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Ab wann beginnt soziale Isolation bei einem, und was dagegen unternehmen als junger Mensch?

Bin 30, habe ständig mit dem überleben zu kämpfen und schleppe mich so durchs Leben irgendwie mit Bürgergeld, bekam mit 18 Hautprobleme und bin von einer Autoimmunerkrankung betroffen das chronisch auch ankratzt, seitdem versuche ich immer nur für meine Gesundheit irgendwie aufzukommen, konnte keine Lehre machen nach ersten absagen und corona und so weiter bin ich in ein Loch geraten und hab die Hoffnung auf, hatte zwar auch meinen Realschulabschluss nachgeholt und auch gut abgeschlossen aber für mehr hatte ich psychisch keine Kraft als Mann, ich war sehr angespannt auch und teilweise konsumierte ich in meiner Jugendzeit viel Alkohol und Cannabis aber damit hörte ich auch ab dem 20. Lebensalter auf, aber mein Gemütszustand rückte wenn auch unbewusst immer mehr ins negative, nach den ganzen erfolglosen Versuchen mich in den Arbeitsmarkt zu integrieren in meinen Anfang zwanziger, wo ich ja auch teilweise Langzeitpraktiken machte mit dem Hauptschulabschluss für einen Ausbildungsplatz und so, das raubte mir zusätzlich viel Energie und ich hab einfach die Hoffnung auf, zog mich zurück und lebe allein in meiner Wohnung mit Leistungen vom Amt.

Ich lebe in Hamburg und mir geht es mit dem aktuellen Stand richtig eklig, ich war auch neu nach Hamburg umgezogen aus hunderten Kilometer Entfernung, für mich in eine komplett neue Stadt weil Verwandte hier lebten und um auch für mich den neu Anfang zu wagen, brach auch den Kontakt zu den damaligen Freunden ab die Drogen konsumierten, ich wollte einfach nichts mehr damit zu tun haben und mich auf mein Weg konzentrieren so war mein Gedanke damals, ich komme auch von ganz schwierigen Familiären Verhältnissen. Ich merke wie alle um mich sorgenfrei ihr Leben leben während ich jeden Tag einen beschissenen Tag durchmache gefühlt seit ewigkeiten…

einzig gute an der ganzen Sache, ich habe in letzter Zeit viel über mein Leben, generell über das Leben, über meine Person und erlebtes nachgedacht und reflektiert und ja ich bin noch lange nicht die beste Version meines selbst aber dort möchte ich hin, leider vergleiche ich mich auch mit anderen aber nicht so im negativen eigentlich, ich gônne jedem sein Erfolg, ich denke mir nur sind Menschen in meinem Alter schon bereits die beste Version ihres selbst und haben alles erreicht im Leben oder ist das normal gerade das man mal kein Erfolg hat oder einfach sich mal zurück zieht?

ich konnte mir seit meines neu Anfang nicht auf neue Freundschaften konzentrieren ich ergriff einfach nicht die Initiative, ich war oder bin depressiv gewesen, traurig werd ich wenn ich so mitkriege wie Nachbarn Besuch kriegen von Freunde Familie weil jemand Geburtstag hat, und bei mir bis auf ein zwei Person aus der Familie niemand.. dabei bin ich ein gutaussehender junger Mann also gutaussehend meine ich mit guter Ausstrahlung nur ich bin einfach lahm irgendwie…

was sind so eure Tipps, die mich vielleicht ermuntern könnten? Mich bedrückt es sehr das ich nie so wirklich vollzeit gearbeitet habe und ein Gehalt hatte, das frustriert mich sehr aber irgendwie muss ich für meine Entwicklung auch investieren damit ich es mal besser habe aber was tun 😞…

Angst, Gesellschaft

Wie kann ich das trage Problem lösen?

Hi!

