Liest du Beipackzettel oder Informationen zu einem Medikament?
Wenn man ein Medikament jemandem mit gibt, ist es ja immer wichtig, darüber aufzuklären.
Liest du selbst die Informationen zu Medikamenten? Oder informierst du dich, wenn du von Nebenwirkungen hörst? Nimmst du das ernst oder verlässt du dich darauf, was du bisher weisst?
Beispiel: Solensia / Librela
Zusatz:
Beipackzettel Solensia in Kanada. Da stehen nämlich Nebenwirkungen drauf, in Deutschland jedoch nicht…
7 Antworten
Liebe Tierglueck
Ehrlich gesagt lese ich sie nicht. Aber unsere Tierärzte schon und informieren uns über Nebenwirkungen und so weiter. Es ist wichtig die Wirkungen etc. vom Medikament zu kennen um ein geeignetes Medikament für den Patient zu finden. Natürlich nehme ich diese Informationen deshalb sehr ernst und gehe bei Unklarheiten immer jemand fragen. Grundsätzlich kann ich mich aber auf das verlassen was ich bisher gelernt habe.
LG deine Lavendelmond
Wenn du nun also die ganzen Informationen zu Solensia kennenlernst, empfiehlst du es dann immer noch „ohne Nebenwirkungen“ guten Gewissens? Denn als ich dazu aufklären wollte, warst du nicht sonderlich interessiert an Informationen dazu, obwohl du das mit deinem Beruf sein solltest. Eine tierfreundliche Tierarztpraxis würde solche Nebenwirkungen jederzeit wissen wollen!
Ich lese die immer durch, Nebenwirkungen sind ja nun nichts neues, man sollte aber halt wissen welche Nebenwirkungen auftreten können und bei welchen man lieber den Arzt aufsuchen sollte und welche eben einfach öfftes vorkommen, aber im Normalfall nicht schlimm sind und dass man eben weiß was die Ursache ist.
Ich meine ich kenne viele die Ibuprofen wie TikTaks schlucken und ne Nebenwirkung können Magen- und Darmblutungen sein, wissen tun es aber nicht so viele.
Allerdings sind die extrem Nebenwirkungen deutlich weniger, Medikamente werden ja nicht einfach mal so frei gegeben wenn gefühlt jeder 3 Magenblutungen kriegen würde.
Bei meinen Tieren ist es exakt das gleiche, mein alter Hund hatte von einem Antibiotika spucken müssen und haben dann vom TA ein anderes bekommen, was er ohne Nebenwirkungen nehmen konnte. Lieber wissen was passieren kann und dann auch wissen wie man handeln sollte.
Ja grundsätzlich, insofern ich das einnehme was mir verschrieben wird.
Antibiotika nehme ich nicht, das mache ich selber, Schmerzmittel auch nicht.
Aber ja, wenn ich was verschrieben bekomme achte ich auch darauf, das es nicht zu Wechselwirkungen kommen kann/könnte, insofern ich mehrere Dinge aufgeschrieben bekomme.
Traue Ärzten ehrlich gesagt kaum bis gar nicht über den Weg.
Bei Mitteln die ich kenne lese ich nichts durch. Andere Mittel lese ich durch,mehr oder weniger flüchtig. Nehme eigentlich kaum Medikamente.
Ich lese mir IMMER den Beipackzettel durch und habe deshalb schon manche Medikamente nicht genommen
Ich würde glaube ich durchaus behaupten können, das Du das nicht beurteilen kannst.
Denn genau deshalb bin ich immer noch nicht bereit alles unüberlegt zu nehmen, was man mir verschreibt, hinterher gehts mir nur noch schlechter als besser.
dann gehörst du zu der sorte Mensch die alles hinterfragt und sich dem Rat eines Arztes widersetzt? Du gehst "überlegt" zum arzt und möchtest nichts unüberlegt etwas einnehmen? Meinst du der arzt ist doof und verschreibt dir etwas was du nicht verkraftest? Gehörst du zu den Menschen die sogar Aspirin ablehnen nur weil auf Beipack etwas von "Grünfärbung" der Haare steht? Was meinst du wenn ich alles hinterfragt hätte was in meinen Körper reingepumpt wurde,zig Liter antibiotikum,jeden Tag mindestens 6 große Tabletten. Das alles nach einem Unfall und mehreren OP´s.. Wenn ich kopfschmerzen habe dann kaufe ich ein Mittel,nehme zur Probe die hälfte und wenns nicht reicht das nächste Mal die volle Dröhnung. Ganz einfach. Wenn die Nebenwirkung etwas Verstopfung ist,dann ist das eben so.
Ich meine nicht das Ärzte doof sind, aber sie handeln oft fahrlässig. Als meine Mom Krebs hatte, wurden ihr Tabletten verschrieben, die sie gar nicht nehmen durfte, weil in Kombination mit Diabetesmedikamenten schwere Wechselwirkungen zu erwarten waren, das stand zu einem Inhaltsstoff im Beipackzettel drin. Wenn ich mir nun nachtdienst Beipackzettel und die Inhaltsstoffe durchgelesen hätte, weiß ich nicht, was passiert wäre.
Bei dem Arzt der sie verschrieben hat, war sie jahrelang in Behandlung wg. ihrem Diabetes. Der sagte dann zu mir, gut das ich da aufgepasst habe, das hätte böse ausgehen können. Da hab ich dann einen mittelschweren Wutanfall bekommen und ihm mal gesagt, das dass nicht und nie meine Aufgabe ist, weil ich nicht die nötige Expertise vorweisen kann, er dahingegen hat genau dafür jahrelang die Schulbank gedrückt.
Aspirin hab ich tatsächlich noch nie genommen und mir somit auch nicht den Beipackzettel durchgelesen. Dafür nehme ich Mädesüss wirkt genauso und hat keinerlei Nebenwirkungen. 🤷♀️
ach so sorry ;-( im allgemeinen nehme ich keine mittel,vielleicht mal eine halbe kopfschmerztablette im Jahr. Ich habe sogar schon erfolgreich Hustensirup aus Spitzwegerich und braunen Zucker hergestellt. Und mein Arzt mal eine Schmerzsalbe ohne künstliche Zusätze und nur das was wirklich hilft. Also viel weggelassen. Er verkaufte sie über die apotheke und sie war besser als die salben mit Namen.
das ist leichtsinnig.