"Darf ich aussteigen?"

Ist mir neulich wieder passiert, als ich erst beim halt des zuges zur tür gegangen bin. Da drängten die leute schon rein. Aber natürlich kommen sie besser an mir vorbei, wenn ich draußen bin.

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Sie muss schon in der richtigen stimmung sein.

Einfach geschnappt zu werden, ist stress für die katze, da sie überrumpelt wird. Ich mache das nur, wenn sie irgendwo hingeht, wo sie nicht hin darf, etwa auf die tastatur des computers oder auf den tisch, wenn ich esse.

Wenn ich irgendwo lese oder am computer arbeite, kommt sie oft zu mir. Dann ist sie in der richtigen stimmung.

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Es wäre ein heimtierausweis sowie eine eindeutige kennzeichnung mit chip erforderlich.

https://www.oesterreich.gv.at/themen/reisen_und_freizeit/haustiere/Seite.742050.html

Nur gibt es den erst ab einem gewissen alter. Es wäre also schwierig, ein so junge katze mitzunehmen, zumal aus Ägypten, wo es wahrscheinlich mit dem flugzeug geht.

Der legale weg bestünde darin, dass eine vertrauensperson die katze bis zum alter von einem halben jahr aufzieht, die nötigen impfungen, untersuchungen, chip usw. von einem örtlichen tierarzt vorgenommen werden, der auch den heimtierausweis ausstellt. (Meine im ausland als verlassenes baby aufgefundene katze wurde auf dem landweg zu mir geschmuggelt und erst nachträglich bei der örtlichen tierarztpraxis legalisiert ....)

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Analoge Personenwaagen nicht weniger präzise als digitale?

Bisher bin ich davon ausgegangen, dass digitale Personenwaagen wesentlich präziser als analoge Personenwaagen wiegen. Meine Schwägerin, bei der ich zu Besuch bin, bewies mir heute vor dem Frühstück im Badezimmer, dass das unzutreffend ist. Sie meinte, dass der Vorteil einer digitalen Waage lediglich in den etwaigen durchaus nützlichen Zusatzfunktionen liege. Dazu gehören Ermittlung von Körperfettanteil, Wasseranteil, Muskelmasseanteil, Skelettgewicht und Berechnung des BMI. Dafür hatte sie schon nach dem Kauf Daten wie Geschlecht, Alter und ihre Größe von 170 cm eingegeben. Die Gewichtsermittlung erfolgt über die elektronische Druckmessung an den Fußsohlen und die Ermittlung der anderen Messewerte über einen durch den Körper geleiteten minimalen elektrischen Strom. Dazu muss man sich barfuß, idealerweise mit leerem Magen, unbekleidet und nach dem Toilettenbesuch auf die auf festem Untergrund stehende Digitalwaage stellen. Gesagt, getan: 83,2 kg. Dann kam der Vergleich mit ihren beiden alten Analogwaagen, auf die sie sich danach stellte. Erstaunlich, seht selbst! Die Digitalwaage zeigte noch alle weiteren Werte an, wobei man für maximal korrekte Werte möglichst wenig Hornhaut an Ferse und Vorderfuß haben sollte. Ihr strahlendes Gesicht rührt übrigens daher, weil sie seit Neujahr 2,5 kg runter hat, was sie mir zeigen wollte. Nun muss nur noch ein Kilo weg, bis sie ihre 82 kg ohne Weihnachtsspeck vom Vorjahr erreicht hat.

Frage: Kann man das verallgemeinern? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?

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Wenn es eine gute waage ist, kann sie präzise sein ob sie analog oder digital ist.

Allerdings sind haushaltswaagen oft etwas daneben und daher auch für handelszwecke nicht zugelassen. Wenn du etwas verkaufst und dazu abwiegst, muss die waage geeicht sein, dafür gibt es eichämter. Also überprüft, dass sie auch das richtige anzeigt.