Ich komme jetzt in die 9 Klasse nächste Woche und hab folgendes Problem:

Ich darf seit mehreren Monaten auf Grund eines bandscheibenvorfall nur 1 Kilo tragen. Jedoch kann ich so natürlich nicht meinen Ranzen mitnehmen. Ich bin vor den Ferien mit turnbeutel nur in die schule gegangen, konnte keine hefte ,nur Blätter mitnehmen und hatte deshalb das reinste Chaos und bin total durcheinander gekommen mit den ganzen unterschiedlichen Blättern für jedes Fach. Ich finde das geht so nicht weiter .Schließlich sieht das auch ziemlich blöd aus wenn man da so ankommt, außerdem werde ich eh schon gemobbt, weil ich zum teil eine Behinderung noch zusätzlich habe. Ich könnte natürlich einen Ranzen mit Rollen mitnehmen, jedoch haben wir auch Treppen zu manchen Räumen und dann dürfte ich den ja dann da auch nicht tragen. Meine Mutter meint dir Regel wäre so und da könnte man nichts. Sie versucht jetzt mit der Schule eine Lösung zu finden, was beim letzten Mal aber auch nicht so richtig funktioniert hat. Meine Mutter meinte wenn ich mit dem Ranzen komplett gehe ,bräuchte man eine Unterstützung Kraft, die mir den trägt ,was ich nicht möchte da mir das peinlich wäre, allein schon weil ich eh geärgert werde zum Teil.

Hat jemand vielleicht noch zusätzlich hier eine Idee, wie man das lösen könnte?Weil eigentlich will ich einfach nur ganz normal mit meiner Tasche in die schule gehen. Außerdem bekomme ich lauter neue leher ,die das ja zum Teil noch überhaupt nicht wissen ( die anderen vorher wussten das alle )

Danke

Mobbing, Schule, Angst, Stress, Noten, Bandscheibenvorfall, Problemlösung, Ranzen, Realschule, Schulranzen, Tasche, Bandscheibenvorfall LWS, Peinliche Momente

F+ oder doch mehr?

Ich brauche euren Rat. Was denkt ihr, mache ich mir Hoffnung wo nie Zeichen waren oder bin ich zurecht verwirrt. Ich habe im November 2024 einen Menschen kennengelernt. Er hatte zugegeben, dass er erstmal vor allem Sex mit mir wollte. Irgendwann im Februar 2025 kam es dazu dann auch. Allerdings fühlte und fühlt es sich bis heute nicht wie eine F+ an wie ich sie mir vorstellen würde. Körperlich aber mit relativ wenig Emotionen, aber das mag auch immer anders sein.

Wir reden tiefgründig über Gefühle, sind füreinander da, haben uns viel getroffen, einmal pro Woche für 2 Monate, sind dabei aber auch nicht immer im Bett gelandet.

Er hilft mir wo es geht und umgekehrt. Auch das ständige anstupsen und Nähe suchen beim Reden etc. Er will mich häufig dabei haben, wir telefonieren hin und wieder wenn ihm langweilig ist, er ist traurig das wir jetzt was geplantes doch nicht zusammen machen können und er hätte gerne das ich zu ihm auf die Uni komme. Er macht sich Gedanken um mich, und sorgt sich wirklich gut.

Ganz zu Beginn hab ich ihn mal gefragt was das für ihn bedeute und mir wurde gesagt ich wäre einen gute Freundin. Seither hat sich die Situation nicht groß verändert.

Letztens wurde mir mitgeteilt, dass wir nach außen wirken, als wären wir in einer Beziehung und würden es verstecken oder als wäre da unausgesprochnes zwischen uns. Da waren wir 5 Tage zusammen auf einem Festival. Die Menschen kannten uns nicht. Wir haben da viel miteinander gemacht und er war extrem fürsorglich in der Zeit.

Liebe, Angst, Liebeskummer, Beziehung, Emotionen, Körperlich, Typ, Unsicherheit, Freundschaft Plus

Eingewöhnung im Kindergarten heute um sich gehauen?

