Welche Gaming-Vorurteile hörst du immer noch und wie reagierst du darauf?
Beispiel, "Gamer sind faul“, „Zocker werden aggressiv“, „Das ist nix für Mädchen“, etc...
4 Antworten
Ich höre es zwar nicht, aber ich beobachte, dass Mädchen im Schnitt weniger zocken, sondern mehr auf Social Media unterwegs sind.
Wie ich darauf reagiere? Gar nicht. Ist mir egal.
Ich kann noch ein eigens entworfenes Vorurteil mit in den Topf werfen:
Exzessive Gamer leben in einer Art Parallelwelt. Je tiefer man eintaucht, desto mehr wird es Teil der Identität. - Damit meine ich nicht, dass sich die Gamer für kleine Kobolde halten oder worum es auch immer im Spiel geht. Ich meine zum Beispiel, dass im Spiel ausgelebt wird, ein Held zu sein oder ein mächtiger Herrscher zu sein.
Glaube die nennt man auch "Rollenspieler", da diese eben in der Rolle aufgehen^^
Zocken ist keine sinnvolle Beschäftigung für die Freizeit und daher finde ich es auch nicht gut, wenn jemand den ganzen Tag nichts anderes tut. Man lernt Schnelligkeit, Strategie und rationales Denken (bei einigen Spielen, nicht bei allen), allerdings habe ich es schon miterlebt, dass Gamer, die den ganzen Tag nur zocken schneller aggressiv werden. Aber ob man zockt und wie lange, kann jeder für sich selbst entscheiden.
Mädchen dürfen auch zocken (natürlich) und sind im Durchschnitt nicht schlechter als Jungen. Allerdings vertreiben sie sich die Zeit eher mit Social Media, was ich noch unsinniger finde.
Ich ignoriere das. Sie wollen nur, das wir aufhören zu zocken.
Zocken ist eine Zeitverschwendung.
Das können die Leute schon denken. Ich weiß zumindest, dass es mir hilft mal abzuschalten vom Alltag und ein paar Stunden mir nur Sorgen darüber zu machen, wie ich meinen Charakter levele, welche Ausrüstung...