ja, durch welche denn?

“Ja es gibt auf jeden Fall keinen Verfall der deutschen Sprache unter Jugendlichen.“

Ich: Bei einem Teil mag das stimmen, aber was ist mit der enorm verbreiteten Dönerjugend? In der Bauchtasche, Topf-Locken-Frisur und alle zwei Meter spucken, nicht als Assi gewertet wird?

“Das ist nur eine Randerscheinung, da verfällt keine deutsche Sprache.“

Ich: Aber es ist ja bei weitem keine Randerscheinung mehr.

Naja und so weiter, ich erspare euch den Rest. Auf jedenfall laufen Jugendliche (darunter auch viele Deutsche) mit einem Wortschatz herum, der gefühlt 300 Wörter nicht überschreitet. 

Ich habe mir Videos von Hauptschülern (Volksschule) angesehen aus den 60er und 70er Jahren. Die besitzen oftmals einen sehr ausgeprägten lokalen Dialekt, aber können sich deutlich präziser und gewählter Ausdrücken, als viele der heutigen Hauptschüler und sogar Gymnasiasten.

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Als 1er Schülerin Abi verkackt?

Hi, ich stehe grd total in einer paychischen Krise.

Ich gehe auf eine Waldorfschule. Da zählen nur die Prüfungen. ich schreibe seit der achten Klasse nur Einsen, meine Zeugnisse haben immer den Durchschnitt 1,0 gehabt.

Ab der zwölften Klasse kam ich dann mit meiner Freundin zusammen. Meine Eltern sind homophob, daher bestanden sehr, sehr große Probleme. Sowohl psychische aber auch verbale Gewalt. Ich wurde oft rausgeschmissen und wir hatten sehr oft Streit.

In der zwölften Klasse bestand mein Zeugnis also in einem 1,5 er bereich…

In der 13. Klasse Intensiv arrivierten sich die Probleme. Ich konnte nicht oft zu Hause lernen und verbrachte meine Zeit bei meiner Freundin.

Auch das fehlende soziale Miteinander während meiner Pubertät und meiner depressiven Phase die ich genutzt habe, um zu lernen, spiegelte sich dieses Jahr wieder. Ich Treff mich am Wochenende öfters mit Freunden.

Ich hab mich über das Jahr wirklich angestrengt und gelernt. Gerade auch weil ich meinen Eltern beweisen wollte, dass meine Homosexualität nichts mit meinen Leistungen zu tun hat.

Mein vorabi Schnitt war ungefähr 2,0.

Ich hab am Donnerstag meine Abitur Ergebnisse bekommen und jetzt habe ich eine 3,4

Ich bin total im Schock und kann das überhaupt nicht glauben.

Ja, bei mir stehen noch zwei mündliche an, aber diese würden meinen Schnitt maximal auf 2,7 verbessern.

Ich weiß nicht was ich tun soll. Einerseits denke ich okay du hast neben den ganzen Stress, der außerhalb der Schule passiert ist dein Abi bestanden. Andererseits denke ich ich war immer ne Einser Schülerin und irgendwie war alles umsonst. Mir ist es auch irgendwie peinlich.

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