Guten Abend, heute wollte mein Kind nicht in den Kindergarten. Wir sind seit drei Tagen ist er selber hingegangen und heute wollte er nicht. Ich habe mich trotzdem durchgesetzt und dann waren wir in der Gruppe und er hat uns sich geschlagen. Er hat sich die Haare gezogen und wo ich ihn dann auf den Arm genommen habe, hat er mir auch die Haare gezogen Und dann meinte die Erzieherin ja das hat er irgendwo ja gesehen. Ich weiß nicht wo er es gesehen haben könnte, da eigentlich zu Hause ist. Keiner macht was ich vorab noch sagen muss. Er ist ein Einzelkind er ist gerade drei und ich habe ihn sehr stark verwöhnt und dann hat er sich aber schnell beruhigen lassen und hat dann 2 Stunden gespielt Dann meinte die Erzieherin, dass es zwei Monate dauern könnte, bis er sich eingewöhnt hat. Mach mir irgendwie Sorgen da ich schon am Montag den ersten Eingewöhnung Tag hatte. Die selbe Erzieherin mir schon einen Satz rausgehauen, weil er Karies hatte und ich seine Zähne sanieren lassen habe. Ja ich weiß er hat Nuckel bekommen mit Saft drinne Und ich konnte ihm das auch ersparen. Da hatte ich auch einen Satz bekommen mit Ja 4 Backenzähne wurden gezogen ich zahle ja auch alles selber mit der Zahnsanierung und ich weiß auch, dass ich ihm das hätte ersparen können. Jetzt hab ich einfach nur Angst, dass ich irgendwann das Jugendamt vor meiner Tür habe. Ich hoffe, dass mir jemand sagen kann, ob er schon mal Erfahrungen damit gemacht hat und ob das Jugendamt wirklich einfach so vor die Tür kommen kann oder der Kindergarten erst mal mit mir spricht. Tut mir leid für den langen text und freu mich auf jeden, der mir berichten kann.

Kinder, Angst, Jugendamt, verwöhnen

Kein Bock auf Eltern? Pupertät? Ausziehen mit 18?

Scheiße, ich streite gefühlt immer mit meinen Eltern.

Die sind ungebildet, emotional, man kann nicht mit den normal reden und eine gescheite Diskussion führen. Außerdem schreien sie 24/7 mit ihrer scheiß Behinderung.

Penetrante Arschlöcher mit denen ich nichts zu tun haben will.

Ich verdiene mein Geld, und die schreien mich an wenn ich es für Sachen ausgebe, wo ich dann mittlerweile nur noch antworte: "Lass mich in Ruhe. Geh weg. Wenn du mich nicht in Ruhe lässt schlage ich dich." (Die bringen mich über meine Grenzen. Solche Menschen vermeide ich allermeist, allerdings sind das meine Eltern, was es schwierig macht.)

Beim Essen redet mein Vater darüber wie scheiße das Essen ist, lästern über andere for No reason mit meiner Mutter. Kommen zu conclusions die keinen Sinn machen,

Beide kommen mir an mit: "Heirate mit 18, Kinder bekommen, und arbeite. Mit 25 ist viel zu spät. Mach das nicht." Als ich antwortete dass ich sowas mindestens eventuell mit 25 mache. Habe denen NATÜRLICH den Stinkefinger UND dem Vogel gratis mit dazu gezeigt.

Dann nochmal sind sie obsessed mit ihrem scheiß Haus. Dadurch dass er Schwarzarbeiter angeheuert hat, kam es am Ende dazu dass er mich und meine Mutter angegriffen hat, um denen zu zeigen dass sie schneller arbeiten sollen. (Haben zu langsam gearbeitet.) Hab ihm NATÜRLICH eine reingehauen, wofür ich mich nicht ansatzweise schäme.

Mittlerweile ist das meiste in Bearbeitung um nächstes Jahr mit 18 auszuziehen. Ist eigentlich ein Safes Ding, nur zahle ich eben mit meiner "Seele". (Die dies wissen, wissen was ich im Kopf habe als Arbeitgeber. Natürlich werde ich mich dort unterordnen, Gehorsam sein, um mein Geld und noch weitere Privilegien genießen zu dürfen. Hauptsache es sind nicht meine scheiß Eltern.)

Was meint ihr? Reine Pupertät, oder doch berechtigt?

Mutter, Wohnung, Geld, Angst, Erziehung, Beziehung, Vater, Eltern, Pubertät, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streit

Wie kann ich jemals dort wieder Wäsche waschen?

