Ist Züchtigung in der Schule etwas Gutes oder Schlechtes?
Ich hab den Eindruck, dass früher (vor ca. 150 Jahren) viele Schüler respekt vor ihren Lehrern hatten und heute nicht mehr. Warum? Liegt es daran, dass die heutigen Pädagogen viel zu soft sind oder viel zu soft denken? Liegt es an den verweichlichten Gesetzen und Vorschriften?
Wenn ich an meine Schulzeit denke, dann erinnere ich mich an Lehrer, die wegen einigen Schülern einen Nervenzusammenbruch hatten, geweint haben, oft beim Leiter der Schule waren oder sich krank gemeldet haben, weil sie das alles nicht mehr ertragen konnten. Nicht selten hatten sie mit psychischen Problemen zu kämpfen. Die Schüler haben irgendwo die "machtlose Position" der Lehrer ausgenutzt und benahmen sich wie die letzten Asis. Manchmal sah ich den Lehrern an, dass sie solche Blagen eine Respektschelle zu gern geben würden aber laut Gesetz nicht durften.
Leider ist meine Schulzeit kein Einzelfall gewesen bzw. in vielen Schulen waren und sind die Zustände katastrophal. Ich habe den Eindruck, dass man nicht mehr Schüler unterrichtet sondern Jugendliche, die mit einem Bein im Knast stehen, weil sie andere beklauen, Gangsterrap hören, ihre Mitschüler schlagen/ Mobben oder mit Drogen dealen und die Schule schwänzen.
Ein Lehrer ist keine Autoritätsperson mehr sondern ein Clown, der seine Klasse bei Laune halten muss, um sich mit anderen nicht zu verscherzen oder jemand den die Schüler offen als nervig bezeichnen und seine Hausaufgaben als lästig empfinden und diese nicht mal machen.
Es kursieren Handyaufnahmen im Netz, wo irgendwelche Asischüler ihre Lehrer dabei gefilmt haben, wie sie geschubst oder beleidigt werden. Es gibt Lehrer, die in einer Reportage selbst über solche schlimmen Zustände berichtet haben.
Das Gesetz sagt hier ganz klar: Schüler darf man nicht schlagen, weil sonst hat man als Lehrer sein Job schnell los und kriegt zusätzlich eine Strafe.
Wie seht ihr das? Würde Züchtigung etwas bringen? Hätten die Schüler dann mehr Respekt vor ihren Lehrern oder würde es nichts bringen? Wie kann diese Respektlosigkeit gegenüber Schülern und Lehrern bekämpft werden und was ist die Ursache davon?
Klar, der größte Teil liegt in der Erziehung der Schüler, nur was ist die Quintessenz des Ganzen? Der Schüler hat eine schlechte Erziehung genossen also muss sich der Lehrer mit dem Balg rumschlagen und sich alles von ihm und seinen Eltern gefallen lassen? Nicht selten stiften solche Schüler andere Schüler zum mitmachen an und dann wird aus einem Problemschüler schnell mehrere.
Schreibt mir gern eure Meinungen dazu.
9 Antworten
Lehrer sind (leider) keine Respekts- oder Autoritätspersonen mehr.
Kinder testen ihre Grenzen aus, und die Mittel die Lehrer dagegen haben sind mittlerweile viel zu lasch, bzw bekommen sehr viele Schüler durch das fehlen ordentlicher Erziehung gar nicht mehr vermittelt wie sich gegenüber Lehrern zu verhalten haben.
Prügestrafen sind so oder so keine Option.