Was nun die messung von körperfettanteil, muskelmasse und wassergehalt angeht, nur anhand des hautwiderstandes, denke ich schon, dass da einiges hereinspielen kann, etwa ob du nasse oder trockene haut hast. Die werte sind also nicht für bare münze zu nehmen. Aber wenn du täglich mit derselben waage misst, stimmt vielleicht zumindest die tendenz. (Ich habe auch so ein ding.)

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Ich empfehle, statt weiterhin immer wieder die gleiche frage zu stellen, einmal tatsächlich barfuß bei deiner freundin aufzukreuzen, dann wirst du es erfahren.

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Das Bayernticket gilt nur im Nahverkehr.

Suche auf https://www.bahn.de/ nach einer verbindung von Augsburg nach Lindau und wähle unter Verkehrsmittel "Nur Nahverkehr" an.

Es gibt sogar direkte verbindungen mit der linie RE 7, beispielsweise den RE 3286 (abfahrt Augsburg 10:42, ankunft Lindau-Insel 12:55). Dort fahren diesel-neigezüge der baureihe 612.

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Ja. Wenn ich fernstrecken fahre, kann ich in der regel rechtzeitig buchen, dann bekomme ich auch einen günstigen sparpreis sogar in der ersten klasse.

Jeder fahrgast hat etwas mehr platz in länge und breite, es gibt ein paar zusatzleistungen und die erste klasse ist in der regel weniger voll (wobei das vom tag abhängt). Anders als in manchen regionalzügen gibt es tatsächlich einen merkbaren komfortunterschied. Wobei in der ersten klasse oft ledersitze zu finden sind, was nicht jedem gefällt. Ich bin kein lederfan und habe zuhause auch keine ledersessel.

Es gibt ein paar zusatzleistungen (getränke, zeitungen) und manchmal zugang zur lounge in bahnhöfen.

Das ist mir einen gewissen aufpreis wert, aber zum vollpreis werde ich trotzdem nicht in der ersten klasse fahren.

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Flugzeug

https://www.handelsblatt.com/technik/auto-flugzeug-bahn-welches-verkehrsmittel-ist-das-sicherste/8479152.html

"Pro eine Milliarde Reisekilometer haben sich nach den jüngsten Zahlen des Statistischen Bundesamtes innerhalb von vier Jahren bei Flugreisen 0,3 Menschen verletzt, bei der Bahn waren es 2,7 und beim Auto 276 Menschen."

Dass der flugverkehr so sicher ist, ist auch angesichts der tatsache bemerkenswert, dass er anders als ein zug nicht automatisch in einen sicheren zustand geht: im schienenverkehr gilt "im zweifel anhalten", etwa wenn ein fehler entdeckt oder ein haltzeigendes signal überfahren wird. Das flugzeug muss dagegen aktiv in der luft gehalten werden, sonst stürzt es ab.

Aus umweltgründen meide ich flüge auf kurz- und mittelstrecken trotzdem und fahre stattdessen mit der bahn. Dass der straßenverkehr ein vergleichsweise übles gemetzel ist, ist mir bewusst; immer lässt er sich aber nicht vermeiden.

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Mit Supersparpreisen werden plätze verkauft, die sonst frei bleiben.

Die billigsten plätze sind sehr begrenzt und nur an daten erhältlich, zu denen voraussichtlich wenige fahrgäste unterwegs sind. Welche das sind, wird nicht kommuniziert, das müssen die fahrgäste selbst herausfinden.

Die SNCF hatte mal einen "Calendrier voyageurs" mit blauen, weißen und roten tagen. Die blauen waren tage voraussehbar geringer nachfrage, die roten die großkampftage um die ferien oder feiertage. Entsprechend waren die günstigsten tarife nur an blauen tagen verfügbar. Das war noch einigermaßen transparent, die dynamischen preise von heute erschließen sich dagegen erst bei der buchung. Hier wird der luftverkehr nachgeahmt, in dem es auch völlig unterschiedliche preise gibt je nachdem, wie hoch voraussichtlich die nachfrage ist.