Hallo,

ich wohne seit 2 Wochen ungefähr wieder bei meiner Oma aber dort wasche ich nicht meine Wäsche weil sie erstens kein Trockner hat und zweitens die Waschmaschine schon total alt und schmutzig ist trotz Trommelreinigung... Die Wäsche riecht danach auch nicht so gut wie ich es kenne. Von daher wasche ich bei meiner Mutter gerade meine Wäsche aber das kann ja kein Dauerzustand werden und eine eigene Wohnung habe ich leider auch noch nicht da bin ich schon wie verrückt am suchen.

Ich würde so gerne in dem betreuten Wohnen wieder meine Wäsche waschen weil ich wohne dort zwar nicht mehr wirklich aber bin dort noch gemeldet hab die ein bisschen ausgetrickst, lange Geschichte... seit dem da eine neue Mitbewohnerin eingezogen ist und einmal Magen Darm Grippe ect hatte traue ich mich nicht mehr dort zu waschen. Sie ist zwar schon längst wieder gesund aber trotzdem habe ich Angst darin meine Wäsche zu waschen.

Gestern war ich nochmal dort und die Tür von der Waschmaschine war verschlossen. Oft lässt sie auch sehr lange ihre Wäsche drin liegen, so leider Gottes meine Erfahrung mit dieser Person. Sauber ist sie dazu auch nicht...

Meine andere ehemalige Mitbewohnerin hat zwar auch schon gewaschen und ist zum Glück noch gesund aber ich traue dem Ganzem trotzdem nicht.

Anderseits vermisse ich das Wäsche waschen richtig das hat mir immer so Spaß gemacht und meine Wäsche roch so super im Schrank. Das tut sie zwar auch wenn sie meine Mutter wäscht aber ist trotzdem irgendwie kein Vergleich. Meine Mutter wohnt noch weiter weg... Zu dem betreuten Wohnen wären das nur 15 Minuten Bahnfahrt, zu meiner Mutter ist es eine Dreiviertel Stunde...

Würdet ihr in so einer Waschmaschine noch eure Wäsche waschen wollen?

Waschmaschine, Hygiene, Angst, Wäsche waschen, Keime, Mitbewohnerin

ich suche ein Hobby um soziale Kontakte zu knüpfen?

Hey

meine Verhaltenstherapeutin meinte ich soll mir ein Hobby suchen, wo auch andere Menschen mitmachen/dabei sind, weil ich mich gerne sozial isoliere und nicht so gut darin bin mit Menschen zu interagieren. Ich habe sehr viele Hobbys aber alle mache ich lieber alleine.
Daher fühle ich mich auch nicht so wohl damit, weil ich alles was ich gerne mache am liebsten allein mache und es nicht leiden kann, wenn dann jemand da reinredet/mitbestimmen möchte, das muss man ja oft schon auf der Arbeit und in einer Beziehung mitmachen, insbesondere wenn ich mich stark konzentriere mag ich es nicht, wenn Input von Außen kommt.

Ich war mal in einem Malkurs aber ich hab nicht verstanden, wie man diesen menschlichen Kontakt zu anderen aufbaut, ich hab mir halt die Bilder angeguckt die rausgekommen sind, aber diese soziale Interaktion hat nicht funktioniert.

Ich bin kreativ, aber halt gerne alleine, mit meiner Musik oder einem Hörbuch, evtl. noch etwas zu Rauchen und dann werde ich nicht gerne angesprochen. Denke daher fällt sowas für ein Hobby bei dem man Freunde sucht raus.