Ich würde eher dazu tendieren wenn die Schüler nicht willens sind sich ordentlich zu verhalten die Eltern in die Pflicht zu nehmen, und sollten die ihr Kind nicht unter Kontrolle bringen (wollen) in weiterer Folge auch zu sanktionieren. Je nachdem wie die Eltern damit umgehen dürfen diese Strafen durchaus drakonisch sein, bishin zur Aberkennung einer Aufenthaltsgenehmigung im Extremstfall (falls vorhanden)
Aber auch wenn das alles noch so drastisch klingt muss man das Thema immer fair behandeln, es darf gerade bei solchen Strafandrohungen keine Pauschalisierungen geben, sondern da muss jeder Fall genau (aber schnell) angeschaut werden.
Ein Schulverweis ist eine Maßnahme die ich nur ungern anwenden würde. Das würde nur dann Sinn machen wenn man dafür sorgen kann dass so ein Problemkind deswegen nicht als Sozialfall enden kann. Denn dafür ist unser Solzialsystem nicht gedacht.
Beispiel aus der Realität: die Lehrer merken oft, wie paar asoziale Schüler einen mobben/ schlagen und selbst tun sie nichts dagegen außer mit den Schülern/ Eltern zu reden und das heizt das Ganze noch mehr an. Das das Opfer davon bleibende Schäden davon trägt ist anscheinend egal, Hauptsache den Mobbern wird die Zukunft durch Sanktionen nicht verbaut.
Vielleicht sollte man Mobber auch schon zu Sozialstunden verdonnern dürfen, das würde so einige Dinge ändern. Und diese Sozialsstunden dürfen ruhig einfache Arbeiten sein, wie Müll sammeln, putzen oder Gärten machen.
Ich bin der Meinung, dass Sozialstunden das ganze noch stärker anheizen würden uns das Opfer wäre "Schuld" an deren Sozialstunden.
Vielleicht sollte es ein Gesetz geben, dass man solche Schüler in die Bundeswehr schickt nach drei Verwarnungen. Weil da geht es dann "härter" zu und ich denke Offizieren gegenüber werden die sich anders verhalten und lernen Disziplin und Respekt.
Immerhin ist Bundeswehr besser für solche, denn ohne Schulabschluss haben sie wenig Aussichten auf gute Zukunft. Da können die sich wenigstens körperlich austoben und werden nicht mit Samthandschuhen angefasst.
Das Militär darf auf keinen Fall zum Sammelbecken für solche Deppen werden. Denn dadurch züchtest du dir nur bewaffnete Tiere^^
Desweiteren, was sollte die Armee mit so auffälligen Kindern? Es gibt genug Schüler die mit 6 Jahren schon auffällig sind und in Null komma nix ihre drei Verwarnungen beisammen hätten. Wie willst du die dann 12 Jahre lang beschäftigen bis du sie zum Heer stecken kannst?
Ich vermute aber mal dass dir sowas wie die berüchtigten US-Bootcamps vorschwebt. Das erste was dort mit den Kindern gemacht wird ist sie psychisch zu brechen, und dann zu willenlosen Befehlsempfängern zu formen.
Was aber bringen dann solche Marionetten nachher in der Gesellschaft?
Meine Gedanken sind, dass Schule bzw. Unterricht immer mehr wie eine Dienstleistung verstanden wird. So ähnlich wie beim Friseur, wenn man eine bestimmte Frisur möchte und derjenige Geld dafür bekommt, genau diese Frisur zu schneiden. So ähnlich kommt es für mich so rüber, wird das auch bzgl. Schule verstanden. Es wird sich auch von Seiten der Eltern viel mehr beklagt, wenn irgendwas nicht so gelaufen ist, wie es in deren Serviceverständnis zu laufen hätte sollen. Ebenso werden mehr Rechtsmittel in Anspruch genommen.
Von den Lehrern wird auch immer mehr erwartet und ebenso sollen sie automatisch immer mit der Technik mitkommen. Am besten jeden Schüler individuell fördern und quasi wie an der Hand nehmen und durch den Schulalltag führen. In der Praxis ist das bei der Personalausstattung und den Rahmenbedingungen aber kaum möglich.