Wenn du kurz vor weihnachten reist und dich erst am vortag dafür entscheidest, wirst du sicher keine billigen preise finden.

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Der Frankfurter Hauptbahnhof ersetzte drei ältere kopfbahnhöfe und wurde 1888 eröffnet. Hermann Eggert entwarf wie im architektenwettbewerb gefordert einen „höchste künstlerische Kraft herausfordernden Denkmalbau“. Der bahnhof war als "tor zur stadt" geplant und auch aufgrund der lage im netz (Frankfurt ist bedeutender verkehrsknotenpunkt) entsprechend monumental. Ursprünglich gab es nur drei bahnsteighallen, die beiden äußeren wurden 1924 stilistisch passend dazugebaut. 2002 bis 2006 wurden die bahnsteigdächer erneuert.

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Meinung des Tages: Was denkt Ihr über das "Unwort des Jahres" 2024?

Zum 34. Mal wurde das "Unwort des Jahres" gewählt. Eine aus Sprachwissenschaftlern bestehende Jury wählt dabei jedes Jahr einen Begriff aus, der eine negative Auswirkung auf und in der Öffentlichkeit hat. Auf Platz eins steht 2024 Jahr ein Wort, das vor allem dafür bekannt ist, zu mehr Alltagsrassismus zu führen.

Das sind die "Unwörter" auf Platz eins und zwei

"Biodeutsch" wurde zum "Unwort des Jahres" gewählt. Die Begründung: "Mit dem Wort biodeutsch wird eine rassistische, biologistische Form von Nationalität konstruiert." Durch die Verwendung dieses Begriffs würde eine Abspaltung stattfinden, die ähnlich wie der Gebrauch des Wortes "Passdeutsch" dazu führt, dass vor dem Gesetz gleiche Gruppen doch wieder hierarchisch aufgeteilt werden. Weiter wird begründet, dass durch die ironische Verwendung des Begriffs ein "biologischer Zusammenhang von Nationalität und 'Deutschsein' imaginiert" würde, den es faktisch nicht gäbe.

Platz zwei belegt ein Wort, das in eine ganz andere, irreführende Richtung geht: "Heizungsverbot". Weder wurde das Heizen noch Heizungen verboten, was durch den Begriff jedoch suggeriert wird. Für die Jury wurde dieses Wort vor allem verwendet, "um klimaschützende Maßnahmen zu diskreditieren."

Diese Wörter gab es sonst noch

3172 Einsendungen erhielt die Jury im Jahr 2024. Dabei wurden 655 verschiedene Begriffe vorgeschlagen, von denen wiederum 80 den Kriterien für ein Unwort entsprachen. Diese Wörter wurden neben den gewählten häufig (mindestens zehn Mal) eingesendet, müssen aber nicht zwingend den Kriterien entsprechen: Besonnenheit (50), D-Day (22), Dubaischokolade (14), kriegstüchtig (58), Nutztier (1227), Remigration (23), Sondervermögen (20), Staatsräson (10), tatsächlich (24), Technologieoffenheit (38), Tierwohl (22), Tierwohllabel (14).

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über das "Unwort des Jahres" und könnt Ihr die Entscheidung nachvollziehen?
  • Welcher der weiteren Begriffe wäre für Euch sonst noch in die engere Auswahl gekommen?
  • Was denkt Ihr darüber, dass Wörter wie diese teilweise gesellschaftsfähig geworden sind
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Es sind unwörter, deren benutzung jemanden in eine fragwürdige politische ecke stellt. Beide gehören nicht zu meinem wortschatz. Bio ist eine haltungsform und biodeutsch könnte sich nur nennen, wer sich sein leben lang nur von bio-lebensmitteln ernährt hat. Und die panische angst vor so harmlosen maschinen wie wärmepumpen ist vollends lächerlich.