Ich weiß dass meine Verhaltenstherapeutin vermutlich recht hat und es ganz gut für mich wäre ein Hobby mit Menschen oder sogar einer Freundin vor Ort zu haben (meine beste und einzige Freundin wohnt 500km weg - ich habe immer gesagt dass ich nur eine Freundin brauche, aber mir fehlt es schon mich auszutauschen idk). Ich mag kreative Dinge, aber wenn ich was kreatives mache will ich halt für mich sein. Da stören mich andere, daher wollte ich fragen ob ihr mir Hobbys vorschlagen könnt bei denen man evtl. jemanden kennenlernen kann. Sport mag ich nicht, ich gehe nur gerne raus wenn es mindestens 25 Grad hat ... Es sollte auch nicht zu viel Zeit konsumieren, weil ich es dann vermutlich nicht durchziehen werde

evtl hat ja jemand eine Idee

Liebe, Freizeit, Hobby, Schule, Freundschaft, Angst, alleine, Menschen, Beziehung, Kommunikation, ADHS, Asperger-Syndrom, Autismus, Interaktion, Soziale Kontakte, Soziales, Streit

Extreme Helikoptermutter will alles wissen über mein Privatleben?

Meine Mutter ist eije Helikoptermuter ujd ich raste bald komplett aus. Ich bin 23 und trotzdem behandelt sie mich wie 12. Wenn ich weg bin geht sie in mein Zimmer bezieht mein Bett, wirft Sachen weg (hat mir sogar schon was Bedeutendes genommen) und hat vor Jahren auch mal meinen Vibrator gefunden und einfach ganz demonstrativs auf meinen Schminktisch gelegt. Ich schließe mein Zimmer schon oft ab, muss den Schlüssel dann aber immer irgendwo verstecken das nervt

Das schlimmste jetzt was mich dazu gebracht hat das hier zu posten. Gestern wollte sie unbedingt wissen wo ich geschlafen habe, dabei wusste sie genau dass ich bei meinem Freund bin mit dem ich seit kurzem zusammen bin und weil seine Ex noch bei dem wohnt, waren wir im Hotel was ich ihr aber nicht gesagt have einfach weil es sie nichts angeht. Und weil ich ihr das nicht gesagt hab, hat sie einfach behauptet, ich hätte bei meiner ehemaligen F+ geschlafen und meinen Freund betrogen. Ich 🤪 Die letzte Person, die sowas machen würde, und das weiß sie genau. Reine Provokation so eine dumme Aussage

Vor ein paar Monaten hat sie mal Kassenzettel gefunden auf dem stand dass ich Kondome gekauft habe. Herzlichen Glückwunsch, interessiert mich0. Trotzdem fragt sie mich seitdem ständig ob ich auch richtig verhüte Will die mich eigentlich komplett verarschen? 🤣

Meinem Freund hat sie auch schon geschrieben ohne meine Erlaubnis dass sie uns ja da und sonstwo abholen kann es reifht lngsam

Was soll ich machen gegen so eine Scheisse? Bin so froh wenn ich hier ausziehen kann irgendwann oh mein gott

Liebe, Leben, Mutter, Familie, Angst, Beziehung, Sex, Helikopter, Privatsphäre, Psychologie, Narzissmus, Streit, helikoptereltern

Trans und Probleme auf der Arbeit, unter anderem "Mobbing"?

Hallo Community

Sorry schon mal für den langen Text und den Fehlern bin aber so verzweifelt und hoffe auf Rat

Ich habe eine neue Arbeitsstelle, es ist das erste Mal das ich richtig arbeite, ich habe erst meine Ausbildung beendet. Ich bin eine Transfrau, mein Arbeitgeber weiß davon, es ist kein Problem für ihn.

Mein Name im Pass also auf offiziellen Dokumenten ist aber noch nicht geändert und es steht mein männlicher Name noch drin, also mein Deadname, ich nenne mich aber bereits anders und stelle mich auch so vor.

Ich bin im Büro mit 2 anderen Frauen und eine davon hat herausgefunden das ich eine Transfrau bin und seitdem gingen die Probleme los. Sie hat es allen in der Firma erzählt daraufhin hat es für viele für Verwirrung gesorgt. Viele sind zwar gar nicht darauf eingegangen und haben es ignoriert und sind weiterhin ganz normal zu mir, aber ein paar, die auch mit der Kollegin in meinem Büro befreundet sind, sind sehr gemein zu mir, weil sie offensichtlich transfeindlich sind.