Wenn wir bei dem Begriff "Dienstleistung" sind: was ist mit Lehrern, die verbeamtet sind und ihren Job dennoch schlecht machen? Diese können nicht mehr gekündigt werden und das ist unfair zu der freien Wirtschaft, in der primär die Leistung zählt.
Diese können nicht mehr gekündigt werden
Das ist schlicht falsch. Leider verbleibt diese Fake News in der Gesellschaft, egal wie oft man es korrigiert.
Aber gerne nochmal explizit für dich: Beamten kann durchaus gekündigt werden, nur eben nicht so schnell wie AN.
Aber für die erschwerte Kündigung nehmen Beamte ja auch einiges in Kauf, z.B. haben sie kein Streikrecht.
Sollte ein Beamter Fehlverhalten zeigen, dann ist das durchaus ein Kündigungsgrund. Zum Beispiel ein Betrugsversuch, eine Unterschlagung - oder eben Körperverletzung.
Naja bei deren üppigen Gehältern und privaten Krankenversicherungen zu streiken wäre irgendwo ein Schuss ins eigene Knie. Die armen armen Beamten dürfen nicht streiken. Es gibt weitaus schlimmeres, wo Arbeitnehmer trotz der Zustände dennoch nicht streiken gehen obwohl sie es müssten.
Natürlich können Sie gekündigt werden aber da reden wir von groben Verletzungen der Vorschriften. Ich hab noch nie davon gehört, dass ein verbeamteter Lehrer wegen unproduktiven Unterricht gekündigt wurde.
Lass mich raten, du bist selbst verbeamtet und versuchst dich zu verteidigen?
Meiner Meinung nach muss das Beamtentum abgeschafft werden.
üppigen Gehältern und privaten Krankenversicherungen zu streiken wäre irgendwo ein Schuss ins eigene Knie.
Okay, man merkt du hast überhaupt keine Ahnung. Meine Mutter war Beamtin und daher weiß ich wie hoch das Gehalt wirklich war und wie viel davon sie alleine die Krankenkassenbeiträge gekostet haben. Abzüglich der Beiträge blieben ihr etwas über 2000 € (Zum Vergleich: Ich bin keine Beamtin, arbeite "nur" 75 % und habe ca. 1800 € zur Verfügung). Nun ist sie in Frührente und sie muss schauen, dass sie mit 1300 € im Monat klar kommt.
So viel zu den üppigen Gehältern...
Es gibt weitaus schlimmeres, wo Arbeitnehmer trotz der Zustände dennoch nicht streiken gehen obwohl sie es müssten.
Das ist dann aber nicht das Problem der Beamten!
Lass mich raten, du bist selbst verbeamtet und versuchst dich zu verteidigen?
Nein, ich bin alles, aber garantiert nicht verbeamtet. Ich würde aufgrund einer Psychotherapie in meiner Jugend auch gar nicht verbeamtet werden... Denn eine Therapie schließt die Verbeamtung aus.
Ich kenne viele verbeamtete Kollegen von früher, die konnten zwar nicht ausgestellt werden wenn es "stellentechnisch" nicht mehr hingehauen hat, aber es ist dennoch niemand einfach so entlassen worden. Zu einem späteren Zeitpunkt wurden die neuen Mitarbeiter nicht mehr verbeamtet und das war sowohl vom Gehalt als auch von den arbeitsrechtlichen Dingen für mich zumindest total gleich. Sowohl normale Arbeitnehmer als auch verbeamtete Kollegen haben gleichermaßen Anschiss kassiert wenn sie nicht richtig gearbeitet haben und wenn die Firma wen loshaben wollte, dann hat sich immer eine "Lösung" dafür gefunden. In meinem Empfinden war da zumindest in der heutigen Zeit kein Unterschied mehr. Teilweise sogar im Gegenteil, da die verbeamteten Mitarbeiter teilweise keinerlei Zulagen z.B. für Nachtarbeit bekommen haben bzw. keine gesonderte Schichtzulage, da nicht vorgesehen.
