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9 Stimmen

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Stimmt

Schulen auch schon Kindergärten müssen zur Zeit ein nicht gewinnbaren Kampf führen, um die Inkompetenz der modernen Eltern abzufangen und das während das entsprechende Personal absolut überlastet ist.

Die Schule muss die Erziehung nicht übernehmen.

Aber sie muss auf das Leben vorbereiten und das tut sie nur bedingt.

Menschen haben Stärken und Schwächen, Schüler werden als dumm bezeichnet wenn sie mit Sprachen nicht so gut können oder wenn Mathematik nicht das ihre ist.

Auch in anderen Fächern ist es nicht angenehm eine 5/6 rein gedrückt zu bekommen für Dinge die mitunter nicht relevant sind.

Ich habe meine Lehrer gefragt wofür brauche ich das, entweder sie konnten es nicht beantworten oder aber sie gaben klar die Antwort, das wird man sofern man nicht spezifisch in Richtung X geht nie brauchen.

Selten war, das kannst in allen möglichen Bereichen brauchen .

Schüler sind heute mehr gefordert, Internet und co. sind nicht nur positiv, aber eine wirkliche psychische Betreuung gibt für Schüler genauso wenig wie für Erwachsene.

Da stellt sich die Frage wie soll die Gesellschaft auf Dauer funktionieren?

Immer mehr Menschen müssen sich vom Arbeitsmarkt zurück ziehen, nicht weil sie alt sind, sondern weil sie bereits in den 30ern oder 40ern merken es geht irgendwie nicht mehr, von Burn Out bis hin von psychischen Problemen die sehr tiefgreifend sein können ist da alles dabei.

Wenn wir die Problematiken in der Schule nicht lösen können, wie soll das dann für die gesamte Gesellschaft funktionieren?

Zu guter Letzt, die Schulen haben zusätzliche Aufgaben, Unterrichtsmaterialien usw. bekommen, müssen sich heute auch um "wie erkennt man Fake News" und andere Sachen kümmern. Immer mehr Aufgaben in der selben Zeit mit dem selben Personal funktioniert am Ende nicht.

Die Schule muss die Erziehung nicht übernehmen aber sie war mal Teil davon ja. In der Schule haben Kinder gelernt zu tun was der Lehrer verlangt und war es noch so sinnlos. In der Schule gabs Konsequenzen, auch wenns zu Hause keine gab. Und die Lehrer durften ihren Job machen und die meisten machten ihn auch gut.

Heute ist das eine Pharse. Der Lehrplan ist so aufgeblasen und die Lehrer so überfordert, dass kaum noch 2 Hausaufgaben die Woche dabei rauskommen. Zu meiner Schulzeit gabs 10 pro Tag. Und mehr wenn man nicht alle brachte. Zu meiner Schulzeit hat sich jeder Lehrer alle Hausaufgaben noch ansehen, korrigieren und mit dem Schüler drüber reden können UND hatte die Zeit den Stoff zu wiederholen wenn nötig. Heute? 2 Aufgaben die Woche - keiner sieht sie sich an und am Ende der Schule wundern sich alle warum 4rt Klässler Taschenrechner brauchen. Vor der 9. sollte Taschenrechner so oder so verboten werden und eine Schule wo die Kids nach der Unterstufe es nicht hinkriegen fließend zu schreiben und die Grundrechenarten im Kopf zu beherrschen ist schlichtweg schlecht - die Eltern dieser Schulen sind auch schlecht. Ka. Wer als Eltern hingeht und den Lehrern sagt sein Kind fühle sich benachteiligt ist ein Looser. Der einzige Grund mit den Lehrern zu reden ist Mobbing. Und nicht Lehrer oder Schulen bedrohen. Damit knebelt man deren Freiheit den Kindern was beizubringen. Sorry... mich ärgert das Thema unglaublich.

Und das Wissen der Lehrer wird immer schlechter - von Jahr zu Jahr. Weil immer weniger gelernt wird obwohl der Stoff immer mehr wird. Was zählt ist nicht Wissen, sondern Quantität. Je mehr Stunden desto gut - völlig egal ob die Kids dabei was lernen. Früher durften Lehrer Eltern UND Kinder in die Verantwortung mitnehmen - sie waren Teil des Erwachsenwerdens. Heutzutage dürfen sie gar nichts mehr ausser zusehen wie das Schulsystem immer schlechter wird, ihre Bezahlung immer schlechter und die Kinder immer arroganter. Gut gemacht liebe egoistische Eltern die wegen jedem Müll zum Direx laufen.

Das Schulsystem braucht mehr Geld. Einen besseren Lehrplan der sich auf das konzentriert was im jeweiligen Jahr wirklich wichtig ist. Und Zeit und Raum lässt alles perfekt zu lernen. Und je höher die Schulstufe desto mehr kann man verlangen. Aber wer in der untersten Schulstufe nichts beherrscht wird nach oben nicht besser.

Genau wie "echte" Forschung mehr Geld und mehr Freiraum braucht. So wie jetzt ist das komplette System Spielball des Geldes und der REchtsanwälte. Es geht nicht mehr darum Menschen erwachsen zu machen. Es geht darum, dass man nur 2% Führungskräfte braucht und der Rest den Abfall kriegt am Ende. so ist es am Einfachsten einen Staat zu regieren. Und die Politiker machens vor. Streiten wie die Kleinkinder und werfen Steuergelder beim Fenster raus, das man auch den Lehrern geben könnte. Und die Politiker bekommen Wasser und Brot bis sie sich einig sind.

Stimmt teilweise

Mein Schulalltag war damals etwas anders wie heute.

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 - (Schule, Gesundheit, Menschen)
Stimmt teilweise

Ich war im Kindergarten über die Erziehung der Eltern teilweise verwundert