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Sind meine Gedanken nachvollziehbar oder zu negativ?

Ich bin jetzt 26 und muss sagen, dass mein Leben leider nicht so aussieht, wie ich es mir noch vor ein paar Jahren vorgestellt habe. Ich hatte immer noch nie eine Freundin, wohne noch bei meinen Eltern und bin seit kurzem wieder das zweite Mal innerhalb von 2 Jahren arbeitslos. Nach meinem Studium konnte ich bisher nur ein 6-monatiges Praktikum machen und ein 1 Jahr lang temporär arbeiten. Dazwischen war ich 6 Monate arbeitslos und seit Anfang April bin ich es wieder.

Dabei sah vor einem halben Jahr noch alles vielververpechend aus: Mir wurde ein sehr toller Job für die Zeit ab jetzt in Ausssicht gestellt, habe eine Frau kennengelernt, bei der ich ein sehr positives Gefühl hatte, dass daraus mehr werden könnte und hatte schon Pläne für eine eigene Wohnung im Kopf. Doch dann wendete sich alles zum Schlechten: Den Job bekam ich aufgrund von gekürztem Budget nicht, eine Verlängerung bei meinem letzten Arbeitgeber kam auch aus finanziellen Gründen nicht zu stande (dessen Entscheidung ich erst 2 Wochen vor Ende meines Arbeitsvertrags erfahren habe) und die Frau wollte mich aufgrund einer belastenden Situation in ihrer Familie nicht mehr weiter kennenlernen.

Dass sich jetzt alles so stark zum Schlechten gewendet hat, hätte ich nicht erwartet und habe das Gefühl, das Pech verfolgt mich. Manchmal fühle ich mich wie ein Versager und es belastet mich sehr, dass mein Leben nicht so ist, wie ich es mir erhofft habe. Ich verstehe nicht, wie ich es verdient habe, nicht das im Leben zu bekommen, was ich haben möchte, obwohl ich sehr zielstrebig bin und mich sehr bemühe, meine Träume zu verwirklichen.

Sind meine Gedanken nachvollziehbar oder denke ich zu negativ über meine Situation?

Deine Gedanken sind nachvollziehbar 57%
Deine Gedanken sind zu negativ 43%
Leben, Arbeit, Therapie, Angst, Stress, Liebeskummer, Einsamkeit, Trauer, Gedanken, arbeitslos, Depression, Psyche

Ich kann nur zu Hause bei meinen Eltern richtig ruhig schlafen 😴 und wo anders nicht findet ihr das normal?

Vielleicht erstmal was zu mir für die die mich hier vielleicht noch nicht kennen.

Ich bin 31 Jahre alt und habe ein Handicap. Ich habe motorische Störungen und Gleichgewichtsstörungen. Zudem fühle ich mich innerlich sehr kindlich und lebe bei meinen Eltern die sich um alles kümmern.

Nun ja ich kann wo anders nicht einschlafen. Zum Glück musste ich es bisher nur selten. Früher als ich kleiner war da war es noch klein Problem. Auf Klassenfahrten zum Beispiel konnte ich super schlafen trotzdem. Aber als ich dann älter wurde da wurd ich wahrscheinlich wegen meiner doch sehr kindlichen Art immer mehr geärgert und so. Seit dem geht das nicht mehr mit dem wo anders schlafen. Ich kann mich noch erinnern damals wo ich 17 war war ich zum Glück nur für kurze Zeit auf so nem Internat wo Behinderte auch in der Nähe ne Ausbildung machen konnten. Da habe ich natürlich auch dran teilgenommen. Aber Leute ich kam nachts nicht zur Ruhe hatte Alpträume und so weiter. Übrigens fühlte ich mich dort auch sehr einsam und wurde wieder geärgert was das alles natürlich nicht leichter machte.

Also ich persönlich finde es ja nicht schlimm, dass ich halt nur zu Hause bei meinen Eltern schlafen kann so richtig. Doch ich bekam schon mal merkwürdige Reaktionen darauf. Meine Mum und ich teilen uns auch ein richtig großes Bett. Kann irgendwie nur richtig schlafen, wenn ich weiß sie liegt neben mir.
Warum akzeptieren manche Menschen nicht, dass es bei uns eben etwas anders läuft in den meisten Dingen?

Nein das ist nicht normal 52%
Ja das ist normal 24%
Ich weiß nicht genau 14%
Ich möchte etwas anderes dazu schreiben 10%
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