Ja, das hat meine Mutter auch immer erzählt. Egal ob sie bzw. ihre verbeamteten Kolleg*innen oder die nicht verbeamteten Kolleg*innen - da wurde keine Person irgendwie anders behandelt.
Die hatten keinen respekt, sondern angst. Dann lästerten sie eben hinter dem rücken über ihre lehrer oder spielten alberne streiche wie klebstoff und reißzwecken auf dem stuhl.
Niemand bekommt autorität, nur weil er sich autoritär benimmt. Eine autoritätsperson wäre eine, von deren kompetenz und richtiger einstellung die anderen so überzeugt sind, dass es keiner zwangsmaßnahmen bedarf, damit sie ihr folgen. Respekt muss verdient werden. Solche persönlichkeiten sind allerdings sehr selten und meistens kommen doch diejenigen in machtpositionen, die ihre ellbogen (oder früher der lehrer den rohrstock?) am rücksichtslosesten einsetzen.
Prügelnde lehrer sind um nichts besser als der klassenrüpel, der dir auflauert und in die fresse haut (und bei dem nur deshalb die anderen jegliches anecken vermeiden). Mit der ausnahme, dass sich die schüler nicht wehren durften, sondern ihre misshandlungen klaglos ertragen mussten. So war das in monarchien und diktaturen: mit untergebenen und niedriger gestellten konnte nach belieben umgesprungen werden, aber wehe jemand lehnt sich gegen die obrigkeit auf. Viele lehrer nutzten ihre machtposition gnadenlos aus und empfanden sadistische lust dabei, ihren schülern angst, stress und schmerzen zu bereiten.
Ich hoffe, dass wir heute solche verhältnisse nicht mehr haben.
Ich denke ja, dass viele überfordert sind, den Spagat zu halten, ihren Unterrichtsstoff zu vermitteln und von Schülern respektiert zu werden. Der Leistungsdruck sitzt dabei eben nicht nur auf den Schülern. Da steht ein Lehrplan und eine laute, weil viel zu große Klasse. Und um sich Gehör zu verschaffen, versuchen Lehrer manchmal auch lauter zu werden, was in den seltensten Fällen funktioniert. Auf die sogenannte Amtsautorität kann sich kaum jemand noch berufen. Vom Prinzip her müsste Lehrern mehr ermöglicht werden, als Pädagogen statt als Wissensvermittler aufzutreten. Und Respekt erlernen Schüler vermutlich am ehesten, wenn ihnen Respekt entgegen gebracht wird. Also erst einmal zuhören und sich auf die Bedürfnisse einstellen. Das könnte zwar auf Kosten des zu vermittelnden Stoffes oder der Unterrichtszeit gehen, aber lieber zugehört und die Aufmerksamkeit der ganzen Klasse hergestellt, als versucht zu vermitteln ohne dass überhaupt etwas ankommen kann.
Hätten die Schüler dann mehr Respekt vor ihren Lehrern oder würde es nichts bringen?
Du verwechselt Respekt mit Angst.
Als in der Schule noch geschlagen werden durfte, hatten viele Schüler*innen einfach Angst.
Das war kein Respekt, sondern einfach nur Angst vor den Folgen, wenn sie sich nicht benahmen.
Und Angst zu haben ist nichts Gutes!
PS: Dass du Kinder als "Balg" bezeichnest, zeugt nicht gerade von Respekt für diese Bevölkerungsgruppe! Respekt ist keine Einbahnstraße! Wenn die Kinder lernen, dass sie es nicht wert sind, respektiert zu werden, warum sollten sie dann Respekt haben?
Was wäre denn deine Lösung? Wie kannst du Kinder/ Jugendliche respektieren, welche dich als erwachsene Person mit deutlich mehr Lebenserfahrung nicht respektieren? Mittlerweile sind wir nicht mehr bei "Sie" sondern bei einem "du" als würden die Schüler mit einem gleichaltrigen sprechen.