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Das dürfte die mittlere weglänge sein, die du vom zug zur U-bahn zurücklegst. Es hängt natürlich davon ab, wo im zug du bist. Frankfurt (Main) Hbf ist ein kopfbahnhof, das heißt du gehst nach vorn und bei langen zügen kann das eine gewisse wegstrecke sein, wenn du hinten aussteigst. Der U-bahnhof ist vor dem empfangsgebäude, das sollte vom querbahnsteig ausgeschildert sein.

Wenn du zeit sparen willst, steig gleich vorne in den zug ein, dann hast du es am hauptbahnhof kürzer.

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Die nichtraucher- und raucherbereiche waren leider nicht wagenweise getrennt (ausnahme ICE 1), sondern jeder wagen hatte beide bereiche. Anfang des 20. jahrhunderts waren weniger als die hälfte der plätze für nichtraucher, mitte des jahrhunderts war es etwa halbe/halbe und in den 1980er jahren etwa zwei drittel nichtraucher.

In abteilwagen gab es eine gewisse räumliche trennung; in den gängen war rauchen "unerwünscht". In großraumwagen gab es teils gar keine trennung oder nur scheiben auf beiden seiten des mittelgangs ohne tür dazwischen. Das führte dazu, dass der rauch auch in angrenzende nichtraucherbereiche zog.

Auch klimatisierte abteilwagen waren davon nicht frei, wegen des umluftanteils verteilte die klimaanlage den rauch im ganzen wagen.

Raucherplätze hatten kleine aschenbecher in den armlehnen. Auch im speisewagen gab es nichtraucher- und raucherbereiche. Eltern nahmen ihre kinder in den raucherabteilen mit und rauchten direkt neben ihnen, wie wohl auch zuhause ...

Die bereiche waren an den türen gekennzeichnet, bis ca. 1980 mit schildern "Nichtraucher" und "Raucher", danach mit piktogrammen. Bei der platzreservierung konnte angegeben werden, ob ein nichtraucher- oder raucherplatz gewünscht wird. Wenn aber im nichtraucher alles ausreserviert war, blieb nur noch raucher. Ich erinnere mich an eine schulfahrt, wo mangels alternativen im raucherbereich reserviert war.

Manche kleine nahverkehrstriebwagen hatten nur ein sechserabteil erster klasse (so ein teil der akkutriebwagen baureihe 515). Dort galt "Rauchen nur mit Zustimmung aller Mitreisenden gestattet". Ich glaube das galt ursprünglich auch im (etwas größeren) 1.-klasse-abteil der 628.2.

Im ICE 1 war ein wagen erster und zwei wagen zweiter klasse für raucher. Außerdem war rauchen im "Bordbistro"-teil des speisewagens gestattet. Es gab auch wagen mit videobildschirmen, seltsamerweise waren das die raucherwagen an den enden des zuges. Rauchfrei video gucken war also nicht möglich.

Und dann gab es eine übergangszeit, zu der rauchen überhaupt nur im Bordbistro gestattet war, das war dann extrem verräuchert, weil sich da alle nikotinsüchtigen versammelten.

In schweizer wagen gab es übrigens eine klare farbliche trennung: nichtraucherbereiche hatten grüne oder blaue polster, raucherbereiche rote oder orange. In Frankreich war die deckenverkleidung andersfarbig, hellgrau im nichtraucher und dunkelblau im raucher.

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Ich achte darauf, dass keine schokolade offen herumliegt, da ich weiß, dass mein baby gern dinge in den mund nimmt und theobromin für katzen gift ist.

Ich habe schutzgitter an den fenstern und achte beim lüften draus, dass das katzerl nicht aus dem fenster springt.

Leider ist die neugier oft größer als die vorsicht, etwa wenn ich den heißen backofen aufmache. Dann muss ich sie auch aktiv zurückhalten, damit sie nicht reinspringt und sich verbrennt.

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