Seitdem machen sie auch immer kleine "Späßchen" wie z. B. Salz in meinen Tee wo ich nie was gesagt hab und einfach mitgelacht habe aus Angst ausgegrenzt zu werden. Allerdings ist das immer schlimmer geworden z. B. waren sie heimlich an meinem PC und habe eine wichtige E-Mail gelöscht und versucht es auf mich zu schieben oder meine Blätter in andere Büros und Ordner gebracht das ich sie nicht mehr finden konnte und dachte sie sind weg (ich habe es erst danach erfahren). Oft nennen sie mich auch es als Provokation und noch ein paar andere Dinge.

Sie sagten auch, dass sie sich unwohl fühlen, dass ich in die Damentoilette gehe, obwohl ich es sonst immer so mache und nie Probleme hatte. Jedenfalls habe ich das so akzeptiert und gehe jetzt in die Herrentoilette, obwohl es für mich sehr erniedrigend ist.

Letzte Woche haben sie mir gesagt, als wir Pause hatten, ich soll doch mal sagen, was ich in der Hose hab, das war dann für mich wirklich zu viel und ich ging wieder ins Büro, aber während ich mein Essen einpackte, redeten sie weiter über mich und sagten, wenn das so ist, müssten sie eine Kamera in die Toilette stellen, um genau zu wissen, ob ich Mann oder Frau bin damit sie mich nicht weiter es nennen müssen, weil sie mich ja nicht verletzen wollen.

Ich glaube nicht das sie es wirklich so weit treiben würden, da sie auch andere Kollegen schaden würden, es hat mich aber so fertig gemacht, das ich zum vorgesetzten bin und alles erzählt habe, er wollte es erst nicht glauben, da sie schon länger als 5 Jahre dort arbeiten und es nie Probleme gab. Er sagte, wir sollen es doch wie Erwachsene selbst klären aber ich würde mich gar nicht trauen um ehrlich zu sein und habe es nicht gemacht und bin am nächsten Tag wieder zum vorgesetzten der sagte er habe jetzt dafür keine Zeit, was ich total verstehen kann aber er würde es bei der Teambesprechung mit den einzelnen Kollegen besprechen, aber das wäre erst nächsten Monat.

Deswegen hatte ich so Angst auf die Arbeit zu gehen und habe mich diese Woche krankgemeldet, obwohl ich es nicht bin und fühle mich deswegen auch so schlecht aber weiß irgendwie nicht weiter :(

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Habt ihr eigentlich noch Hoffnung mit der Menschheit?

Allein in Deutschland häufen sich die Probleme: Ein Bildungssystem, das an vielen Stellen zerfällt. Altersarmut, die in den kommenden Jahrzehnten wohl kaum verschwinden wird. Frauen, die sich nachts noch immer nicht sicher fühlen. Rechtsextreme, die an den Türen des Bundestags rütteln.

Und blickt man über unsere Grenzen hinaus, verdunkelt sich das Bild noch mehr. Autoritäre Kräfte sind weltweit auf dem Vormarsch, Diktaturen breiten sich aus. Kriege lodern, verflechten sich mit einem leisen, aber stetigen Protektionismus und mit Waffenarsenalen, deren zerstörerische Kraft uns allen bekannt ist. Menschen- und Tierrechte sind in weiten Teilen der Welt noch nicht einmal im Ansatz verwirklicht. Wir beuten sie aus,Menschen und Tiere gefangen in einem System, das über Leben stellt. Und über all dem wächst der Klimawandel, langsam, aber unaufhaltsam, zu einem monströsen Schatten heran

Dann stehst du da, schaust auf diese Qelt und fragst dich: Was kann ich überhaupt verändern. Kann ich überhaupt etwas verändern? Manchmal legt sich diese Frage wie ein Schleier über mich. Sie macht mich still. Sie macht mich handlungsunfähig.

Wie ist das bei euch und wie geht ihr damit um? Vielleicht auch mit Alter.

Ich mache mir manchmal darüber Gedanken 69%
Schränkt mich nicht ein 31%
Es schränkt mich stark ein 0%
Es lähmt mich voll und ganz 0%
Zukunft, Angst, Politik, Klima, Philosophie, Reform

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