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Bio-Leistungskurs: Ja oder Nein?

Hey

ich habe als Kurse für die 11. Klasse fünfstündig Geschichte, Deutsch und Bio (alle drei dann auch als schriftl. Prüfung) und Mathe und Englisch dreistündig als mündliche Prüfungsfächer.

Mir ist ein gutes Abitur schon wichtig, damit ich alle Möglichkeiten habe. Ich hab Deutsch genommen, weil es mir sehr leicht fällt, Geschichte, weil es mich interessiert und ich daher motiviert bin und Bio, weil ich neben zwei puren Schreibfächern, die die Lehrer sehr subjektiv bewerten können, auch ein naturwissenschaftliches, “objektiveres” Fach haben möchte.

Allerdings habe ich jetzt von Freunden im jetzigen LK erfahren, dass die Lehrerin, die den Bio LK sehr wahrscheinlich übernimmt, nie mehr als 12 Punkte gibt, und selbst das selten ist. Die besten schaffen gerade so zweistellige Noten.

Ich frage mich, ob ich dann überhaupt gute Noten erreichen kann und ob ich jetzt nicht lieber nachträglich wechseln soll.

Meine Alternativen wären Englisch (auch das fällt mir sehr leicht, allerdings langweilt es mich und dementsprechend niedrig ist meine Motivation, zudem ist es wieder so ein Schreibfach) und Mathe (momentan bin ich da im 2er Bereich, aber LK ist ja wahrscheinlich sehr schwer).

Kann mich da jemand beraten?

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Wo finde ich gute Quellen zu den unten genannten Themen?

  • Charakter und Merkmale des Ersten Weltkrieges sowie dessen Verlauf im Überblick
  • Das Kaiserreich und das Osmanische Reich als ungleiche Bündnispartner Der Völkermord an den Armeniern mit deutscher Duldung und Kollaboration
  • Nationalitätenkonflikte im Ersten Weltkrieg und deren „Lösung" in den Pariser Vorortverträgen
  • Ansätze und Probleme einer historischen Aufarbeitung in der Gegenwart
  • Ursachen, Verlauf und Endphase des Ersten Weltkrieges in Grundzügen
  • Motive und Interessen des deutsch-osmanischen Bündnisses
  • Motive und Ereignisse des Völkermords an den Armeniern und die Verstrickung des Deutschen Reiches
  • der Ausbruch von Nationalitätenkonflikten und der Nachkriegsordnung als Antwort darauf
  • die Frage nach angemessener Aufarbeitung bzw. ihres Unterbleibens

Und ja, ich habe schon gegoogelt, aber entweder sind die Seiten viel zu ausführlich oder viel zu kurz (insbesondere vom Ersten Weltkrieg: Mal werden die Ereignisse in Ost- und Westfront eingeteilt, mal nicht. Auf der einen Seite wird nur das Attentat genannt und das Ende, auf der anderen wird gefühlt jeder Tag beschrieben).

ChatGPT möchte ich auch nicht benutzen, weil er viele Daten und Fakten verdreht.

Vor allem habe ich Schwierigkeiten, Quellen zum deutsch-osmanischen Bündnis und Genozid an den Armeniern zu finden.

Wenn ihr also gute Quellen kennt, könnt ihr sie mir gerne nennen.

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Sollte ich es mir gönnen auf ein Uni-Fest zu gehen, obwohl ich momentan für den Medizinaufnahmetest in Österreich lerne und vorbereite?

Ich bereite mich auf den Medizinaufnahmetest in Österreich vor.

Der Test (in der Messehalle, Dauer 9:00 Uhr bis ca. 16:30 Uhr) ist sehr anspruchsvoll, da man nur mit einer Spitzenleistung einen Studienplatz erreicht, die Konkurrenz ist sehr groß. Grobe Fehler kann man sich dort nicht leisten. Es muss alles, jeder Untertest, passen.

Viele sind nur am Lernen und gönnen sich auch nicht sich mit Freunden zu treffen in der Zeit bis zum Test und verschieben sowas auf danach.

Ich würd z.B. heute Abend gerne auf ein Uni-Fest gehen mit einem Freund, aber hab total Gewissensbisse, weil viele andere sowas nicht machen und ich dann etwas Alkohol trinke und ich stattdessen heute Abend auch irgendwas für die Vorbereitung machen könnte, lernen.

Andererseits denke ich mir: Monatelang komplett auf Sozialleben verzichten, ob das wirklich sein muss?

Könnte es nicht auch förderlich sein, mal einen ganzen Abend abzuschalten, weil man vielleicht einen positiven Effekt daraus ziehen kann möglicherweise: Mit mehr Kraft danach wieder an Lernen und üben gehen, quasi Energie tanken?

Ich bin schon länger jetzt meist ziemlich alleine, sehe nur oft einen Freund der auch wie ich mit mir in der Bibliothek sitzt und für sein Studium lernt, ich quatsche mit ihm dann viel. Mehr hab ich in letzter Zeit nicht gemacht was Sozialleben und Sozialkontakte angeht. Merke schon, dass das ein bisschen wenig ist. Ich hab auch keine Freundin und da ich weiter weg von meiner Familie wohne hab ich da auch nichts, was mein Sozialleben jeden Tag versüßt.

Über Whatsapp schreibe ich mit Freunden.

Ich merke schon, dass mir das fehlt mal auf Partys zu gehen und Spaß zu haben.