Wie kannst du Kinder/ Jugendliche respektieren, welche dich als erwachsene Person mit deutlich mehr Lebenserfahrung nicht respektieren?
Respekt muss man sich erarbeiten.
Es gibt den Spruch "Wie es in den Wald hineinruft, schallt es auch heraus." Wenn Lehrkräfte ihre Schüler*innen nicht respektieren, dann müssen sie sich nicht wundern, wenn es andersherum genauso wenig passiert!
Mittlerweile sind wir nicht mehr bei "Sie" sondern bei einem "du" als würden die Schüler mit einem gleichaltrigen sprechen.
Woher du das nun wieder nimmst, weiß ich nicht, aber nun gut. Ich habe 2 Lehrkräfte in der Familie und immer noch guten Kontakt zu den Lehrkräften des Schulorchesters meiner ehemaligen Schule und die beschweren sich nicht darüber, dass sie angeblich geduzt werden.
Was wäre denn deine Lösung?
- Entsprechende pädagogische Schulungen schon im Studium
- Auch nach dem Studium weiterhin regelmäßige Schulungen und Fortbildungen
- generell Multiprofessionelle Teams, damit sich Lehrkräfte wieder auf das Lehren konzentrieren können
- konsequent sein -> angedrohte Konsequenzen auch durchsetzen (die Schüler*innen merken sich, wer lediglich bei Drohungen bleibt und lassen sich von den Drohungen dann nicht mehr abhalten)
Warum gehst du an erster Stelle von Lehrern aus, die Schüler nicht respektieren? Es gibt genügend Schüler welche die Lehrer nicht respektieren. Warum haben so viele Lehrer psychische Probleme?
Lehramt läuft aber meist eher so ab: viel Theorie (mehr als man wissen braucht) und dann wird man als Theoretiker auf die Schüler nach Bachelor und Master losgelassen.
Warum gehst du an erster Stelle von Lehrern aus, die Schüler nicht respektieren?
Gehe ich nicht. DU hast dich respektlos gegenüber Kindern verhalten, DAS habe ich benannt.
Es gibt genügend Schüler welche die Lehrer nicht respektieren.
Und das hat immer Gründe. Meistens sind diese aber nicht offensichtlich, sondern sehr viel tieferliegender.
Warum haben so viele Lehrer psychische Probleme?
Das hat verschiedene Gründe:
- Auch früher hatten viele Lehrkräfte psychische Probleme. Damals wurde darüber aber kaum gesprochen -> heutzutage sind die Menschen einfach sensibilisierter.
- Lehrkräfte haben sehr viel mehr Aufgaben. Statt nur zu lehren, sind sie auch für die schulinterne Technik zuständig, müssen ständig Überstunden machen, weil es Personalmangel gibt und und und
- Sie haben einen geteilten Arbeitsplatz, eledigen den Großteil von Vor- & Nachbereitung im privaten häuslichen Umfeld. Daher fällt es dieser Berufsgruppe ungleich schwerer zwischen Beruf und privat zu trennen und den Feierabend auch mal Feierabend sein zu lassen.
Lehramt läuft aber meist eher so ab:
Und DAS ist das eigentliche Problem! Die notwendige Pädagogik fällt im Studium völlig hinten über und dann sind Lehrkräfte, die gerade aus dem Studium kommen, überfordert, weil sie das nie gelernt haben.
Nicht umsonst steigt die Abbruchquote im Refrendariat an, weil Lehramtsstudent*innen die Realität erst da kennenlernen.
Ja die Schulregeln müssten eindeutig auch besser eingehalten werden. Wer gegen die Regeln verstößt fliegt eben raus.
Und das muss den jungen Herrschaften einfach mal klar gemacht werden. Dazu braucht man keine Prügelstrafen.