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Extrem viele Flüchtigkeitsfehler?

Hey,

ich gehe zurzeit in die 10. Klasse (Gymnasium), wobei ich in letzter Zeit sehr oft in Tests extrem viele Flüchtigkeitsfehler mache, wegen denen ich dann meistens relativ knapp eine 2 anstatt eine 1 habe. Das passiert in letzter Zeit wirklich in fast jedem Test und ich weiß nicht, was ich dagegen tun soll.

Meiner Ansicht nach liegt es nicht direkt am Lernen/Üben/Verstehen der Themen. Ich kann zuhause meist alles aufsagen und habe meistens die Hausaufgaben alle richtig (dort auch teilweise mit Flüchtigkeitsfehler, die ich aber immer rechtzeitig bemerke), aber in Tests schreibe ich dann z.B. einfach nicht alles hin, was ich weiß, vergesse es Zusammenhänge zu erwähnen, die wichtig sind, oder lese Aufgaben falsch/übersehe sie komplett

In Mathe/Chemie ist das selbe Problem, hier habe ich vom Prinzip her oft alles richtig, mache aber dann viele Rechenfehler usw. In Physik ist das komischerweise nicht so

Vielleicht ist noch wichtig zu erwähnen, dass sich solche Fehler bei mir erst seit der 9. Klasse häufen, davor war ich immer sehr konzentriert und viel besser in der Schule

Ich habe wirklich schon versucht mehr zu lernen, um es gewissermaßen nicht falsch machen zu können. Aber egal wie gut ich es zuhause kann, irgendwie mache ich immer Fehler in Tests. Ich schlafe vor Tests immer so 7-8 Stunden und versuche viel zu trinken und mich wirklich zu konzentrieren, aber es funktioniert nie. Und sobald ich dann den Test abgegeben hab weiß ich wirklich direkt danach, was ich falsch gemacht habe

Der Beitrag ist sehr lang geworden, danke für alle Antworten :)

Lernen, Schule, Angst, Stress, Bildung, Noten, Gymnasium, Klausur, Zeugnis

Jugendliche unzufrieden mit "School-Life-Balance"

Oberstufenschüler verbringen im Schnitt so viel Zeit in der Schule wie Erwachsene in der Arbeit.

Mit ihrer "School-Life-Balance" sind laut einer Online-Umfrage des Nachhilfeinstituts LernQuadrat unter 900 Oberstufen-Schülern viele der Jugendlichen allerdings unzufrieden.Im Schnitt bewerteten die Befragten die Vereinbarkeit von Schule und Privatleben mit nur fünf von zehn Punkten. 27 Prozent gaben an, eine sehr schlechte "School-Life-Balance" zu haben.

Noch einmal höher war der Anteil unter Befragten mit wenigen Freunden (31 Prozent) und Jugendlichen mit schlechten Schulleistungen (48). Ein Fünftel berichtete indes von einer sehr guten "School-Life-Balance". In Schulnoten würden die Jugendlichen ihrem Schulleben einen Dreier geben, ihrem Leben insgesamt einen Zweier.

Die Hälfte hat gefühlt zu wenig Freizeit

Die Hälfte der befragten Jugendlichen nannte in der Umfrage zu wenig Freizeit als Problem. Vier von zehn klagten über unsinnige Arbeitsaufträge von der Schule, Burschen nannten diese sogar an erster Stelle bei jenen Dingen, die das Leben weniger schön machen.

Bei den schulischen Belastungen steht für 66 Prozent nicht nachvollziehbare Benotung an erster Stelle, gefolgt von unangekündigten Wiederholungen, zu wenig Zeit zum Lernen und schlechten Noten. Zu viel Lernstoff, Prüfungs- und Lernstress, schlechte Vermittlung des Lernstoffs und Leistungsdruck in der Schule belastet ebenfalls mehr als die Hälfte der Befragten.

Drei Viertel der Befragten fühlten sich laut Befragung in der Schule schon einmal ungerecht behandelt, großteils von Lehrpersonal. Nur 15 Prozent sprechen solche Vorfälle laut Umfrage direkt an. 22 Prozent gaben an, aus Angst, dass es ihnen schaden könnte, nichts zu sagen.

Wunsch nach mehr Erklärungen, weniger Prüfungen

Mehr als die Hälfte der Befragten hat die Schule schon einmal so sehr belastet, dass sie mit Kopfschmerzen oder Schlaflosigkeit reagiert haben. Nur 16 Prozent hatten laut Umfrage noch nie gesundheitliche Probleme wegen schulischer Belastung. Gut die Hälfte der Jugendlichen berichten außerdem davon, dass sie wegen der schulischen Belastung übermüdet sind, sich weniger merken oder sich nur schwer konzentrieren können. Vier von zehn geben an, schon mit Blackouts bei Prüfungen reagiert zu haben.

Um das Schulleben zu verbessern, bräuchte es aus Sicht der überwiegenden Mehrheit der Befragten bessere Erklärungen, weniger Prüfungen, mehr Praxis und aktuellere Themen im Unterricht. Mehr als die Hälfte der Befragten wären außerdem für einen späteren Unterrichtsbeginn, weniger Schulstunden und mehr Feedback zu den eigenen Leistungen. Für ein Abschaffen der Noten wären nur 44 Prozent, für kleinere Klassen ein Drittel der Befragten.

Könntet ihr es nachvollziehen? Soll etwas getan werden?
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Schlechtere Sportnote wegen gesundheitlichem Zustand?

Hallo, dieses Quartal war der Sportunterricht für mich ziemlich schwierig. Ich war oft sehr schnell außer Atem, mein Herz raste stark – auch noch lange nach dem Unterricht – und mir wurde in jeder Stunde schwindelig. Teilweise musste ich Pausen machen oder früher aufhören. Trotzdem habe ich (leider) versucht, so gut es ging mitzumachen.

Erst vor Kurzem (leider nach Quartalsende) hatte ich endlich einen Arzttermin. Dabei wurde bestätigt, dass meine Symptome mit einer starken Blutarmut zusammenhängen, die sich in letzter Zeit deutlich verschlechtert hat. Ich habe da auch eine Befreiung für den Sportunterricht bekommen, die ich meinem Lehrer auch bereits geschickt habe.

Mein Sportlehrer wusste halt am Quartalsende nichts von meiner Diagnose und hat mir 7 Punkte gegeben, weil er meinte, dass er keine Leistung von mir gesehen hätte (das sehe ich leicht anders, aber naja es ist ja sowieso subjektiv). Normalerweise stand ich immer mindestens bei 11 Punkten. Nächste Stunde will er wahrscheinlich die Zwischennoten besprechen.

Findet ihr, ich sollte ihn darauf ansprechen? Vielleicht könnte ich ja eine Zusatzleistung (z. B. ein Referat) anbieten, um meine Note auszugleichen, aber ich weiß nicht, ob die 7 Punkte in diesen Fall überhaupt fair sind…

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