

Nein, ich empfinde absätze als hinderlich. Wenn schon schuhe, dann mit nullabsatz.
Nein, ich empfinde absätze als hinderlich. Wenn schon schuhe, dann mit nullabsatz.
Ich kenne keinen friedhof, auf dem dies ausdrücklich verboten wäre.
Bei beerdigungen wäre ich nur dann barfuß, wenn die beerdigte person auch gern barfuß war bzw. mich auch so kannte. Sonst nicht, insbesondere aus rücksicht auf andere (lebende) anwesende, die wohl in einem emotionalen ausnahmezustand sind und die ich keinesfalls stören will, außerdem bin ich dann nicht die hauptperson.
Barfußgehen kann auch bescheidenheit und respekt ausdrücken, die interpretation dazu steht jedem frei. So lange du auf den wegen bleibst und nicht etwa über gräber gehst, dich außerdem im interesse anderer anwesender ruhig verhältst, spricht nichts dagegen.
Ich unterdessen beim täglichen spaziergang:
Kreislauf kann trainiert werden.
Es liegt bei mir so an der grenze. Bei knappen plusgraden gehe ich noch viertelstundenweise barfuß raus, bei frost eher nur minutenweise. Wenn ich mich länger draußen aufhalten will, ziehe ich schon minimalschuhe an, zwecks vermeidung von erfrierungen. Wenn es dann wieder oberhalb +5°C ist, bin ich auch dauerhaft barfuß.
Die minimalschuhe sind geschlossen, aber maximal flexibel. Sandalen haben einen ganz anderen einsatzbereich und kommen erst wieder im frühling dran.
Es ist davon auszugehen, dass beide das gleiche spüren.
Das ist bei pferden vermutlich anders, die haben hufe.
Ich kenne einen Nicolaus (mit c), es gibt aber auch einige mit k.
Jeden tag ein wenig, aber nur kurz (ein paar minuten), und ich bleibe dabei in bewegung. Das erfrischt am morgen, mittag, abend.
Es gibt die eigenartige vorstellung, männerfüße seien unansehnlich. Als ob männer sich nicht auch pflegen könnten.
Wenn ich daran denke, welche barfüßler ich dieses jahr (auch spontan) getroffen habe, hält es sich allerdings eher die waage. Frauen streifen vielleicht eher ihre unbequemen schuhe ab und gehen barfuß weiter, unter der fraktion "barfuß immer und überall auch in extremsituationen" sind dann vielleicht eher männer zu finden.
Ja, vor allem bei neuschnee, täglich mehrfach für ein paar minuten jedesmal, dann sobald es unangenehm wird bei zimmertemperatur wieder aufwärmen.
0 ist eine zahl und keine schuhe sind auch eine wahl der fußbekleidung. Viele mit barfuß-lebensstil haben keinen fetisch im sexuellen sinn; sie fühlen sich davon nicht erotisch angesprochen. Bei manchen mag sich das überlappen, aber sicher nicht bei allen.
Ich gehe immer dann barfuß, wenn es angenehm ist, wenn sich der boden also gut anfühlt. Das hat zunächst keinen zweck außer wohlbefinden, ist aber nebenbei auch sehr praktisch und hat meine muskeln gestärkt, den kreislauf verbessert, sogar die schmerzen in rücken, knien und achillessehne bin ich losgeworden, das ist doch was.
Im haus immer, draußen bei aktuellen -5°C, eis und schnee aber nur für wenige minuten.
Da hast du gerade deine grenzen erfahren. Untersuche deine zehenspitzen genau, nachdem du wieder aufgetaut bist. Ich hoffe es gibt keine frostbläschen, abpellende haut, gefühllosigkeit oder ähnliches. Das wären alles frostschäden.
5 minuten sollten noch nicht zu ernsthaften schäden führen. Trotzdem ist es sehr zu empfehlen, sich vorher gut aufzuwärmen und nur bei intensiver bewegung den schnee zu erfahren, dann wird der kreislauf angeregt. Und lieber kürzer, dafür aber häufiger mit aufwärmen dazwischen.
Faulheit beim sprachen lernen: Es ist einfach am einfachsten, sich in seiner muttersprache auszudrücken.
Ich liebe natürlichkeit. Füße können schön und ausdrucksstark sein. Außerdem bin ich selbst barfüßler, die gemeinsamkeit empfinde ich als sehr ansprechend.
... Was wäre denn die alternative? Ich sehe keine andere partei, die es nennenswert besser machen würde. Weder Merz noch Söder, von den extremisten ganz zu schweigen.
Kältereiz in verbindung mit bewegung kann den kreislauf anregen und das ist gesund.
Barfuß gehen, laufen, tanzen, springen usw. ist allgemein ein gutes training für die beinmuskeln und den bewegungsapparat.
Im winter bestehen aber auch gefahren. Alle körperzellen müssen temperaturen oberhalb des gefrierpunkts haben, sonst sterben sie ab (erfrierung). Im schnee, bei feuchter kälte oder auf untergründen hoher wärmeleitfähigkeit wie stahl (wenn es friert) besteht das risiko, dass du die schäden nicht spürst, weil die nerven "abschalten". Es kann dann aber frostbläschen geben, hautabpellungen, blasen oder schlimmeres. Wenn die zehen rot sind und prickeln, ist es noch gut. Wenn sie weiß und gefühllos sind, nicht. Also aufpassen, vorher gut aufwärmen, in bewegung bleiben und im zweifel nicht zu lange draußen bleiben, sondern wenn es wirklich unangenehm oder taub wird, zurück ins warme.
Wenn du dich aber mit kurzen täglichen trainingseinheiten (und sei es nur eine runde ums haus oder im garten) an die kälte gewöhnst, kann es immer leichter werden und das ist dann auch gesund. Kenne halt deine grenzen.
Unterkühlung kann zwar die effizienz des immunsystems reduzieren, aber bei sportlicher betätigung ist das eher nicht zu erwarten, denn die regt den kreislauf eher an. Sie wird sich angesteckt haben.
Würde mich auch interessieren. Da im planmäßigen verkehr kein wagen außerhalb des bahnsteigs zu stehen kommen sollte, kann der zug nur so lang sein wie der kürzeste bahnsteig, an dem er hält. Und weil regionalzüge auch an kleinen stationen mit nicht so langen bahnsteigen halten, können sie nicht so lang sein wie fernzüge.
(Das hat unter anderem zur entwicklung von doppelstockzügen geführt, die bei begrenzter länge mehr kapazität haben.)
1,88 oder so um genau zu sein, über 1,90 wird es in manchen betten problematisch.