Bildungsmisere stoppen 50 000 Schüler eine 2 te Canche geben für einen Hauptschulabschluß?
Lehrermangel überall müssten deutsche Schüler generell besser gefördert werden .
Viele Eltern bevorzugen gute ausgestattete Privatschulen wie Torgelow und ähnliche
Elite Schulen
8 Stimmen
4 Antworten
Angesichts der aktuellen Lage scheint es, als bereite sich Deutschland schon mal auf den nächsten Krieg und frisches Kanonenfutter vor.
Nein. Bessere Bildung statt Verwässerung der Abschlüsse.
Nein, wir brauchen definitiv nicht noch eine künstliche „Zweite Chance“ für alle, nur weil das Bildungssystem versagt hat. Ein Hauptschulabschluss muss wieder ein Abschluss mit realem Wert sein und nicht zur symbolischen Teilnahmeurkunde verkommen. Die Realität ist: Deutschland leidet bereits massiv unter einem Fachkräftemangel im Handwerk und in produktiven Berufen, während gleichzeitig die Zahl der Studienabbrecher bei über 27 % liegt. Warum? Weil wir jungen Menschen einreden, jeder müsse Abitur machen und studieren, selbst wenn grundlegende Kompetenzen im Rechnen, Schreiben und Lesen fehlen!
Statt sinnlos Chancen zu verteilen, sollten wir in die Qualität der Ausbildung investieren, das duale Ausbildungssystem stärken und den Wert ehrlicher Arbeit wieder ins öffentliche Bewusstsein rücken. Fördern ja – aber wer den Hauptschulabschluss nicht schafft, sollte sich selbst hinterfragen und nicht erwarten, dass der Staat permanent die Messlatte senkt. Leistung muss sich wieder lohnen – alles andere ist Augenwischerei und schadet am Ende der gesamten Gesellschaft.
Grapy
Schliesse mich dieser Meinung total an, bin auch der Meinung, die Eltern sollten quasi gleich mitbehandelt werden. Das sollte schon in der Grundschule passieren, denn leider denken viele Eltern daran, sich nur über die Kinder zu profilieren. Sie werden regelrecht gezwungen auf das Gymnasium zu wechseln, wo sie dann oft kläglich scheitern. Diesen Eltern sollte man beibringen, das es für die Psyche ihres Kindes nur gut sein kann, wenn sie in einer Schulform unterkommen, in der sie auch Anerkennung erlangen und wo ihre Leistungen auch Anklang finden. Nicht selten blühen gescheiterte Gymnasiasten dort auf und erzielen in der Regel einen guten Realschulabschluss. Und es sollte definitiv aufgehört werden immer den Lehrern die Schuld zu geben...Das ewige Einklagen in einen anderen Schulweg sollte auch überprüft werden.
Danke, damit ist ja perfekt bewiesen, dass selbst die lautesten Bildungsgerechtigkeits-Propheten wie Ricarda Lang am Ende nur den bequemsten und lukrativsten Weg wählen. Das ist doch genau das Problem: Fordern für andere, aber selber niemals den eigenen Lebensstil hinterfragen. Diese Realitätsverweigerung ist der Grund, warum das Land immer tiefer im Fachkräftemangel versinkt, während die politischen Karrieren fett subventioniert werden.
Ich war zum Glück selbst auf einer Privatschule in Österreich.
Selbst eine Riccarda Lang würde nie Handwerkerin werden wenn sie wesentlich mehr verdienen konnte bei den Grünen