Lernen, Studium, Psyche

Was bringt Schule eigentlich noch? (ernsthaft)

Hi, ich bin m15 und ich hinterfrage die Schule schon seit einiger Zeit. Wenn ihr mögt, lest kurz, was ich zu sagen habe...

Ich sitze jeden Tag 6-8 Stunden in der Schule und es fühlt sich einfach nur noch "künstlich aufrechterhalten" an. Als würde man gegen alles Neue (KI, generell Digitales) ankämpfen um das "tolle" Schulsystem aufrecht zu erhalten... Das klingt erschreckend rebellisch, aber lasst mich das erklären.

Es verändert sich soo viel... Wenn die Lehrer denken, sie haben ein grobes Verständnis davon, wie so ein ChatGPT tickt, dann kommt das nächste große Update und sie wissen gar nichts mehr.

Jeder hat ein Handy, Informationen sind jederzeit zugänglich. Aber wir lernen mit Büchern, teilweise aus 1996 und Arbeitsblättern. Es ist doch wie vor 50 Jahren: Formeln auswendig lernen, Interpretationen, Bücher hoch und runter analysieren. Dann halt Handyverbot, Stillarbeit und UNTERSTEHE DICH ChatGPT zu benutzten, das ist Betrug (oder so)!!!

Schaut, Ich benutze ChatGPT nicht weil ich faul bin oder so. Ich benutze es, um zu verstehen.. Um mir komplexe Themen, die Lehrer nicht erklären können (sie denken sie können es) einfach beizubringen. "Erklär mir das wie einem 10 jährigen", "Mach daraus Stichpunkte", "Gib mir ein Beispiel wo in aller Welt ich das im echten Leben brauchen und anwenden(!) kann."

So verstehe ich ganze Themen, den gesamten Inhalt aus dem Halbjahr in vielleicht einer halben Stunde.

Lehrer tun so, als wäre das Auswendiglernen der einzige Weg, um Wissen und damit Intelligenz zu erlangen. Es ist aber doch viel wichtiger zu lernen, wo man die Informationen finden kann. In der Schule lerne ich eh nur für eine Arbeit und vergesse es danach wieder. Wir lernen nicht zu denken, wir lernen das Auswendiglernen.

Das hört man oft, aber ich habe auch keine Ahnung, wie Steuern funktionieren, keine Ahnung von irgendwelchen Verträgen oder was so meine Rechte sind. AABER ich weiß, wie man ein komisches Drama aus 18hundertirgendwas analysiert - obwohl... ne, weiß ich auch nicht mehr.

Es wirkt alles so als hätte man vor 50 Jahren irgendein Plan gemacht und jetzt sagt man "So, das machen wir halt so weiter".

Es ist krass, wie wenig Schule mit dem Leben zu tun hat. Wie viel Zeit wir dort verbringen und wie wenig wir brauchen werden.

Es lernt doch wirklich niemand mehr. Ich meine ich bin auf einem Gymnasium und meine gesamte Klasse nutzt für alles ChatGPT. Hausaufgaben, in Arbeiten, ChatGPT erstellt sogar ganze Präsentationen. Ich bin so begeistert davon, dass ich mir schon früh ChatGPT+ geholt habe (viel bessere Antworten und mehr Funktionen).

Jeder außer ein paar Ausnahmen, nimmt ein zweites Handy mit in eine Klassenarbeit, und die Lehrer denken, dass Trennwände uns vom Abschauen abhalten. Naja, durch die Trennwände sehen die Lehrer nicht, wenn wir entspannt ein Foto von der Arbeit machen und es ChatGPT schicken.

In Französisch habe ich das gesamte Schuljahr nichts gemacht, außer Hausaufgaben und Arbeitsaufträge, die zu ChatGPT gewandert sind.

Durch das Vorlesen der Ergebnisse habe ich eine 2 mündlich bekommen und in der Arbeit über ein Buch, in welchem ich kein einziges Wort gelesen habe, habe ich eine 1- geschrieben (alles mit Hilft von ChatGPT) für nächstes Jahr ist Französisch, eine Sprache die ich niemals lernen wollte und auch nicht kann, abgewählt.

Die Lehrer sagen immer (fasst alle), dass sie checken, wenn wir ChatGPT benutzen, aber goarnix checken die. Durch ChatGPT habe ich das Beste Zeugnis jemals.

Ich bin jemand, ich versuche mich so gut wie es geht so weiter zu bilden über die wichtigen Dinge, aber was ist mit den anderen, die benutzten jetzt ChatGPT ebenfalls bei allem und die haben es dann schwer, wenn sie deshalb kein gutes Abi haben, weil sie Jahrelang nichts gelernt haben und dann in nem Job sitzen, den sie nie wollten, aber gar keine anderen Möglichkeiten haben. Ich meine ich habe andere Zukunftspläne, eine ganz eigene Idee, die ich mit ChatGPT sozusagen "perfektioniert" habe.

Ganz schön lange, ich wollte einfach mal hören, wie ihr dazu steht. Vielleicht habt ihr ja eine ganz andere Meinung oder Idee, wie das mit KI weitergeht, vorallem auch an Schulen.. Ich meine sie wird ja immer besser.

Schaut euch das Bild an, für einige mag es erschreckend sein, ich finde es essenziell für alles, dass ChatGPT sich alles merkt, was wir schreiben. Seine Antwort ist gefolgt von 10 Absätzen aus verschiedenen Kategorien.

Vielen Dank fürs Lesen!!! Schönen Abend!

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Lernen, Schule, Zukunft, künstliche Intelligenz, ChatGPT

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