Wie fandet ihr eure Schulzeit rückblickend?
(Bild vom künstlichen Intellekt zu Tage gefördert💪🦾🤖)
26 Stimmen
11 Antworten
Die KI ist nur so schlau wie die Person die sie bedient.
Ich kann nicht klagen. War ne geile Zeit.
Aber ich hab mir sagen lassen das es in Marburg echt schlimm gewesen sein soll und das vor allem die Jungs dort absolut nix gelernt haben.
Sehr entspannt, kaum Probleme.
Das KI-Bild ist sowas von lächerlich ...
Und solche KI-Bilder finde ich auch nicht so gut. 😉
Aber erst, nachdem ich 1965 aus meiner ersten Schule raus flog. Mir war das einfach viel zu langweilig und hab unten Tisch Karten gespielt. Was bitte ist daran störend?
Einmal, als ich nicht aufmerksam war, stieß mich die Lehrerin an, moserte mich an, weil ich nicht an ihren Lippen hing und ich fragte nach der Frage. Sie: "Was ist der Cosinus aus 7°?" Ich sofort: "0,9925" - Sie sofort: "Das ist falsch. Hättest du mir zugehört, hättest du die Frage korrekt beantwortet." - Ich: "Wären Sie Lehrerin, wüsten sie, solche Fragen stellt man kein 10-jährigen. Und meine Antwort war 100% Korrekt." Zack, Schulverweis. Ich hab dem "Leer"körper bei der Antwort auf die Rechenaufgabe widersprochen.
Nach Schulwechsel. Bessere Schule.
In Mathe und Physik war ich immer noch der Beste, half auch oft Mitschüler.
In Einschleimen und Petzen war ich immer eine absolute Niete.
Nur wenn wir Aufsätze schreiben sollten, wurde danach zum Vorlesen für meine Aufsätze immer eine Doppelstunde eingerichtet.
Beispiel, was man in den Sommerferien alles erlebt hat. Bei mir gab's nichts zu berichten, war nirgends, nur Zuhause. Die Idee, ich erzählte aus der Sicht meines Hundes, was er mit mir im Sommer erlebte. Ich glaub, das war mein bester Aufsatz. Und nach der 2,5 stündigen Vorlesen wurde ich von allen gefragt, was ein Hund sonst noch denkt, wie gut ich die Hundesprache verstehe, sie waren alle davon überzeugt, ich sei ein Mr Doolittle.
Niemand ließ sich davon überzeugen, es war eine rein ausgedachte Geschichte. Nur der Hund und ich seien echt.
Tja, so waren so ziemlich alle meine Geschichten, die ich wie ein Rufus Beck vor trug.
Oder 1969, als mein Aufsatz um die Mondlandung ging. Da dachte jeder, ich hätte bei mir einen geheimen Empfänger, alle Gespräche zu empfangen. Dabei war ich sogar in Englisch der schlechteste in der Schule. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Ab Schulwechsel hab ich die Zeit richtig genossen.
Ich hingegen habe gehört, dass Marburg die Stadt der Dichter und Denker ist, und alle Jungs dort eine Elite-Schulung bekommen.